stefanpeck.com https://www.stefanpeck.com/blog/ Fri, 26 Apr 2024 04:57:25 +0000 de-DE hourly 1 Was sich jede Frau in der Partnerschaft wünscht #191 https://www.stefanpeck.com/blog/frau-in-der-partnerschaft-wuenscht/ https://www.stefanpeck.com/blog/frau-in-der-partnerschaft-wuenscht/#comments Wed, 24 Apr 2024 05:26:00 +0000 https://www.stefanpeck.com/blog/frau-in-der-partnerschaft-wuenscht/ Weiterlesen

]]>
Episode 191: Achtung Mann: Heute geht es um die Frage: Was sich jede Frau in der Partnerschaft wünscht? Und das beste dabei, diese Qualität kann jeder Mann lernen. Mit dieser Qualität hast du als Mann den Schlüssel in der Hand zu einer entspannteren Partner an deiner Seite und ganz sicher auch ein erfüllteres Sexleben mit ihr. 

Klicke hier und buche dir einen Termin für dein kostenfreies erstes Kennenlerngespräch mit mir (Klick)

Was sich jede Frau in der Partnerschaft wünscht 


Es folgt Episode 191. Und Achtung, heute geht es das, was sich jede Frau in der Partnerschaft  wünscht. Ich wünsche dir dabei ganz viele inspirierende Momente, ganz viele Momente, wo du vielleicht sagst, ah, so ist es. Viel Freude dabei. Herzlich willkommen und grüß dich beim Podcast Heile dein inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütze dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind. Hallo, Servus und herzlich willkommen. Ich freue mich riesig, dass du heute wieder hier mit dabei bist.

Ich habe heute ein Thema mitgebracht, das, glaube ich, für viele ganz simpel ist, für manche aber auch echt eine Challenge darstellen wird. Ich bin vor kurzem in einem Kongressinterview gesessen. Und bin interviewt worden für so einen Männer-Online-Kongress. Wir haben über Themen gesprochen. Klar, welche männlichen Prägungen gibt es? Woher kommen die? Warum verhalten wir Männer und so in der Partnerschaft? Was hat das mit unserer Kindheit zu tun? Und dann hat das Gespräch irgendwann so einen Moment der Wendung genommen, weil ich angeschaut habe, mein Interviewpartner hat gesagt, Stefan, du kennst doch jetzt beide Seiten so gut. Also die Männer mit ihren Prägungen, die Frauen mit ihren Prägungen. Und ganz oft geht es ja bei dir bei den inneren Kindheitsthemen Partnerschaft und Beziehung führen. Was ist denn das deiner Meinung nach, was sich Frau von Mann in der Partnerschaft wünscht? Und das, was da aus mir in dem Moment so spontan rauskam, da dachte ich mir, ja genau, ja genau, ja, that's it.

was sich jede Frau wünscht

Und darüber muss ich natürlich heute hier in dieser Folge mit dir sprechen. Und wenn ich jetzt gleich von Mann und Frau spreche, dann verzeih, es gilt natürlich für alle Gleichgeschlechtlichen, Liebenden, genauso, egal wen oder was du liebst. Stellvertretend spreche ich heute von Mann und Frau. Im Grunde geht es eine Qualität, die du als Mann in dir entwickeln darfst, die dazu führt, dass du besser Beziehung führst. Besser Beziehung bedeutet, du hast eine zufriedenere Partnerin an deiner Seite. Oh, wie schön ist das? Und Was ja für uns Männer immer auch ganz wichtig ist, du hast ein erfüllteres Sexleben mit dieser Partnerin. Jetzt bist du wahrscheinlich ganz gespannt, was ist denn diese eine Qualität? Das ist zugegebenermaßen etwas reißerisch, Aber im Grunde ist es ganz simpel. Ich möchte dir anhand von einem Beispiel von mir näher bringen.

Und Achtung, wenn ich das Beispiel jetzt erzähle, da geht es mir nicht darum, mich als Superhelden und meine Beziehung mit meiner Frau als die Beziehung hinzustellen, weil das ist sie nämlich nicht und der Superheld in der Beziehung, der scheitert manchmal auch erfolgreich. Also ich als Stefan und das möchte ich dich auch immer wieder im Blick behalten lassen und nicht vergessen lassen. Also in der Situation kam meine Frau umlängst vom Job nach Hause. Sie hat ja neben dem, dass hier in der inneren Kindarbeit ganz viel wirkt und macht mit mir gemeinsam, ist sie auch Tänzerin. Sie war bei einer Tanzveranstaltung, die ja ganzen Tag lang ging und eigentlich war das energetisch schon nicht der Tag für so eine Veranstaltung, aber wenn das im Kalender steht, you know, Job ist Job, dann war sie da und dann hat sie zwei Stunden Autofahrt gehabt und kam nach dieser Autofahrt nach Hause und kam bei der Tür rein und war vollkommen out of order. Die Tränen sind gelaufen, ihr habt schon gemerkt bei der Tür reingehen, es geht ihr nicht gut, weil sie an Dingen so rumgemeckert hat, ins Blaue rein, und dann, als ich sie in den Arm genommen habe, sind einfach so, ja, Tränen und Erschöpfung und Emotionen in ihr einfach aus ihr rausgekommen. Und sie hat dann angefangen zu sprechen, was gerade alles in ihrem Leben schief läuft. Und hat sie natürlich auch über mich und unsere Beziehung gesprochen und das läuft nicht gut und das und das wünschte sie sich anders und die Tränen sind weitergelaufen und weitergelaufen und weitergelaufen und ich konnte einfach dann den Moment stehen bleiben, konnte sie im Arm halten, konnte ihr zuhören und wusste ganz genau, das ist jetzt nicht der Moment für viele Worte von Stefan.

Ich spreche ja gerne, aber das wusste ich in dem Moment. Stefan, hör zu, sei einfach da, Halt einfach für deine Frau diesen Raum. Und das ist mir in dem Moment, finde ich, ganz gut gelungen. In anderen Momenten bin ich daran schon gescheitert, aber auch in dem Moment, wo sie über mich gesprochen hat und über unsere Beziehung und da Dinge kritisiert hat, die ich als unfair auch in dem Moment empfunden habe. Aber ich konnte einfach da bleiben. Habe keine Lösungen angeboten, habe keine Ratschläge gegeben und habe selber auch gemerkt, wow, okay, ich bin ruhig damit. Ich kann damit jetzt sein. Ich kann sie da austoben lassen.

Ich kann ihre Emotionen da sein lassen. Ich halte das gerade aus. Und was glaubst du ist passiert? Irgendwann war diese Emotionswelle durch meine Frau durchgelaufen. Und ich kenne sie ja schon gut. Sie taucht dann daraus auch wieder auf, aber auch gestärkt, einfach weil das, was sie bewegt hat, einfach Raum bekommen hat. Und mit mir ein Gegenüber, der das halten kann, der das aushält, dass es ihr gerade in dem Moment so geht. Auch wenn sie mich dabei vielleicht mit dem einen oder anderen Wort trifft oder vielleicht sogar kritisiert oder vielleicht sogar angreift. Auch wenn es vielleicht gerade nicht schön kommuniziert ist, gewaltfrei oder sonst was.

Aber ich kann es gerade in dem Moment aushalten. So, und das, diese Geschichte ist mir auch in dem Interview, das ich vorher erwähnt habe, eingefallen. Nämlich, was ist das, was sich Frauen in der Beziehung wünschen von dir als Mann? Die wünschen sich ein präsentes Gegenüber. Die wünschen sich eine Verbindung. Die Verbindung wird für Frauen oft hergestellt über das, was sie mitzuteilen haben, wie sie sich fühlen. Und wie kommt dieses Gefühl? Das kommt ja nicht neutral daher. Das kommt ja nicht entspannt daher. Das kommt ja nicht in kleinen Dosen daher, sondern das kommt meist gewaltig.

Mit viel Emotion verbunden. Mit Tränen verbunden oder mit Wut verbunden oder mit Trauer verbunden. Eine Frau wünscht sich dann gegenüber, dass das aushält. Erstmal davor natürlich jemand, der sich überhaupt Zeit dafür nimmt. Viele Frauen sagen, na na Stefan, also ich wünsche mir erstmal einen Mann, der überhaupt da ist, der überhaupt mal Zeit hat für solche Gespräche. Das verstehe ich. Aber im Grunde steckt dann dahinter der Wunsch in Verbindung zu sein mit dir als Mann. In Verbindung zu sein und diese Verbindung findet dann statt, wenn Frau ihren Teil erzählen darf, wenn sie sich mitteilen darf mit dem, wie sie sich fühlt, was in ihr ist.

Und wenn du dabei nicht im Kopf irgendwo anders bist, wenn du dabei nicht schon wieder, aber du hast doch und es stimmt doch gar nicht und ich möchte ja mal richtig stellen und die Fakten sind so und so. Mit Fakten und rationalen Antworten kann deine Frau in dem Moment nichts anfangen. Auch nicht mit Lösungsvorschlägen, auch nicht mit, Komm Schatz, jetzt beruhig dich. Jetzt fahr mal runter. Auch damit kann sie in Wahrheit nichts anfangen, weil sie will von dir in dem, was in ihr ist, Gehalt. Sie braucht ein starkes, emotional starkes Gegenüber. Und jetzt fragst du dich, ja Stefan, theoretisch verstehe ich das, aber wie mache ich das? Das funktioniert natürlich nur für dich als Mann, wenn du es aushältst. Wenn du dein Ego oder dein Kopf oder deinen rationalen Teil, der dann reingewatscht und sagt, oh jetzt hat sich das gesagt, ja, das sagt sie immer und wenn du in diese Schleife nicht einsteigst, wenn du nicht dabei bist, dich zu verteidigen oder anzugreifen, sondern wenn du sagst, okay, ich merke es, diese Welle kommt auf mich zu, ich halte es aus.

Das geht aber nur, wenn du bei dir bleiben kannst. Wenn du gelernt hast, mit deinen Emotionen umzugehen. Wenn du deine Wut selber aushalten kannst. Wenn du deine Traurigkeit selber aushalten kannst. Wenn du deine Emotionalität halten kannst. Wenn du nicht in deinem Leben alles rationalisierst und verdenkst, sondern dich deinen Emotionen zuwendest. Das sind innere Räume, die du bespielst. Das ist wie ein innerer Raum.

Und wenn der Raum der Wut, der Angst, der Trauer, der Scham, wenn das in dir nicht bespielbar ist, von dir selbst, weil du sagst, wenn dieses Gefühl kommt, dann muss ich mehr arbeiten, oder dann muss ich ein Bier trinken gehen, oder dann muss ich Sport machen, oder dann muss ich abhauen, oder dann muss ich noch mehr Geld verdienen, weil du mit diesen Gefühlen in dir nicht umgehen kannst, dann wirst du auch deiner Frau so nicht begegnen können, dann wirst du auch kein sicheres Gegenüber für sie sein. Aber wenn du es gelernt hast, dich diesen deinen Emotionen zuzuwenden und lernst hinzuspüren, hinzufühlen, Lernst dieses Kind in dir in die Hand zu nehmen. Dann entsteht Raum in dir. Und dann ist es nicht mehr eng und gefährlich und bedrohlich, wenn deine Partnerin dir gegenüber steht. Dann triggern dich nicht mehr deine Themen an. Dann kannst du so gut du deine Gefühle und Emotionen halten, kannst auch die von deiner Partnerin halten. Und dann, dann entsteht in jedem dieser Gesprächssituationen, ich nenne es mal so, wo Frau mit ihren Emotionen da ist, dann entsteht da nicht etwas Trennendes oder etwas, was zu Distanz führt oder was sich so anhäuft über den Laufe der Zeit. Ja, in dem Konflikt letzte Woche und in dem Konflikt vor einem Monat und vor zwei Jahren hast du das zu mir gesagt.

Das sind Dinge, die sich anhäufen, weil die Konfliktsituation nie gelöst wurde oder nie mehr darüber gesprochen wurde. Dann häuft sich das dann nicht an, sondern dann sind diese Konfliktsituationen oder diese Gesprächssituationen, wo Frau mit ihren Emotionen da ist, dann schafft es plötzlich etwas Verbindendes. Dann atmet das System deiner Partnerin, deiner Seite gegenüber auf und merkt, das ist jetzt anders wie damals bei mir als Kind. Ich darf wütend sein, ich darf mich mit meinen Emotionen zeigen und es hält jemand aus. Dann entsteht Verbindung in diesen Gesprächen Und diese Verbindung stärkt eure Beziehung. Das stärkt die Sicherheit für deine Frau und für dich in dieser Partnerschaft. Das schafft einen sicheren Verbindungsraum, in dem ihr euch bewegt. Der ist dann die nächsten Tage überspürbar.

Der ist dann auch im Bett spürbar. Weil auch da bist du dann, plötzlich ist die Frau mit dem, wie sie da ist und wie sie sich öffnet dir gegenüber. Weil das tut sie in der Sexualität, kann sie sich öffnen, weil sie merkt, sie ist bei dir sicher. Und merkst du gerade die Parallelen zwischen deinem Sexleben und dem emotionalen Beziehungsleben zu deiner Frau? Das lässt sich nicht trennen. Für dich als Mann und für dich als Frau natürlich auch nicht. Vielleicht hast du dich gefragt, ja warum klappt es bei uns im Bett nicht? Ja, Du findest deinen Mann vielleicht attraktiv oder anziehend, aber dieser emotionale Teil fehlt dir vielleicht. Und das ist das, wovon ich überzeugt bin, sich im Grunde jede Frau in der Partnerschaft wünscht. Ein emotional stabiles, sicheres Gegenüber.

Und es geht, Mann. Ja, auch du kannst es lernen. Und von Herzen gern mit mir gemeinsam. Mit deinem inneren Kind, mit deinen inneren Kindern. Mach dich auf auf diese Reise. Hör auf rumzudenken. Hör auf rumzujammern, dass du nicht die richtige Partnerin hast oder dass deine Frau dich nicht versteht oder dich nicht befriedigt, sondern geh du los und ändere etwas in deinem Beziehungsleben. Und zwar auf dieser so wichtigen emotionalen Ebene.

Ich lade dich von Herzen ein, sprich so gern mit mir persönlich darüber. Den Link findest du wie immer unter diesem Video. Ich finde es gut, das heute so mit dir geteilt zu haben und ich freue mich über all deine Reaktionen dazu und wünsche dir jetzt einen ganz wundervollen Tag mit hoffentlich vielen Aha-Momenten gehst du in diesen dafür und bis zum nächsten Mal, hier im Heile Dein Inneres Kind Podcast. Dein Stefan Peck. Punkt com.

]]>
https://www.stefanpeck.com/blog/frau-in-der-partnerschaft-wuenscht/feed/ 0 https://www.stefanpeck.com/favicon.ico https://www.stefanpeck.com/favicon.ico
Hochsensibel und Selbstzweifel - Gefühl nicht richtig zu sein #190 https://www.stefanpeck.com/blog/hochsensibel-selbstzweifel-nicht-richtig-sein/ https://www.stefanpeck.com/blog/hochsensibel-selbstzweifel-nicht-richtig-sein/#comments Wed, 17 Apr 2024 05:22:00 +0000 videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/hochsensibel-selbstzweifel-nicht-richtig-sein/ Weiterlesen

]]>
Episode 190: Heute geht es die Frage, warum hinterfrage ich mich selbst ständig? Warum zweifle ich an mir? Warum gebe ich mir selbst ganz oft die Schuld? Ich bin hochsensibel und hängt das damit zusammen? Der Frage wollen wir heute hier in dieser Folge nachgehen. Ich wünsche dir ganz, ganz viel inspirierende Momente. Herzlich willkommen und grüß dich beim Podcast Heile Dein Inneres Kind. 

Klicke hier und buche dir einen Termin für dein kostenfreies erstes Kennenlerngespräch mit mir (Klick)

Die Psychologie beschäftigt sich vielfach mit dem Phänomen der hochsensiblen Menschen. Betroffene soll heute auch hier eine kleine Unterstützung und somit mehr Mitgefühl mit sich finden. 

Hochsensibel und Selbstzweifel - Gefühl nicht richtig zu sein

Es gibt einen bestimmten Typen Mensch, der kommt zu mir, aber mit den Menschen führe ich immer wieder Gespräche. Und wenn ich dabei merke, dass sich die Dinge wiederholen, dann ist es für mich immer ein Zeichen zu sagen, hey Stefan, let's go, darüber lohnt es sich auf jeden Fall zu sprechen, weil es anscheinend dich und viele andere da draußen vielleicht auch betrifft. Und heute geht es mal wieder das Thema Hochsensibilität. Ich bin selbst ja hochsensibel, Meine Frau ist ein sehr hochsensibles Wesen. Jetzt kennst du meine Geschichte. Was meine Hochsensibilität mit mir gemacht hat, habe ich, glaube ich. Oder ich werde es bald mal teilen. Aber es gibt immer wieder Momente, wo Menschen zu mir kommen, die mir ihre Geschichte erzählen.

hochsensibel als Kind


Und die erzählen dann von diesen Themen wie, ich zweifle an mir, ich hinterfrage mich, ich gebe mir, Gerade dann, wenn es schon kacke läuft in meinem Leben, auch mir selber noch die Schuld. Ich habe mir dann selber noch eins drauf mit den Gedanken oder mit diesen Zweifeln, mit denen mich hinterfragen, obwohl es schon schlecht läuft in einem gewissen Bereich meines Lebens. Und in genau so eine Geschichte will ich dich heute mit reinnehmen, auf einfache Weise dir heute näher bringen. Woher kommt es? Warum geht es dir so? Speziell dir als hochsensibles Wesen. Warum geht es dir so? Und ja, natürlich, wie komme ich da raus? Das ist doch der Wunsch, den wir immer haben. Lass uns eine Lösung für dich finden, okay? Stefan, mit mir stimmt irgendwas nicht. Ich gerate immer an die Falsche. Es sind immer meist Frauen, die sind schon vergeben und ich beobachte das jetzt in den letzten Beziehungen und dann sitze ich wieder da und denke mir, hey, mit mir stimmt doch was nicht.

Dann beginnt es in meinen Kopf zu rattern und ich zweifle an mir, ich hinterfrage mich und ja, das macht es dann immer noch schlechter. Kannst du mir dabei helfen? Ein junger Mann vor kurzem im ersten Kennenlerngespräch saß er bei mir und hat mir seine Geschichte erzählt. Ich will dich in seine Geschichte mitnehmen. Ich will dich mitnehmen in die Geschichte eines hochsensiblen Kindes. Wie diese Kindheit bei ihm gewirkt hat, welche Spuren sie hinterlassen hat und vor allem, warum er und vielleicht auch du als hochsensibles Wesen heute sich ganz oft selbst die Schuld gibt, sich selbst immer wieder hinterfragt und an sich selber zweifelt. Zurück zu seiner Geschichte. Er sitzt vor mir und sagt, Stefan, das passiert mir immer wieder. Ich lande immer wieder bei der Falschen.

Und dann haben wir auf seine Kindheit geschaut und Er hat mir erzählt, wie er aufgewachsen ist. Er ist aufgewachsen als drittes von drei Kindern mit seinen zwei Eltern. Die haben einen Betrieb geführt und waren dadurch immer am Anschlag. Er als das dritte Kind hat von Anfang an, naja wenn man so will, war er der Brave. Bei ihm hat es immer geheißen, er kommt damit schon klar, er kommt damit schon zurecht. Ihn müssen wir uns gar nicht kümmern, weil er ist sowieso fein. Und im Laufe des Gesprächs, weil er hat es nämlich selber noch gar nicht gewusst, sind wir drauf gekommen, hey, du warst immer schon und bist hochsensibel. Und das hat so deutlich gemacht, was in seiner Kindheit passiert ist.

Und ich möchte dich mal in dieses Kind mitnehmen, das er war, weil vielleicht entdeckst du dich da drin auch wieder. Er in seiner Hochsensibilität hat ganz früh schon gespürt, boah, meine Eltern sind am Anschlag. Sein Papa hat oft so depressive Phasen gehabt, seine Mutter war im Betrieb mitgearbeitet und da war klar, okay, also denen darf ich nicht zur Last fallen. In Wahrheit ist er mit dem Gefühl schon auf die Welt gekommen. Er hat es quasi schon im Mutterleib gespürt, dass seine Eltern mit dem Leben an sich schon zu überfordert sind. Also hat er als Kind, und das machen wir als Kinder, den Platz gesucht in seiner Familie, der übrig war. Nämlich brav sein, angepasst sein, nicht auffallen, sich zurücknehmen. Und Achtung, und das ist jetzt ganz wichtig, weil das zieht sich durch alle Gespräche mit allen hochsensiblen Menschen, die ich geführt habe, ist es immer das gleiche Thema.

Was dabei passiert, wenn du als Kind schon spürst, mein Umfeld ist überfordert, Ich nehme mich zurück. Was passiert? Das, wie es dir geht, wie du dich gefühlt hast, das, was du brauchst, das, was für dich gefühlt stimmig war oder nicht, Das hast du von dir aus in die Ecke gestellt. Weil damit zu Mama und Papa zu gehen hätte bedeutet, sie zusätzlich zu belasten. Und du hast aber schon gespürt, die sind schon überlastet. Und dann hast du das quasi seither in die Ecke gestellt. Und dann warst du der Brave oder die Brave, dann warst du die Taffe oder der Taffe, dann warst du irgendwie anders, aber du bist irgendwie klar gekommen. Und das hat deine Umgebung gespürt. Und so haben sie dich bezeichnet.

Vielleicht ist es bis heute so, dass die Menschen sagen, eigentlich bist du ja tough, du bist ja stark, aber du fühlst dich innerlich gar nicht so, weil du gelernt hast, diese deine Verletzlichkeit, dieses nicht gesehen werden, weil das ist in der Kindheit passiert, das ist bei ihm aus der Geschichte passiert und vermutlich bei dir, wenn du hochsensibel bist auch. Dieses Nicht-Gesehen-Werden, keinen Raum bekommen. Es gibt keinen Gegenüber. Kein Erwachsener, der da war, der gesagt hat, wie geht es dir denn, was brauchst du denn? Und deswegen bist du schon gar nicht angekommen und hast gesagt, das brauche ich und das stimmt nicht für mich und so fühle ich mich und so geht es mir. Das hast du von Anfang an schon in die Ecke gestellt und gleichzeitig in dir als Kind aber immer gespürt, ja das stimmt, irgendwas stimmt da nicht. Wieso kriege ich diese Aufmerksamkeit nicht? Wieso werde ich so nicht gesehen, wie es mir geht. Und was machen wir als Kinder in dem Moment? Wir sagen, das ist meine Schuld. Als Kind beziehst du das immer auf dich selbst.

Wir gehen nicht hin als Kinder und sagen, ja, aber mein Papa ist dann dafür verantwortlich, wie es mir geht. Sondern wir sagen, okay, mit mir stimmt etwas nicht. Ich spüre, es fühlt sich nicht richtig an, aber meine Eltern erzählen, das ist jetzt richtig oder das muss man jetzt so machen, du musst dich jetzt so fühlen oder du musst dich jetzt anpassen und du hast davor immer schon gespürt, es Stimmt nicht. Und das führt dazu bis heute, dass du diese Verletzlichkeit, dass irgendwas nicht stimmt, nicht zeigst und es auf dich beziehst. Bei ihm ging es noch weiter sogar. Er hat auch gemerkt, dass es da immer auch Disharmonien gab, also Konflikte bei seinen Eltern. Und er hat von Anfang an so die Rolle in seiner Familie übernommen, auszugleichen, sich zu kümmern, zu umsorgen. Weil er das gespürt hat, da stimmt etwas nicht durch seine Hochsensibilität.

Also hat er sich zusätzlich noch zu dem, mit mir stimmt was nicht, ich bin nicht richtig, wieso kriege ich das nicht? Hat er sich noch Verantwortung aufgelastet? Und das machen wir hochsensiblen Kinder. Wir nehmen das zu uns und sagen, ich bin dafür verantwortlich. Ich als kleiner Junge habe gesagt, ich muss dafür sorgen, meinem Papa nicht zu Last zu fallen. Ich muss brav und angepasst und unauffällig sein. Das heißt, wir nehmen auch noch den anderen etwas ab. Wir schauen jeden Preis, dass es denen gut geht, weil das ist unsere einzige Berechtigung, die wir spüren hier zu sein. Als Kind sagen wir, okay, ich muss das tun, unbewusst, das passiert ja alles unbewusst, ich muss das tun, ich muss hier ausgleichen, weil die anderen spüren das nicht. Ich merke das aber, da stimmt etwas nicht.

Und dann gleichst du aus, bis heute. Und dann beziehst du das immer auf dich, wenn es nicht harmonisch ist. Wenn die Beziehung, so wie in seiner Geschichte mit einer vergebenen Frau zum dritten Mal jetzt wieder nicht funktioniert. Es nicht klappt. Ah, ok, mit mir stimmt was nicht. Und das geht dann im Kopf los. Und das sind die Zweifel, die Narben. Das ist die Schuldfrage.

Ich bin schuld. Ich trage die Verantwortung. Mit mir stimmt etwas nicht. Was stimmt denn mit mir nicht? Warum bin ich denn nur so? Ich müsste doch nur so und so sein. Und dann bekomme ich endlich das. Nämlich im Grunde gesehen zu werden und geliebt zu werden, so wie du bist. Und das ist auch der Kern bei ihm in der Geschichte, die ich dir gerade erzählt habe. Der Kern ist, dass dieses Kind sich nie gesehen und angenommen gefühlt hat und geliebt gefühlt hat, so wie er ist.

Und das ist bei uns Hochsensiblen ganz oft der Kern dahinter. Es auf uns zu beziehen, was wir spüren, das wie es uns geht, aber schon in die Ecke gestellt zu haben, als Kinder schon. Dieses Verletzliche, diese Emotionen, die in uns sind. Dass das keinen Raum haben darf. Andere Emotionen nehmen wir und spüren wir alle auf und gleichen aus. Aber das, wie es uns geht, steht als kleines Kind bisher in der Ecke. Und dann, wenn etwas schiefläuft, dann sind natürlich wir dafür verantwortlich. Wir hinterfragen uns.

Wir zweifeln an uns. Und das geht im Kopf die ganze Zeit rum. Und wir kommen aus diesem Kreislauf scheinbar nicht raus. Oder kommst du? Und ich weiß wie. Es ist eine Einladung an dich. Du darfst lernen, einen konkreten Weg zu finden. Weil das, was da in dir passiert, das glaubt dein Körper bis heute. Du glaubst bis heute, stark sein zu müssen, bei anderen auszugleichen und dich selbst dann dafür verantwortlich zu fühlen, die Schuld bei dir zu suchen, dich zu hinterfragen, bin ich richtig so oder was ist mit mir falsch? Das glaubt dein Körper bis heute.

Und es glaubt in dir das Kind in dir. Das heißt, du darfst dir einen Weg finden und ich lade dich gern von Herzen ein, den bei mir zu gehen. Du kannst dich gern melden über den Link unter dem Video zum Kennenlerngespräch. Einen Weg zu finden, deinem Körper eine neue Geschichte zu erzählen und dem Kind in dir klarzumachen, hey, So wie du bist und wie du fühlst, bist du absolut liebenswert und genau richtig. Ich hoffe, ich konnte dich da heute so ein bisschen mitnehmen. Es ist mir so wichtig, weil ich immer wieder mit Menschen spreche, denen es genauso geht, die genau in diesen Momenten landen, die vor allem dann mit diesem Zweifel zu tun haben, mit diesem sich hinterfragen und sich selber auch noch quasi eine draufhauen und sagen, ja, der Fehler liegt in mir. Und das stimmt aber so nicht. Da darf man ein bisschen differenzierter hinschauen, was da in dir abläuft.

Es bewusst machen. Und dann lernen es zu verändern. Und yes, lass es uns tun. Ich sehe dich und ich sehe dieses Kind in dir. Lass uns gern sprechen. Das war's für heute. Ich wünsche dir noch einen ganz wundervollen Tag, was auch immer auf dich wartet. Bis zum nächsten Mal.

Servus, der Stefan Peck. Kanal. Geh dazu auf YouTube und gib Stefan Peck ein. Dort findest du meinen Kanal zum abonnieren. Dort findest du diese Folge und noch ganz viele, viele mehr Videos. Viel Freude dabei. Servus, der Stefan. 

]]>
https://www.stefanpeck.com/blog/hochsensibel-selbstzweifel-nicht-richtig-sein/feed/ 0 https://www.stefanpeck.com/favicon.ico https://www.stefanpeck.com/favicon.ico
Stress kommt aus deiner Kindheit #189 https://www.stefanpeck.com/blog/stress-kommt-aus-deiner-kindheit-189/ https://www.stefanpeck.com/blog/stress-kommt-aus-deiner-kindheit-189/#comments Wed, 10 Apr 2024 05:26:00 +0000 videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/stress-kommt-aus-deiner-kindheit-189/ Weiterlesen

]]>
Episode 189: Heute habe ich was Besonderes mitgebracht, nämlich einen Ausschnitt aus dem Stresskongress 2024, wo ich einen Live-Workshop veranstalten durfte. Und da möchte ich dich mit reinhören lassen. Und der Ausschnitt beginnt mit einer kleinen Übung. Also nimm dir ein bisschen Zeit, 5-10 Minuten, deinen Stress zu reduzieren und in Ruhe in diese Podcast-Folge zu starten. Ich wünsche dir ganz viele inspirierende Momente. 

Stress kommt aus deiner Kindheit

Klicke hier und buche dir einen Termin für dein kostenfreies erstes Kennenlerngespräch mit mir (Klick)

Stefan betont in dieser Folge wie wichtig es ist, bewusst im Moment zu sein und wie das Erwachsenen-Ich gestärkt werden muss, damit das innere Kind eine Chance hat. Stefan teilt persönliche Erfahrungen und erklärt, wie Stress und emotionale Belastungen aus der Kindheit oft unseren heutigen Entscheidungen und Beziehungen beeinflussen. Wenn du mehr über den Umgang mit Stress und die Arbeit mit deinem inneren Kind erfahren möchtest, kannst du die Ausbildung zum Inner Child Practitioner auf der Webseite von Stefan Peck finden.

Stress kommt aus deiner Kindheit

 Ich habe gerade vorher gesagt, ich lade dich ein mitzufühlen und mitzuspüren und das möchte ich auch gerne machen. Und zwar es dir leichter machen, dass du das tun kannst. Also lege ich mal erst noch mal beiseite, lehne dich noch mal kurz zurück. Ich mache das auch in meinem super gemütlichen Stuhl. Und ich lade dich mal ein, kurz noch mal deine Augen zu schließen. Gern, wenn du magst, so mit den Augen schließen. So ganz bewusst ein und wenn du magst mit einem seufzerstöhner ausatmen damit der körper den geht es die ganze zeit in dem stecken diese ganze emotion damit der körper merkt dass du jetzt hier bist hast du schon einen Tag hinter dir und vielleicht hast du es gerade so her geschafft, gerade so alles noch fertig gemacht, vielleicht gerade dir noch etwas zum Essen gemacht, vielleicht isst du auch nebenbei noch, weil du immer noch deine Kamera ausgeschaltet hast.

Sehe ich das nicht? Aber atme doch mal so ganz bewusst ein und ausschließt dazu deine Augen. Wenn du magst, das mache ich ganz gern, leg noch deine Hand auf dein Herz. Und in diesen Dreiklang zu atmen, deinen Körper zu spüren und so mit den Augen schließen, Da schaffst du schon etwas, was vielleicht hast du es heute noch nie geschafft. Vielleicht schaffst du es auch sonst ganz selten. Da schaffst du schon etwas, was dir und deinem System unfassbar gut tut. Nämlich so ein Stück weit Geschwindigkeit rauszunehmen. Und je bewusster du das tust, je mehr du einfach da bist. Wenn die Gedanken irgendwo hingehen, wieder zurückkommst zum Ein- und Ausatmen.

Zu dieser Berührung von dir selbst. Und dir so erlaubst, wirklich körperlich erstmal auf dem Platz, auf dem du gerade sitzt, stehst oder liegst, einfach erstmal zu landen. Einfach erstmal da anzukommen. Du kannst dir auch vorstellen, es wäre wie so ein Magnet. Und dieser Magnet erlaubt, jetzt alles von dir, lädst du dir alles zu dir ein. Bei all dem was du heute schon getan hast, bei all dem was du schon gedacht hast, bei all den Begegnungen die du schon hattest, bei all dem was es schon zu tun gab. All dort hast du ein Stück weit deine Energie und Aufmerksamkeit gelassen und jetzt ist der Moment wo du das alles zu dir holen darfst. Dir vorstellst, wieso Magnet, eine ganze Energie, die du dir irgendwo verteilt hast, kommt jetzt zu dir zurück.

Und du darfst dabei dich wirklich so in deinem Körper in dem Moment spüren. Darfst dir erlauben, ganz in dem Moment in deinem Körper anzukommen. Heute gibt es hier nichts zu leisten für dich. Du musst nichts mehr schaffen. Du musst nichts abarbeiten oder erreichen. Du musst nicht mal groß denken. Hier darfst du einfach erst mal sein. Glaub mir, auch wenn du es vielleicht selbst noch nicht glaubst, das ist vollkommen ausreichend.

Du bist wunderbar. Genauso wie du bist. Du darfst genauso sein, wie du bist. Und wenn wir jetzt abschließend noch diesem dir selbst, dein Körper, das jetzt vielleicht ein bisschen mehr entspannt hat, deine Gedanken, die vielleicht gerade ein bisschen ruhiger geworden sind, Wenn du dir selbst da auch noch ein Lächeln schenkst, dann macht es das viel leichter, durch diesen Abend jetzt zu gehen. Lächel dir zu. Ein Lächeln gilt bei mir erst als Lächeln, wenn sich die Mundwinkel sichtbar Richtung Oberschulbewegung lächeln. Sei gut zu dir in dem Moment. Du bist wunderbar.

Genauso wie du jetzt gerade bist. Mit diesem Lächeln in dir darfst du langsam zurückkommen. Tief durchatmen, dein Körper wieder bewegen, dich aktivieren. Wenn du magst, gern, Was ich gern mache, ist meine Ohren massieren. Da läuft ziemlich viel von unserem Körper durch unsere Ohren. Oder nochmal aufstehen, dich schütteln. Ich mache das auf jeden Fall. Gut.

Vielen Dank fürs Mitmachen, Gut. Vielen Dank fürs Mitmachen, wenn du es auch getan hast. Und es ist so wichtig, es ist so essentiell. So einfache Dinge sind so essentiell. Weil Wenn wir hier vom inneren Kind sprechen, dann sprechen wir von etwas, was emotional in dir und in deinem Körper stattfindet. Das geht aber nicht, wenn du noch gar nicht da bist, weil du noch beschäftigt bist mit all dem, was heute schon war. Oder wenn deine Gedanken schon irgendwo sind und dein Körper, was es heute Abend vielleicht danach noch zu tun gibt, was du vielleicht noch nicht geschafft hast von deiner Liste abzuarbeiten. Und erst mal da zu sein.

Und mir selbst tut das jetzt in dem Moment super gut. Einfach zu sagen, okay, einatmen, ausatmen, mich selber spüren. Einfach mich in dem Moment kurz mal zusammen. Eine Mini-Geschichte dazu, gerade vorher, heute erlebt. Ich komme heute Vormittag mit einem Nachtzug aus Italien an mit meiner Frau, wer schon mal Nachtzug gefahren ist. Das ist jetzt nicht die super entspannte Nacht, würde ich sagen, obwohl ich es sehr gerne mag. Und dann war klar, ich sollte noch ein E-Mail schreiben für heute Abend, damit es zumindest an meinen Verteiler noch raus geht, dass diese Veranstaltung heute stattfindet. So, dann habe ich mich hingesetzt, habe gemerkt, ich hätte schnell noch diese E-Mail schreiben.

Und das Stresslevel in mir ist gestiegen. Und da habe ich gemerkt, und habe gesagt, nein, so möchte ich eigentlich diese E-Mail nicht schreiben. Und habe dann erst einmal genau das gemacht. Meine Augen zu, kurz einmal geatmet, bin dann nochmal Impuls gefolgt, bin dann nochmal runden Barfuß durch den Garten. Und genau das, was ich jetzt gerade erzähle, wer von mir kommt, hat es vielleicht gelesen. Genau das habe ich dann in diese E-Mail reingeschrieben. Weil das ist ein Stressmanagement für mich, das ich für mich durch innere Kindarbeit gelernt habe. Weil, und jetzt wird es ganz wichtig, jetzt sperr mal deine Lausche auf.

Wenn du es nicht schaffst, dich selber in deinem täglichen Leben zu regulieren, sprich diesen Stress, den du in deinem Alltag hast, Dinge, die dich emotional bewegen, das wieder runterzufahren, ganz bei dir anzukommen, dann hat dieses Kind in dir gar keine Chance. Innere Kindarbeit, und das ist für mich eines der Alleinstellungsmerkmale in meiner Arbeit, wie ich diese Arbeit mache und sehe. Innere Kindarbeit funktioniert nur, wenn wir dieses erwachsene Ich in dir Bewusst immer wieder in den Moment bringen. Wenn du es schaffst, deswegen habe ich die Geschichte gerade vom E-Mail schreiben erzählt, wenn du es schaffst, in solchen Momenten nicht einfach so eine E-Mail zu schreiben, weil du es schnell erledigt haben musst, wenn du es schaffst, nicht irgendwie aus einer Emotion zu Hause in deiner Beziehung zu reagieren, weil jetzt gerade du gefordert bist oder weil gerade Konflikt am Start ist. Wenn du schaffst, in der Arbeit, wo du dich gestresst fühlst, nicht da wieder zurückzukommen, da wieder auszusteigen aus diesem Automatismus, der in deinem Gehirn und in deinem Körper stattfindet. Man hat dieses Kind in dir gar keine Chance, weil du gar nicht anwesend bist. Die Grundvoraussetzung für diese innere Kindarbeit ist eins, wir müssen dieses erwachsene Ich in dir stärken. Diese erwachsene Frau, diesen erwachsenen Mann, wenn der nicht da ist, wenn der ständig im Kopf ist, ständig am Grübeln ist, ständig Dingen hinterherläuft, ständig in Konflikten ist, ständig emotional mit irgendwas gefangen ist.

Wenn wir damit schaffen, die Tür aufzumachen, zu sagen, okay, was brauche ich jetzt? Wie komme ich wieder zurück? Wenn ich das gar nicht bemerke, da beginnt es ja schon, dass es mir gar nicht auffällt. Früher wäre es mir gar nicht aufgefallen. Jetzt bin ich gestresst und jetzt will ich diese E-Mail schreiben. Früher hätte ich das einfach gemacht. Wir müssen dein Bewusstsein trainieren und dieses erwachsene Ich so verstärken, dass das kleine Ich das Kind in dir überhaupt ein Gegenüber bekommt, damit die zwei überhaupt miteinander kommunizieren können. Und deswegen ist diese kleine Einstiegsübung, die ich jetzt gerade mit dir gemacht habe, Atmen, Hand aufs Herz, entspannen. Vielleicht ist es unangenehm für dich und vielleicht bist du schon total vertraut darin. Aber solche Dinge sind einfach essentiell, weil das Kind in dir orientiert sich an dem bewussten Erwachsenen nicht.

Und wenn der dauernd am Laufen ist, wenn der dauernd irgendwas im Kopf denkt, wenn der sich dauernd emotional zurückzieht, dann ist das Kind alleine. Beispiel. Ich habe erzählt, meine Mutter, meine Mama ist gestorben, sie ist fünf Jahre alt. Daraus hat sich in mir meine Liebesbeziehung von Anfang an was entwickelt, was mir sehr viel Stress gemacht hat. Nämlich, dieser Kleine in mir, der war immer auf der Suche nach dieser Liebe und nach dieser Nähe, nach dieser Verbundenheit, die nur zwischen Kind und Mama stattfinden kann. Die gab es einfach bei mir dann nicht mehr. Das heißt, dieser kleine Stefan war immer auf der Suche, genau nach dem. Und das projizieren wir dann als Erwachsene, also als zumindest physisch Erwachsene, emotional Erwachsen war ich da noch nicht.

Aber projizieren wir das auf unsere Beziehungspartner? Als Einlebensbereich, wo wir das gerne tun. Wir projizieren solche Dinge auch auf die Arbeit, auf Freundschaften, auf deinen Umgang mit deinem Körper, wohin auch immer. So, das heißt, dieser kleine Stefan in mir, der war immer auf der Suche. Und sobald es emotional eng wurde in den Beziehungen, war der erwachsene Stefan nicht mehr da. Weil dann hat der Kleine übernommen. Der dann gesagt hat, jetzt werde ich wieder verlassen, jetzt bin ich wieder alleine. Das Erwachsene Ich ging weg. Und wie gut führt eine fünfjährige Beziehung? Wie beziehungsfähig ist das? Wie du dir das vorstellen kannst, gar nicht.

Das heißt, was ihr erst lernen habt, wie oft ein Brauch für die Zeit ist, diesen Erwachsenen immer wieder zurückzubringen. Weil der Mechanismus, der hört nicht sofort auf. Du gehst nirgends hin, keiner gibt dir die Pille, auch der Stefan Peck nicht, auch der Abend nicht, auch in einem Gespräch mit mir nicht. Wird es nicht sofort passieren, dass dein System sagt, ah jetzt bin ich da und jetzt bleibe ich da. Egal welche Situation in meiner Beziehung ist, der erwachsene Mann bleibt da. Nein, nein, nein. Das lernen wir erst im Laufe dieses inneren Kindprozesses, diesen Erwachsenen da zu sein, da sein zu lassen. Weil immer wenn es Konflikte gab, wenn es nur Kleinigkeiten waren, Immer wenn sie meine Partnerin irgendwie nicht gemeldet haben, oder länger weg waren als vereinbart, oder es irgendwelche Situationen und Konflikte gab, dann war der Kleine, der immer schon in Not war, Der hat sich dann in mir, was ich mir das vorstellen kann, mein Körper hat dann reagiert wie dieses Kind.

Bitte, bitte, bitte, Mama, geh nicht. Und das war immer in Not. Und dann ist aber nur mehr ein Kind da. Und der Erwachsene ist dann weg. Und wir versuchen dann, die Dinge aus dem Kind zu regeln. Und dann kommen komische Beziehungskonflikte raus. Ja, du liebst mich nicht und du lässt mich alleine. Und ich bin eifersüchtig, weil die Mama darf ja nie und jetzt mehr hingehen und ich bin ganz alleine auf der Welt.

Ich muss es alleine schaffen. Der Erwachsene, dieses Erwachsene-Ich-Zustärken, das ist so die Riesen-Challenge in diesem inneren Kind-Prozess. Und die Frage ist, und darauf will ich jetzt mit dir hinaus, ich will immer auf was hinaus, glaub mir. Die Frage ist, Was ist die Not in dir? Weil, wenn du dir vorstellst, dieser Junge hat in mir sehr viel Stress in meinem Leben verursacht. Emotional bedingten Stress, Beziehungsstress. Und auch bei meinem beruflichen Laufbahn. Ich habe Gymnasium gemacht und habe dann studiert und bin Diplomingenieur für blablabla geworden, weil es gar nicht mehr wichtig ist heute. Das habe ich nicht gemacht, also aus dem Erwachsenen heraus, weil ich gesagt habe, das ist genau das, mein Ding.

Das habe ich gemacht, weil dieses Kind in mir gelernt hat, naja, ich muss mich irgendwie anstrengen in dieser Welt. Ich muss es möglichst gut machen und möglichst so, Achtung, möglichst so, dass es meinem Papa passt. Mein Papa war Beamter. Das heißt, ich bin Diplomingenieur geworden, technisches Studium, und dann am Schluss einen Job gehabt, wo ich fast verbeamtet war. Das war nicht meine Laufbahn, sondern das habe ich aus dem Kind raus. Das hat aber jedes Mal dazu geführt, dass ich natürlich schon, wenn es nicht meins ist, mit Stress in diesen Beruf gegangen bin, in meine Arbeitsstelle. Immer gespürt habe, irgendwas stimmt da nicht. Und das war der Stresslevel, den das mir auf der beruflichen Ebene erzeugt hat.

Aus einer Not raus, weil das Kind in mir gelernt hat, naja, okay, der Papa ist alleine, wir waren drei Jungs, ich war der Jüngste, meine zwei Brüder waren, als die Mama gestorben ist, acht und zehn. Ich als hochsensibler Junge habe gelernt, mich zurückzunehmen, brav zu sein. Das war mein Muster, warum ich diese Berufsschiene gewählt habe. Es war mein Muster, warum ich dann so Beziehungen geführt habe. Aus der Not heraus, dass das Kind in mir gekommen ist. Und die Frage ist, welche Not hat das Kind in dir? Vielen lieben Dank, dass Du heute wieder mit dabei warst.

Du hast es jetzt alles verstanden und jetzt ist ein und wie mache ich es jetzt konkret mit mir und mit meinem inneren Kind? In Dir. Dann lade dich von Herzen ein in die Ausbildung zum Inner Child Practitioner. Alle Infos dazu findest du unter stephanpeck.com. Ich freue mich auf jeden Fall dir dort persönlich zu begegnen.

Servus.

]]>
https://www.stefanpeck.com/blog/stress-kommt-aus-deiner-kindheit-189/feed/ 0 https://www.stefanpeck.com/favicon.ico https://www.stefanpeck.com/favicon.ico
Reise zu deinem Potential #188 https://www.stefanpeck.com/blog/reise-zu-deinem-potential-188/ https://www.stefanpeck.com/blog/reise-zu-deinem-potential-188/#comments Wed, 03 Apr 2024 05:00:00 +0000 https://www.stefanpeck.com/blog/reise-zu-deinem-potential-188/ Weiterlesen

]]>
Episode 188:  Und heute habe ich mal wieder was ganz Besonderes für dich. Nämlich eine kleine innere Reise. Eine innere Reise zu... Ach ja, lass dich einfach überraschen. Ich wünsche dir ganz viele wunderbare Momente und für dich ganz viele Erkenntnisse aus dieser Inneren Reise. 

Klicke hier und buche dir einen Termin für dein kostenfreies Trainerberatungsgespräch mit mir (Klick)

In dieser Folge meines Podcasts "Heile dein Inneres Kind" nehmen wir gemeinsam an einer inneren Reise teil. Wir begeben uns auf einen Weg zu unserem eigenen Potenzial, wo wir eine inspirierende Version von uns selbst entdecken. Diese Version strahlt Selbstvertrauen, Freude und Selbstliebe aus. Gemeinsam mit unserem inneren Kind begeben wir uns auf den Weg, um dieses Potenzial zu realisieren. Lass dich von dieser inneren Reise inspirieren und entdecke dein volles Potential. 

Ich lade dich ein, deine Augen zu schließen. Mit dem Augen schließen erst mal so ganz bewusst ein und gerne auch so wie ich mit dem Ton auszuatmen. Das erlaubt dir und deinem Körper, dich ganz in dem Moment hinein zu entspannen. Das erlaubt dir, in dem Moment ganz bei dir anzukommen. Jetzt ist Raum und Zeit für dich. Du atmest ein. Und Mit dem Ausatmen darfst du alles beiseite lassen. Alles, was heute vielleicht schon war.

Alles, was dich vielleicht emotional oder gedanklich beschäftigt hat, darfst du jetzt in dem Moment einfach mal gehen lassen, sein lassen, los lassen. Genau. Wunderbar. Loslassen. Genau. Wunderbar. Dann lade ich dich ein, dass du dich innerlich auf den Weg machst. Dass du dir vorstellst, so vor deinem inneren Auge, als wärst du draußen in der Natur unterwegs, auf einem wunderschönen Weg, umgeben von Wiesen, du bist im Wald, Umgeben von Wiesen bis in den Wald.

Du gehst durch einen ganz lichten, lichtdurchfluteten Wald. Die Sonne scheint und in dem Wald siehst du so wie durch die Bäume die Sonnenstrahlen durchkommen. Du atmest ein und atmest aus und kannst zu dieser Waldluft ganz deutlich riechen und schmecken in dem Moment. Du kannst die Vögel dich herum im Wald hören, die gerade so ihr Morgenlied anstimmen. Du gehst auf so einen ganz weichen, mosigen Untergrund und wenn du an dir herunterschaust, merkst du, dass du barfuß unterwegs bist. Wie gut, so diesen Waldboden, diesen weichen, mosigen Boden unter dir zu spüren. Und mit jedem Schritt, den du da gehst, kommst du immer mehr in dieser Umgebung an. Und alles, was dich innerlich vielleicht so belastet, mit jedem Schritt einfach merkst du, es wird weniger.

Es wird immer leichter in dir. Du kannst immer mehr auch so an den Waldboden unter dir abgeben. Und während du so gehst, hörst du ein Blätschern. Und du merkst, dass du dich auf dem Weg dahin befindest, diesen Blätschern, das du da hörst, dass du dem immer näher kommst. So ist es auch. Vor dir öffnet sich der Wald so ein bisschen, so einer kleinen geschlossenen Lichtung, wo die Sonne ganz schön reinscheint und du siehst so von Felsen und Steinen umrandet, so eine kleine Quelle vor dir. Diese Quelle plätschert ganz leicht Wasser von einem kleinen Bach rein. Du näherst dich dieser Quelle, dieser Wasserfläche.

Du steigst auf zwei, drei kleine Steine, kleine Felsen, die da sind, auf das Wasser schauen zu können. Und in dir ist so etwas wie Aufregung und Neugier. Irgendwann stehst du auf diesen Felsen, auf diesen Steinen und schaust auf dieses Wasser runter. Dabei merkst du, dass du da beginnst auf dieser Wasserfläche etwas zu sehen. Es ist wie es wird so deutlich werden. Du siehst dich selbst. Du siehst dich selbst an seinem ganz normalen Tag zu Hause aufwachen. Du kannst dir dabei ins Gesicht sehen, wie du aufwachst und wie sich so ein Lächeln in deinem Gesicht breitmacht.

Du merkst schon, irgendwas ist an dieser Version von mir, die ich da in diesem Bild sehe, die da gerade im täglichen Leben aufwacht, anders. Du kannst es noch nicht greifen, aber du beobachtest, dass du aufstehst und so in deinen Tag gehst. Du merkst an deiner Körperhaltung, auch da, irgendwas ist anders. Du siehst dich im Bad, im Badezimmer stehen und du siehst das Spiegelbild. Und auch da merkst du wieder, was ganz freundlich der Welt und dem Tag zugewandt ist, was da in diesem Spiegel schaut. Irgendwas ist anders. Und so siehst du dich weiter durch diesen Tag gehen und merkst, dass diese Version, die du da auf der Wasseroberfläche beobachtest, dass diese Version von dir, die ist irgendwie mehr bei sich. Die ist mehr im Vertrauen, die ruht irgendwie in sich.

Du siehst weiter diesen Tagesverlauf, beobachtest diese Version, die da so in sich ruht und dabei kommt immer mehr das Gefühl bei dir an. Diese Version von dir, die ist irgendwie lebendiger. Die geht irgendwie leichter, freudiger Und selbstbewusster durch diesen Tag. Alles was dir da begegnet, die Menschen und die Dinge, die im ganz normalen Leben da auch zu tun sind, auch in dieser Version. Das geht dieser Version auf dieser Wasseroberfläche, die du da beobachtest. Und du stehst dabei immer noch auf dem Felsen. Du siehst es. Dieser Version gelingt es euch irgendwie viel leichter, durch diesen Tag zu gehen.

Die ist aufrechter. Die strahlt irgendwie mehr aus sich raus. Und der Tag neigt sich so langsam dem Ende zu von dieser Version, die du da auf der Wasseroberfläche beobachtest. Und du siehst diese Version am Abend vom Einschlafen wieder im Bett sitzen. In deinem Bett. In dem Moment, wo du diese Situation siehst, schaut sie dich über diese Wasseroberfläche direkt an. Schaut dir in die Augen und sagt, ja, Ich bin Du. Ich bin ganz bei mir.

Ich bin sowas von einverstanden mit mir. Ich bin du und ich ruhe in mir. Bin in meiner Kraft. Sag Ja zu mir selbst. Weisst du, ich mag mich. Ich liebe mich genau so, wie ich bin. All das hörst du diese Version von dir sagen und du merkst, wie es dich in deinem Herzen trifft. Die Version spricht weiter.

Ich bin du. Das was du hier gerade siehst und spürst, das schlummert in dir. Das weißt du. Du weißt genau, dass dieses Potential, das was du von mir hier siehst, was du hier spürst, dass das möglich ist für dich. Trau dich. Sei mutig. Und geh los. Trau dich.

Sei mutig. Geh los. Du findest mich. Du findest mich. Den Weg, den Weg zeigt dir dieses Kind neben dir. Dabei verschwimmt dieses Bild von dieser Version von dir, das gerade noch zu dir gesprochen hat. Und du hörst es noch nachklingeln, während diese Wasseroberfläche, diese Quelle wieder zur Wasseroberfläche dieser Quelle wird. Den Weg zeigt dir dieses Kind.

Dabei merkst du, wie an deiner Seite etwas deine Hand nimmt. Eine kleine Version von dir steht plötzlich neben dir, schaut dich mit grossen Augen an und sagt, Komm, lass uns jetzt losgehen. Lass uns jetzt losgehen in dieses Leben. Du lässt dich von diesem Kind an der Hand nehmen. Du spürst, dass mit jedem Schritt, den du an der Hand mit diesem Kind gehst, in dir etwas beginnt, Ja zu sagen. Achtet euch auf den Weg weg von dieser Quelle. Geht den Weg, den ihr hierher gegangen seid, durch den Wald wieder zurück. Du hast dieses kleine Kind an der Hand, diese kleine Version von dir.

Du weißt genau, tief in dir, in diesem Moment, Dass dir dieses Kind den Weg zeigt. Den Weg kannst du dir selbst. Den Weg zu dem Potenzial, zu deinem Potenzial, zu deinem Ganz-Du-Sein, das du gerade eben auf dieser Oberfläche der Quelle gesehen hast. Und in dir sagt etwas Ja. Ja. Ja. Ich bin bereit, mich einzulassen. Ich bin bereit, mich mit dir, diesem Kind, auf den Weg zu machen.

Ja, ich bin bereit. Ja, ich bin bereit. Dieses Ja, ich bin bereit klingt in dir, in deinem Körper nach, während diese inneren Bilder immer mehr verschwimmen. Du darfst langsam in deinem Tempo mit dem Ja, ich bin bereit, mit dem Gefühl, dieses Kind noch an der Hand zu halten, Darfst du dich langsam, aber sicher auf deinen Rückweg machen, ins Hier und Jetzt. Du beginnst dabei, bewusst zu atmen. Du spürst dich wieder in dem Moment bei dir zu Hause sitzen. Merkst, wie sich dein Körper beim Atmen bewegt. Du kommst so ganz langsam wieder im Hier und Jetzt bei dir an.

Nimm dir Zeit. Lass dir Zeit. Lass dir Zeit, diese inneren Bilder nachwirken zu lassen. Ja, du bist bereit. Danke. Untertitel im Auftrag des ZDF, 2021

Herzlichen Dank, dass Du Dir heute wieder Zeit für Dein Inneres Kind genommen hast. Für wen aus dem Kreis Deiner Lieben könnte diese Episode hilfreich sein? Wenn Dir jemand einfällt, dann leite Ihr oder ihm doch gerne den Link zur Episode einfach weiter. Geh dazu auf das Teilen-Symbol rechts oben in der Episodenansicht. Von Herzen danke dafür und bis zum nächsten Mal hier im Heile Dein Inneres Kind Podcast. Dein Stefan Peck.



]]>
https://www.stefanpeck.com/blog/reise-zu-deinem-potential-188/feed/ 0 https://www.stefanpeck.com/favicon.ico https://www.stefanpeck.com/favicon.ico
Potenitalwachstumsprozess: Mehr als eine Trainerausbildung #187 https://www.stefanpeck.com/blog/trainerausbildung-als-potentialwachstumsprozess/ https://www.stefanpeck.com/blog/trainerausbildung-als-potentialwachstumsprozess/#comments Wed, 27 Mar 2024 05:26:00 +0000 videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/trainerausbildung-als-potentialwachstumsprozess/ Weiterlesen

]]>
Episode 187: In dieser Episode von "Heile dein Inneres Kind" spreche ich über einen persönlichen Zwiespalt, den ich bei mir selbst entdeckt habe. Ich reflektiere über meine Entscheidung, eine Trainerausbildung zu starten, und wie sich meine Sicht darauf im Laufe der Zeit verändert hat. Ich erläutere, warum es für mich nicht mehr nur um das Ausbilden von Trainern und Coaches geht, sondern eher um das Entdecken und Erleben des wahren Wesens eines jeden Menschen.

Trainerausbildung

Klicke hier und buche dir einen Termin für dein kostenfreies Trainerberatungsgespräch mit mir (Klick)

Hast du den Mut, dein authentisches Selbst zu entdecken? Die Trainerausbildung in diesem Podcast fordert dazu auf, die Hürden und Masken abzubauen, um dich selbst in deinem Kern zu zeigen.

Potenitalwachstumsprozess: Mehr als eine Trainerausbildung

Es folgt Episode 187. Und heute geht es einen großen Zwiespalt in mir, in Stefan persönlich. Was, warum und überhaupt dazu mehr gleich in dieser Folge. Ich wünsche dir ganz viel Freude. Herzlich willkommen und grüß dich beim Podcast Heile dein inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütze dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind. Hallo, servus, herzlich willkommen. Schön, dass du da bist und mir so ein Stück deiner Lebenszeit schenkst.

Dafür von Herzen Vielen Dank, weil das ist das Wertvollste, was du zur Verfügung hast. Ich habe es im Intro kurz gesagt, ich stecke in einem Zwiespalt und manchmal geht es mir so, dass ich in dieser Arbeit etwas kreiere, was sich dann innerhalb kürzester Zeit erledigt hat. Und das und heute geht es das Wort Trainerausbildung. Ich habe in diesem vergangenen Jahr, lass mich mal überlegen, im letzten Jahr diese Trainerausbildung gestartet und da war das für mich dann total klar. Nach diesem inneren Kind-Heilungsprozess, wo du mit dir selbst deine inneren Kinder anschaust und beginnst, mit denen in Kontakt zu treten, gibt es dann welche, die sagen, Stefan, ich will vielleicht auch mit anderen Menschen arbeiten oder andere inneren Kinder begleiten, weil mich dieser Weg mit mir selbst und meinen inneren Kindern so berührt hat, dass es das Schönste ist, was ich mir vorstellen kann, das an andere weiterzugeben. Und dann war bei mir eher klar, dann muss ich diese Ausbildung Trainerausbildung nennen. Und heute sitze ich da und bin etwas unzufrieden in einem Zwiespalt mit diesem Begriff und glaub mir, und jetzt verrate ich dir ein Geheimnis, ich habe sogar in der KI nach einem neuen Namen gesucht. Keine Sorge, der neue Name, falls es den dann irgendwann gibt, der wird nicht aus der KI kommen, sondern aus meinem Herzen rauskommen.

Aber ich habe mir noch einen neuen Namen gesucht, weil ich merke, dass dieser Begriff für mich nicht mehr stimmt. Weil mir geht es nicht darum, Trainer oder Coaches auszubilden. In Wahrheit geht es für mich gar nicht. Jetzt wirst du sagen, Stefan, natürlich geht das. Da gibt es Methoden und da gibt es Schritte und da gibt es Wissen, das ich brauche. Ja, ich gebe dir recht, Du hast recht damit. Das braucht es. Aber das ist das leichteste.

Dir irgendeine Methode anzuwenden, irgendein Wissen zu lesen, über andere Dinge zu hören oder zu erforschen, das ist super leicht. Aber was nicht so einfach ist, ist, dass du dir erlaubst, du selbst zu sein. Dass es da in dir keine Beschränkungen mehr gibt, dich selbst zu leben. Dich in jedem Moment in deinem Alltag, in jeder Situation frei zu fühlen, einfach du sein zu dürfen. Wie oft beschränkst du dich? Sagst du, nein, das darf ich nicht sagen. Oder hier muss ich ja sagen, obwohl es in mir nein gibt. Oder ich muss so und so sein und ich setze jetzt diese Maske auf oder muss jetzt diese Rolle in meinem Job oder in meiner Beziehung einnehmen, weil ich glaube, die anderen erwarten das von mir. Was wäre, wenn du das alles weglässt? Und genau das ist im Laufe dieser Trainerausbildungen, die jetzt schon stattgefunden haben, passiert.

Nämlich, dass ich gemerkt habe, dass das der Kern davon ist. All diese Masken, all diese Schutzmauern, die dir nicht erlauben, du selbst zu sein. Die zu erkennen und abzubauen und dann dich zu stärken, dich in deinem Wesen, so wie du, unter Anführungszeichen, wirklich gedacht bist, pur, echt, mit deinem Kern dich zeigen traust. Und deswegen stecke ich in diesem Zwiespalt, weil da steht Trinausbildung drauf, und drin ist Aber ein Dich-Entdecken, ein Dich-Erleben, ein Ausprobieren. Natürlich ist es ein großer Übungsraum, wo du im Kontakt, in dieser geschützten kleinen Gruppe, mit der du ein halbes Jahr, wo du Hand in Hand mit diesen Menschen ein halbes Jahr durch diese intensive Zeit gehst, aber immer mit der Intention, dich selber dabei zu sehen und zu sagen, da merke ich, oh da macht sie mir zu Oder da verstecke ich mich noch in meinem Alltag, in meiner Beziehung oder in meinem Beruf. Was ist das, was mich daran hindert, einfach ich selbst zu sein? Was steht mir da noch im Weg? Welche Hürden und Hindernisse? Und die tauchen in diesem Ausbildungsprozess unweigerlich auf, weil ich davon überzeugt bin, wer tatsächlich andere Menschen begleiten will, dann wird es in Zukunft nur mehr wahrhaftig gehen, authentisch gehen, nur mehr mit dem innersten Kern mit dir in dir gehen, weil eine Coaching-Methode kann dir irgendein KI erklären, ein Wissen kannst du irgendwo lesen, super Newsletter schreiben oder Posts macht keine I. Aber dich selbst so wie du in deinem Wesen bist, das gibt es nur in dir und gibt es nur echt Und gibt es nur dann, wenn du dir erlaubst, das zu leben. Also es ist ein Potenzialwachstums-Erforschungs-Universums-Geschützter-Raum-Prozess.

Diese Trainerausbildung. Und merkst du schon? Trainerausbildung, das ist so eng und beinhaltet so wenig. Und das, worum es mir in dem Prozess geht, das ist so viel mehr. Und wie immer stehe ich vor der großen Herausforderung, hier jetzt wieder auch mit dir, das über diese Kamera zu transportieren. Und ganz ehrlich, das fordert mich sehr, strengt mich oft sehr an. Aber ich mag es für dich heute hier spürbar machen, dass da so viel mehr drin steckt. Und wenn du dir vielleicht wünschst, weil ich das weiß, ich spreche immer mal auch Menschen ganz persönlich an und sage, hey du, hey du Jörg, hey du Klaus, hey du Sabine, hey du Jana, Claudia, Susanne, Peter, Max, Für dich wäre das ein Prozess etwas. Und wenn du jetzt jemand bist, der genau auf diese Einladung von mir wartet, dann fühle dich vom Herzen jetzt eingeladen.

Eingeladen, mit mir darüber zu sprechen, zu schauen, hey, dieses Wachstum, dieses mich leben, mein Potenzial zu entfalten, da habe ich Lust drauf. Und ob ich dann danach andere Menschen damit begleite, weil es voll zu mir und zu meinem Wesen passt. Oder ob ich danach in meinen Beziehungen ich mich ganz zeigen traue. Das steht dann auf dem zweiten Blatt Papier. Aber erstmal geht es darum, dieses Wesen zu entdecken. Und wenn du Lust hast, lass uns dazu jetzt gleich noch abschließend eine kleine Übung machen, wo du herausfinden kannst, ob es da vielleicht in dir noch ein Potenzial gibt, das es zu entdecken gibt. Wenn du magst, mach mal kurz mit mir mit. Und falls du das jetzt im Auto oder irgendwo hörst, dann bitte diese Übung erst machen, wenn du irgendwo angehalten hast.

Also schließ mal kurz deine Augen. Leg gerne eine Hand auf dein Herz. Atme bewusst ein und aus. Und die Einladung ist dir vorzustellen, du erlaubst dir in jedem Moment, du zu sein. Ganz echt und pur. Ohne Schutz vor Angriffen, ohne Schutz verletzt zu werden, ohne Masken sein zu müssen oder irgendwas darzustellen, irgendwelche Rollen einzunehmen, sondern pur du. In deiner wundervollsten Ausprägung. Stell dir vor, das geht ganz leicht.

Das kostet dich keine Anstrengung, sondern stell dir vor, du stehst damit auf, du gehst durch dein tägliches Leben, begegnest den Menschen, denen du deinem täglichen Leben begegnest, immer ganz du, immer mit einem großen, offenen Herzen und ganz sicher bei dir. Auf sicheren Beinen. Dir selbst vertrauend. Stell dir vor, du gehst so durch diesen Tag. Am Abend legst du dich zufrieden ins Bett und am nächsten Tag stehst du wieder auf. Genauso in dieser ganz puren Version von dir. Wie wäre das? Und wenn du dabei merkst, darfst deine Augen gerne wieder öffnen, wenn du dabei merkst, oh, da gibt es eine Diskrepanz zwischen dieser inneren Vorstellung und dem, was ich tatsächlich lebe, diese Diskuranz, diese Lücke schließt dieser innere Kindheilungsprozess im Rahmen dieser Tränenausbildung. Das ist der Kern davon.

Dich in deinem Wesen zu stärken, die Hindernisse und Hürden, die da in dir noch sind, dich vielleicht so zu leben, wie du dich noch nicht traust, die zu erkennen, aus dem Weg zu räumen und immer mehr aus diesem Wesen, diesem Kern raus, deinen Alltag zu gestalten. Wenn du darauf Lust hast, dann melde dich jetzt von Herzen sehr gern. Den Link zum Gespräch mit mir findest du, wie immer, unter dem Video in den Shownotes. Und spring! Sei einfach mutig. Wenn jetzt irgendwas in dir sagt, haaa, ich hab ein bisschen Angst davor, ja, dann bist du genau richtig. Oder wenn irgendwas sagt, ich freue mich da drauf, ich hab Lust, das zu entdecken, dann bist du da genau richtig. Und wenn du dir unsicher bist, dann bist du sowieso genau richtig. Ich freue mich, mit dir zu sprechen.

Servus, der Stefan Pöck.

]]>
https://www.stefanpeck.com/blog/trainerausbildung-als-potentialwachstumsprozess/feed/ 0 https://www.stefanpeck.com/favicon.ico https://www.stefanpeck.com/favicon.ico
Angst in der Gruppe zu sprechen #186 https://www.stefanpeck.com/blog/angst-in-der-gruppe-zu-sprechen-186/ https://www.stefanpeck.com/blog/angst-in-der-gruppe-zu-sprechen-186/#comments Wed, 20 Mar 2024 05:26:00 +0000 Videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/angst-in-der-gruppe-zu-sprechen-186/ Weiterlesen

]]>
Episode #186: Heute geht es um eine ganz bestimmte Angst, nämlich die Angst in der Gruppe zu  sprechen. Woher diese Angst kommt und was sie mit dir anstellen kann und vor allem was du mit ihr anstellen kannst, dass sie nicht mehr da ist. Darum soll es heute hier gehen. 


YouTube Titelbild 9 1

Klicke hier und vereinbare dein kostenfreies Kennenlerngespräch mit mir: https://www.stefanpeck.com/termin/

In dieser Episode unseres Podcasts "Heile dein Inneres Kind" tauchen wir tief in die Themen der Angst, sich in der Gruppe zu zeigen und vor anderen zu sprechen ein. Unser Gastgeber, Stefan Peck, wird uns durch eine fesselnde Geschichte führen und dabei erklären, warum es so wichtig ist, sich in einer Gruppe sicher und angenommen zu fühlen. Außerdem erfahren wir, warum die Heilung von inneren Kind-Themen in einer Gruppe so effektiv ist und wie besonders hochsensible Menschen davon profitieren können. Lass dich von Stefans Perspektive inspirieren, wie Gruppenarbeit dazu beitragen kann, uns alle zu heilen und zu stärken. Freue dich auf eine bereichernde Episode, die dir neue Einsichten und Möglichkeiten bieten wird. Viel Spaß beim Zuhören!

Angst in der Gruppe zu sprechen 

Es folgt Episode 186 und heute geht es eine ganz bestimmte Angst, nämlich die Angst, sich in der Gruppe zu zeigen, in einer Gruppe vielleicht sogar zu sprechen. Woher diese Angst kommt und was sie mit dir anstellen kann und vor allem was du mit ihr anstellen kannst, dass sie nicht mehr da ist. Darum soll es heute hier gehen. Ich wünsche dir ganz viele erhellende Momente heute. Herzlich willkommen und grüß dich beim Podcast Heile dein inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütze dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind. Hallo, Servus und herzlich willkommen. 

Es begegnet mir deswegen immer wieder, weil in diesem inneren Kindprozess, den ich begleiten darf, schon mit vielen hunderten Menschen, gibt es so ein Goldstück darin. Da gibt es so das, was diese Arbeit für mich so besonders macht. Das ist auch mein Lieblingsarbeitsfeld. Ich weiß nicht, ob ich das hier schon jemals geteilt habe. Und gleichzeitig ist es aber auch ein Thema, was für viele herausfordernd ist. Das Thema Gruppe. Der Goldschatz bei mir in der inneren Kindbegleitung ist diese innere Kind-, diese Gruppe, in der du diesen Prozess machst. Im Laufe dieser Folge werde ich dir erklären, warum für mich in einer Kinderarbeit außerhalb von einer Gruppe gar nicht funktionieren kann.

Aber dieser Goldschatz hat für viele halt eine gewisse Hemmschwelle. Aufgrund dessen auch, was sie in ihrer Kindheit erlebt haben, bringt eine gewisse Hemmschwelle mit sich. Und diese Hemmschwelle zu überwinden, Glaub mir, du darfst mir wirklich glauben, ich stecke so viel Energie rein. Ich habe gerade erst zu einer Freundin von mir gesagt, es kostet mich so viel Energie, ich rede mir den Mund fusselig, wie wichtig das ist, diese innere Kind-Reise nicht alleine machen zu müssen, sondern eben in so einer Gruppe zu sein. Warum, wieso, weshalb? Darum soll es heute gehen, nämlich wieder mal anhand von einer Geschichte, von einem Menschen, die mir gerade eben ihre ganz persönliche Geschichte anvertraut hat mit dem Hinweis, bitte Stefan, teil das nach draußen. Die Menschen müssen das wissen, wie es mir geht, weil sie sich darin wahrscheinlich wiederfinden. Ich habe Angst, in der Gruppe zu sprechen. Ich habe Angst, da in so einer Gruppe gesehen zu werden.

Ich habe Angst, mich da in so einer Gruppe sichtbar zu machen. In einer Gruppe zu sein, das geht ja gerade noch für mich, aber sobald ich mich irgendwie zeigen muss oder will, mich da sozusagen irgendwie in den Mittelpunkt stelle, anfange etwas zu sprechen, wird es echt unangenehm in mir. Das hat sie mir gerade erzählt und hat gesagt, Stefan, genau darüber solltest du in deinem nächsten Video sprechen. Und diese Einladung habe ich natürlich sehr gerne angenommen. Wir sprechen heute in diesem Video darüber, wenn es dir vielleicht auch so geht, vor einer Gruppe, vor anderen Menschen zu sprechen, dich zu zeigen, wenn das unangenehme Gefühle in dir erzeugt, dann ist das erst mal, ganz wichtig, nicht natürlich. Es gibt einen Grund dafür und anhand von Ihrem Beispiel, Von ihrer Geschichte, die sie mir erzählt hat, möchte ich ihr erklären, warum das so wichtig ist, diesem Grund auf den Grund zu gehen. Sie gesagt, Stefan, wenn ich spreche in so einer Gruppe, dann habe ich das Gefühl, was leisten zu müssen. Das macht mir so einen Druck innerlich.

Ich spüre dann in dem Moment, ich fühle mich da irgendwie nackt. Ich fühle mich angreifbar in dem Moment, wo ich mich in so einer Gruppe zeige. Solange ich mich in der Gruppe verstecke, ist alles okay. Aber wenn ich mich zeigen soll, das geht auf keinen Fall. Und jetzt sagst du mir, Stefan, dass dieser innere Kindprozess in der Gruppe bei dir funktioniert. Wie soll denn das gehen? Das kann ich nicht, weil ich kann dort doch dann nicht sprechen. Also habe ich von diesem Prozess ja nichts. So hat sie es mir geschildert.

Und dann habe ich im Laufe des Gesprächs mit ihr, haben wir uns ein bisschen geforscht gemeinsam und haben geschaut, okay, weißt du eigentlich, wo das herkommt, dieses Gefühl? Und im Laufe des Gesprächs hat sie angefangen zu erzählen von ihrer Kindheit und hat gesagt, es gab oft Situationen in meiner Kindheit, dass wenn ich dann was gezeigt habe, wir waren in der Familie, gab es viele Kinder, wir waren ganz ganz viele Cousinen und Cousins, Wenn ich da gesprochen habe, bin ich ausgelacht worden. Dann bin ich zurechtgewiesen worden. Sie hat sogar eine Situation mit ihrem Opa geschildert, der dann sie dafür gerückt hat oder sie dazu aufgefordert hat, sich dafür jetzt zu entschuldigen, dass sie jetzt das gesagt hat. Und sie hat gesagt, egal was ich gesagt habe, sobald ich irgendwas sagen wollte, sobald ich mich gezeigt habe, fand es niemand gut und selbst dann, wenn ich irgendwie versucht habe, lustig zu sein, fand es niemand lustig. Und sie hat das so erzählt, dass es spürbar war, dass es spürbar war, dass sich das in ihr wirklich eingebrannt hat aus dieser Erfahrung. Das heißt, dieses kleine Mädchen von damals, das gibt es immer noch in ihr. Diese Erfahrung hat sie in ihr eingebrannt und natürlich, wenn sie heute in der Gruppe sitzt, sagt ihr Erinnerung, sagt der Teil in ihrem Gehirn, boah, bitte nicht, lass uns das vermeiden, weil wir kennen, wir wissen, was daraus wird. Nur ist es in dem, was sie macht und in dem, wie sie ist, so schade, weil sie so ein strahlendes Wesen hat, weil sie so viel zu geben hat, weil sie auch so viel zu mitteilen hat.

Und das weiß sie selbst auch schon in sich, nur es fällt ihr halt so schwer, dass das rauskommt aufgrund dieser Geschichte. Als wir darüber gesprochen haben, habe ich gesagt, schau mal, und was glaubst du, ist da nicht so eine Gruppe im Rahmen dieses inneren Kind-Prozesses, wo du in dieser Gruppe lernst, dich sicher zu fühlen. Wo du in dieser Gruppe lernst, dass du dich zeigen darfst. Wo du in dieser Gruppe lernst, dass das alle als Qualität wertschätzen, wenn du dich mitteilst. Wenn du in dieser Gruppe erfährst, dass dich zeigen und mitteilen ein Mitgefühl erzeugt bei den anderen, dass du da gesehen wirst, dass du da angenommen wirst, egal wie du sagst, egal was du sagst, ob das jetzt zusammenhängende Sätze sind, ob das ein Gestotter ist, ob das... Es ist total egal. Du wirst in dieser Gruppe erfahren und erleben und dein Körper wird spüren, boah, okay, hier bin ich in einem Raum, in einem Raum von einer Gruppe, wo das sein darf. Wo ich nicht wie damals ausgelacht werde, wo ich nicht wie damals mich entschuldigen muss dafür, dass ich was zu sagen habe, wo ich nicht das Gefühl habe, beschämt zu werden, einfach nur weil ich mich jetzt in der Gruppe sichtbar mache.

Im Gegenteil. Wo ich als dieses Wunder angesehen werde, das ich bin. Wo ich in meiner Einzigartigkeit gesehen werde. Und dann hat sie gesagt, das ist doch, Stefan, jetzt verstehe ich das, das ist doch die beste Möglichkeit, genau dieses Thema zu heilen, im so unsicheren Rahmen. Sag ich, ja, genau, das ist der beste Raum dafür. Weil wo sonst kannst du eine Wunde heilen, die aufgrund dessen, dass du in einer Gruppe warst und dich gezeigt hast, verletzt wurdest, außer hin zu gehen in einer Gruppe, wo es so sicher ist, wo genau andere Menschen auch von ihren Verletzungen erzählen, Wo andere Menschen sich auch, sei es jetzt auch mit anderen Themen, zeigen und gesehen werden wollen und einfach nur mal da sein wollen dürfen, so wie sie sind, weil sie das als Kind nicht erfahren haben. Und deswegen macht es so unfassbar Sinn. Umgekehrt sage ich immer zu den Menschen da draussen und jetzt auch zu dir, innere Kindarbeit ohne Gruppe funktioniert gar nicht oder dauert Jahrzehnte.

Hast du Jahrzehnte noch Zeit mit deinen inneren Kindthemen durchs Leben zu gehen? Vermutlich nicht. So eine Gruppe ermöglicht deinem Kind und auch dem Kind von der Frau, von der Geschichte, die ich dir gerade erzählt habe, die ermöglicht diesem Kind erst mal da zu sein und zu schauen und zu merken, okay, was passiert, wenn sich die anderen zeigen? Werden die ausgelacht? Werden die beschämt? Werden die kritisiert? Werden die verurteilt, beurteilt? Werden die klein gemacht? Nein. Okay. Also es ist ja sicher. Und dann beginnt irgendwann dieses kleine Kind da zu sein und sagt, ja okay, dann darf ich das ja vielleicht. Und dann beginnt die erwachsene Frau sich irgendwann mitzuteilen in dieser Gruppe, sich sichtbar zu machen und merkt und sammelt jedes Mal, wo sie das tut, Erfahrung und das ist so heilsam. Diese Kinder brauchen erst einen geschützten Raum. Die Gruppe führt auch dazu, dass du nicht ständig unter Stress stehst, weil in einem reinen 1 zu 1 Setting ist das Kind ja immer, jetzt muss ich mich zeigen, jetzt muss ich mich zeigen, wenn ich mich jetzt nicht zeige und wenn ich mich zeige, vielleicht werde ich verletzt.

Da ist ein ständiger Stress da. In so einer Gruppe kann man sich aber erstmal verstecken und dann von hinten rauskommen aus der Deckung und sich, wenn man merkt, ist es sicher, genauso zeigen. Und der große Vorteil von der Gruppe ist, da gibt es ja noch andere. Da gibt es ja andere, denen geht es genauso wie mit mir. Denen geht es genauso. Die haben das ähnliches erlebt. Also ich bin nicht die einzige Insel der Verdammnis, weil das glauben ja viele von uns, dass es nur mit mir so schrecklich und so schlimm ist. Und das macht es so viel leichter, dich aufgehoben fühlen.

Es gibt so das schöne Sprichwort, das kennst du vielleicht, es braucht ein ganzes Dorf, ein Kind groß zu ziehen. Was meint das? Das klein, klein mit Mama und Papa alleine reicht uns oft nicht. Wir brauchen mehrere Bezugspersonen und so ist es nämlich für die inneren Kinder auch. Die brauchen nicht nur mehrere Bezugspersonen, die brauchen auch andere Kinder und einen sicheren Raum und von der können sie das lernen und von dem Mann können sie das mitnehmen und von dem Kind fühlen, sie sind total inspiriert, weil das hat letztes Mal noch gesagt, es ist auch ein bisschen schüchter und traut sich nicht zeigen und heute steht es da und zeigt sich. Das macht diese Gruppe so zum wertvollen Raum Und wenn du diesen Heilungsraum für dich und dein Kind und deine Verletzungen vielleicht auch mit Gruppen heilen magst oder verändern magst, dann lass uns doch sehr gerne sprechen. Das funktioniert wie immer sehr gerne über den Link unter dem Video. Ich hoffe, ich konnte dir heute so ein bisschen die Augen öffnen, was das Thema Gruppe betrifft. Und ein Aspekt, den ich jetzt so gar nicht erwähnt habe noch, ist das Thema Hochsensibilität.

Zu mir kommen sehr viele Menschen, die hochsensibel sind und die haben natürlich erst mal ein Problem, sich in einer Gruppe zu zeigen. Weil wir mit unserer Hochsensibilität als Kinder nicht gesehen wurden. Wir mussten das, wie wir uns fühlen, ja oft verstecken, weil es war den anderen zu viel, es war überhaupt kein Raum, weil sie mit etwas anderem beschäftigt waren. Das heißt, unsere Eigenheit hochsensibel zu sein, ja das in der Öffentlichkeit zu zeigen, das ist super herausfordernd erstmal. Und so wichtig das zu erleben in einer Gruppe von anderen Menschen, die genauso hochsensibel sind, dass das so gut tut, dass das wie Balsam ist auf deine Wunde, die du aufgrund deiner Kindheit erfahren hast. Ja, ich werde nicht müde, dich einzuladen. Dich, dieses Kind, das gelernt hat sich zu verstecken, das Angst hat vielleicht in der Gruppe zu sprechen oder andere Themen in sich trägt. Ich freue mich, wenn wir uns zwar ganz bald persönlich begegnen.

Sprich mit mir. Das soll es für heute gewesen sein. Bis zum nächsten Mal. Ich wünsche dir einen wundervollen Tag. Servus, der Stefan Peck. So wundervoll, dass du heute wieder hier mit dabei warst. Achtung, das Ganze, was du gerade gehört hast, gibt es auch als Bewegtbild in Farbe, als Video auf meinem YouTube-Kanal. Geh dazu auf YouTube und gib Stefan Peck ein.

Dort findest du meinen Kanal zum Abonnieren. Dort findest du diese Folge und noch ganz viele, viele mehr Videos. Viel Freude dabei. Servus, der Stefan.

]]>
https://www.stefanpeck.com/blog/angst-in-der-gruppe-zu-sprechen-186/feed/ 0 https://www.stefanpeck.com/favicon.ico https://www.stefanpeck.com/favicon.ico
Mann und Inneres Kind: So wirst du selbstbewusst #185 https://www.stefanpeck.com/blog/mann-und-inneres-kind-selbstbewusst/ https://www.stefanpeck.com/blog/mann-und-inneres-kind-selbstbewusst/#comments Wed, 13 Mar 2024 05:26:00 +0000 Videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/mann-und-inneres-kind-selbstbewusst/ Weiterlesen

]]>
Episode #185: Heute geht es um dich, Mann. Was ist, wenn du dich sehr schnell kritisiert fühlst in deiner Beziehung? Wenn du oft das Gefühl hast, total unsicher zu sein und gar keine eigene Meinung zu haben. Kennst du das? Wenn du das kennst, dann bist du heute in der Folge genau richtig. Ich wünsche dir ganz viele erhellende Erkenntnisse: Mann und Inneres Kind

Klicke hier und vereinbare dein kostenfreies Kennenlerngespräch mit mir: https://www.stefanpeck.com/termin/

In dieser Episode des "Heil dein Inneres Kind" - Podcasts sprechen wir über die Unsicherheiten, denen Männer in Beziehungen oft gegenüberstehen und wie diese Unsicherheiten entstehen können. Stefan Peck teilt eine persönliche Geschichte eines jungen Mannes und zeigt auf, wie prägende Kindheitserfahrungen dazu führen können, dass Männer sich unsicher fühlen, Schwierigkeiten haben, ihre Meinung zu äußern und kritikunfähig sind. Erfahrt, wie diese Muster entstehen und wie sie durch die Arbeit mit dem Inneren Kind verändert werden können. 

Mann und Inneres Kind: So wirst du selbstbewusst

Es folgt Episode 185 und heute geht es dich, Mann. Was ist, wenn du dich sehr schnell kritisiert fühlst in deiner Beziehung? Wenn du oft das Gefühl hast, total unsicher zu sein und gar keine eigene Meinung zu haben. Kennst du das? Wenn du das kennst, dann bist du heute in der Folge genau richtig. Ich wünsche dir ganz viele erhellende Erkenntnisse. Herzlich willkommen und grüß dich beim Podcast Heile dein inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütze dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind. Hallo, Servus, herzlich willkommen. So schön, dass du da bist.

Heute richte ich mich explizit wieder an dich, Mann da draußen. Die Männer und ihr inneres Kind sind mir als Mann natürlich ein ganz besonderes Herzensanliegen. Gleichzeitig weiß ich, Frau, du darfst mir da draußen genauso lauschen und ich finde auch dich und dein Kind wundervoll. Aber heute möchte ich so den Fokus auf den Mann richten, Weil heute geht es ein Thema, das kenne ich aus meiner Geschichte sehr gut und ist mir gerade in einer Geschichte, die mir ein junger Mann erzählt hat, mal wieder sehr deutlich begegnet. Bevor wir dazu kommen, herzliche Einladung, Es gibt noch so viele Hörer hier und vielleicht hörst du dazu, die diesen Podcast hören und natürlich auch die HörerInnen, die den Podcast noch gar nicht abonniert haben. Abonnier ihn! Warum? Weil dann wird dieser Podcast anderen Menschen vorgeschlagen und es wäre so schön, wenn noch viel mehr Männer das heute auch hören, wovon ich heute spreche. Also bitte abonnier den Podcast, das freut mich riesig. Vielen Dank dafür.

Ich möchte mit dir anhand von dieser Geschichte von dem jungen Mann genau dahin kommen, Erklärung zu finden, Verständnis zu schaffen. Woher kommt es, wenn du dich als Mann, Jetzt spreche ich dich direkt an heute. Wenn du dich als Mann oft unsicher fühlst, wenn du das Gefühl hast, gar keine eigene Meinung zu haben, nicht kritikfähig zu sein, wenn du es nicht schaffst, in deiner Beziehung, in Konflikten sozusagen deinen Mann zu stehen. Das heißt, nicht beleidigt zu sein, nicht zurückzuziehen, nicht in einem Ja, aber du hast aber und ich wollte auch gar nicht und blibla blub in so ein Recht haben wollen auch zu gehen, sondern einfach da zu stehen und zu sagen, ah ok, so geht es dir damit. Oh, das ist meine Meinung dazu. Lass uns das auf den Tisch legen. Was ist, wenn dir das ganz selten bis gar nie gelingt, da in dir sehr viel Unsicherheit ist. Woher kommt das? Anhand von dem Beispiel soll dir das deutlich werden.

Stefano, ganz einfache Geschichte dazu. Ich stehe in der Küche beim Kochen und plötzlich kommt in mir das Gefühl auf, hoffentlich mache ich alles richtig. Ich könnte etwas falsch machen. Ich erwarte fast schon in dem Moment, dass meine Partnerin die Ecke kommt und mich für irgendwas kritisiert. Und wenn sie dann zu mir irgendwas sagt, dann fällt es natürlich auf den fruchtbaren Boden und ich fühle mich sofort angegriffen. In mir fühlt sich etwas total unsicher und geht dann in Rückzug. Das hat er mir in einem persönlichen Kennenlerngespräch erzählt. Und ich möchte aufgrund dieser Geschichte mit dir darauf eingehen, was ist, wenn du als Mann dich manchmal super unsicher fühlst in deiner Beziehung, wenn du das Gefühl hast, gar nicht in Konflikte gehen zu können, gar nicht deine Meinung kundzutun, ohne dich sofort angegriffen zu fühlen oder ohne vielleicht innerlich beleidigt zu sein oder ohne eines deiner Partnerinnen auf den Schädel hauen zu wollen, emotional oder mit Wörtern, oder ohne Recht haben zu wollen.

Mann und Inneres Kind

Woher kommt das und vor allem was kannst du tun, das zu beenden? Zurück zu seiner Geschichte, die er mir vor kurzem in einem persönlichen Gespräch erzählt hat. Er hat das mit dem Kochen angeführt. Und daraufhin haben wir auf seine Geschichte geschaut. Wie ist er aufgewachsen? Was hat er als Kind erlebt? Welches Muster hat er daraus entwickelt? Und wie macht sich das bis heute bemerkbar. Er hat es mir eben genauso geschildert. Er hat gesagt, Stefan, ich habe das Gefühl, ich bin nicht kritikfähig. Wenn ich meine Meinung sagen soll, wenn sie angebracht ist, sei es jetzt zu Hause, in einem Gespräch mit meiner Frau oder in einem Konflikt, fühle mich ziemlich schnell unsicher, ziemlich schnell kritisiert. Selbst wenn es nur einen Meinungsaustausch geht, ist in mir sofort etwas auf Rückzug.

Und ich bring dann oft gar kein Wort mehr raus. Ich erwarte schon, dass ich kritisiert werde. Und das ist nicht nur in der Beziehung so, sondern auch, wenn ich in meinem Beruf, und er hat einen Beruf, wo er dann hin und wieder mal von Menschen sprechen soll, in dem Bereich, in dem er sich super gut auskennt, wenn er sich da hinstellen soll und das erzählen soll, seinen Mitarbeitern oder anderen Firmen etwas erklären soll, auch dann kommt dieses Gefühl in ihm auf, hoffentlich mache ich es richtig, hoffentlich mache ich nichts falsch. Ich weiß gar nicht, obwohl er das natürlich schon in seinem Berufsleben seit Jahrzehnten macht und darin auch erfolgreich ist. Trotzdem kommt dieses Gefühl der Unsicherheit. Und wir haben gemeinsam drauf geschaut, woher das kommt. Dabei hat er mir erzählt, dass er als kleiner Junge sehr oft beobachtet hat, wie seine Eltern damals Konflikte hatte, wie die gestritten haben. Und er hat sehr schnell gemerkt, was da abgeht.

Er hat das immer alles mitbekommen, hat seinen kleinen Bruder oft aus der Schusslinie genommen. Und was ist dabei passiert in ihm? Er hat gemerkt, seine Eltern sind oft in dem Konflikt und hat Verantwortung dafür übernommen. Und das ist das, was Kinder oft tun. Sie übernehmen die Verantwortung für eine bestimmte Situation. Sie beziehen das auf sich und er hat vorhin gelernt, sich zurückzunehmen. Und dann sind wir zu diesem Bild gekommen, zu so einem inneren Bild von diesem Kind in ihm. Das habe ich ihm so geschildert. Das ist, als würde dieser kleine Junge in dir so die Ecke schauen und mit großen Augen auf diese Eltern und schauen, okay was passiert da? Wie kann ich denen helfen? Er sagt, er hat sowas wie ein Helfer-Syndrom, er kümmert sich sehr gern alle Anliegen von anderen Menschen, Aber eines eben nicht.

Das, was braucht er. Und genau das ist damals als Kind entstanden. Durch das, dass er gemerkt hat, da gibt es Konflikte bei seinen Eltern. Da gibt es einen kleinen Bruder, den muss ich mich kümmern. Er ist ein sehr sensibler Mensch, er hat das alles gespürt. Hat er seine Bedürfnisse, das, was brauche ich, was tut mir gut, wie geht es mir, wie fühle ich mich? Das hat er schon als Kind gelernt beiseite zu stellen. Deswegen hat es nie stattgefunden. Deswegen hat er das auch gar nicht bei seinen Eltern so rigoros eingefordert.

Sondern Er hat immer das Gefühl vermittelt, hey, ich bin da, ich kümmere mich euch, mir geht es schon gut, ich kümmere mich den kleinen Bruder, mir geht es schon gut. Aber in Wahrheit war er natürlich ein Kind und hat genauso jemanden gebraucht, der sagt, hey, wie geht es denn dir? Was brauchst du denn? Wie fühlst du dich denn? Und das Gefühl, was du hast, ist richtig. Und das ist okay. Du darfst dich so fühlen. Weil was wäre dabei passiert? In dem Moment, wo er so eine Ansprache bekommen hätte, was er aber nicht hat, wäre etwas, ah, okay, das, wie ich mich fühle, das, wie es mir geht, das ist wichtig. Ah, so kann ich mich darauf verlassen. Ich kann mich auf meinen inneren Kompass, auf meine Wahrnehmung verlassen. Und das ist für mich stimmig und das ist nicht stimmig.

Das fühlt sich gut an, das fühlt sich nicht gut an. Das geht nur, wenn er als Kind dieses Gegenüber bekommen hätte, als Eltern. Ich sage, das was wir streiten, das geht nicht gar nichts an, das ist unseres. Wie geht es denn dir dabei? Und nachdem das aber nicht stattgefunden hat, hat dieses mein Bedürfnis, wie es ich brauche, wie es mir geht, wie ich mich fühle, das ist in ihm nicht entstanden und das ist die Basis für einen gesunden Selbstwert, ein gesundes Selbstvertrauen, weil das war der Wunsch, der gesagt hat, Stefan, ich hätte gern mehr Selbstvertrauen, ich würde gern mehr Meinungen äußern können. Das wäre die Basis dafür. Und es ist natürlich die Basis dafür, eine Meinung überhaupt zu haben. Die beruht darauf, eine eigene Meinung oder in Konflikte gehen zu können, kritikfähig sein zu können. Die beruht auf der Basis, die wir als Kinder kriegen, indem wir da feststellen als Kind, okay, Moment, das was ich fühle, wie es mir geht, das ist wichtig, das darf sein.

Und dann entsteht dieser innere Kompass, was für einen stimmt, was für einen nicht stimmt. Das darf ich fühlen, so darf ich mich äußern. Das ist nichts gegen die anderen, sondern das ist nur meins. Und das ist aber nicht entstanden, weil in ihm ist dieses Kind da, das mit großen Augen auf die anderen schaut und sich an den anderen orientiert, den anderen gern helfen will, sich gerne die anderen kümmert. Aber in ihm gibt es diese Sicherheit für sich und das, was er braucht, dadurch nicht. Wichtig, das heißt, das was er als Kind beobachtet hat, in dem wie er aufgewachsen ist mit seinen Eltern, die viel gestritten haben, das ist die Verletzung und Daraus ist dieser Raum nicht entstanden für seine Bedürfnisse. Daraus ist sein Muster entstanden, das er bis heute in sich hat. Ach, das, wie es mir geht, ist gar nicht so wichtig.

Er sagt, er weiß gar nicht, was seine Bedürfnisse oft sind. Er weiß gar nicht oft, was er eigentlich will. Er orientiert sich dann sehr an seiner Partnerin oder an den anderen. Und das ist das Muster, was dadurch entstanden ist, aus seiner Kindheit, durch dieses Kind, das gelernt hat, auf die Eltern aufzupassen, auf den kleinen Bruder aufzupassen und das macht er bis heute so und fühlt sich daher unsicher, hat daher in sich kein Selbstvertrauen. Er kann sich und seinem Gefühl nicht vertrauen, weil das hat er als Kind nicht gelernt. Er hat gelernt, sich an den anderen zu orientieren. Und deswegen führt er das bis heute als erwachsener Mann durch. Und er hat gesagt, Stefan, jetzt kriegen wir bald unser erstes Kind.

Und ich merke, ich möchte meinem Kind dann was anderes zur Verfügung stellen. Ich möchte selbstbewusst sein, ich möchte nicht mehr diese Unsicherheit haben, ich möchte nicht mehr mich ständig angegriffen und kritisiert fühlen. Was habe ich zu ihm gesagt? Ich habe gesagt, das können wir verändern. Weil worum geht es? Er darf lernen, diesen Teil, dieses Kind, das da mit großen Augen die Ecke schaut und sich an den anderen orientiert, Er darf lernen, was kann er konkret tun, damit dieser Teil in ihm das nicht mehr tut. Damit sein Gehirn eine neue Lösung findet. In Wahrheit geht es darum, in seinem Gehirn findet heute statt, Wenn er in der Küche beim Essen, Kochen steht, findet er statt, ich könnte kritisiert werden, ich bin unsicher. Das ist das Kind in ihm. Und findet dann die einzige Lösung, die er als Kind gelernt hat, sich zurückzunehmen.

Ich nehme mich zurück, hat er ganz oft zu mir gesagt. Und da ist das Kind an ihm im Staat. Und das kann er heute lernen, als Erwachsener, hinzugehen zu diesem Kind in sich und dem zu vermitteln, auf einem ganz praktischen Weg, Handwerkszeug zu lernen, ganz konkret zu werden. In solchen Situationen zu Hause, wenn er sich kritisiert fühlt, was mache ich dann mit mir? Was mache ich mit dem Gefühl der Unsicherheit? Was macht er in seiner Firma, in seinem Unternehmen, wenn er wieder eine Rede halten soll, wenn da diese Unsicherheit in ihm aufkommt? Wenn er schon erwartet, dafür kritisiert zu werden. Da passiert etwas in seinem Körper, da passiert etwas emotional. Und ich habe gesagt, genau da gehen wir hin in dem inneren Kindprozess, zu verstehen, was passiert da in dir und was kannst du ganz konkret tun. Und was kannst du regelmäßig im Kontakt mit dem Kind in dir tun, das in dem Kind ankommt, ja Moment einmal, das wie es mir geht, was ich brauche, wie ich mich fühle, das ist wichtig. Und dem darf er lernen Aufmerksamkeit zu schenken.

Weil dadurch entsteht Selbstvertrauen, innere Stärke in ihm. Dadurch entstehen seine Ecken und Kanten, wo er dann sagt in seiner Beziehung, liebe Frau, ich höre dich, aber ich empfinde es anders. Und dann bekommt seine Partnerin ein gegenüber. Und dann ist es nicht mehr diese Konfliktstreife von Schleife von ja, ich hab recht oder nein, du liegst doch falsch und ich möchte ich möchte dir doch erklären, wie wie richtig ich bin und wie falsch du bist. Sondern dann geht es dahin, dass man natürlich immer noch Konflikte hat, aber dann fühlt sich das für ihn ganz anders an. Dann ist nicht mehr das Kind da, das sagt, hu hu hu, ich bin unsicher und ich weiß gar nicht, ob ich richtig liege und ich fühle mich schon kritisiert, sondern dann ist der erwachsene Mann da. Und dahin macht er sich jetzt mit seinem inneren Kind auf dem Weg. Und wenn du das auch machen magst, dann lass uns sprechen.

Komm ins erste Gratis-Kennenlerngespräch. Den Link findest du unter dem Video. Ja, du Mann da draußen und vielleicht auch du Frau da draußen, du Frau da draußen, wenn du das hörst und du denkst, so einen Mann kenne ich, dann schick ihm doch so gerne genau diese Podcast-Folge weiter. Weil Der erste Schritt, damit die Männer da den Finger aus dem Popo nehmen, entschuldige meine Ausdrucksweise, aber das ist ganz oft so, der erste Schritt ist ein Angestupstwerden, ein Hingestoßenwerden, ein Verständnis dafür zu bekommen, zu sagen, naja, das was da so emotional in mir passiert, vielleicht kann ich das selbst ja verändern und gestalten. Deswegen schick dem Mann, den du kennst oder an deiner Seite oder dem Freund deiner Freundin, schick ihm diese Podcastfolge, damit er sich versteht, dass er nicht mehr in seiner Unsicherheit bleibt, dass die Frau, die er an seiner Seite hat oder die du vielleicht bist oder die er vielleicht künftig an seiner Seite hat, dass die ein kompetentes, in sich Selbstsicheres gegenüber bekommt. Das wünsche ich dir und euch Männern da draußen sowieso. Und was immer noch heute auf dich wartet, ich wünsche dir auf jeden Fall mit all dem ganz viel Freude und einen wundervollen Tag. Servus, das war's für heute, der Stefan Peck.


]]>
https://www.stefanpeck.com/blog/mann-und-inneres-kind-selbstbewusst/feed/ 0 https://www.stefanpeck.com/favicon.ico https://www.stefanpeck.com/favicon.ico
Verhaltensmuster verstehen und durchbrechen lernen #184 https://www.stefanpeck.com/blog/verhaltensmuster-durchbrechen-lernen/ https://www.stefanpeck.com/blog/verhaltensmuster-durchbrechen-lernen/#comments Wed, 06 Mar 2024 00:00:00 +0000 videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/verhaltensmuster-durchbrechen-lernen/ Weiterlesen

]]>
Episode #184: In der neuesten Folge geht es darum, Verhaltensmuster zu erkennen, die sich in unserem täglichen Leben wiederholen und uns oft ratlos zurücklassen. Ich spreche darüber, wie diese Muster entstehen und wie wir sie auflösen können. Wenn du dich also in wiederkehrenden Situationen wiederfindest und wissen möchtest, wie du diesen Mustern entkommen kannst, dann solltest du unbedingt reinhören oder reinschauen.

verhaltensmuster beenden

⭐⭐⭐Zum nächsten Online-Live-Workshop kannst du dich HIER GRATIS ANMELDEN (Klick)

Klicke hier und vereinbare dein kostenfreies Kennenlerngespräch mit mir: https://www.stefanpeck.com/termin/

In der heutigen Folge des Podcasts "Heile dein Inneres Kind" geht es um Verhaltensmuster, die sich in unserem täglichen Leben wiederholen und negative Gefühle hinterlassen. Stefan erklärt an einem Beispiel, wie diese Muster entstehen und warum sie bis heute nachwirken. Das Verhalten, das wir in unserer Kindheit gelernt haben, um Liebe und Zugehörigkeit zu erhalten, prägt diese Verhaltensmuster und sorgt dafür, dass sie sich immer wiederholen.

Verhaltensmuster durchbrechen lernen 

Es folgt Episode 184 und heute geht es Verhaltensmuster, Situationen in deinem täglichen Leben, die sich wiederholen, wo du merkst, warum verhalte ich mich da so? Wieso mache ich das? Ich will das eigentlich gar nicht. Irgendwas innerlich zwingt dich dazu oder führt dazu immer wieder, dass du dich gleich verhältst und das oft kein gutes Gefühl in dir hinterlässt. Woher kommen diese Muster? Wie entstehen die und wie wirst du diese los? Darum geht es heute in dieser Folge. Herzlich willkommen und grüß dich beim Podcast Heile dein inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütze dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind. Hallo, servus und herzlich willkommen. So schön, dich wieder hier zu haben. Ich freue mich.

Und wenn du hier bist und den Podcast aber noch nicht abonniert hast, dann frage ich mich natürlich warum. Was soll ich noch tun? Bitte gerne jetzt unten auf abonnieren klicken, warum du weißt, dann wird das anderen Menschen ausgespielt und die hören vielleicht auch heute warum sie in bestimmten Mustern landen, warum sich Situationen in ihrem Leben immer wieder wiederholen. Vielleicht kennst du das ja auch von dir, dass es Momente gibt, so in deiner Beziehung, in deinen Beziehungen, sei es jetzt irgendwo am Arbeitsplatz mit einer Kollegin, wo das Gespräch immer wieder in die gleiche Richtung geht oder mit einer Freundin, wo du immer wieder bei einem bestimmten Punkt rauskommst oder in deiner Beziehung, wo es sich immer wieder quasi wie in der Schleife etwas wiederholt. Eine Situation, ein Gespräch, die zu einem Gefühl in dir führt, wo du nicht rauskommst, wo du sagst, ich würde so gerne diesen Moment verändern, aber ich schaff's nicht. Ich weiß gar nicht, warum es dann in mir so wird. Warum ich dann wütend werde oder mich zurückziehe oder für Harmonie sorgen will oder es unbedingt gut machen will oder meine Bedürfnisse nicht anspreche. Wieso ist es in diesen Momenten so? Wieso passiert dir mir das? Wenn du diese Frage in dir hast, dann bist du heute in der Folge richtig. Ich will dir das erläutern anhand von einem Beispiel, was wir eben in einem Gruppencoaching im Rahmen von diesem inneren Kind-Heilungsprozess bei uns hatten.

Und anhand dieses Beispiel will ich dir deutlich machen, woher das kommt und was du tun kannst. Stefan, es gibt immer öfter Situationen, die wiederholen sich ständig und ich merke, ich komme da selbst gar nicht raus. Ich bin immer wieder am Ausgleichen, ich möchte für Gerechtigkeit sorgen und irgendwo Harmonie schaffen. Das passiert mir sowohl an meinem Arbeitsplatz, bei meinen Kollegen und Kolleginnen, aber auch natürlich zu Hause bei meiner Familie. Ich schaff's nicht, das zu unterbrechen. Kannst du mir da bitte helfen? Das hat er vor kurzem im Gruppencoaching im Rahmen dieses inneren Kindesprozesses zu mir gesagt und natürlich helfe ich. Und ich will dir anhand von diesem Beispiel heute klar machen, was ist, wenn es da so Muster gibt? Muster sind ja Strukturen oder Ereignisse in deinem täglichen Leben, die sich immer mal wieder wiederholen. Und das sind bestimmte, in ihrem Vorher, in seinem Vorher jetzt ist das ja Verhaltensmuster.

Er sagt, mein Verhalten so und so für Gerechtigkeit sorgen, auszugleichen, Harmonie zu schaffen, Ich muss mich so verhalten. Muss er das wirklich? Und woher kommt das? Anhand von dem Beispiel will ich dir das Prinzip hinter diesen Verhaltensmustern erklären. Wo sind die entstanden und wo haben sich die in deinem Körper vielleicht auch verankert und warum ist es so, dass die bis heute nachwirken? Lass uns zu seiner Geschichte zurückkommen. Also, er erzählt, es gibt Situationen immer wieder, wenn seine Tochter und seine Frau miteinander im Konflikt stehen, dass er dann hingeht und schaut, okay, wo kann ich hier Gerechtigkeit ausgleichen, wie kann ich dafür sorgen, dass die Tochter verstanden wird, aber auch meine Frau versteht, wie schaffe ich das, dass sich wieder beruhigt. Und er merkt, das kostet ihm so unfassbar viel Energie, ständig in diesen Ausgleich zu gehen. Und gleiche Situation hat er am Arbeitsplatz mit zwei, drei Kollegen, wo es immer wieder zu Konflikten gibt, kommt und wo die dann übereinander sprechen oder schimpfen, wo er sagt, ich muss aber schauen, dass der Kollege nicht zu kurz koppelt oder die Kollegin fair behandelt wird. Und er sagt, das ist jetzt mal dasselbe. Und der Punkt ist, das kostet die meiste Aufmerksamkeit.

Das kostet ihm dann am Arbeitsplatz extrem viel Energie. Es dreht sich dann so den ganzen Tag darum, wie schafft er das auszugleichen oder wie schafft er zu Hause bei seiner Tochter und seiner Frau da wieder, ja, für Frieden zu sorgen. Und sein Kopf dreht sich da rum und seine Aufmerksamkeit und seine Energie, der geht da die ganze Zeit hin. Der hat gesagt, Stefan, oh, ich würde das so gern beenden, ich weiß, da gibt es irgendwas in mir. Und wenn ich so darüber nachdenke, hat er gesagt, das kenne ich. Und jetzt wird es spannend. Das hat er nämlich gesagt. Das habe ich bei meinen Eltern früher auch immer schon gemacht.

Er war der Älteste von drei Kindern, er hat noch zwei jüngere Schwestern gehabt und er hat immer schon bei seinen Eltern dafür gesorgt, die oft in Konflikten geraten sind, die gar nicht so schlimm waren, also nicht ausgeartet, Die haben sich nicht geschlagen oder sonst irgendwelche Bösartigkeiten. Aber es gab halt oft Meinungsverschiedenheiten. Und er, der Älteste, war immer wieder da und hat geschaut, dass es der Mama gut geht. Hat geschaut, dass der Papa nicht zu laut wird. Hat geschaut, dass jeder irgendwo zu seinem Recht kommt. Was ist da passiert in ihm und warum wirkt dieses System bis heute? Es ist ganz simpel. Als Kind, durch diese vielen Konflikte, die er bei seinen Eltern beobachtet hat, ist er als Kind hingegangen, er hat es nämlich gesehen, er hat es als Kind gefühlt und hat gesagt, okay, ich muss hier etwas tun. Die kommen hier nicht klar, Also er hat sich als Kind schon verantwortlich gefühlt und er hat diese Verantwortung übernommen, weil ihn seine Eltern aus dieser Verantwortung nicht herausgenommen haben.

Also sie hätten ja bewusst zu ihm sagen müssen, hey du Kleiner, das ist nicht dein Job. Wir als Eltern kümmern uns darum. Das ist mein Gefühl, das ist unsere Angelegenheit. Wie geht es denn dir damit? Was macht es in dir? Warum glaubst du, dass du dich darum kümmern musst uns? Also das Gespräch hätte stattfinden müssen und zwar öfters. Hat es aber nicht. Und deswegen hat er sich dafür verantwortlich gefühlt. Und vor allem hat es immer wieder dazu geführt, dass er sich da, naja, er hat sich da verbunden gefühlt mit seinen Eltern. Er hat dadurch diesen Platz in seiner Familie gehabt.

Er hat sich so was wie zugehörig gefühlt. Und am Ende des Tages ist er hin und wieder auch noch dafür gelobt worden, dass er sich darum gekümmert hat, dass er ja so lieb ist und auf seine Eltern schaut. Dadurch ist das Gefühl von Liebe in ihm angekommen. Und jetzt wird es ganz spannend. Durch diese Struktur in seiner Kindheit ist wo was passiert? In seinem Gehirn ist was passiert. Nämlich in seinem emotionalen Teil von seinem Gehirn. Es ist ein, das größte Bedürfnis, was du und ich als Kinder auch gehabt haben, was er auch hatte, ist genährt und gestillt worden, nämlich das Bedürfnis nach Zugehörigkeit und in dieser Zugehörigkeit das Bedürfnis nach Liebe. Das heißt, das hat sich tief in seinem Gehirn verankert.

Wenn ich mich so verhalte, wenn ich hier für Ausgleichssorge bei Mama und Papa, für Gerechtigkeit, ich mich da quasi verantwortlich fühle, dann bin ich verbunden. Dann gehöre ich dazu zu diesem Familiensystem. Dann werde ich geliebt. Bäm! Und das ist eine fette emotionale Verankerung, weil dieses Bedürfnis dazu zu gehören, geliebt zu werden, gesehen zu werden, in Verbindung zu sein mit diesen ersten Bezugsmenschen, mit diesen ersten Beziehungsmenschen, die unsere Eltern sind. Dieses Bedürfnis, das so zu stillen, ist eine fette emotionale Verankerung im Gehirn. Das heißt, okay, wenn ich das so tue, werde ich geliebt, werde ich gesehen, bin ich verbunden. Und deswegen wiederholt er das bis heute. In seinem Gehirn ist nach wie vor, okay, was muss ich tun, in Verbindung zu sein mit anderen Menschen, Beziehung zu führen, geliebt zu werden.

Also dieses was muss ich tun, diese Liebe, diese Verbundenheit zu bekommen? Und da hat er erst kennengelernt, naja, ok, ich muss mich dafür verantwortlich fühlen. Ich muss hier für Ausgleich suchen. Und das ist der emotionale Mechanismus, wenn er merkt, da draußen gibt es irgendwo Konflikte oder Meinungsverschiedenheiten oder es ist nicht gerecht, dann sagt sein Gehirn, das ist deine Chance, jetzt Liebe zu bekommen. Das ist deine Chance, jetzt Verbindung zu spüren. Also lass es uns tun. Und deswegen fühlt er sich so innerlich gezwungen, es zu tun. Also für dich ganz wichtig auch, wenn du sagst, ja okay, das ist ja gar nicht mein Muster. Es gibt noch viele andere Muster, aber wie entsteht das? Als Kind gelernt zu haben, wenn ich das so mache, wenn ich mich so verhalte, werde ich geliebt, bin ich verbunden, werde ich gesehen.

Und dadurch können natürlich andere Muster genauso entstehen, Verhaltensmuster in deinem Leben, die du vielleicht besser kennst. Wenn ich mich so verhalte, was kann das so Verhalten bei dir gewesen sein? Dich anzupassen, es den anderen recht zu machen. Ich habe sehr schnell gelernt in meiner Familie, mich anzupassen, es meinem Papa recht zu machen, weil ich gemerkt habe, der war emotional überfordert nach dem Tod meiner Mama. Aha, verstanden, wenn ich das so tue, werde ich geliebt. War eins meiner Muster. Oder Gefühle zu verdrängen, deine Bedürfnisse zu unterdrücken, Weil du als Kind beobachtet hast, wenn du deine Bedürfnisse äußerst, wenn du deine Emotionen zeigst, wirst du vielleicht dafür bestraft oder ins Zimmer geschickt oder du bist zu viel, du bist zu laut, du bist zu wütend, wieso bist du immer so traurig und hast dann gelernt, wenn ich meine Gefühle zeige, bin ich alleine, weil dann werde ich weggeschickt. Was hat dein Gehirn gelernt? Ah, okay, ich darf meine Gefühle nicht zeigen, dann werde ich geliebt. Dann bin ich in Verbindung.

Weil wenn ich meine Gefühle zeige, meine Bedürfnisse äußere, dann werde ich weggeschickt. Fette emotionale Verankerung in deinem Gehirn. Oder noch ein anderes Beispiel. Wenn du als Kind beobachtet hast, dass wenn du gute Noten schreibst oder der Mama ständig hilfst, für Ordnung zu Hause sorgst, also Leistung im weitesten Sinne bringst oder etwas sehr, sehr gut machst, nur wenn du es so so gut machst, nur wenn du diese tolle Leistung erbracht hast als Kind. Deiner Mama geholfen, du bist ja immer so fleißig und so brav, gute Noten, eins am Atte, komm her mein Bub, Dann kriegst du eine Umarmung. Klingt jetzt so banal, aber genau das hast du als Kind gelernt. Okay, ich muss gut und viel leisten. Ich muss perfekt sein, diese Nähe zu bekommen.

Eine Umarmung, ein Lob, eine Anerkennung, eine Wertschätzung, wieder Liebe. Das sind jetzt nur Beispiele, aber diese Beispiele machen so deutlich. Du hast als Kind damals gelernt, das und das muss ich tun, so muss ich sein. Anpassen, Recht machen, viel leisten, perfekt sein, gut sein, meine Gefühle hinten anstellen oder meine Bedürfnisse hinten anstellen. Wenn ich das tue, bekomme ich Liebe und Verbindung. Und deswegen wiederholt sich das, weil der Gehirn sagt, da ist die Chance Liebe und Verbindung zu bekommen. So funktioniert das. Daher wirken diese Muster so.

Daher kannst du nicht anders als wie das zu wiederholen. Dein Perfektionismus wiederholen, dein Angepasstsein, dein Recht machen, deine Gefühle hinten anstellen, deine Bedürfnisse gar nicht spüren. Das hast du schon so früh gelernt. Und deswegen ist es nicht mit einem, ich mach das heute anders, weil ich es verstanden habe. Das sitzt im emotionalen Teil von deinem Gehirn und da muss man und darf man hinkommen, das zu verändern. Und wie du da hinkommst, wie du das schaffst, das findest du im persönlichen Gespräch mit mir raus. Den Link findest du unter dem Video oder komm gerne ins nächste Live Online Workshop, wo wir über diese Verhaltensmuster sprechen. Link zur Anmeldung findest du auch unter dem Video.

Das soll es für heute gewesen sein. Für dich im Podcast gilt natürlich auch in den Show Notes findest du den Link. Und sollst du wirklich noch nicht dabei gewesen sein, noch nicht mich in einem so einem Live-Online-Workshop erlebt haben, meist gemeinsam mit meiner wundervollen Frau, der Katharina an meiner Seite. Das machst du natürlich noch viel besser, wenn sie dabei ist. Dann solltest du das nicht entgehen lassen. Wir laden dich herzlich ein, melde dich an, komm in einen der nächsten Termine, meistens einmal im Monat machen wir diesen Workshop. Da freue ich mich sehr, dir dort zu begegnen. Das soll es für heute gewesen sein.

Ich wünsche dir, was auch immer auf dich wartet, noch einen ganz wundervollen Tag. Bis zum nächsten Mal. Servus, der Stefan Peck. Herzlichen Dank, dass du dir heute wieder Zeit für dein inneres Kind genommen hast. Für wen aus dem Kreis deiner Lieben könnte diese Episode hilfreich sein? Wenn dir jemand einfällt, dann leite ihr oder ihm doch gerne den Link zur Episode einfach weiter. Geh dazu auf das Teilen-Symbol rechts oben in der Episodenansicht. Von Herzen danke dafür und bis zum nächsten Mal hier im Heile Dein Inneres Kind Podcast. Dein Stefan Peck.

.Com SWR 2021

]]>
https://www.stefanpeck.com/blog/verhaltensmuster-durchbrechen-lernen/feed/ 0 https://www.stefanpeck.com/favicon.ico https://www.stefanpeck.com/favicon.ico
Was hat dir als Kind gefehlt (Übung zum Mitmachen) #183 https://www.stefanpeck.com/blog/was-hat-dir-als-kind-gefehlt/ https://www.stefanpeck.com/blog/was-hat-dir-als-kind-gefehlt/#comments Wed, 28 Feb 2024 05:26:00 +0000 https://www.stefanpeck.com/blog/was-hat-dir-als-kind-gefehlt/ Weiterlesen

]]>
Episode #183: In dieser Episode des Podcasts "Heile dein Inneres Kind" begleiten wir Stefan und Katharina bei einem Live-Ausschnitt aus einem Workshop zum Thema Partnerschaft und Beziehungsführung. Die beiden führen eine Übung durch, bei der die Zuhörer herausfinden können, welche Bedürfnisse aus ihrer Kindheit möglicherweise ihr Beziehungsleben beeinflusst haben. Stefan und Katharina betonen die Bedeutung, die Verantwortung für die eigenen Gefühle zu übernehmen und zeigen auf, wie innere Kindarbeit zur Veränderung und Heilung beitragen kann. Dabei laden sie die Zuhörer ein, aktiv an ihrem eigenen Wachstum und ihrer persönlichen Entwicklung zu arbeiten.

Klicke hier und vereinbare dein kostenfreies Kennenlerngespräch mit mir: https://www.stefanpeck.com/termin/

Was hat dir als Kind gefehlt (Übung zum Mitmachen)


Finde in einer kurzen Übung für dich heraus: Was hat dir als Kind gefehlt? Welche Bedürfnisse wurden in deiner Kindheit auf emotionale Ebene unzureichend gestillt?

Es folgt Episode 183. Und heute habe ich mal wieder einen Live-Ausschnitt mitgebracht aus einem Live-Workshop, den die wundervolle Katharina, meine Frau und ich gemeinsam halten durften, zum Thema Partnerschaft und Beziehung führen. Und in diesem Workshop haben wir eine kleine Übung gemacht. Eine Übung, in der du jetzt gleich mit rausfinden kannst, was ist denn eigentlich das, was ich nicht bekommen habe in meiner Kindheit und was vielleicht bis heute mein Beziehungsleben maßgeblich beeinflusst. Ich wünsche dir ganz viel Freude bei dem Ausschnitt und ganz viele wundervolle Erkenntnisse in dieser geilen Übung.

Stefan:

Herzlich willkommen

Stefan:

und grüß dich beim Podcast Heile Dein Inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütze dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind.

Stefan:

Und weißt du, was Bei all dieser Emotionalität und bei all diesen Themen, die wir jetzt gerade ansprechen, die vielleicht schwer sind und eine Schwere in sich haben. Was uns diese Kinder in uns total gerne mögen, was sie gerne wollen, die wollen nicht, dass du kämpfst. Die wollen, dass du aufhörst, dich anzustrengen. In einer Kinderarbeit ist kein Anstrengen, kein Verbissern, es ist Kämpfen. Das heißt, mach dir jetzt gleich mal ein Stück weit leichter und lächle dir selbst zu. Weil du wirst dir gleich ein Stück weit selbst näher kommen in dem was wir jetzt tun. Und lächeln gilt bei mir, alle die mich kennen die lächeln jetzt schon, weil sie wissen schon welcher Platz jetzt kommt, weil ich ihn schon 200 mal gesprochen habe. Lächeln gilt bei mir erst als lächeln, wenn wir sehen, dass deine Mundwinkel in Richtung Ohrwassel sich bewegen.

Stefan:

Vielleicht zwingst du dich auch dazu, aber...

Katharina:

Dann lächelst du einfach so lange bis du es dir selber abnimmst. Du

Stefan:

weißt, du weißt, du wirst es nicht glauben, das macht in deinem Körper etwas. Kannst du dich erinnern? Den geht es. Da drin sitzt das Ganze. So, ich rede schon immer so viel. Ich kann mich so schlecht bremsen. Lass uns eine Übung machen. Du brauchst auch hierfür nichts zu schreiben. Wir wollen herausfinden, in welche Richtung geht Deine Wunde aus deiner Kindheit.

Stefan:

Jede Kindheit prägt. Das ist einfach die Wahrheit. Jeder von uns hat ein inneres Kind.

Katharina:

Und selbst oder auch, obwohl alle Eltern es so gut machen, wie sie können, denn wenn sie es besser könnten, würden sie es besser machen, auch wenn alle es so gut gemacht haben alle eltern wie sie eben konnten ist niemand perfekt und wird es immer was geben was du anders gebraucht hättest

Stefan:

wenn du jetzt dabei merkt wenn die Katharina das sagt, irgendwas in dir sagt, Widerstand. Widerstand. Meine Eltern, die sind doof. Oder sonst irgendwas. Oder du hast sogar eine Wut in dir oder...

Katharina:

Oder du sagst, es war bei mir alles in Ordnung. Ich hatte eine wunderbare Kindheit.

Stefan:

Ja. Das ist mein Lieblingssatz, wenn Menschen zu mir kommen. Ja, zu Breda Meck. Deswegen sage ich es. In der persönlichen Gespräch und sagen, ich hatte eine gute Kindheit. Dann schauen wir da genauer drauf und sagen, definieren wir mal gut, es war jemand da, es stand Essen am Tisch und wir waren angezogen. Das war gut. Oder wir hatten eine...

Stefan:

Überspitzt.

Katharina:

Aber ihr wisst ungefähr, was wir meinen, glaube ich.

Stefan:

Genau. Okay, lass uns für dich was rausfinden. Wir gehen in drei Fragen und der Ablauf ist immer gleich. Die Einladung dazu ist, du darfst erstmal deine Augen schließen. Und folgende Frage in dir bewegen. Wie sehr genährt wurde ich in meiner Kindheit? In dem Bereich Liebe, Verbindung, Nähe. Du kannst jetzt in dir eine Prozentzahl zwischen 0 und 100% auftauchen lassen, oder wie so ein Gefäß dir vorstellen, was fast leer, halb voll oder ganz voll ist. Vertraue deinem allerersten Impuls, wie sehr genährt wurde ich in meiner Kindheit in Liebe, Nähe, Verbindung.

Stefan:

Du musst es gar nicht verstehen. Lass einfach den Wert in dir auftauchen. War schon da. Nimm das Erste, was da ist, ohne es zu hinterfragen. Ich mache für mich auch mal mit. Merkt ihr den Wert? Wir machen gleich weiter. Wie sehr genährt wurde ich in meiner Kindheit? In Sicherheit, Geborgenheit. Wie sehr einen sicheren Raum habe ich bekommen in meiner Kindheit, in dieser Familie, im Bezug auf meine Eltern? Wie sicher war das? Wie sicher und geborgen habe ich mich da gefühlt? Auch da.

Stefan:

Folgt meinem ersten Impuls. Wie sehr genährt wurde ich in meiner Kindheit in dieser Sicherheit und dieser Geborgenheit? Wie sehr habe ich einen sicheren Raum, ein sicheres Zusammensein in dieser Familie erlebt? Welcher Prozentwert? Oder wie voll ist dieses Gefäß in mir? Und das Dritte, Wie sehr genährt wurde ich in meiner Kindheit in meinem Selbstwert? In diesem Selbstverständnis von ich bin wundervoll, genau so wie ich bin. Wie viel Anerkennung hat mein Wesen bekommen für das, wie ich bin, ohne was dafür zu tun? Wie sehr genährt wurde ich in meinem Wert? Auch da lassen wir dann dieses Gefäß in dir erscheinen. Wie voll ist es? Erscheinen. Wie voll ist es? Oder welche Prozents zahlt er auch da in dir auf? Wunderbar, vielen Dank. Lass deine Augen wieder öffnen. Jetzt hast du ungefähr eine Orientierung bekommen, weil das, worüber wir gerade, was ich gerade angesprochen habe, diese drei Bereiche sind sehr vereinfacht. Ich bin ein Freund von Dingen einfach machen.

Stefan:

Sehr vereinfacht sind drei Grundbedürfnisse, die du als Kind gehabt hast, auf emotionaler Ebene. Und zum Teil natürlich körperlich. Und darüber, über diese Zahlen, die hast du so ungefähr, Orientierung, wo fehlt's denn da? Und da, wo es fehlt, ist dieses Kind in deiner Beziehung immer am Start und sucht danach. Hätt's gern von deinem Gegenüber, dein Partner, deine Partnerin. Oder der künftige Partner. Oder auch dein Job. Oder deine Kinder. Oder deine beste Freundin.

Stefan:

Beziehung ist Beziehung. Auch wenn du in keiner Liebesbeziehung bist, dieses bedürftige Kind in dir, dieser Teil, den du gerade festgestellt hast, der nicht so genährt ist. Oder auch mehrere. Auch mehrere. Das sucht irgendwo in deinem Leben nach Kompensation. Du versuchst es durch irgendwas zu füllen. Vielleicht durch Nichtspüren, weil... Ne, also mir ist alles gut.

Stefan:

Ich spüre ja gar nichts. Ich fühle ja nichts. Dann ist da natürlich nichts. Du hast gelernt, das zu kompensieren. Über Beziehungen, über Konsum, über Essen, über das, was du tust, über Sport. Ich habe sehr lange Sport gemacht. Über Arztarbeit, natürlich. Wir Männer, Hurra die Gams! Warum schuften wir uns den Hals ab? Endlich Anerkennung zu kriegen von Papa, die man nie gekriegt hat.

Stefan:

Uns endlich wertvoll zu fühlen. Warum versuchen wir es unbedingt bei unseren Kindern heute besser zu machen? Unbedingt! Das müssen wir anders, wir müssen es anders hinkriegen als Eltern. Aber wenn wir es so nicht erlebt haben, dann wird es Anstrengend, wenn du das musst als Papa oder Mama. Gut. Ich bin ein sehr neugieriger Mensch. Meine Frau weiß das. Ne, Das lasse ich jetzt weg, was ist da? Ich bin neugierig, was ist es in dir, wo du das größte Bedürfnis in dir gespürt hast, die größte Lücke in dir gerade wahrgenommen hast. Das ist 1, 2 oder 3.

Stefan:

Also 1 war Nähe, Verbindung und Liebe. 2 war Geborgenheit, Sicherheit und 3 war Wert, Selbstwert, Anerkennung deiner selbst. Schreib mal 1, 2 oder 3 oder auch 1, 2 oder 2, 3 oder 1, 3 oder 1, 2, 3 gerne in den Chat, nur damit wir so ein bisschen Orientierung haben. Das ist auch nur für dich. All das, was du hier schreibst, sieht niemand. Also ich habe es gerade mitgemacht und wir lesen das. Vielen Dank allen euch, dass ihr euch damit sichtbar macht, so wichtig. Weil es ist ein Eingeständnis.

Stefan:

Das, was da steht, ist ein Eingeständnis in dir selbst gegenüber. Es geht nicht darum, dich zu bewerten und so, sondern zu sagen, okay, da ist etwas. Da ist etwas, was in mir nachgenähert werden will. Und gute Nachricht kann. Das ist kein Zustand, in dem du dein Leben lang bist, weil dann würde es bei mir auf dem Zettel überall so gut wie null stehen. Weil das war lang mein Zustand in meinem Leben, innerlich. Ist er heute überall 100% Frau?

Stefan:

Nein. Nein. Ist nicht.

Stefan:

Aber es ist sehr gut gefüllt. Was ich nur sagen will, selbst wenn ich diese Arbeit 15 Jahre mit mir mache, ist es nicht weg. Aber ich weiß noch, was ich tun kann. Ich weiß, wie ich das füllen kann. Und es ist füllbar, auch in dir.

Katharina:

Und noch eine gute Nachricht.

Stefan:

Lass sie raus.

Katharina:

Es braucht noch nicht mal wen anders dazu.

Stefan:

Weil das versuchen wir nämlich die ganze Zeit gern. Ich habe gestern ein wunderbares Coaching gehabt. Und da war klar, dass in dieser Beziehung beide extrem in der Not sind und es so sehr wollen, dass der andere das bedient.

Katharina:

Ja, so verständlich. Ja, total verständlich.

Stefan:

Ich hab's selber gemacht, wir haben's selber gemacht. Wir sind jetzt acht, ungefähr, ungefähr, circa, wir wissen es nicht ganz genau. So ungefähr. Acht Jahre zusammen. Am Anfang unserer Beziehung hat es ganz schön gescheppert, weil ich hätte das immer noch gern gehabt, natürlich auch mit der Beziehung der Katharina, dass sie mir endlich die Mama macht. Die Katharina hätte ganz gern gehabt am Anfang, oder hat mich anders ganz oft immer noch mit ihrem Papa verwechselt oder ihre vorhergehenden Beziehungspartner. Also ich habe

Katharina:

quasi meinen Frust an ihm ausgelassen.

Stefan:

Genau, weil endlich immer da ist, der sie verstanden hat. War jetzt nicht immer schön, das alles ausbaden zu müssen. All diese Männer vor mir. Viele wollen das nicht, aber passt schon. Genau. So, deswegen, es ist veränderbar Und du brauchst deinen Partner nicht dazu, aber du brauchst Hilfe dazu. Davon bin ich nämlich felsenfest überzeugt. Und es sind ja viele Leute hier, ich weiß, die auch bei mir sind oder schon waren.

Stefan:

Und die, die schon bei mir waren oder sind. Schreibt es mal in den Chat, wenn du der Meinung bist, Hilfe tut gut. Hilfe tut gut. Schreibt es mal in den Chat.

Katharina:

Ah genau, ich erkläre das kurz mit dem Papa verwechselt und zwar all diese Wunden, die ich von der Beziehung mit meinem Vater mitgetragen habe und mir schon klar war, das will ich einfach nicht mehr haben. Ich lasse es mir nicht mehr gefallen, ich nehme das nicht mehr hin. Hat natürlich dafür gesorgt, dass ich in jeder Situation, in der der Stefan irgendeine Art von Handlung oder einfach so sein oder so ein männliches Ding, dass ich einfach mit männlichem Verhalten, so wie mein Papa verbunden habe, eins auf den Deckel gekriegt. Also überdimensional eins auf den Deckel gekriegt. Das heißt, das was ich mir nicht mehr bieten lassen möchte, hat der Stefan ausgebadet. Und habe ich ihn reininterpretiert, also quasi in seine Handlungen oder etwas, wie er sich verhalten hat, habe ich etwas reininterpretiert in Erinnerung an die Verletzungen durch meinen Vater oder meine vorherigen Beziehungen. Aber rein meine Interpretation. Und das heißt jetzt nicht, dass im Außen immer alles toll war, was der Stefan gemacht hat, sondern es heißt nur, dass es… Doch, doch.

Stefan:

Das kann sich nur nicht mehr erhören. Nein, ich scheitere erfolgreich bis heute immer noch.

Katharina:

Genau, und selbst die Verantwortung zu übernehmen für die eigenen Gefühle, heißt ja nicht, dass im Außen immer alles toll ist. Überhaupt nicht. Das heißt nicht, dass das Außen alles richtig macht und wenn ich nur meine Verantwortung übernehme, ist alles toll. Das heißt ganz und gar nicht. Aber es heißt, dass für alles was ich fühle, Ich erstmal schaue, was ist denn da in mir.

Stefan:

Das ist super, weil ich es gerade so in der Runde schaue, auf gewissen Körperhaltungen sieht man gewisse Aussagen. Deswegen, wer hat denn, wer hat Lust? Wer ist neugierig darauf, zumindest neugierig darauf, die Verantwortung für die eigenen Gefühle zu übernehmen. Hebe mal die Hand.

Katharina:

Ja, gerne die echte Hand, genau, wunderbar.

Stefan:

Genau, die echte Hand heben. Und was dabei unbedingt notwendig ist, es zu tun, ist halt, dass wir den Körper aufmachen.

Stefan:

Das passiert dabei. Mach dabei.

Stefan:

Mach deinen Körper auf, wenn du wirklich bereit bist. Wenn du nicht bereit bist, dann

Stefan:

sieht

Stefan:

man es auch.

Katharina:

Auch der Körper spricht. Und auch wenn du nicht bereit bist?

Stefan:

Du kannst es lernen.

Stefan:

Und das sagen wir jetzt

Stefan:

mal zum Ersten mal. Wir helfen. Also Warum sitzen wir hier heute Abend? Das ist kein Geheimnis. Wir wollen euch das Thema näher bringen, wir wollen dich begeistern. Und schlussendlich wirklich helfen kann ich dir nur, wenn du dir helfen lässt. Oder können wir dir nur, wenn du zu uns kommst. Punkt. Es ist so.

Stefan:

Ich habe die Tage mal einen Ausspruch gemacht, ich habe gar kein Recht, das klein zu halten, weil manchmal, und ich habe jetzt Gespräche geführt gestern und heute und in der Gruppe letzte Woche, sitze ich da und staune, nicht über mich und mein Ego, sondern über das, was diese innere Kindarbeit kann, was sie verändern kann. Und da haben wir einfach jetzt ich 15 Jahre Erfahrung, zehn Jahre begleite ich hunderte Menschen, Deswegen lass dir helfen.

Katharina:

Und ich muss auch wirklich sagen, also ich meine, ich habe überlebt, weil ich zum richtigen Zeitpunkt mir klar geworden bin, boah krass, ich will es nicht so machen wie meine Mutter. Als mich mein Mann damals, war ich junge Mutter, mein Kind war ungefähr ein Jahr alt, wurde ich von meinem Partner dann betrogen und verlassen und war auf dem besten Weg, in die Depression zu verschwinden, in der meine Mutter verschwunden ist. Und ich habe mich gerade noch rechtzeitig, nämlich am ersten Tag der Trennung, habe ich mir gesagt, oh Gott, niemals möchte ich das so machen wie meine Mutter. Und hatte zum Glück die Telefonnummer von einer Bekannten, die innere Arbeit macht, wo ich das wusste, dass die das macht, habe die angerufen und gesagt, ich brauche Hilfe. Und ab dem Tag habe ich es nicht mehr ohne Hilfe versucht. Und auch, sagen wir mal, ich habe es schon, ich mache es auch immer wieder natürlich, zeitweise einfach so mit mir. Aber auch jetzt noch nehme ich mir zu jedem Zeitpunkt, an dem ich an einem Punkt anstoße, wo ich länger als 24 Stunden in einem Thema festhänge, Weil es mir kein einziger Lebenstag mehr wert ist.

Stefan:

Bei mir sind es 72 Stunden.

Katharina:

Oder länger.

Stefan:

Und meine Frau merkt davon die 48 Stunden, dass ich gehe. Vorher.

Katharina:

Vorher. Vor mir. Nein, also damit

Stefan:

möchte ich

Katharina:

nur sagen, ich möchte keinen einzigen Tag mehr in diesem Status verbringen. Ich muss es selber machen und kann es aber nicht und deswegen bleibe ich da, wo ich bin.

Stefan:

Weil das hat die Katharina gelernt, das hat die auch erklärt, das Kind, ich muss es alleine schaffen und das funktioniert auch gut. Furchtbar, furchtbar. Und ich frage heute auch, gestern habe ich meine Frau gefragt, hast du kurz Zeit am Nachmittag? Wir haben uns hingesetzt und wem bin ich begegnet? Deinem Kind. Einem, einem ganz speziellen. Genau. Und ich habe gerade einen Link in den Chat geteilt. Über diesen Link sprichst du mit mir persönlich. Wir werden das nachher, was wir in dem Gespräch machen, in dem Kennenlerngespräch mit mir, wenn du da draufklickst, kannst du einen Termin aussuchen.

Stefan:

Kostet nichts erstmal. Ist eine halbe Stunde Gespräch. Meist ein bisschen länger. So. Und da können wir aber, kann ich mir Zeit nehmen, weil jetzt sitzen da 100 Leute. Da kann ich mir Zeit nehmen. Wir finden raus, was ist es in dir, wie geht es diesem Kind, warum führt dieses Kind dazu, zu dem, wie es dir heute geht, was du erlebst und was kannst du tun. Das ist Gespräch ist natürlich nicht die Lösung, aber die fette Erkenntnis in dir, was es zu tun gibt.

Stefan:

Es gibt was zu tun.

Katharina:

Und du kannst auch einfach direkt kommen in unsere Practitioner Gruppe, ohne dich, wenn du sagst, ich brauche Hilfe und das ist das, wo ich mich gesehen fühle, dann kannst du auch einfach so kommen. Also keine Sorge, du musst ja auch nicht deinen Termin unbedingt aussuchen und nochmal persönlich mit irgendjemandem sprechen. Du kannst einfach sagen, ich lege jetzt los. Ich lege jetzt los.

Stefan:

Ja, dann uns einfach schreiben. Genau. Den Link werde ich nur zwei, drei Mal teilen. Mir ist es wichtig. Ich spreche total gern mit dir. Weil es einfach ja diesen Raum aufmacht für dieses Kind, dass das gesehen wird. Wenn das nicht gesehen wird, wenn du es selber nicht gelernt hast es zu sehen. Dann funktioniert es.

Stefan:

Vergiss diese Online Anleitungen von irgendjemand über irgendein YouTube Video, irgendeine Kindreise. Das kannst du machen. Es wird nie dazu führen, dass du nachhaltig in deinem Körper, emotional in deinem Gehirn, irgendwas veränderst.

Stefan:

Das ist Fakt. Genau. Gut.

Katharina:

Genau, und das ist einfach nochmal, das möchte ich einfach nochmal von Herzen sagen, wirklich von tiefstem Herzen, ich bin da ganz ehrlich. Ich habe so genug davon von dem Ganzen selber machen müssen, egal in allen Lebensbereichen. Ich habe so genug davon. Und ich merke auch, wie wahrscheinlich auch jeder von euch, in unserem modernen Leben, da sind wir für alles zuständig. Wir sind für alles selber zuständig und müssen am besten in allem überdimensional gut sein.

Stefan:

Und wir tun ja alles so.

Katharina:

Und wir tun auch alles so. Wir tun ja alles so.

Stefan:

Das können wir alles alleine. Wir tun alles alleine und jeder muss seinen Scheiß mit sich selber ausmachen. Und spür mal hin. Und spür mal hin. Da gibt es eine fette Sehnsucht mit dem, worin du leidest, gesehen zu werden. Und wenn ich das sage, vielleicht spürst du das, mich bewegt das total, weil wir alle so durch die Gegend laufen. Und wenn die Leute bei mir dann da sitzen, in diesem inneren Kindkreis, in dieser Gruppe dieser Menschen, die Bock haben, sich zu bewegen, dahin zu spüren, dann ist es plötzlich so, diese Welt gibt es, ja, diese Welt

Katharina:

gibt es! Und ich bin nicht alleine.

Stefan:

Und ich bin nicht alleine. Die Frage ist, ob du es dir erlaubst oder ob du glaubst alleine kämpfen zu müssen.

Stefan:

Vielen lieben Dank, dass du heute wieder mit dabei warst.

Stefan:

Du hast es jetzt alles verstanden und jetzt ist ein und wie mache ich es jetzt konkret mit mir, mit meinem inneren Kind in dir? Dann lade dich von Herzen ein in die Ausbildung zum Inner Child Practitioner. Alle Infos dazu findest du unter stephanpeck.com. Ich freue mich auf jeden Fall dir dort persönlich zu begegnen. Servus.

]]>
https://www.stefanpeck.com/blog/was-hat-dir-als-kind-gefehlt/feed/ 0 https://www.stefanpeck.com/favicon.ico https://www.stefanpeck.com/favicon.ico
Tod der Mutter: Trauma aus der Kindheit und Wirkung #182 https://www.stefanpeck.com/blog/tod-der-mutter-trauma-und-wirkung-182/ https://www.stefanpeck.com/blog/tod-der-mutter-trauma-und-wirkung-182/#comments Wed, 21 Feb 2024 05:26:00 +0000 videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/tod-der-mutter-trauma-und-wirkung-182/ Weiterlesen

]]>
Episode 182: In dieser Folge des Podcasts "Heile dein inneres Kind" teilt Stefan eine teile ich mit dir eine bewegende Geschichte über die Auswirkungen des Verlusts der Mutter in der Kindheit. Der Tod der Mutter hinterlässt unverarbeitete Gefühle, die sich bei dem Mann der Geschichte heute mit unkontrollierter Wut in seiner Beziehung bemerkbar macht. Diese Emotionen aus der Kindheit sind auch im Erwachsenenalter noch präsent und diese Folge soll dir zeigen, wie wichtig es ist, sich kompetent im Umgang mit ihnen zu zeigen. 

Tod der Mutter

Klicke hier und vereinbare dein kostenfreies Kennenlerngespräch mit mir: https://www.stefanpeck.com/termin/

Es folgt eine ausführlich textliche Version des Videobeitrags. Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos

Tod der Mutter: Trauma und Wirkung

Es folgt Episode 182 und heute geht es das Thema, eigentlich mein Thema, aber aus einer anderen Perspektive. Was ist, wenn die Mama stirbt? Bei dir oder bei jemand anders? Der Tod der Mutter hat Spuren hinterlassen, damals als du Kind warst, was passiert dann? Welche Auswirkungen kann das haben? Wie zereckt sich das in deinem Leben heute vielleicht? Und das anhand eines sehr, sehr konkreten Beispiels. Ich wünsche dir in dieser Folge ganz viel Inspiration und Mitgefühl mit dem, was du da hörst oder vielleicht auch in dir dabei wiederentdeckst. Herzlich willkommen und grüß dich beim Podcast Heile dein inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütze dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind. Hallo, Servus, herzlich willkommen. Ich freue mich über ein Abonnieren, Teilen, Sternchen hinterlassen, Kommentieren, Bewerten. Sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, wenn du das tust und wenn du mich heute hier hörst, vielleicht schon mehrfach und noch nie getan hast, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, damit es andere Menschen sehen und hören.

Das freut mich riesig. Heute kommen wir zu einer Geschichte, die begegnet mir immer wieder, weil ich ja meine Geschichte erzähle und das auch ganz öffentlich immer wieder mache, auch in Live-Veranstaltungen, auf der Bühne, hier im Podcast, auf YouTube, in der Arbeit mit meinen Klienten. Und zwar erzähle ich ja immer wieder auch, was in mir passiert ist damals als Kind, welche Auswirkungen das hatte, als meine Mama damals gestorben ist. Heute in einem Gespräch, in einem ersten Kennenlernen, ist mir diese Geschichte wieder begegnet und ich nehme das mal zum Anlass mit dir zu teilen, welche Auswirkungen das natürlich noch haben kann, weil meine Geschichte ist ja nur eine Facette davon. Das gleiche Ereignis in der Kindheit kann ganz andere Wirkungen nach sich ziehen Und das möchte ich dir heute auch an der Hand von einem jungen Mann erzählen, der mir gerade eben heute seine persönliche Geschichte erzählt hat. Stefanie, es tut mir total schwer, so über meine Gefühle zu sprechen. Ich habe eine ähnliche Geschichte wie du. Meine Mama ist auch gestorben, als ich Kind war.

Tod der Mutter - Meine Mama

Aber ich habe noch nie mit jemandem wirklich darüber gesprochen. Das hat er mir gerade vorhin in einem persönlichen Kennenlernen erzählt. Und das erinnert mich natürlich sehr an meine Geschichte, die findest du, wenn du magst, hier verlinkt oder da verlinkt. Welche Spuren hinterlässt das in einem Menschen? Weil meine Geschichte ist nur eine Facette davon. In seiner Geschichte geht es Wut. Unkontrollierte Wut, die er gesagt hat, Stefan, ich bin manchmal in einer Beziehung zu meiner Frau, kommt diese Wut aus mir raus. Vor allem dann, wenn etwas nicht meinen Vorstellungen entspricht. Ich habe so genaue Vorstellungen und ich merke das.

Und ich projiziere die dann auf meine Frau. Und wenn das nicht so passiert, dann wird es in mir so plötzlich unkontrolliert wütend und ich will das nicht mehr. Ich habe schon so Ahnung, dass das aus meiner Kindheit kommt. Ich weiß aber nicht, was ich jetzt tun soll damit. Kannst du mir helfen? Ich habe vor mir gesessen und Ich habe gesagt, ich finde es erstmal, und habe wirklich applaudiert, ich finde es erstmal großartig, dass du überhaupt da bist. Und er hat gesagt, ja Stefan, es hat auch gedauert. Ich habe ganz lang, so wirklich fünf Minuten bin ich vor dem Button, ich habe deinen Podcast gehört und fünf Minuten bin ich vor diesem Button gesessen, da drauf zu drücken, mir Gespräch auszumachen. Und ich wusste schon, ich muss das jetzt tun, weil ich sonst kaum über meine Gefühle spreche.

Lass uns gemeinsam auf diese Geschichte schauen. Er hat als junger Bub, er war ein bisschen älter als ich damals, er war glaube ich zehn, was hat er erzählt, seine Mama verloren. Und er hat gesagt, Es ist totgeschwiegen worden. Es ist nie in seiner Familie darüber gesprochen worden. Und ich dann so, ja, sag mal, hat das, was das mit dir gemacht hat, alles, was es emotional in dir ausgelöst hat, hat das irgendwann einmal Raum bekommen? Das heißt, konntest du darüber sprechen? Hast du das irgendwo in Therapie oder Coaching schon geteilt? Und er so, nein. Deswegen weiß er ja, wie wichtig das ist, nachdem er es bei mir im Podcast gehört hat. Aber er hat noch nie den Raum dafür gehabt. Und wir sind dann im Laufe des Gesprächs bei diesem kleinen Jungen gelandet, der er damals war.

Dieser kleine Junge, der bis heute sich mit dem, wie es ihm damit geht, wie er sich damit gefühlt hat. Alleine ist. Da war keiner, der mit ihm gesprochen hat. In der Familie wurde nicht darüber gesprochen, mit seinem Vater oder Stiefvater damals wurde nicht darüber gesprochen. Bis heute gibt es in seiner Familie da nur ein Totschweigen darüber. Und deswegen gibt es in ihm diesen kleinen Jungen, der in diesem Raum sitzt, wo er damit alleine ist. Und er deswegen bis heute diese Gefühle natürlich auch irgendwo verdrängen muss. Weil wenn wir als Kinder kein kompetentes Gegenüber haben, das uns erklärt, hey, ist okay wie es dir geht, so darfst du dich fühlen, Du darfst traurig sein, du darfst wütend sein, du darfst toben.

Wenn dieser Raum nicht ist, dann machen wir das, was wir uns herum damit beobachten, nämlich wir verdrängen diese Gefühle genauso. Und warum wird er heute als erwachsener Mann in seiner Beziehung manchmal unkontrolliert wütend? Ja genau aus dem Grund, weil dieses innere Gefäß immer übervoll ist mit all diesen Emotionen von damals. Und wenn heute irgendwas passiert im Außen, was er nicht kontrollieren kann, dann tropft dieser Tropfen auf dieses Gefäß und es geht über. Und dann macht es Bäm und es kommt diese unkontrollierte Wut aus. Wut ist in dem Feuer Ausdruck dieser unterdrückten Gefühle. Wenn da kein Raum war für das, wie es ihm als kleinen Jungen nach dem Tod gegangen ist, mit der Trauer, mit der Wut, mit dem Unverständnis, mit allem was da so auftaucht, was du dir bestimmt sehr gut vorstellen kannst. Dann hat er das gelernt wegzusperren. Und dieser Junge sitzt bis heute da und fühlt sich damit alleine gelassen.

Und nutzt jede Chance in der Beziehung heute, dem Raum zu geben. Aber es löst sich natürlich dadurch nicht durch diese unkontrollierten Wutausbrüche, die er hat. Sondern es ist immer nur ein Fingerzeig. Schau mal, da gibt es etwas in dir. Da gibt es etwas in dir, was du schon so lange unterdrückst. Und das ist der Ausdruck, den dieses Ereignis in seinem Leben gefunden hat. In seinem Leben heute als erwachsener Mann, Jahre, Jahrzehnte danach, macht sich das in ihm so bemerkbar und spürbar und äußert sich, als nur ein Beispiel in seinem Leben, aber äußert sich unter anderem durch diese unkontrollierte Wut. Und das ist so wichtig zu verstehen für ihn.

War das ja heute so wichtig zu verstehen in dem Gespräch. Dann meinte er mal, okay, ich verstehe jetzt, wo das herkommt. Und er konnte das auch nachempfinden. Er hat gesagt, Stefan, wenn du mir das so erzählst, boah, das macht total Sinn. Und es ist so, es wird so logisch für ihn. Sozusagen, ja, okay, stimmt. Jetzt mal im Gespräch mit meiner Frau, Wenn etwas nicht so rund läuft, wie ich mir das vorstelle, drückt es genau auf diese alte Wunde in mir. Und ich habe bis heute keinen Weg gelernt, damit umzugehen, weil niemand da war bis jetzt, der ihm gesagt hat, hey, wie geht es dir denn damit? Und seine Aufgabe ist jetzt in dem inneren Kindprozess nicht zu sagen, ich muss jetzt groß weinen oder muss traurig sein oder sonst was, ich muss das alles noch mal durchleben, sondern seine Aufgabe ist, diesem Kind, das da in diesem Raum wartet, abgesperrt, alleine mit diesen Gefühlen, diesem Kind die Tür zu öffnen.

Als erwachsener Mann so kompetent zu werden im Umgang mit den eigenen Emotionen, dass dieser Teil seiner Persönlichkeit, nämlich dieses Kind, in ihm, sich bei ihm als Mann sicher fühlt. Nicht bei mir, als Stefan als Begleiter oder bei irgendeinem anderen Therapeuten oder Coach oder bei irgendeinem Heiler da draußen. Nein, bei ihm, bei ihm selbst als erwachsenem Mann. Er als erwachsener Mann darf Kompetenz sich aneignen. Er hat gesagt, ich will selbstbewusster werden. Das war seine erste Aussage im Gespräch. Ja, ja, sich seiner selbst bewusst werden heißt mit dem, was in ihm passiert, nicht nur bewusst, sondern bewusst umgehen lernen. Er wird in dem inneren Kindprozess Handwerkszeug an die Hand bekommen, dass er in den Momenten, wo er in dieser Wut landet, mit sich selber lernt, klar zu kommen, etwas zu tun konkret, anzuwenden, zu üben, zu trainieren, dass er sich diesen Situationen nicht mehr hilflos ausgeliefert fühlt.

Weil das ist das Gefühl, in dem er heute bisher ganz oft landet. Stefan, ich fühle mich dann hilflos, ich kann da nichts machen, ich bin dem ohnmächtig ausgeliefert. Aber ich sage, ja, den erwachsenen Mann müssen wir aus dieser Ohnmacht bringen. Wir werden erstmal nicht dieses Kind gleich heilen oder retten und sagen, hey, das passiert nie wieder, du landest nie wieder in der Wut, komm, lass uns dein inneres Kind... Das ist Quatsch. Er wird in diesen Gefühlen wieder landen, es wird diese Wut wieder auftauchen, aber er wird kompetent werden, er wird selbstbewusst werden im Umgang mit diesen Gefühlen und das hilft diesem Kind in ihm. Vertrauen in ihn zu haben, in ihm als erwachsenen Mann. Ich weiß schon, das klingt jetzt nach gespaltener Persönlichkeit, das ist es auch in Wahrheit.

Das ist eine Anteilsarbeit, Das Kind ist ein Anteil seiner Persönlichkeit. Das manchmal übermächtig wird und er sich dem ausgeliefert fühlt. Wir bringen den erwachsenen Mann mit ins Spiel, machen den kompetent im Umgang mit diesen Emotionen und dann fühlt sich dieses Kind sicher und verlässt von selbst diesen Raum und sagt, da ist ja jemand, der gibt mir Raum, der gibt mir diesen sicheren Halt, den ich damals als Kind nicht bekommen habe, der sieht mich mit meinen Emotionen, da darf ich mich so fühlen. Dann wendet sich dieses Kind, Teil seiner Persönlichkeit, sich ihm zu und nicht mehr seiner Frau oder sonstigen anderen Menschen oder Dingen in seinem Leben. Dann hat er das in der Hand. Dann ist er selbstbewusst, selbstverantwortlich und hat Selbstvertrauen, weil er es nämlich selber in die Hand nimmt. Und wenn du das auch magst, dann lass uns gerne über dein inneres Kind sprechen. Gerne über das Kennenlerngespräch, über den Link unter dem Video.

Und natürlich für dich im Podcast findest du das Ganze auch in deinen Show Notes unten, das Gespräch mit mir. Ich hoffe, ich konnte dir einen Einblick geben. Vielleicht kennst du das ja, dass du selbst in so unkontrollierten Wutausbrüchen landest in dir. Es muss jetzt nicht diese Ursache haben, aber es hat eine emotionale Ursache aus deiner Kindheit, garantiert. Deswegen lass uns gerne darüber sprechen und dahinschauen. Woher kommt es bei dir? Wie geht es diesem Kind in dir und was braucht es für dich, daran etwas zu verändern? Da hätte ich ganz große Lust darauf, mit dir darüber zu sprechen. Bis dahin wünsche ich dir jetzt einen wundervollen Tag. Bis zum nächsten Mal.

Servus, der Stefan. Peck!


]]>
https://www.stefanpeck.com/blog/tod-der-mutter-trauma-und-wirkung-182/feed/ 0 https://www.stefanpeck.com/favicon.ico https://www.stefanpeck.com/favicon.ico
Den Ex nicht loslassen können #181 https://www.stefanpeck.com/blog/ex-nicht-loslassen-koennen/ https://www.stefanpeck.com/blog/ex-nicht-loslassen-koennen/#comments Wed, 14 Feb 2024 05:26:00 +0000 https://www.stefanpeck.com/blog/ex-nicht-loslassen-koennen/ Weiterlesen

]]>
Episode #181: Warum ist es manchmal so schwer, eine vergangene Beziehung loszulassen. Diese Episode bietet tiefgreifende Einblicke und wertvolle Tipps, um aus toxischen Beziehungsmustern auszubrechen und die eigene emotionale Gesundheit zu stärken. Ein faszinierender Einblick in die inneren Prozesse der menschlichen Psyche wartet auf dich! Was wenn auch du den Ex nicht loslassen kannst?

ex nicht loslassen

Klicke hier und vereinbare dein kostenfreies Kennenlerngespräch mit mir: https://www.stefanpeck.com/termin/

Es folgt eine ausführlich textliche Version des Videobeitrags. Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos

Den Ex nicht loslassen können

Es folgt Episode 181. Und heute geht es darum, wenn es toxisch wird in der Beziehung, wenn du vor allem nach der Beziehung, nach der Trennung, Monate, Wochen, Jahre später, immer noch an sie oder ihn denken musst. Den Ex nicht loslassen können wird oft zur Qual. Woran liegt es, dass du nicht loslassen kannst? Dass du immer noch im Insta oder Facebook-Profil oder im alten Fotoalbum blätterst und dabei eigentlich dich ständig selbst wieder im wahrsten Sinne des Wortes vergiftest? Woher kommt dieses nicht loslassen können? Was hat das mit dir und mit diesem Kind in dir zu tun? Darum soll es heute hier gehen. Ich wünsche dir viel Inspiration in dieser neuen Folge. Herzlich willkommen und grüß dich beim Podcast Heile dein inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütze dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind. Hallo, servus und herzlich willkommen. So wundervoll, dass du wieder mit dabei bist.

Ja. Wenn das nur manchmal so leicht wäre. Über eine Beziehung, die gerade und das gerade meint gerade vorbei ist und dieses gerade ist vielleicht auch schon länger her und du trotzdem noch an sie oder ihn denken musst. Wahrscheinlich ist dir in deinem Beziehungsleben auch schon mal so gegangen oder bestimmt kennst du jemanden, dem es so geht, wo du das Gefühl hast, Es kann doch nicht sein, das ist vorbei, es ist lange vorbei, aber der Mensch kann einfach offensichtlich nicht aufhören oder du kannst offensichtlich nicht aufhören, an sie oder ihn zu denken. Da muss es doch irgendwo, da passiert doch irgendwie in dir etwas. Und was da genau in dir passiert, oder in deiner besten Freundin, deinem besten Freund, denen es vielleicht so geht, Das möchte die heute in dieser Folge anhand von einem sehr, sehr konkreten Beispiel erklären von einem Klienten, der gerade bei mir in der Begleitung im inneren Kindprozess ist. Stefan, ich habe gestern wieder in unserem Fotoalbum geblättert. Und wenn ich da reinschaue, wenn ich mich anschaue, dann sehe ich jemanden, der ist total entspannt und glücklich in dieser Beziehung.

Die Beziehung ist jetzt schon mehr als drei Jahre her, aber ich kann trotzdem nicht aufhören, an sie zu denken. Kennst du vielleicht auch von dir. Vielleicht kennst du so Situationen, wo du das Fotoalbum raushäust, irgendwelche alten Fotos am Handy wieder durchblätterst oder selbst vielleicht auf Facebook oder im Insta-Profil von dir oder ihm, von deiner Ex, deinem Ex, ja, immer noch in Erinnerungen schwellenlitzt, sozusagen einfach nicht loslassen kannst. Den nachtrauerst, wie es damals war, wie gut es dir ging, wie leicht alles war, wie das Leben nicht nur schön war, genau in der Beziehung. Irgendwie ist das Gefühl, das Leben zieht an dir vorbei, Alle anderen leben weiter, dein Ex oder dein Ex hat mittlerweile vielleicht schon wieder eine glückliche Beziehung, aber du kannst einfach nicht aufhören an sie oder ihn zu denken. Heute findest du hier raus, warum es dir so geht, da gibt es nämlich einen Grund dafür, warum es dir so geht, woher das kommt und was du vor allem lernen darfst, das zu beenden, damit du wieder eine glückliche Beziehung künftig führen kannst. Sie hat mir, genau er hat mir, nicht sie, Entschuldigung, er hat mir das vor kurzem nämlich genauso in einem Coaching-Gespräch erzählt. Er hat gesagt, Stefan, wir hatten jetzt Kontaktpause.

Ja, Und gestern habe ich ihm mal so ein ganz unverbindliches Hallo geschickt. Und dann habe ich Fotoalben geblättert und habe diesen Mann gesehen, der ich damals war in der Beziehung, der entspannt war, der gelassen war, der glücklich war, wo in mir alles gut war. Nur ist diese Beziehung jetzt schon drei Jahre her und ich kann es einfach nicht lassen, an sie zu denken. Er hat mittlerweile schon, sie hat mittlerweile schon eine neue Beziehung. Seit eineinhalb Jahren weiß ich, ist sie schon wieder ganz glücklich in einer Beziehung. Aber ich habe das Gefühl, Ich stehe immer noch an dem Punkt. Weil es ging mir ja so gut. Ich habe mich so gut aufgehoben.

Ich habe mich so sicher gefühlt in dieser Beziehung. Die Tränen laufen in dem Moment, in dem er mir das so erzählt und so ein bisschen auch beichtet, weil es ist ja unangenehm sich einzugestehen, dass man in dieser Beziehung immer noch festhängt und nicht loslassen kann. Dass da immer noch diese Gedanken sind. In dem Gespräch haben wir dabei herausgefunden, was in ihm, und vielleicht hilft dir das ein Stück weit, dich selbst zu verstehen, was in ihm da wirklich stattfindet, was in ihm passiert. Dazu müssen wir einen Blick zurückwerfen in seine Kindheit. In seiner Kindheit ist er in einer Familie aufgewachsen, wo er von seinem Bruder regelmäßig, naja, schlecht behandelt wurde, ist vielleicht noch untertrieben, es gab halt auch öfters mal Kampf, öfters mal Schläge, das war sein älterer Bruder, er war dem körperlich immer unterlegen. Niemand, weder Mama noch Papa, haben ihm damals irgendwie zur Seite gestanden. Die haben das zwar alles mitbekommen, aber die waren irgendwie in ihrer eigenen Welt.

Er hat damals als Kind wirklich sehr, sehr viel Angst gehabt, weil das war so unberechenbar. Sein großer Bruder war so unberechenbar. Und diese Angst, die hat sich natürlich in ihm verankert, diese Erfahrung Angst zu haben. Deswegen hat er immer Beziehungen gesucht, hat er immer Frauen gesucht, die für ihn sehr viel Sicherheit, sehr viel Mitgefühl, auch das, was seine Mama nicht konnte, so ein mamahaftes Wesen hatten. Das war immer so der Typ Frau, den er in seiner Beziehung gesucht hat und so auch in seiner letzten Beziehung. Und das ist jetzt ganz ganz wichtig. Das heißt, er hat Partnerinnen gesucht, die nach dieser Sicherheit gesucht haben, die es in seiner Familie, in seiner Herkunftsfamilie als er kleiner Junge einfach nicht gab. Das konnte ihm seine Mama nicht geben, da gab es keinen Rückhalt und er hatte diese Angst in dieser Konstellation, in dieser echt schmerzhaften Konstellation mit seinem Bruder gehabt.

Und heute kann sein System eher als Mann seine Ex-Partnerin, die ihm ja diese Sicherheit, dieses Mama-Gefühl, dieses Geborgenheitsgefühl, was er als Kind nie gefühlt hat, das ist mit der Trennung ist diese Sicherheit weggegangen Und er fühlt sich total orientierungslos. Es geht sogar so weit, dass er jobmäßig gar nicht mehr die Füße auf den Boden kriegt. Aber Nicht er fühlt sich orientierungslos als Ganzes, sondern das ist dieses Kind in ihm. Und dieses Kind in ihm hat so diese Gedanken dahin. Hat so diese Sehnsucht nach dieser alten Beziehung. Und ich habe dann in dem Gespräch zu ihm gesagt, weißt du, jedes Mal, wenn du an deine Ex denkst, das ist in deinem Gehirn so eine kurzfristige Befriedigung von diesem Bedürfnis nach dieser Sicherheit, die du in deiner Ex-Beziehung, die jetzt drei Jahre vorbei ist, hattest. Und in Wahrheit läuft in dir Dieses Kind jetzt mal los und sucht nach dieser Ex, sucht nach dieser sicheren Beziehung, die du als Kind nie hattest. Aber du schickst dieses Kind in dir halt immer weg.

Das macht dich abhängig. Das ist toxisch. Aber nicht, weil du es bewusst und absichtlich und dir gegenüber böswillig machst, sondern einfach weil du es nicht besser weißt, weil das unbewusst passiert. Das ist wie, ich habe gesagt, Das ist wie beim Alkoholiker, der jedes Mal wieder zum Stamperl greift. Und dieses Stamperl ist jedes Mal jeder Gedanke an diese Ex. In deinem Gehirn gibt es eine kurzfristige Befriedigung, aber es führt nie zur Lösung. Der Alkohol bedeutet kurz, aber es führt nie zur Lösung dessen, was emotional, worum es eigentlich geht. Es ist so wichtig, diesen Alkohol zur Seite zu stellen.

Es ist so wichtig. So, Natürlich kann ich das oft willentlich nicht machen, weil es passiert ja unbewusst in ihm. Was kann er aber machen? Er kann sich dem zuwenden, wo er bisher immer dieses Kind einfach laufen lässt. Er hat jetzt vor kurzem auch eine Frau kennengelernt und merkt aber da, er kann sich da gar nicht einlassen. Egal welche Frauen die letzten Jahre da waren, er kann sich nicht einlassen, weil diese Erfahrung, dieser Schmerz, dieser Trennung und dieses immer wieder quasi diese Sicherheit und dieses behütete Beziehungsgefüge zu verlieren, ist so schmerzhaft, dass er sagt, Er merkt, er kann sich nicht einlassen. Es ist wie, als wäre da kein Platz frei, weil da immer noch die Ex steht. Und in Wahrheit ist da nicht kein Platz frei, sondern das Kind in ihm, das Angst hat und sagt, wie wird das werden? Ist es wieder wie damals bei der Mama? Ist es wieder wie damals bei meinem Bruder? Werde ich wieder geschlagen? Werde ich wieder zurückgewiesen? Bleibe ich am Ende wieder alleine wie damals als Kind? Davor hat dieses Kind in ihm Angst. Und die Dynamik, die ist so viel verbreitet, aber so wenig verstehen sich da selbst dabei.

Es hilft dir natürlich auch nicht, dich selber zu geißeln und zu sagen, ich bin so blöd, dass ich immer noch an sie denke oder ihn denke. Ich muss lernen, loszulassen. Nein! Nicht lernen, loszulassen. Die Aufgabe ist zu lernen, dich diesem Kind in dir zuzuwenden, das dieses Bedürfnis nach dieser sicheren Beziehung hat, das du als Kind nie hattest. Wie schaffst du das zu nähern? Weil dann fühlt sich das System in dir, mit dir sicher. Sprich, du als erwachsener Mann, du als erwachsene Frau darfst lernen, dir diesen Kind in dir zu geben, weil dann läuft es nicht mehr los zur Ex oder hat Angst vor künftigen Partnern, dann kümmerst du dich eigenverantwortlich darum und dann begegnet dir schon ganz andere Beziehungspartner. Weil dieser Teil in dir nicht mehr nach dieser Bedürftigen, aus dieser bedürftigen Ecke kommt. Du strahlst ja diese Bedürftigkeit, die strahlst du ja aus.

Und das zieht bestimmte Frauen oder Männer in dein Beziehungsleben rein. Und das ist so wichtig. Also, lass es uns für dich noch mal zusammenfassen. Es geht nicht ums Loslassen können. Es geht nicht darum, dass du dich zwingen musst, an deinen Partner nicht mehr zu denken. Das ist Schritt zwei, der ist super wichtig. Aber es geht erst mal darum zu verstehen, okay, woher kommt das? Welches Bedürfnis oder welche innere Bedürftigkeit aus meiner Kindheit wurde eigentlich in meinen Beziehungen bisher gestillt oder in dieser Ex-Beziehung? Nach Liebe, nach Nähe, nach Sicherheit, nach Geborgenheit, nach Anerkennung, nach Wertschätzung. Im Grunde sind es diese Bedürfnisse, die du als Kind gebraucht hast, aber nicht bekommen hast.

Und dann gibt es diese Not in dir, in diesem Kind und die projizierst du auf deine Ex-Partnerin. Nur dort kriege ich das. Und in dem Moment, das ist die Ursache, wo das herkommt. Das ist der Schmerz, in dem dieses Kind in dir ist. In dem Moment, wo du beginnst, dich diesem Kind in dir zuzuwenden, hört es auf, dass du dich auch nach außen hin so extrem abhängig fühlst von dieser Ex, dem Ex oder auch die Angst vor neuen Beziehungen dann einfach aufhört, weil du das in dir gestillt hast. Und das ist der Schlüssel. Das ist der Schlüssel. Das gibt dir die Macht über dein Beziehungsleben zurück.

Und das wünsche ich dir von ganzem Herzen. Und wenn du es rausfinden magst, wie du dorthin kommst, wie du das auch du selbst lernen kannst, dieses Kind in dir, das zu sehen und dann die Aufmerksamkeit immer mehr weg von deinem Ex, deiner Ex. Und dann, wenn dieses Kind in dir genährt ist, hinzugehen und ganz anders Beziehungen zu führen, auf Augenhöhe. Nicht mehr das Kind in dir läuft dann los, sondern dann ist die erwachsene Frau, der erwachsene Mann da. Und dann führst du ganz anders Beziehung. Wenn du das lernen willst, dann sprich gern mit mir. Den Link dazu findest du wie immer unter dem Video. Und natürlich für dich ein Podcast in den Show Notes.

Ich hoffe, du konntest heute wieder was Wichtiges für dich mitnehmen. Es ist so wichtig, rauszukommen aus diesem ewigen Kreislauf, aus dieser ewigen toxischen Schleife, in der du da steckst. Aufhören, weiter diesen täglichen Schluck an Bedeutung zu trinken, indem du Bilder, Fotos, Erinnerungen, Gedanken rausholst an deine Exbeziehung. Wunderbar, nimm das mit, nimm es in dein Leben, Teile es gerne nach außen an Menschen, wo du sagst, das sollte er oder sie auf jeden Fall hören. Das würde mich sehr freuen. Ich wünsche dir einen ganz wundervollen Tag, was auch immer noch auf dich wartet. Bis zum nächsten Mal. Servus, der Stefan Peck.

]]>
https://www.stefanpeck.com/blog/ex-nicht-loslassen-koennen/feed/ 0 https://www.stefanpeck.com/favicon.ico https://www.stefanpeck.com/favicon.ico
Streit: Warum Eifersucht NICHT das Problem ist #180 https://www.stefanpeck.com/blog/warum-eifersucht-nicht-das-problem-ist-180/ https://www.stefanpeck.com/blog/warum-eifersucht-nicht-das-problem-ist-180/#comments Wed, 07 Feb 2024 05:26:00 +0000 videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/warum-eifersucht-nicht-das-problem-ist-180/ Weiterlesen

]]>
Episode: #180: In dieser Episode von "Heile dein Inneres Kind" tauchen wir in die faszinierende und manchmal schmerzhafte Welt der Liebesbeziehungen ein. Ich nehme dich mit in ein praktisches Beispiel aus der Arbeit mit Klienten, die sich in immer wiederkehrenden Beziehungskonflikten verfangen haben. Wir sprechen über die Ursachen hinter Eifersucht, über Konfliktmanagement und decken die Beziehungsdynamiken dahinter auf. Es geht um alte Kindheitserfahrungen, die das erwachsene Beziehungsverhalten prägen. 

Eifersucht ist nicht das Problem

Klicke hier und vereinbare dein kostenfreies Kennenlerngespräch mit mir: https://www.stefanpeck.com/termin/

In dieser inspirierenden Episode tauchen wir tief in die Welt der Liebesbeziehungen ein. Wir begleiten ein Paar durch ihre Beziehungskonflikte und erkennen, dass die Ursachen in ihrer Kindheit liegen. Die Eifersucht und der aufbrausende Konfliktstil sind nur Symptome ihrer inneren Verletzungen. Indem sie sich mit ihren emotionalen Wunden auseinandersetzen, können sie die Dynamik ihrer Beziehung verändern. Diese Erkenntnis führt uns zur Frage: Was steht wirklich hinter unseren Beziehungskonflikten? Eine Reise zu unserem inneren Kind. Lass uns eintauchen und verstehen, warum es manchmal so kompliziert ist, obwohl die Wahrheit so einfach liegt.

Es folgt eine ausführlich textliche Version des Videobeitrags. Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos

Streit: Warum Eifersucht NICHT das Problem ist #180

Es folgt Episode 180 und heute geht es die faszinierende und manchmal für die Betroffenen sehr schmerzhafte Welt der Liebesbeziehung. Wir dürfen heute reinschauen in ein ganz persönliches, praktisches Beispiel aus Klienten von mir schauen, die sich immer wieder im gleichen Beziehungskonfliktkreislauf wiedergefunden haben und nicht ausgestiegen sind und es nicht geschafft haben auszusteigen aus einem bestimmten Grund. Es geht Eifersucht, es geht Konfliktmanagement, wie es garantiert nicht funktioniert und es geht den Blick dahinter. Was macht diese Beziehung im Grunde über die Zeit irgendwann definitiv kaputt? Ich wünsche dir ganz ganz viel Inspiration bei dieser Folge. Bei dieser Folge. Herzlich willkommen und Grüß dich beim Podcast Heile dein inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütze dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind. Hallo, Servus, herzlich willkommen.

So schön, dass du wieder da bist. Ich glaube, es gibt noch das eine oder andere Paar da draußen, den einen oder anderen Menschen, der auf der Suche ist nach der erfüllenden Liebesbeziehung, nach der Liebesbeziehung, die liebevoll ist, die wertschätzend ist, die harmonisch ist, die leidenschaftlich ist, die auf Augenhöhe basiert. Und weil es da noch den einen oder anderen da draußen gibt, schickt ihr doch gern diesen Podcast weiter. Abonniert ihn selbst und schickt ihn an Sie oder ihn, damit mehr Menschen von dem was haben, worum es gleich geht, weil es geht das große und für mich multikomplexe Universum von Partnerschaft und Beziehung führen. Es ist im Außen, so wie wir leben und welche Verstrickungen wir haben, die Umstände da, die uns zu diesen Beziehungen geführt hat, wie wir zusammen sind, was rundherum noch so passiert mit Familie, Kinder und Arbeit, mit unserer Gesundheit vielleicht auch. Diese Umstände sind immer super und hyper kompliziert. Also wenn wir Menschen eins gut können, dann ist es Beziehungen kompliziert gestalten. Es gibt bei der ganzen Beziehungsproblematik und bei dem, warum werde ich nicht glücklich oder wie schaffe ich es eine glückliche und erfüllte Beziehung zu führen.

Achtung, es kommen jetzt nicht hier die drei heißen Tipps wie das funktioniert. Es gibt bei dem Thema aber im Kern dahinter eine sehr einfache Sache. Eine sehr einfache Sache, wenn man die verstanden hat, dann kann man dieses komplexe, komplizierte und manchmal haarsträubende Beziehungsgeflecht anfangen aufzudröseln und zwar eigenverantwortlich, das heißt du kannst anfangen das aufzudröseln ohne dass dein Partner erstmal unbedingt noch mitgehen muss oder weggehen muss. Und das finde ich so wichtig, auch da mit reinzugeben. Es gibt super komplexe Beziehungsgefüge und komplexe und komplizierte Beziehungsmechanismen die so ablaufen und gleichzeitig der Kern dahinter und den geht es jetzt dann nehme ich dich gleich mit in eine Geschichte von Klienten von mir, einem Paar, das bei mir war und da wird klar, was ist denn dahinter und das dahinter ist im Grunde, worum es wirklich geht, was dieser Beziehung wirklich schadet, woran sie wirklich arbeiten können, das ist sehr, sehr einfach. Ich erzähle dir die Geschichte. Wir sitzen im Auto nach Hause, gerade vor einem leckeren Essen mit mehreren Freunden von uns. Mein Mann fährt, ich schau rüber zu ihm und in mir kocht's.

Und ich weiß schon ganz genau, ich muss es jetzt ansprechen, auch wenn ich schon ahne, wie dieses Gespräch, wie die 200 Male davor wieder enden wird, aber ich kann nicht aus der Haare. Ich schaue ihn an und sage zu ihm, das kann doch nicht sein, dass du das nicht verstehst und mich wieder so verletzen musst. Die Geschichte hat sie mir erzählt und ich erzähle sie dir gleich weiter, weil diese Konfliktsituation im Auto und die dann zu Hause ihre Fortsetzung führt. Die ist so klassisch für ihr Beziehungsverhalten. Die Frau kommt zu mir, sie ist Mitte 40 und erzählt mir den schmerzvollen Weg ihrer Beziehung. Sie sagt, Stefan, ich schäme mich so, so sehr, weil ich weiß, dass ich dabei bin, mit meiner Eifersucht unsere Beziehung kaputt zu machen. Es geht aber nicht nur das Thema Eifersucht, sondern es geht das, worum geht es denn wirklich? Weil es ist nämlich nicht der Fall, dass Ihre Eifersucht diese Beziehung kaputt macht. Lass uns, lass mich die Geschichte dir weiter erzählen von dem einen Abend im Auto, der so klassisch ist für ihr Beziehungsverhalten und dann wird vieles dabei deutlich.

Also sie sitzt im Auto, sie spricht ihn an und sie merkt schon, wie sie das anspricht und zu ihm sagt, es kann doch nicht sein, dass du dich wieder so verletzend mir gegenüber verhalten hast, merkt sie wie in ihm schon wieder anfängt zu kochen. Er fühlt sich total falsch verstanden, ungerecht behandelt und sie merkt schon wie in ihm so die Wut aufsteigt. Er fährt gerade Auto und zum Glück lässt er es in dem Moment nicht raus. Er wartet, bis sie zu Hause beim Auto aussteigen. Und dann knallen die Fetzen. Wie so oft. Wie schon x-mal davor in ihrer Beziehung. Was war passiert? Bei dem Essen saß er neben einer anderen Frau, die auch zum Freundeskreis gehört und diese Frau hat an einem lustigen Abend noch zwei, drei Gläser Wein an schlüpfrigen, sexuell angehauchten Witz erzählt.

Und er in seiner Art, weil er Witze mag, hat lauthals mitgelacht und die Frau, die neben ihm war und den Witz erzählt hat, hat sich natürlich sehr darüber gefreut und hat ihm so auf die Schulter dabei geklopft. Wohlwissend, weil sie das Thema schon so oft hatten, dass seine Frau super schnell und super leicht eifersüchtig wird. In dem Moment hat er das gar nicht mitbekommen. Er hat das selber schon einen lustigen Abend hinter sich gehabt. Und dann hat sie das im Auto angesprochen. Und die Szene hat sich zu Hause fortgeführt. Und zwar so, wie sie sie immer fortsetzt in ihrer Beziehung. Er wird aufbrausend, er wird laut, er fühlt sich echt ungerecht behandelt.

Er kann sie überhaupt nicht verstehen. Er versteht schon, dass das ihr Thema ist, aber ich habe ja nichts getan, Schatz. Und in ihr wird, durch das, dass er da nicht einlenken kann, wird es noch dramatischer, weil er braucht dann Abstand. In ihr ist aber durch diese Eifersucht natürlich der eigentliche Wunsch noch, komm, lass uns drüber sprechen, lass es uns irgendwie klären und lass uns schauen, dass wir dann wieder zu einem harmonischen Abend kommen. Das wäre eigentlich Ihr Bedürfnis. Er braucht aber jetzt gerade Ruhe. Er verzieht sich ins Schlafzimmer, macht die Tür zu, Sie hinterher, er hat die Tür zugesperrt, sie schlägt so sehr gegen die tür dass die tür dabei kaputt geht das ist ein konflikt den kennen sie schon so oft und jetzt könnte man meinen wenn man jetzt von außen drauf schaut und sagt ja klar also wenn sie so schnell eifersüchtig ist, sie muss an ihrer Eifersucht, da muss sie irgendwie, muss sich ändern. Auf der anderen Seite könnte man natürlich auch sagen, ja er, er muss lernen, dass er nicht mehr so aufbrausend ist, dass man mit ihm auch nach so einer Situation, wo es ihr schlecht geht, sprechen kann und da wieder in Kontakt und in Verbindung ist.

Also muss er lernen, könnte man sagen, zu kommunizieren. Beides ist nett gemeint, aber ganz weit daneben. Und es ist auch nicht ihre Eifersucht, die diese Beziehung kaputt macht. Lass uns drauf schauen, worum es wirklich geht in der Geschichte. Und dazu müssen wir einen Blick zurückwerfen in beide Kindheitserfahrungen. Sie ist mit einer Mama aufgewachsen und ohne Papa. Der war ziemlich schnell schon weg, da war sie noch Baby, haben sie sich getrennt und hat sich dann auch nie wieder sie als Tochter gekümmert. Ihre Mutter hatte ständig wechselnde Beziehungspartner und immer wenn diese Partner da waren oder in ihrem Leben waren, dann war sie Feuer und Flamme für diesen Mann und sie als Tochter war dann immer beiseite gestellt.

Ja, da hätte es Spielmal und da Gefährden sein und da, jetzt muss ich heute Abend alleine sein, weil ich bin ja mit dem XY unterwegs. Und wenn die dann nicht da waren, dann war sie total einvernehmend und mein Mädchen und hat sich, war der ganze Fokus auf diesem Kind, auf ihr als Kind. Das hat in ihrer Spur hinterlassen, nämlich ich selbst bin es nicht wert, dass meine Mama mir ihr Aufmerksamkeit schenkt. Mich kann man schnell mal beiseite stellen, mich kann man schnell mal auswechseln. Du merkst es schon. Und das hat zu ihr einer großen Verunsicherung geführt, was Beziehung führen betrifft. Und die große Verunsicherung ist immer dann, wenn andere Menschen mit ins Spiel kommen, so wie bei ihrer Mama, diese Beziehungspartner, die sie dann immer wieder hatte. Und das erinnert sie heute, wenn ihr Mann bei einem schlupfrigen Witz mitlacht, wenn ihm eine fremde Frau den Arm auf die Schulter legt, wenn er erzählt, dass er sich mit der Kollegin so gut bei der Weihnachtsfeier unterhalten hat.

Bliblablub. Es gibt so viele Beispiele, wo sie sich wieder zurückversetzt fühlt in ihrer Kindheit. Und da ist in ihr dieses kleine Mädchen, das ist verunsichert. Das fühlt sich beiseite gestellt, abgeschoben und es ist einfach in ihr ein Selbstwert, der ist vollkommen am Boden. Das ist das, was in ihr diese Eifersucht auslöst. Das heißt, die Eifersucht ist ja nur das Symptom. Aber in Wahrheit fühlt sie sich unsicher und sich selbst nicht wert geliebt zu werden. Das ist ihre Seite.

Auf seiner Seite dürfen wir auch einen Blick hinter die Kulissen werfen, hinter die Kulissen dessen, dass er im Beziehungskonflikt immer laut wird, aufbraucht und dann sich zurückzieht. In seiner Kindheit war es so, er hat einen Vater gehabt, der hat ihn ganz oft seiner Wahrnehmung nach ungerecht behandelt. Das heißt, immer wenn irgendwas angestellt worden ist, hat es gehoffen, das bist du gewesen. Und bei seinem Vater musste man immer schweigen. Wenn der was gesagt hat, wenn der Ansagen gemacht hat, wenn der ihn dann bestraft hat, durfte er nichts dagegen sagen, weil sonst ist es noch schlimmer geworden. Das heißt, da muss er leise sein und hat sich sehr oft ungerecht behandelt gefühlt. Du merkst was? In der Beziehungssituation mit seiner Frau heute fühlt er sich genau daran erinnert. Und heute? Ne, heute lasse ich mir nichts mehr sagen.

Heute? Weil er ja heute in einer anderen Machtposition ist als als Kind. Ne, heute werde ich laut und spreche dagegen und stehe für mich ein. Weil das konnte ich als Kind nicht. Und er geht auch aus dem Gespräch raus, das konnte er nämlich in seiner Kindheit auch nicht. So, das heißt, in ihm gibt es diesen Jungen, der fühlt sich ungerecht behandelt, aus dem raus wird er dann laut und geht in den Rückzug, weil er dem Konflikt mit seinem Vater nicht gewachsen ist. Und das passiert in seiner Liebesbeziehung. Was haben wir? Wir haben scheinbar eine eifersüchtige Frau, scheinbar einen aufbrausenden Mann. Nein, nicht scheinbar, sondern die sind da.

Aber worum geht es wirklich? Es geht diese Kinder dahinter. Es geht dieses kleine Mädchen, was dahinter steht und sich unsicher fühlt und austauschbar fühlt. Und es geht einen kleinen Jungen, der sich ungerecht behandelt fühlt und auf keinen Fall mehr den Mund hält. Sie können jetzt im Außen an ihrer Beziehung schrauben, was sie wollen. Wenn diese Teile in ihnen nicht von ihnen selbst abgeholt werden, beruhigt werden, wird sich an der Beziehungssituation nichts verändern. Und das ist erst mal so heilsam zu verstehen, darum geht es wirklich. Und das ist die Einladung an dich mit dieser Folge. Du darfst dich selber fragen, worum geht es wirklich in deinen Beziehungskonflikten? Weil ich bin mir ziemlich sicher, auch in dir gibt es ein kleines Kind dahinter, das sich vielleicht nicht geliebt, nicht gesehen, nicht sicher, nicht wertvoll, nicht verstanden, ungerecht behandelt, abgeschoben fühlt.

Wenn du da so eine Ahnung dazu hast, dann lass uns gerne sprechen. Den Link zum Gespräch mit mir über dich und deine Beziehungssituation findest du unter dem Video. Ich hoffe, du kannst aus der Geschichte heute was mitnehmen, mir ist es super super super wichtig, dass wir lernen einen Blick dahinter zu werfen. Das was in der Beziehung scheinbar so kompliziert ist, ist im Kern dahinter super einfach. Es gibt ein verletztes Mädchen mit einem geringen Selbstwert. Es gibt einen verletzten Jungen mit einer Reaktion, wie er sich in Konflikten verhält. Und beide brauchen Aufmerksamkeit. Dann ändert sich diese Beziehungsdynamik garantiert.

Und die zwei sind auch mittendrin, das zu tun. Ich wünsche dir jetzt, heute, was auch immer noch so auf dich wartet an diesem Tag, einen ganz wundervollen Tag und freue mich, wenn du das nächste Mal wieder mit dabei bist. Servus, der Stefan Peck.

]]>
https://www.stefanpeck.com/blog/warum-eifersucht-nicht-das-problem-ist-180/feed/ 0 https://www.stefanpeck.com/favicon.ico https://www.stefanpeck.com/favicon.ico
Trauma und Geld - Die wahre Ursache von Geldsorgen #179 https://www.stefanpeck.com/blog/trauma-und-geld-ursache-geldsorgen/ https://www.stefanpeck.com/blog/trauma-und-geld-ursache-geldsorgen/#comments Wed, 31 Jan 2024 18:48:10 +0000 videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/trauma-und-geld-ursache-geldsorgen/ Weiterlesen

]]>
Episode 179: In dieser Episode dreht sich alles um das Thema Trauma und Geld und die Verbindung zu unserer Kindheit. Geldsorgen, Geldängste und finanzielle Schwierigkeiten. Stefan erzählt die persönliche Geschichte einer Frau, die seit Jahren mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Durch ihre Kindheit geprägt von Trauer und Angst, kann sie sich weder auf Beziehungen noch auf finanzielle Fülle einlassen. Stefan zeigt auf, wie tief emotionale Verletzungen unser Leben beeinflussen können und wie innere Heilung auch finanzielle Probleme lösen kann. Tauche ein in diese bewegende Geschichte und entdecke, wie emotionale Wunden uns in allen Lebensbereichen beeinflussen.

Trauma und Geld - Geldsorgen

Klicke hier und vereinbare dein kostenfreies Kennenlerngespräch mit mir: https://www.stefanpeck.com/termin/

In dieser Episode geht es um das Thema Trauma und Geld und finanzielle Schwierigkeiten in Verbindung mit unserer Kindheit. Anhand eines persönlichen Beispiels wird beleuchtet, wie unsere Kindheitserfahrungen unsere finanzielle Situation im Erwachsenenleben beeinflussen. Erfahre, wie eine Frau mit ihrem inneren Kind arbeitet, um emotionale Blockaden zu lösen und damit auch ihre finanziellen Probleme anzugehen. Entdecke, wie innere Verletzungen und Blockaden tiefer liegen als nur im finanziellen Bereich. Lass dich inspirieren, genauer hinzuschauen und emotionale Ursachen zu erkennen. Wenn du ähnliche Themen hast, lass uns darüber sprechen.

Es folgt eine ausführlich textliche Version des Videobeitrags. Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos

Trauma und Geld - Die wahre Ursache von Geldsorgen

Es folgt Episode 179 und heute geht es das Thema Geld, oder vielmehr Geldsorgen, Geldängste, finanzielle Schwierigkeiten- Trauma und Geld im Genauen. Könnte es auch sein, dass das etwas mit unserer Kindheit zu tun hat? Dazu gibt es heute ein ganz lebendiges Beispiel. Ich wünsche dir ganz viel Freude und Inspiration beim Lauschen. Herzlich Willkommen und grüß dich beim Podcast Heile Dein Inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütze dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind. Hallo, Servus und herzlich willkommen.

Trauma und Geld - Geldsorgen beenden

Ich freue mich, dass du da bist. Du darfst diesen Podcast, heile dein inneres Kind, in die Welt tragen, weil ich habe so die Ahnung, da gibt es noch den einen oder anderen Menschen, der diesen Podcast noch nicht kennt oder vielleicht auch kennst du ihn schon, hast ihn noch nicht abonniert, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür. Ich freue mich sehr, wenn du das tust. Ein Thema, das mich auch sehr viel in meinem Leben beschäftigt hat und viele da draußen, sind einfach, wenn wir als Menschen in finanziellen Schwierigkeiten landen in unserem Leben. Also ich habe mich selbstständig gemacht, vielleicht bist du selber selbstständig oder kennst andere selbstständig oder auch nicht, wenn du nicht selbstständig bist, gibt es ganz viele, die einfach schon irgendwann in meinem Leben an der Stelle waren, wo sie gesagt haben, verdammt, wie kriege ich das Butter aufs Brot im nächsten Monat, weil einfach das Konto leer ist oder Finanzamt eine Nachforderung hat oder oder oder. Aber was ist, wenn sich das über Jahre zieht? Was ist, wenn das Thema nicht aufhört, Thema zu sein? Gibt es da einen Grund dafür? Ist es die Welt da draußen, die schuld ist An unserer finanziellen Misere? Ist es die ungerechte Gesellschaft, die ungerechte Verteilung des viele Armen gegen das wenige Reich? Ist es das? Oder gibt es vielleicht auch einen Teil in uns selbst, der dazu führt, dass wir in diesen finanziellen Situationen landen. Darauf soll heute diese Folge Antwort geben mit einer ganzen, also mit einer ganzen, nein, mit einer persönlichen Geschichte, die mir gerade vor kurzem jemand im persönlichen Kennenlernen erzählt hat. Ich bin pleite.

Wenn ich früher viel Geld gehabt habe, dann habe ich das sehr schnell verloren oder ich verdiene kaum Geld. Stefan, ich bin jetzt Ende 50 und dieses Thema gibt es schon so unfassbar lange in meinem Leben. Ich bin in dem Gespräch jetzt hier mit dir, hat sie zu mir gesagt, rauszufinden, vielleicht hat es ja auch etwas mit meiner Kindheit zu tun. Eine sehr mitgenommene Frau saß mir im persönlichen Kennenlernen digital via Zoom gegenüber und hat mir so ihre Geschichte erzählt und ich habe schon sehr viele Geschichten gehört und viele dieser persönlichen Geschichten erzählt bekommen, aber die Wendung, die dieses Gespräch im Laufe des Gesprächs genommen hat. Das war für mich in der Art und Weise auch was ganz ganz Neues. Ich nehme dich mit in ihr Geschichte, wir kommen hin zu der Lage, in der sie heute als erwachsene Frau ist, zu den Ereignissen ihrer Kindheit und wir kommen zu dem ganz logischen Zusammenhang zwischen Kindheit und finanzieller Misere heute. Wenn Menschen so zum ersten Mal mit mir sprechen, dann geht es mir immer darum, ein Gefühl, ich möchte dich spüren. Das ist so meine Vermutung, meine Art Ausdruck.

Ich möchte ein Gefühl zu diesen Menschen bekommen, es wie den Hochdeutschen hinzukriegen für dich. Und Dadurch taucht bei mir immer erst mal die Frage auf, was ist eigentlich los in deinem Leben? Was beschäftigt dich wirklich? Wo passiert emotional etwas in dir? Und sie hat gesagt, Stefan, am meisten beschäftigt mich einfach das finanzielle Thema. Und das jetzt nämlich schon so lange. Weißt du, ich war Unternehmerin, ich habe ein Unternehmen geführt mit 60 Mitarbeitern, habe zwar Insolvenzen hinter mir, war sehr, sehr finanziell, sehr, sehr wohlhabend, habe das alles in den Sand gesetzt, habe dann irgendwann nie viel Geld mehr verdient. Und das zieht sich schon über die letzten Jahrzehnte. Ich habe auch, und sie hat es gesagt, sie hat auch mit ihrem Mann sehr erfolgreich Seminare und Workshops gehalten im systemisch-therapeutischen Bereich. Das hat super funktioniert und war finanziell sehr erträglich. Die Trennung von ihrem Mann ist jetzt zehn Jahre her und seither hat das finanzielle Fiasco immer mehr Fahrt genommen nach unten hin.

Und weil sie eben diese Seminare gehalten hat, hat sie sich natürlich auch selbst mit sich selber befasst und sagt, Schäfern, ich kenne meine Geschichte, Ich weiß, was das Thema dieser Geschichte ist. Und dann hat sie erzählt, sie ist aufgewachsen in einer Familie, in der es vor ihr schon ein Kind gab, bevor sie geboren wurde. Also ihre Schwester wäre das gewesen. Die ist leider verstorben, als sie zwei Jahre alt war. Keine eineinhalb Jahre später, also neun Monate später, kam sie auf die Welt. Reingeboren in eine Familie, in der dieser Schmerz und diese Trauer nicht verarbeitet wurde. Sie hat gesagt, Schöpfer, wenn ich an meine Kindheit denke, dann ist da extrem viel Schmerz, extrem viel unbewusst Trauer und Angst. Sie hat gesagt, dieses Thema, diese toten Schwester stand immer im Raum, Da standen auch immer noch Fotos rum.

Es hat nie jemand darüber gesprochen, aber es war jetzt rückblickend immer da. Es war dieser Schmerz, diese Trauer und diese Angst. Und diese Angst habe ich dann vor allem zu spüren bekommen von meiner Mama. Mein Vater hat sie da rausgenommen, indem er einfach ganz viel gearbeitet hat und nicht da war. Aber meine Mutter, die hat diesen Schmerz in sich getragen und diese Trauer. Und die Angst, es könnte mir, also mir, ihr, also mir, als ihrer Tochter, hat sie gesagt, wieder passieren. Das heißt, ich bin super behütet, mit einer super ängstlichen Mama aufgewachsen und diese, diese, ihr Trauer war ständig auch irgendwie Teil von mir. Ich dachte ganz lange als Kind, das ist normal.

Erst später, als Teenager, habe ich verstanden, Moment mal, in anderen Familien ist das nicht so schwer. Sie hat gesagt, das ist schwer, das ist wie so, das hing immer über unserem Zuhause. Und sie hat das so ganz nüchtern erzählt. Fast schon, als würde sie ein Kochrezept vorlesen. Keine Erregung in ihrem Gesicht gemerkt. Ich habe sie dann gefragt, wie sie das so erzählt hat. Wie geht es dir damit, wenn du das erzählst, und wie fühlst du dich so überhaupt in deinem täglichen Leben? Sie hat mich so angeschaut mit großen Augen. Und ich habe gemerkt, wie sie innerlich kämpft.

Und dann ist irgendwann diese Fassade zusammengebrochen und sie hat angefangen zu weinen. Und sie hat dann, nachdem das Weinen da sein durfte, in diese Stille reingesagt. Stefan, das hat mich schon sehr lange niemand gefragt. Und weißt du was? Ich frage mich selbst gar nicht mehr, wie es mir wirklich geht. Ich erwische mich, dass ich da sitze und sie versucht, ihre Selbstständigkeit mit diesem Seminar und Workshops im therapeutischen Bereich wieder zu machen oder mehr zu machen, damit Geld zu verdienen. Erwische mich, dass ich mache und tue, aber gar nicht schaue, wie es mir geht. Erwische mich, das zu tun und zu machen und dann irgendwann zu schauen und aufzuschrecken? Wofür mache ich das eigentlich? Ich mache einfach weiter. Und weißt du, was dabei die ganze Zeit genauso da ist, wie es in meiner Kindheit war? Es ist alles so schwer.

Und wir sind dabei bei ihrem Kind gelandet. Bei einem Bild zu diesem Kind von ihr, das sie mal war. Diese Schwere in einer Familie, Das hat sich so angefühlt wie ein Gefängnis, in dem dieses Kind ist. Da ist diese Schwere, dieser Schmerz, diese unausgesprochene Trauer, die dauernd im Raum hängt, und diese Angst, dass das wieder passieren könnte. Und das ist wie ein Gefängnis für dieses Kind, in dem vor allem diese Schwere und dieses Niedergedrückte vorherrscht. Das bunte Leben findet da draußen statt. Da, wo es Leichtigkeit, wo es Fröhlichkeit gibt, wo es auch mal die Dinge einfach Spaß macht, wo man einfach mal einen guten Tag hat, wo einfach mal Leichtigkeit, Lebendigkeit da ist und wo auch vielleicht mal finanzielle Fülle da ist. Die war nämlich bei ihren Eltern auch nie da.

Also das bunte Leben findet da draußen statt. Merkt ihr diesen Satz mal? Wir kommen nämlich gleich darauf nochmal zurück. Sie hat dann weiter gesprochen und wir haben dann über Beziehungen gesprochen. Ich habe sie gefragt, ja, wenn sie jetzt seit zehn Jahren ist, sie ist geschieden, wie war das mit den Beziehungen danach? Sie sagt, nein, habe eigentlich nie mehr wieder so richtig gefühlt. Also Stefan, Beziehungen fallen mir total schwer. Ich kann mich überhaupt nicht einlassen. Sie meint, immer wenn es irgendwie näher wird, emotional näher wird, dann macht sie zu. Sie kann sich auf diese Beziehungen nicht einlassen.

Und das ist der zweite Punkt, den ich dir mitgeben will. Das bunte Leben findet da draußen statt, dieses Kind im Gefängnis, der Familie mit der Schwere und diese Aussage von ihr, hey, Ich kann mich in Beziehungen nicht einlassen. Anhand dieser zwei Punkte will ich dir erklären, was hat es jetzt mit ihrer finanziellen Situation zu tun? Hat es was damit zu tun? Ja, aber extrem viel. Warum? Naja, wenn sie gelernt hat, das Leben ist schwer und da ist die Angst und es geht nicht leicht. Und das bunte Leben ist da draußen. Das Leben voller Fülle, voller finanzieller Fülle vielleicht auch. Ja, wie soll sie dann? Das gibt es also als Information nicht in ihr. Unser Körper speichert es in der Kindheit und diese Information gibt es nicht in ihr.

Das ist wie eine andere Welt. Und an dieser Welt hat sie nie teilgenommen. An der hat sie zum Teil teilgenommen, solange sie verheiratet war, weil ihr Mann war genau das Gegenteil, hat sie gesagt. Der war total leicht, der wollte immer lang auf Reisen gehen. Sie hat gesagt, sie kann sich an eine Geschichte erinnern, als sie sich kennengelernt haben, hat sie zu ihm gesagt, ja, ja, ich weiß, du reist gern, machst gern Urlaub, aber du wirst nicht glauben, dass ich mit dir länger als eine Woche in Urlaub gehe. Das ist ihr sogar in Erinnerung geblieben, weil aus ihrer Geschichte ist das die Leichtigkeit und die Fülle und das geht gar nicht. Sie hat ja das Schwere gelebt. An der Seite von ihrem Mann konnte sie sich aber an ihn anhängen und dann ging das.

Zum Teil, während er weg war, die Beziehung beendet, ist sie in ihrem Gefängnis gelandet. Und an der finanziellen Fülle konnte sie seither nicht teilhaben. Und wenn sie sagt, hey, ich kann mich in Beziehungen nicht einlassen, dann darf uns klar sein, dass das Thema Geld, dass wir mit Geld auch Beziehung führen. Wir halten das ja alles für sehr, ja, das ist was rein Materielles. Nein, es ist auf dieser emotionalen Basis genau etwas, mit dem wir auch in Beziehungen gehen. Und wenn ich mich auf Beziehungen nicht einlassen kann, kann ich mich auch auf die Beziehung mit Geld nicht einlassen. So ist es zumindest bei ihr in ihrer Geschichte. Und das sind jetzt diese zwei Punkte, diese logische Konsequenz aus ihrer Kindheit, warum das Thema finanziell in ihrem Leben gar nicht funktioniert.

Und die Lösung ist jetzt nicht hinzugehen und zu sagen, komm, lass uns dein finanzielles Thema lösen. Darum geht es für sie nicht. Sondern es geht darum, dieses Kind aus dem Käfig, dieser Schwere, dieser Angst und dieser Trauer zu befreien. Es geht darum, zu lernen, sich selber zu fragen, wie geht es mir, wieder beginnen mit sich selber Beziehungen zu führen, sich einzulassen auf Beziehungen. Und dann bin ich mir sicher, wenn dieser emotionale Knoten gelöst ist, dann löst sich das finanzielle Thema auf jeden Fall auch als Konsequenz daraus. Und dazu, zu dem Weg hat sie sich jetzt entschieden, in der inneren Kindbegleitung bei mir. Und wenn du mit dem Thema Finanzen auch so ein Thema hast, dann lass uns doch gerne im persönlichen Gespräch den Link unter dem Video herausfinden, woher das bei dir kommt und wie das in dir zusammenhängt. Ja, ich hoffe, du konntest aus all dem für dich heute was mitnehmen, was mitnehmen, was dich vielleicht inspiriert, ein bisschen genauer hinzuschauen.

Weil wir dürfen immer schauen, was ist emotional so in uns. Es gibt Themen, Ursachen, Verstrickungen, Probleme im Außen, finanziell, in Beziehungen, körperlich, gesundheitlich. Es gibt immer einen emotionalen Anteil. Ich sage nicht, es ist immer nur emotional. Achtung! Es gibt einen emotionalen Anteil. Und wenn ich den nicht gelöst habe, dann habe ich die Ursache nicht gelöst. Und das ist die Einladung mit dieser Folge. Es geht ja scheinbar nur ums Geld und die Finanzen.

Nein, es geht tiefe emotionale Verletzungen, die dahinterstehen. Vielleicht kennst du das ja von dir. Würde mich freuen, wenn wir zwei bald persönlich darüber sprechen. Wünsche dir bis dahin einen ganz wundervollen Tag. Servus, der Stefan Peck. P.E.G.

]]>
https://www.stefanpeck.com/blog/trauma-und-geld-ursache-geldsorgen/feed/ 2 https://www.stefanpeck.com/favicon.ico https://www.stefanpeck.com/favicon.ico
Keine Liebe als Kind bekommen: So wirkt DAS bis heute #178 https://www.stefanpeck.com/blog/keine-liebe-als-kind-bekommen/ https://www.stefanpeck.com/blog/keine-liebe-als-kind-bekommen/#comments Wed, 24 Jan 2024 05:26:00 +0000 videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/keine-liebe-als-kind-bekommen/ Weiterlesen

]]>
Episode 178: n dieser Episode geht es darum, wie sich die Abwesenheit elterlicher Liebe, insbesondere der Mutter, auf das innere Kind auswirken kann. Was wenn du keine Liebe als Kind bekommen hast? Stefan erzählt die wahre Geschichte eines Mannes, dessen Mutter ihm als Kind keine Liebe zeigen konnte. Wir erfahren, wie diese Erfahrung seine Überzeugungen und Verhaltensmuster bis heute geprägt hat. Stefan analysiert die Spuren, die diese Kindheitserfahrung hinterlassen hat, und zeigt auf, wie der Mann sich in Beziehungen verhält, um seinen Schmerz zu vermeiden.

Klicke hier und vereinbare dein kostenfreies Kennenlerngespräch mit mir: https://www.stefanpeck.com/termin/

n dieser Episode sprechen wir darüber, welche Spuren es hinterlassen kann, wenn die eigene Mutter keine Liebe geben konnte. Wir hören die Geschichte eines Mannes, der als Kind keine Liebe und Nähe erfahren hat und wie sich das bis heute auf seine Beziehungen auswirkt. Erfahre, wie er gelernt hat, mit diesem Schmerz umzugehen und wie er heute Beziehungen führt. Wenn du wissen möchtest, wie du selbst deine alten Verletzungen erkennen und verändern kannst, dann hör dir diese inspirierende Episode an und begib dich auf den Weg zur Heilung deines inneren Kindes.

Es folgt eine ausführlich textliche Version des Videobeitrags. Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos

Keine Liebe als Kind bekommen: So wirkt DAS bis heute #178

Stefan:

Es folgt Episode 178 und heute geht es darum, was wenn die eigene Mutter keine Liebe geben konnte? Welche Spuren kann das einer Menschen hinterlassen und wie wirkt sich das bis heute aus? Darum geht es heute in dieser Episode. Ich wünsche dir ganz viel Inspiration dabei. Herzlich Willkommen und Grüß dich beim Podcast Heile dein inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütze dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind. Hallo, Servus, herzlich Willkommen. Ich freue mich, dass du wieder dabei bist, mir ein Stück deiner Lebenszeit schenkst und mir ein Stück weit lauscht. Heute bleiben wir in der Struktur, die du vielleicht schon kennst oder vor zwei, drei Podcasts hier gehört hast, nämlich wir schauen erst mal auf dieses Kind, auf die Ereignisse der Kindheit, welche Spuren hat das hinterlassen und wohin hat es geführt, heute wieder über drei Schritte. Verletzung gibt es in der Kindheit, dann gibt es eine Schlussfolgerung daraus oder einen Glaubenssatz oder Glaubenssätze, Glaubensstrukturen, die wir daraus in uns verankern und schlussendlich führt das bis heute zu gewissen Mustern oder Verhaltensweisen, wirkt sich im Leben bis heute aus.

keine liebe als Kind bekommen

Stefan:

Und da möchte ich mit dir heute auch bei diesem Beispiel wieder drauf schauen. Bevor wir das tun, freue ich mich, wenn du selbst hier schon öfters dabei bist und hörst, endlich diesen Kanal zu abonnieren. Warum? Wenn du dann abonnierst und mehr Menschen abonnieren, dann wird einem mehr Menschen vorgeschlagen, die ähnliche Interessen wie du haben, die vielleicht auch bei sich selber in ihrem inneren Kind hinschauen wollen. Hilf diesen Menschen! Meine Mutter konnte mir keine Liebe geben. Da war keine Liebe für mich spürbar als Kind. Und das habe ich ziemlich schnell in meiner Kindheit verstanden. Und jetzt wird mir klar, genau deswegen klappen meine Beziehungen bis jetzt nicht oder landen, so wie jetzt auch vor kurzem wieder in einer dramatischen Trennung. Genau das hat mir vor kurzem ein Mann in der Mitte seines Alters erzählt und ich möchte mitnehmen, was hat das für Folgen für ihn gehabt und vielleicht findest du dich selbst da drin wieder.

Stefan:

Was passiert, wenn die eigene Mutter da, wo wir diese Liebe und Nähe bekommen soll das gar nicht geben kann aus vielleicht guten Gründen aus ihrer eigenen Geschichte aber welche Spuren hat es in ihm dem kleinen Jungen hinterlassen was hat er für Ideen in sich daraus gespeichert und im dritten Schritt, was führt er heute für Muster, was lebt er heute für Muster aufgrund dieser Erfahrung seiner Kindheit. Zurück zu seiner Geschichte, Das ist eine wahre Geschichte aus einem Kennenlernen mit mir vor kurzem. Er hat zu mir gesagt, Stefan, meine Mutter konnte das einfach nicht. Ich bin ja gar nicht böse deswegen, aber sie konnte mir, meine Mama konnte mir keine Liebe geben. Es gab keine Umarmungen, es gab kein großes Kuscheln, es gab keine große Zuwendung. Sie hat sich abgemüht. Sie war schon da. Mein Vater war ja gar nicht da.

Stefan:

Meine Eltern haben sie getrennt, als ich drei war. Sie war schon da, hat viel gearbeitet und sich Mühe gegeben. Aber dieses spürbare, dieses fühlbare, diese Liebe, die ja irgendwo spürbar ankommt, die konnte es mir nicht geben. Was glaubst du, was macht das mit einem kleinen Jungen? Er war in diesem Bild, von dem ich gerade erzähle, woran er sich erinnern kann. Das war so mit fünf, sechs, sieben Jahren das erste Mal, dass ihm das irgendwo so in seiner Erinnerung auch noch nah bei ihm ist oder in Erinnerung geblieben ist. Was macht das mit einem sechs-, siebenjährigen Jungen, der das nicht bekommt? Kannst du dir das vorstellen? Also das ist die große Wunde und die große Verletzung von ihm bis heute. Er hat daraus ziemlich schnell gelernt. Das hat er mir auch im Gespräch gleich am Anfang dazu gesagt habe.

Stefan:

Im dritten, vierten Satz, nachdem er gesagt hat, da war dieser Schmerz, meine Mama konnte mir diese Liebe nicht geben, hat er gesagt, aber auch daraus habe ich eine große Stärke entwickelt. Ich bin heute extrem erfolgreich, weil ich da gelernt habe, ich komme alleine klar. Ihr könnt mir gar nichts. Das ist natürlich auch so die Kehrseite, die er daraus mitgenommen hat. Die Verletzung, dieser Schmerz in seiner Kindheit, der hat eine Spur hinterlassen und diese Spur, die kennst du vielleicht als einen Glaubenssatz. Der Glaubenssatz in ihm, du weißt bei mir, ich nenne es gerne Glaubenstruktur, die sich in seinem ganzen System verankert hat, ist, ich bin nicht richtig. An mir ist irgendwas falsch. Weil wenn ich richtig wäre, wenn ich nicht falsch wäre, dann würde meine Mutter mir ja diese Liebe geben können.

Stefan:

Dann würde ich diese Zuneigung und diese Liebe ja verdienen. Also es gibt etwas an mir. Und das ist ein klassisches Phänomen. In deiner Kindheit, in der Kindheit beziehen wir das alles immer auf uns. Selbst wenn wir geschlagen werden, sagen wir, ich bin schuld. In meinem Fall, selbst wenn meine Mutter stirbt, beziehe ich das als Kind auf mich. Es hat etwas mit mir zu tun. Ich bin dafür verantwortlich.

Stefan:

Ich bin schuld. Das machen wir als Kinder. Wir beziehen das auf uns. Und so auch er. Er hat es auf sich bezogen und in sich gespeichert, okay, ich bin falsch. Eine Konsequenz daraus war, dass er gesagt hat, okay, das, wie es mir damit geht, das, was ich fühle und das, was ich spüre, das muss ich verstecken. Und neben diesem Glaubenssatz, dieser Glaubenstruktur, ich bin nicht richtig, ich bin falsch, hat er auch noch gelernt, sich gut hinter Mauern zu verstecken. In dem Bild, in dem Gespräch, was aufgetaucht ist, habe ich gesagt, das ist wie, als hättest du damals als Kind die Türen zugemacht.

Stefan:

Die Türen zugemacht zu dem, was du wirklich fühlst, was du wirklich spürst, wie es dir wirklich geht. Und er sagt, oh Stefan, damit triffst du echt gerade einen Bungs, weil das erlebe ich ganz oft, dass wenn es dann in meiner Beziehung bisher kritisch wurde oder wenn es irgendwo emotional schwierig wurde, dann habe ich diese Türen zugemacht. Ich habe mich dann oft zurückgezogen. Ich war dann für mein Gegenüber, meine Partnerinnen auch nicht mehr erreichbar. Genau. Es ist logisch, es ist die Konsequenz aus deiner Kindheit dich zu schützen, weil dieser Schmerz wäre als Kind nicht aushaltbar gewesen. Das wäre einfach zu viel gewesen. So jetzt mit diesem Schmerz, mit dieser Glaubensstruktur, ich bin falsch, ich bin nicht richtig und mit diesem Schutz.

Stefan:

Wie führt er heute Beziehung? Erzählst du, Stefan, ich habe gerade wieder erfolgreich und der Anführungszeichen sehr schmerzhaft für ihn bis heute, das ist jetzt zwei Monate her, eine Beziehung beendet. Ich leide wie ein Hund. Meine Gedanken drehen sich im Kreis, ich mache mir ständig den Kopf drüber, obwohl ich es weiß, dass es nicht stimmt, ist in mir die ganze Zeit, ich bin schuld, ich bin nicht richtig, ich bin falsch. In der Beziehung hat es mich jedes Mal getriggert und deswegen musste ich die Beziehung irgendwann beenden, wenn ich mich nicht gesehen gefühlt habe, wenn ich mich nicht verstanden gefühlt habe. Wie damals bei meiner Mama in meiner Kindheit. Und das ist die Beziehungsstruktur, das Beziehungsmuster, das er in seinen Beziehungen jetzt immer wiederholt hat. Er ist immer wieder auf Frauen getroffen, die genauso wie seine Mutter im Grunde, wenn es emotional für ihn wichtig gewesen wäre, diese Liebe nicht geben konnten. Und je mehr er nach dieser Liebe gesucht hat, desto weniger hat er es bekommen.

Stefan:

Und wenn es dann emotional eng wurde, also das Konflikt gab, dann war er der, der die Tür, wie in seiner Kindheit gelernt, wieder zugemacht hat. Weil in ihm war ja klar, okay, ich bin falsch. Das muss da die Struktur, diese Idee aus seiner Kindheit ist dann aufgedacht. Also ich bin falsch und das tut weh. Also bevor es mir so weh tut wie in meiner Kindheit, mache ich diese Tür zu meinem Spüren und Fühlen wieder zu und er ist auch nicht mehr in Kontakt gegangen. Und das hat natürlich seine Partnerinnen immer wieder in Verzweiflung gebracht. Und daran sind seine Beziehungen immer wieder an genau diesem Punkt zerbrochen. Ich möchte es für dich noch mal kurz zusammenfassen.

Stefan:

Es gibt den Schmerz in seiner Kindheit. Da ist die Mama, die kann kein Liebe, keine Nähe geben. Aufgrund ihrer eigenen Geschichte. Ganz egal. Bei ihm kam das so an. Daraus hat er das Kind schon geschlossen. Okay, ich bin nicht richtig, ich bin falsch. Und das, was ich da fühle, das verschließe ich.

Stefan:

Da mache ich die Tür dazu zu. Heute dreht er sich oft im Kopf, sagt Herr Stephan, ich möchte endlich mal aus dem Kopf rauskommen. Mein Kopf dreht sich ständig. Wenn wir als Kinder gelernt haben zu unseren Emotionen die Tür zu machen, diese zu verdrängen, dann machen wir uns als Kompensation dazu, weil wir keine andere Lösung haben, viel Kopf, weil wir nicht gelernt haben hinzuspüren. Er führt Beziehungen, die der Beziehung zu seiner Mutter sehr ähnlich sind und landet immer wieder in dem Schmerz, ich bin falsch. Macht die Tür immer wieder zu, daraus kann keine Beziehungskonfliktlösung stattfinden, weil er in seinem Muster hängt und seine Partnerinnen natürlich auch einem gewissen Muster entsprechen. Und das ist das Beziehungsmuster, in dem er landet. Er fühlt sich wieder nicht verstanden, kann keine Konflikte lösen und landet in seinem Schmerz.

Stefan:

Ich bin falsch, ich bin nicht richtig. Er hat Lust darauf, daran was zu verändern, weil er sagt, Herr Stephan, ich verstehe das alles, aber ich möchte jetzt endlich Handwerkszeug lernen. Was kann ich konkret tun, das, was ich da verstehe, jetzt in meinem Leben zu verändern? Und dabei helfe ich ihm gern. Er kommt zu mir in die innere Kindbegleitung. Wenn du das auch in einem persönlichen Gespräch mit mir herausfinden magst, woher kommt, was ist der Schmerz, welche Ideen hast du in dir verhankert und warum führst du heute so Beziehungen, wie du Beziehungen führst oder lebst andere Muster in anderen Lebensbereichen, die dir das Leben emotional schwer machen, dann lass uns gerne sprechen. Den Link dazu findest du unter dem Video und natürlich für dich im Podcast in den Shownotes. Es war mir wie immer ein großes Anliegen, diese Geschichte mit dir zu teilen. Vielleicht findest du dich selbst darin wieder und begibst dich auf den Weg, konkret etwas zu verändern.

Stefan:

Aus dem Stand, ich verstehe es, raus, zu hin, das kann ich konkret tun. Das wünsche ich dir und freue mich ganz bald dir selbst persönlich zu begegnen. Servus, der Stefan Peck. Gibt es auch als Bewegtbild in Farbe als Video auf meinem YouTube-Kanal. Geh dazu auf YouTube und gib Stephan Peck ein. Dort findest du meinen Kanal zum Abonnieren. Dort findest du diese Folge und noch ganz viele, viele mehr Videos. Viel Freude dabei.

Stefan:

Servus, der Stephan. Servus, der Stefan.

]]>
https://www.stefanpeck.com/blog/keine-liebe-als-kind-bekommen/feed/ 0 https://www.stefanpeck.com/favicon.ico https://www.stefanpeck.com/favicon.ico
Ich hatte immer Angst verlassen zu werden #177 https://www.stefanpeck.com/blog/ich-hatte-angst-verlassen-zu-werden/ https://www.stefanpeck.com/blog/ich-hatte-angst-verlassen-zu-werden/#comments Wed, 17 Jan 2024 05:26:00 +0000 https://www.stefanpeck.com/blog/ich-hatte-angst-verlassen-zu-werden/ Weiterlesen

]]>
Episode 177:  In dieser Folge des Podcasts "Heile dein Inneres Kind" spricht Stefan mit Elke über ihre Reise zur Heilung ihres inneren Kindes. Elke teilt ihre eindrucksvolle Geschichte, wie sie durch Selbstreflexion, innere Arbeit und die Unterstützung von Stefan zu einer tiefen Transformation gelangt ist. Sie spricht über die Herausforderungen ihrer Kindheit, die Auswirkungen auf ihre Beziehungen - dass sie oft in der Angst verlassen zu werden gelebt hat - und wie sie letztendlich lernte, sich selbst zu sehen und zu lieben. Elke erzählt von ihrem Weg der Selbstfindung, ihrer Rolle als Mutter und Tochter, und wie sie nun ihre eigenen Erfahrungen nutzt, um anderen Menschen zu helfen. Diese inspirierende Episode gibt Einblicke in die Bedeutung der inneren Kindarbeit und zeigt, wie Heilung und Freiheit möglich sind.

Angst verlassen zu werden


Klicke hier und vereinbare dein kostenfreies Kennenlerngespräch mit mir: https://www.stefanpeck.com/termin/

In dieser fesselnden Episode unseres Podcasts "Heile dein Inneres Kind" begleiten wir Elke auf ihrer tiefgreifenden Reise zu Selbstliebe und Freiheit. Sie teilt mit uns ihre bewegende Geschichte und zeigt, wie sie durch innere Arbeit und Reflektion die Herausforderungen aus ihrer Kindheit überwunden hat. Elkes ehrliche Erfahrungen, mit Mobbing und der Angst verlassen zu werden, lassen uns erkennen, wie wichtig es ist, sich selbst zu sehen und zu lieben. Ihre inspirierende Entwicklung zeigt, dass wir das Potenzial haben, unser Leben zu transformieren. Möchtest du mehr über Elkes transformative Reise erfahren? Dann höre dir diese bewegende Episode an und lass dich von ihrer Stärke und ihrem Mut inspirieren.


Es folgt eine ausführlich textliche Version des Videobeitrags. Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos

Ich hatte immer Angst verlassen zu werden

Stefan:

Es folgt Episode 177 und ich habe die große Freude, heute nicht hier alleine zu sein. Und zwar ist die Elke da und die Elke teilt mit mir und mit dir so etwas aus ihrer inneren Kindgeschichte, nimmt uns damit so ein bisschen in ihre Welt und du darfst dich darauf freuen. Ganz viel Inspiration und Freude dabei wünsche ich dir. Herzlich willkommen und grüß dich beim Podcast Heile dein inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütze dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind. Hallo, Servus, herzlich willkommen, du wundervoller Mensch da draußen. Diese Folge solltest du heute unbedingt in die Welt tragen, teilen, abonnieren, andere Menschen schicken, weil lausche auf, heute habe ich eine wundervolle Gästin bei mir, die Elke, erzählt von ihr und ihrem inneren Kind und all dem, was sie da so mit sich schon erfahren hat. Und ich freue mich ganz besonders, dass du da bist, Elke, herzlich willkommen.

Elke - Gast:

Dankeschön, dass ich dabei sein darf.

Stefan:

Ich bin gespannt, was du für uns mitgebracht hast. Sag mal so. Erst mal so ins Blaue rein. Was ist so für dich heute anders als wie vor in einer Kinderarbeit?

Elke - Gast:

Ach, wo soll ich anfangen? Es hat sich so vieles geändert. Es ist mehr das Selbstbewusstsein, die Selbstliebe. Das endlich zu wissen, was Liebe ist und so ein Gefühl der Freiheit in mir. Diese Unruhe, all das ist nicht mehr da. Es fühlt sich leicht an. Leichtigkeit, ganz viel Leichtigkeit.

Stefan:

Sehr gut. Finde ich voll schön und ist total spürbar. So, jetzt haben wir einen großen Bogen geschlagen und jetzt schauen wir uns den Weg da an, wie du dahin gekommen bist. Vielleicht mal für die Leute, dass sie so ein bisschen Beziehung oder Gefühl zu dir kriegen. Wie lebst du, vor allem in deinem Fall, wo lebst du und wer bist du so, dass die Leute so ein bisschen ein Gefühl zu LKW kriegen?

Elke - Gast:

Ja, ich komme ursprünglich aus Berlin, lebe aber seit knapp 14 Jahren auf Teneriffa, bin gelernte Friseurin und habe schon immer mit Menschen Kontakt. Also wir haben hier viele Probleme auch von den Menschen an und das hat mich jetzt immer mehr auf meinen Weg aufgebracht, Menschen zu helfen. Und ja, das ist so ein Spiegelbild, wenn man von vielen Generationen hört, wie die Kindheit war, wie es früher war, wie es jetzt ist. Und wie soll ich sagen, das macht schon was mit einem. Und auf meinen Weg habe ich angefangen, 2005, wo immer mehr Sachen in meinem Leben geschehen sind, wo ich gesagt habe, da Irgendwas muss ich da verändern und habe mit der Arbeit an mir selber angefangen zu arbeiten. Da bin ich schon auf meinen Weg gekommen. Es gab eins zum anderen. Dann habe ich eine wunderbare Tochter vor zehn Jahren bekommen.

Elke - Gast:

Da hat sich das richtig gezeigt. Sie ist ein wunderbarer Spiegel gewesen meiner eigenen Kindheit. Und es kam eins zum anderen. Man fängt dann immer mehr an zu reflektieren, immer bewusster bin ich geworden, habe einige Ausbildungen gemacht, energetische Ausbildungen und das war immer mehr. Wenn ich anderen Menschen helfen möchte, dann habe ich gemerkt, für mich damals 2009, dann muss ich mir erst mal helfen. Und ja, dann bin ich letztes Jahr zu dem wundervollen Stefan gekommen und habe noch tiefer in mir bohren dürfen, noch viel mehr erkennen dürfen Und das hat mich jetzt in diese Freiheit gebracht.

Stefan:

Lass uns noch mal so ein bisschen einen Schritt zurück, weil das finde ich immer ganz spannend. Da, wo du angefangen hast, mit dir zu arbeiten, ich nenne es mal so, oder nach innen zu schauen, deine Themen anzuschauen. Gab es da einen bestimmten Auslöser oder was war das, wo du gesagt hast, weil du erwähnt hast, irgendwas muss sich verändern. Ich glaube, das Gefühl kennen viele. Was war dann so der Punkt, wo du gesagt hast, so und jetzt lege ich da einfach mal los.

Elke - Gast:

Das war 1998, mein Vater verstorben, das war ein Schock, ganz plötzlich. Und dann habe ich mir den halt irgendwo gesucht bei einem Mann, mit dem war ich dann fünf Jahre zusammen, und der hat mich verlassen. Da kam immer wieder hoch dieses Gefühl der Angst, verlassen zu werden. Dieses Traumata, was ich erlebt habe, Aber das war noch nicht im Bewusstsein. Aber ich spürte, da ist irgendetwas, womit ich nicht zurechtkam. Ich war sehr eifersüchtig. Ich hatte immer wieder Angst, verlassen zu werden. Und da fing ich dann an zu schauen, was ist denn da los? Irgendwas stimmt ja da nicht.

Stefan:

Ich glaube, das ist so, was viele so kennen, dass das dann so oftmals durch Beziehungstrennung oder Veränderung im Leben stattfindet und dann so der eigene Schmerz so hochkommt. Jetzt war das ein Anlass, wo du dich auf die Reise gemacht hast und dann kam deine Tochter dann irgendwann mit dazu und das fand ich so schön, was du gesagt hast. Sie ist der Spiegel für vieles aus deiner Kindheit gewesen. Erklär das mal so ein bisschen für Menschen, die vielleicht gar keine Ahnung davon haben, was es vielleicht bedeutet, dass unsere Kinder uns spiegeln.

Elke - Gast:

Also der Spiegel war, wenn ich sie gesehen hatte. Ich hatte eine schwere Geburt. Entweder wäre sie gestorben oder ich wäre gestorben. Und damit bin ich auch wieder in einen Traumata reingefallen, in eine Depression, was ich aber selber überhaupt gar nicht gemerkt habe. Ich habe mich alleine gefühlt, dadurch, dass ich auch alleine hier auf der Insel war. Der Papa war immer arbeiten, Ich war immer alleine. Sie hat viereinhalb Jahre nicht geschlafen. Ich musste aber arbeiten, ich musste Haushalt und das alles kümmern.

Elke - Gast:

Und konnte sie irgendwie nicht annehmen. Und klar, durch die fehlende Liebe, die sie von mir nicht bekommen habe, weil umso weniger ich geschlafen habe. Schlafanzug ist das Schlimmste. Und das vor viereinhalb Jahren, als ich ein Zombie war. Ganz wirklich emotional, in allen Dingen. Es war mir einfach alles zu viel. Und sie war mir dann auch zu viel. Und als ich mich dann getrennt habe vom Papa, fing das dann an, dass ich dann wirklich mehr Freiheit hatte, in dem Sinne, mein Kind fing wieder an zu schlafen und ich wurde ruhiger und konnte mehr in mich hineingehen und habe auch gemerkt, wenn ich dann, wie soll ich sagen, ich wollte mein Kind nicht schlagen, ich habe sie auch nicht geschlagen, aber ich habe gemerkt, so eine Wut in mir, so eine, wie soll man das sagen, ich war so unzufrieden mit mir selber Und ich wusste, das kleine hilflose Kind, was ja alles erst lernen muss, und ich bin ja der Lehrer sozusagen, aber selber mit mir nicht zurechtkam, so unzufrieden war, und da habe ich mir dann auch Hilfe gesucht.

Elke - Gast:

Und dann ging das erst mal die richtige tiefe Reise in mich hinein. Fühl doch mal. Und dann dachte ich, was sind Gefühle? Wie soll ich denn überhaupt fühlen? Was ist das? Aber sie, sie schläft nicht und ich habe immer das im Außen gesucht bei ihr Und dann hat mein Coach damals gesagt, fühl doch mal rein, was fühlst du? Und dann habe ich immer mehr gemerkt, dass ich auch so die angestaute Wut aus meiner Kindheit mitgebracht habe, weil ich nicht gesehen wurde. Ich wurde nicht nicht so geliebt, wie ich mir das vorgestellt habe. Von mir wurden Dinge abverlangt, leider auch ein Missbrauch, der übergriffig war, wo ich nie eine Sicherheit oder Schutz hatte. Und das hat mir mein Kind gespiegelt, weil ich es ihr nicht geben konnte, weil ich das selber überhaupt nie wusste, was das ist. Und dann durch diese Arbeit damals schon habe ich immer mehr zu mir selber gefunden, habe reflektiert, habe sie angeschaut, habe fühlen gelernt. Was macht das mit mir? Und habe so viel Wut und Zorn in mir gespürt.

Elke - Gast:

Ich habe auch starkes Mobbing hinter mir. In der Schule wurde ich immer gemobbt. Und das war dann Diese frustrierte kleine Elke, auch wenn da ein Stück Schokolade auf dem Tisch lag, ich habe es dann gegessen und dachte so, jetzt ist es meins. Meine Tochter war natürlich traurig, was macht sie? Hat das nicht verstanden. Und das wurde mir immer mehr bewusst. Und dann konnte ich einen Schritt zurückgehen und konnte sehen, hey, wow, was machst du eigentlich? Und dann habe ich sie in den Arm genommen und habe dann selber diese Wärme gespürt, die ich selber nie bekommen habe. Aber das habe ich von mir aus entwickelt. Und das ist immer mehr Sachen, was sie mir gespiegelt hat, indem sie mir aufgezeigt hat, was bei mir, wie soll man sagen, nicht gerade läuft oder nicht direkt läuft oder nicht in Harmonie läuft, das konnte ich dann immer mehr sehen.

Elke - Gast:

Und dann konnte ich damit auch arbeiten. Also das war wirklich sehr schön. Und das ist mein Spiegel, ist heute noch mein Spiegel. Und heute ist es so, dass ich einfach sage, dass ich, wenn ich meinen Tiefpunkt habe, sagt sie Mama, es ist alles in Ordnung, lass alles raus. Und da sehe ich, was ich Tolles schon mit ihr geschafft habe. Und das ist so schön, dass wir uns dabei erhalten.

Stefan:

Ja, wow. Also vielen Dank für deine Offenheit, das so zu erzählen. Man merkt einfach, Es ist kein Schmerz mehr in dir, aber es war sicher lang auch ein Schmerz zu sagen, hey, ich als Mama habe es damals einfach nicht hinbekommen. Nicht, weil ich nicht wollte, aber einfach, weil ich es nicht besser konnte aufgrund dessen, wie ich aufgewachsen bin. Und ich glaube, das ist für viele Mamas da draußen auch ganz wichtig zu hören, sich dafür nicht zu verurteilen, für das, was man so mit seinem eigenen Kind erlebt. Und wenn man da mal wütend ist oder in den Gefühlen landet, sie an die Wand klatschen zu können, ist da natürlich nichts zu tun. Aber zu merken, okay, Moment mal, es ist in mir etwas. Und du hast es so schön beschrieben, ich war unzufrieden, in mir gab es etwas.

Stefan:

Ich wurde damals nicht gesehen und konnte deswegen auch meine Tochter nicht sehen. Und diesen Schritt zu gehen und zu sagen, Moment einmal, stopp, jetzt weg von meinen Kindern oder auch von meinem Partner, ich fühle es erstmal in mir, finde ich ganz, ganz, ganz, ganz wichtig. So, jetzt bist du dann irgendwann in diese innere Kindereise bei diesem verrückten Stefan Beck gelandet. Ja. Weißt du noch, was war so da für dich so der Anlass damals da hinzukommen? Du bist ja mittlerweile in der Trainerausbildung auch gelandet. Was war so dein Start in die Reise bei mir?

Elke - Gast:

Der Start? Ich weiß gar nicht, wie ich zu dir gekommen bin. Das war der sogesagte Zufall. Es fiel mir zu. Meine Mama ging es nicht gut in Deutschland. Die hatte 2016 mehrere Schlaganfälle. Das hat mich auch schon aus der Bahn geworfen. Und das war auch mit der Grund, was zu verändern in meinem Leben. Da habe ich mich dann halt auch vom Papa getrennt.

Elke - Gast:

Und jetzt wurde es durch die Corona-Zeit dadurch, dass ich nicht in Berlin war, nur am Telefon, habe ich gar nicht mehr bekommen, wie schlecht es ihr wirklich ging. Und als ich dann letztes Jahr, Anfang des Jahres, hat sie nochmal einen Gehirntrauma bekommen. Und mir waren die Hände gebunden, weil man konnte ja in Deutschland nicht in die Krankenhäuser oder sonst irgendwas. Ich wäre hingereist, aber es wäre mir nicht möglich gewesen, sie zu sehen. Und dann bin ich ein bisschen später hin und dann habe ich gesehen, dass es ihr gar nicht gut geht. Und dann habe ich gesagt, ich kann sie hier nicht alleine lassen. Und habe dann vorsichtig bei ihr angefragt, ob sie nicht auf die Insel kommen möchte. Das Verhältnis zu meiner Mama, ich hatte mich nie geliebt gefühlt, also ich hatte immer das Gefühl, sie hatte immer von meinem Bruder gesprochen.

Elke - Gast:

Ich war nie irgendwie, ach Elke oder so, nein, es war immer das Thema mein Bruder und ich habe mich nicht gewollt gefühlt. Irgendwann habe ich sie auch mal gefragt, wolltest du mich denn überhaupt? Da meinte sie, na klar wollte ich dich, aber bei dir brauchte ich mir ja nie Sorgen machen. Du gehst deinen Weg und machst dein Ding. Aber das hat sie mir nie vermittelt. Und dann war ich mir unsicher, wenn ich sie herhole, was passiert denn mit mir? Es gibt ja auch einen Grund, warum ich so weit weg bin, endlich mal mein eigenes Leben zu führen. Weil meine Mama ist sehr ängstlich und immer kontrollierend und alles so. Und dann habe ich das langsam an, also nachgefragt, na meinst du, naja, warum nicht? Dann ist das immer mehr gefruchtet bei ihr, dann hat sie gesagt, ja, wir können das probieren, aber dann merkte ich, oh Scheiße, ich muss irgendwas bei mir verändern oder ich muss irgendwie, weil die Reibereien waren immer heftig mit ihr, wenn ich da war. Und dann kamst du und dann sind wir da angegangen.

Elke - Gast:

Und das war für mich eine wirklich ganz krasse Zeit, sowas zu fühlen, sowas zu erkennen. Aber es hat, wenn wir in einer Gruppe waren und gesprochen haben, ich war völlig kaputt, aber es ging bei mir ganz, ganz schnell, dass das Klick gemacht hat. Ich konnte alles sehen und fühlen und konnte damit auch ganz schnell abschließen. Das war ein Prozess, der ziemlich schnell ging. Tief, sehr tief. Und dann habe ich auch das in diesem Jahr im April beschlossen. Sie kommt her. Wir hatten ja, weiß ich gar nicht, im November angefangen.

Elke - Gast:

Und das war das Beste, was ich machen konnte. Und das ist auch das Bewusstsein, wenn ich jetzt Reibereien habe, klar, sie ist dement, also die mit Demenz, sie macht Sachen und ich bin mir mittlerweile bewusst, dass sie krank ist. Und das, was sie in mir anregt oder antriggert, das ist meins. Und dann atme ich drei, vier Mal und sage, okay, es ist in Ordnung.

Stefan:

Ich finde das ganz super, weil das ist so diese drei Generationen, wo du so in der Mitte stehst, wo du gemerkt hast, in der Beziehung an deiner Tochter stimmt etwas nicht, wo du dann natürlich auch merkst, okay, woher kommt es her? Und das Problem ist dann nicht gelöst, weil deine Mama ist ja immer noch da und du sollst auch noch dich sie kümmern. Und es ist aber schwierig, wenn es da diesen alten Schmerz noch gibt. Deswegen, was glaubst du hat dazu geführt, dass du, jetzt sagst du dir so, ja, wenn mich irgendwas triggert in ihr, dann weiß ich, das ist ihrs und dann atme ich. Aber was glaubst du hat dazu geführt, dass dieser Schmerz dann immer da ist von, ja, sie hat mich ja nie gesehen oder ich bin von ihr nicht so wahrgenommen worden. Was hat dazu geführt, dass das nicht mehr wirkt, wenn du mit ihr in Kontakt bist?

Elke - Gast:

Ja, ich sage, weil alles in uns selber steckt. Ich muss mich selber sehen. Und ich habe meine inneren Kinder, mittlerweile sind es neun, ich habe diesen Schmerz gesehen, ich habe reingefühlt, ich habe meine kleine Elke gesehen und habe sie in den Arm genommen und habe einfach für mich wahrgenommen, dass keiner im Außen mir das geben kann, was ich selber brauche. Diese Leere in mir kann ich nur selber mit mir füllen. Die im Außen sind wie gesagt der Spiegel. Wenn ich merke, da oben was triggert mich, dann schaue ich in mir Fühle rein und merke, dass ich die bin, die das verändern kann. Und das ist so wunderschön. Deswegen auch ich bin Single, ich bin, habe kein Partner und ich.

Elke - Gast:

Früher war es immer so, ich brauche jemand, wo ich mich halten kann. Und jetzt stehe ich zwischen meiner Tochter und zwischen meiner Mama. Ich bin so stark und ich würde das alles nicht bekommen, wenn ich nicht so stark wäre und daran wachsen würde. Und das ist halt so, das kann ich mir geben und das ist so wunderschön.

Stefan:

Ja, voll das schöne Bild. Wenn du das so beschreibst, du schaust da hin auf das, was in dir ist, so auf diese Kinder in dir, also deine inneren Kinder und dadurch, dass die von dir gesehen werden, kannst du mit deiner Tochter und mit deiner Mama, also diese drei Generationen, kannst du da einfach ganz anders umgehen. Und das ist, finde ich, ja, es fühlt sich einfach sehr, sehr, sehr, sehr, sehr stimmig an. Voll cool. Voll schön. Ich sag, jetzt hast du ja auch so ein bisschen Begleitung bekommen in dem Prozess und hast diesen Stefan Bechter erlebt. Wie ging es dir mit dem Begleitetwerden und mit dem mit dem ganzen Setting von Coachings, Gruppenterminen, was auch immer du da gemacht hast? Wie war das so für dich?

Elke - Gast:

Das war einfach ein wunderbares Gefühl, endlich gesehen zu werden, auch von jemand anderem, der einen versteht. Weil, wie gesagt, ich arbeite ja mit vielen Menschen und wenn man partnerlos ist, mit wem teilt man das? Ich habe viele Kunden, die sind seit Jahren bei mir, das sind wie Freunde schon. Sie schauen einen an, sie hören einem zu. Es ist toll, aber dieses Gefühl verstanden zu werden, diesen Raum zu bekommen, hey, ich sehe dich, ich kann dich fühlen, ich kann das auch fühlen, was du fühlst, das ist auf einer ganz anderen Ebene und das ist ein Gefühl der Sicherheit, die man in diesem Moment braucht, weil man in diesem Moment, wenn so ein Trigger kommt, wenn man diesen Schmerz hat und das noch gar nicht weiß, wie man damit umgeht, ist es wichtig, dass man eine Sicherheit hat, weil man die Sicherheit ja nie bekommen hat, damit umzugehen. Und wenn da jemand ist, der einen sieht, der einen fühlt, der einem den Raum gibt. Das ist ein unmittelbar unbeschreibliches, tolles Gefühl. Und das bekommt man ja auch wieder zurück und kann sich denn, sage ich mal, aus der höheren Version sehen selber, weil man spürt, was das bedeutet, Sicherheit. Und das ist in diesem Prozess wunderbar.

Elke - Gast:

Die ersten ein, zwei Male, wo da was hochkam, habe ich mich so verlassen, so schwerelos, also wie in so einem Strudel gefühlt, aber gemerkt, da ist jemand und der gibt mir den Halt. Und so konnte ich meinen Halt selber zu mir aufbauen. Und das ist, wenn heute was kommt, ja, es haut mich weg. Das ist so. Aber ich kann aus einer ganz anderen Perspektive, weil ich dieses Gefühl des Haltes, der Sicherheit ja in mir schon habe, mir das anschauen und dadurch agieren. Und das ist viel, viel leichter. Und das habe ich in dieser Gruppe und in dieser Ausbildung oder in diesem Coaching wundervoll mitnehmen können. Und das ist ganz toll.

Stefan:

Ja, das finde ich so wichtig, was du sagst. Es gibt jemanden, der gibt mir Halt und Sicherheit, aber es dann in mir selber zu lernen. Es gibt jemanden, der sieht mich, damit ich dann lerne, mich selber zu sehen und dann auch in diesen Situationen niemanden zu brauchen, mit mir selbst klarzukommen. Und das ist so diese Eigenständigkeit, die du auch ausstrahlt, Elke. Jetzt lass uns noch so ein bisschen in die Zukunft schauen. Wohin geht die Reise? Du hast ja angesprochen, du arbeitest auch mit Menschen, du bist gerade dabei, da noch mehr Potenzial in dir zu entfalten. Was kommt da noch?

Elke - Gast:

Also was kommt da? Was ganz Großes. Was ganz, ganz Großes. Wie gesagt, als Friseurin höre ich mir viele Probleme an. Und mittlerweile ist es so, dass mich viele Rat fragen. Und egal welches Alter, ob in meinem Alter, jünger oder ältere Leute. Ich hatte neulich eine 80-Jährige, die hat zu mir gesagt, Elke, ich glaube, wir müssen mal miteinander reden. Weil sie einfach durch meine Erfahrung und durch mich diesen Halt bekommen und sagen, ja stimmt, da ist was. Und das ist mein Weg, auch gerade durch die Trainerausbildung.

Elke - Gast:

Für mich ist wirklich mittlerweile das A und O die Basis aus der Kindheit, wo das ganze Leben drauf spielt. Egal welches Alter man hat, wer bewusst wird oder durch Gespräche erkennt, dass da was ist und diesem Menschen möchte ich helfen. Das ist mein Weg. Und dadurch, dass ich noch andere Sachen habe, die ich mit einfließen kann, ist das so ein ganz großes Paket, das ich anbieten möchte und mittlerweile auch schon anbiete. Und das Schöne ist, meine Arbeit an mir selber kann damit noch größer und stärker werden. Und Menschen zu helfen oder auf ihren Weg zu begleiten und dieses Gefühl von Freiheit und Selbstliebe oder Liebe und Freude wieder im Leben zu finden. Das ist ganz groß.

Stefan:

Ja, voll schön. Da freue ich mich auf alles, was uns in dieser Trainerausbildungszeit, die wir noch gemeinsam haben, noch begegnen wird. Es ist so schön, dass du da dein Potenzial ins Leben bringst. Dadurch fühlt es sich einfach nur stimmig an.

Elke - Gast:

Dank dir, dank dir, dank deiner tollen Arbeit.

Stefan:

So gerne, so gerne, Elke. Ja, vielen Dank. Vielen Dank, dass du uns ein bisschen reinschauen hast lassen in dein Universum, Elke. Und ja, für euch da draußen, schreibt uns gern, fragt uns gern mehr dazu, wenn ihr noch mehr wissen wollt. Wir sind da. Und ja, ich wünsche dir, Elke, einen wundervollen Tag und euch da draußen auch. Servus.

Stefan:

Herzlichen Dank, dass du dir heute wieder Zeit für dein inneres Kind genommen hast. Für wen aus dem Kreis deiner Lieben könnte diese Episode hilfreich sein? Wenn dir jemand einfällt, dann leite ihr oder ihm doch gerne den Link zur Episode einfach weiter. Gehe dazu auf das Teilen-Symbol rechts oben in der Episodenansicht. Von Herzen danke dafür und bis zum nächsten Mal hier im Heile Dein Inneres Kind Podcast. Dein

Stefan:

Stefan Peck.

Stefan:

Dein Stefan Peck

Elke - Gast:

Punkt com

]]>
https://www.stefanpeck.com/blog/ich-hatte-angst-verlassen-zu-werden/feed/ 0 https://www.stefanpeck.com/favicon.ico https://www.stefanpeck.com/favicon.ico
Als Kind geschlagen - Vom Kindheitstrauma zum Beziehungsmuster https://www.stefanpeck.com/blog/als-kind-geschlagen/ https://www.stefanpeck.com/blog/als-kind-geschlagen/#comments Wed, 10 Jan 2024 05:26:00 +0000 videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/als-kind-geschlagen/ Weiterlesen

]]>
Episode #167: In dieser bewegenden Geschichte geht es um die Auswirkungen von Kindheitstraumata auf unser erwachsenes Beziehungsleben. Wir tauchen ein in die Vergangenheit einer Frau, die von ihrem Vater misshandelt wurde und von ihrer Mutter nicht beschützt wurde. Jetzt, in der Mitte ihres Lebens angekommen, erkennt sie, wie diese Erfahrungen ihr Beziehungsverhalten geprägt haben. Sie wurde als Kind geschlagen und kämpft bis heute mit den Auswirkungen davon. 

Klicke hier und vereinbare dein kostenfreies Kennenlerngespräch mit mir: https://www.stefanpeck.com/termin/

Es folgt eine ausführlich textliche Version des Videobeitrags. Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos

Als Kind geschlagen - Vom Kindheitstrauma zum Beziehungsmuster

Es folgt Episode 176 und Achtung, falls du deine inneren Kindthemen noch nicht angeschaut und bearbeitet hast, könnte dich das jetzt triggern, schon in der Einleitung. Es geht nämlich darum, was passiert mit einem kleinen Mädchen, das von ihrem Vater geschlagen wird und die Mutter schaut dabei zu. Ich wünsche dir für dich ganz viele innere Erkenntnisse. Hallo, Servus, herzlich willkommen. Ich freue mich, dass du da bist. Viel, viel mehr Menschen möchten von dem, was ich hier erzähle, berührt werden. Hilf mir, es in die Welt zu tragen. Abonniere den Kanal, teile ihn, sprich darüber, heile dein inneres Kind.

als kind geschlagen

Ich glaube, das hilft so vielen Menschen mehr da draußen. Heute möchte ich mit dir zum ersten Mal, gefühlt, vielleicht täusche ich mich auch, aber soweit ich mich erinnern kann in dieser Geschichte, dieses Podcast hier, möchte ich dich mal von der anderen Seite abholen. Ganz oft habe ich schon erzählt, wie es Menschen heute geht, die Erfahrungen aus der Kindheit in sich tragen. Was passiert dann in der Beziehung? Was passiert in dem Erwachsenenleben? Wie fühlen sie sich heute? Sie funktionieren, sie landen in komischen Beziehungsmustern, sie landen im Burnout, in Depressionen, sie finden sich in narzisstischen Beziehungen wieder. Also ganz oft bin ich von der Seite gekommen des Erwachsenen-Ichs von heute und woher kommt es. Heute möchte ich den Spieß mal umdrehen und dich mitnehmen in eine Geschichte, die vielleicht nicht so angenehm ist. Gerade vielleicht, wenn du auch persönlich betroffen bist, erst mal vielleicht ein bisschen durchatmen und dann gern Herz auf und auch Ohren auf. Ich habe festgestellt, ich bin ja kein Mensch der Zahlen.

Was ich dann aber wieder so öffentlich sagen darf, als Unternehmer mittlerweile und als Selbstständiger sollte ich das mehr sein. Und eine Zahl aus dem letzten Jahr, 2023, hat mich dann doch überrascht, nämlich ich habe knapp 200 Gespräche geführt, Kennenlerngespräche. 200 Mal kamen Menschen zu mir in ein persönliches Gespräch und haben mir so ihre eigene Geschichte erzählt. Und das sind, wie du dir vorstellen kannst, unfassbar viele Geschichten und ich möchte ich in diesem Jahr heuer viel mehr mitnehmen in diese Geschichten und eine dieser Geschichten war die letzten Tage genau jene, die ich dir jetzt so mit ans Herz legen will, wo ich dich einladen will mitzuführen, mitzuspüren. Wir tauchen tief ein in die Vergangenheit einer Frau, die heute in der Mitte ihres Lebens angekommen ist. Sie hat mir erzählt, sie hat gesagt, Stefan, weißt du, mir war ziemlich schnell klar, in meiner Familie, in der ich aufgewachsen bin als Kind, dass man mich nicht mag. Ich war sehr aktiv, war extrem lebendig und damit konnten meine Eltern überhaupt nicht umgehen. Und das habe ich zu spüren bekommen.

Vor allem mein Vater hatte sich emotional immer mal wieder nicht unter Kontrolle und ich bin geschlagen worden von ihm. Also nicht nur so der kleine Klapsmaul auf dem Po, sondern wirklich auf Mäus, habe ich mich nur retten können, eben weil ich so lebendig und weil ich so schnell war und ich ihm deswegen entkommen bin, schon als junges Mädchen. Und das hat mich ganz oft gerettet. Es war aber nur die eine Seite meiner Geschichte, hat sie gesagt. Die andere Seite war, und das ist für mich heute fast noch schlimmer im Rückblick, dass meine Mama das wusste. Sie wusste es nicht nur, sie hat es zum Teil sogar gesehen. Meine Geschwister, die von meinem Papa nicht so behandelt wurden, die glauben mir das bis heute auch nicht. Aber meine Mutter weiß es und hat es auch miterlebt und ich habe es körperlich gespürt und das greide ich meiner Mutter heute noch mehr an, dass sie mich nicht beschützt hat.

Ich spüre oft in mir so viel mehr die größere Wut auf meine Mutter wie auf meinen Vater. Das klingt zwar irgendwie komisch, aber so geht es mir damit. Das ist in sehr, sehr kurzen Worten jetzt ihre Geschichte, die sie mir in diesem ganz persönlichen Gespräch erzählt hat. Sie hat gesagt, Stefan, das ist mir nur klar geworden, weil ich heute und in den letzten Jahren, Und wenn man so will, eigentlich seit meiner Kindheit, im immer gleichen Muster mich wiederfinde. Im immer selben, vor allem Beziehungsmuster. Was glaubst du? Das ist jetzt mal so an mich, Von mir die Frage an dich. Was macht es, wie ein Mädchen, sie hat gesagt, das früheste, was sie sich erinnern kann, dass sie geschlagen wurde, war mit fünf oder sechs Jahren. Ob es davor auch schon war, weiß sie nicht, aber da kann sie sich definitiv erinnern.

Was glaubst du, was macht es mit einem fünf-, sechsjährigen Mädchen, wenn es von ihrem Vater wirklich körperlich verletzt wird? Die Mutter, sie nicht beschützt. Was löst es in diesen Mädchen aus? Und wozu führt es dann bis heute in ihrem Leben? Ich mag dir da so einen Moment geben, wo du selbst dir das mal vorstellen darfst, Dieses Mädchen. In diesem Kennergespräch geht es ja für mich dann immer wieder darum, ganz ehrlich das auch mitzuteilen, wie ich dieses Kind empfinde, wenn mir jemand so eine Geschichte erzählt. Und ich möchte es gern mit dir teilen, wie ich dieses Mädchen bei dieser Erzählung empfunden habe. Und zwar ist da natürlich ein Mädchen, das Angst hat. Das Angst hat und das sich alleine fühlt. Weil es gibt ja keinen Verbündeten. Sie hat ja gesagt, sie hat niemanden gehabt, keine Große oder sonst irgendjemand.

Es wusste niemand. Sie dachte ganz lange als Kind, das ist normal. Sie dachte ganz lange, das geht allen anderen Kindern so und darüber spricht man halt einfach nicht. Das behält man für sich, bis sie irgendwann in ihrem Leben als Jugendliche klar geworden ist, das ist gar nicht so. In ihr ist da ein kleines Mädchen natürlich zurückgeblieben mit einem riesen Schmerz. Diesen Schmerz, also nicht nur diese körperlichen Schmerzen, die sie davon erfahren hat, sondern dieser emotionale Schmerz. Dieser emotionale Schmerz, ja keinen Platz zu haben. Sie hat selbst gesagt, ich habe mich nie so gefühlt, als hätte ich einen Platz in dieser Familie.

Es war für mich immer so, als würde ich da nicht dazugehören. Meine Geschwister, die waren wesentlich konformer, die waren viel mehr angepasst, als ich das damals war und deswegen haben sie eben unter dieser Situation mit meinem Vater gar nicht so gelitten, beziehungsweise wurden sie tatsächlich auch von ihm nicht geschlagen. Ich aber schon. Und deswegen war das für mich immer dieses Gefühl, ich muss irgendwie, es liegt ja erstmal an mir, das ist die Aussage, die in dem Kind da war, es liegt an mir, da ist meine Schuld. Also nur ich muss was besser machen. Ich muss mich bessern. Ich muss irgendwas anderes tun, mir im Endeffekt diese Liebe zu verdienen. Also zusammengefasst ist ein Kind mit einem großen Schmerz, mit dieser Angst, mit dem Gefühl alleine zu sein und mit dem Resultat daraus, weil das ist ja schon das Muster, was sie gelernt hat, so, ok, wenn ich hier keinen Platz habe, dann liegt es an mir.

Also ich bin schuld als eine Überzeugung oder wenn du willst als ein Glaubenssatz, der sich in ihr entwickelt hat. Und was muss ich tun? Ich muss was tun, geliebt zu werden. Tun, geliebt zu werden. Das ist die Spur, die dieses Ereignis, oder es ist ja kein einzelnes Ereignis gewesen, sondern es war ja eine längere Zeit in ihrer Kindheit, die diese Erfahrung in ihrer Kindheit in ihr hinterlassen hat. Diese Spur hat sich in ihr eingebrannt, es nur zwei zu nennen. So, und was glaubst du? Das ist so auch meine weitere Frage an dich. Wie du merkst, ich möchte dich hier so ein bisschen auch mehr aus der Reserve locken, dass du ein bisschen mehr mitarbeitest. Lass mich nicht die ganze Arbeit alleine machen.

Nein, du sollst ein bisschen mitfühlen. Was glaubst du, wie wirkt sich das heute in ihrem Beziehungsleben aus? Sie fragt sich bis heute, was ist meine Schuld? Wie kriege ich einen Platz? Und was muss ich tun, geliebt zu werden? Und wenn wir solche Wunden aus der Kindheit haben, und diese Wunde, die sie aus der Kindheit haben, dann tragen wir das unweigerlich in unsere Beziehungen. In die Beziehungen, im Hier und Jetzt, in die Beziehungen, die sie bis jetzt, sie ist jetzt Ende 50, in diese Beziehungen, die sie bis jetzt geführt hat, hat sie das immer mit reingetragen. Immer mit der Suche nach diesem Platz zu haben. So sein dürfen, wie sie ist. Bei sich selbst die Schuld suchen und viel tun, geliebt zu werden. Und sie hat gesagt, Stefan, ich habe, du wirst es nicht glauben, aber ich habe ständig Beziehungspartner in mein Leben gezogen, die waren im Endeffekt meinem Vater sehr ähnlich. Vielleicht äußerlich anders, vom Ausschauen anders, vom Typ her anders.

Aber innerlich habe ich Auch da nie in diesen Beziehungen das Gefühl habe, ich habe einen Platz. Ich habe nie das Gefühl gehabt, ich darf so sein, wie ich bin. Ich erinnere mich, sie hat ja gesagt, sie war lebendig und sehr aktiv und es hat keinen Platz gehabt. Und sie hat immer extrem viel in diese Beziehungen investiert. Und je mehr sie investiert hat, desto mehr haben sich oft diese Partner zurückgezogen. Und so spiegelt sich dieses Kind aus ihrer Kindheit eins zu eins wieder in ihren Beziehungen, die sie heute führt oder die sie bis heute geführt hat, hoffentlich, weil sie hat sich glücklicherweise nach dem Gespräch mit mir entschieden, diesen inneren Kindprozess einzusteigen. Weil sie sagt, ich will das nicht mehr. Sie hat von sich gesagt, Stefan, ich weiß und ich verstehe jetzt, es gibt in all diesen Beziehungen, die ich in meinem Leben geführt habe, einen gemeinsamen Nenner.

Ja, überraschenderweise bin ich das. Das heißt, Es muss in mir etwas sein, das ich ausstrahle, dass ich solche Menschen überhaupt schon in mein Leben einlade und dann auf die Art und Weise Beziehung führe, wie ich sie bisher geführt habe. Ich kann nicht mehr. Ich will jetzt was anderes machen. Und dahin hat sie sich entschlossen, diesen Weg zu gehen. Vielleicht, wenn ich dir diese Geschichte erzähle, merkst du, vielleicht wird es dir schwer, gerade ums Herz, weil du was ähnliches erlebt hast. Weil du auch so quasi, wenn du so willst, einen Schatten aus deiner Kindheit im Gehirn spürst, der sich bis heute in deinem Beziehungsleben bemerkbar macht. Der bis heute dein Beziehungsleben beeinflusst.

Glaub mir, ich habe schon mit so vielen Menschen gesprochen. Das ist keine Seltenheit. Du bist aber damit nicht alleine und du musst nicht weiter in diesen Kreislauf stecken, bleiben. Es gibt ganz wunderbare Möglichkeiten und die Nummer eins Möglichkeit, die lege ich dir natürlich hier und jetzt an die Hand mit mir persönlich in eines dieser Kennenlerngespräche zu gehen, heraus zu finden, Was ist es in dir? Welche Spuren haben deine Erfahrungen aus deiner Kindheit in dir hinterlassen und erklärt dir daraus dein Beziehungsverhalten? Es ist nämlich eins zu eins erklärbar. Es ist logisch, so wie in der Geschichte von der Frau, die ich dir gerade erzählt habe. Es ist logisch, es macht total Sinn, dass es ihr heute so geht. Es ist nicht schön, es ist nicht angenehm, Es ist unbewusst vor allem, aber es ist total logisch. Also wenn du Lust hast, daran was zu verändern, dann lass uns sehr gerne sprechen.

Den Link zum Gespräch mit mir findest du wie immer in den Show Notes oder auf der Website unter stephanbeck.com. Ich hoffe, ich konnte dich heute mitnehmen so ein bisschen in diese ganz, ja, so noch an mir nahe dran Geschichte. Und wenn dich dieses Format, Wenn dir das gefällt oder wenn du sagst, Stefan, erzähl uns mehr davon, wie welche Erfahrungen hast du als Kind, welche Spuren hinterlassen, dann schreib doch gern. Schreib doch gern in die Kommentare, schreib gern, kommentier gern, weil ich bin neugierig, ob dir das auf deinem Weg zu mehr Bewusstsein über dich und die Spuren, die deine Vergangenheit in dir hinterlassen hat, ob dir das auf deinem Weg hilft. In dem Sinne Soll es das für heute gewesen sein. Ich wünsche dir noch einen ganz wundervollen Tag, was auch immer noch auf dich wartet und freue mich aufs nächste Mal. Servus, der Stefan Peck.

]]>
https://www.stefanpeck.com/blog/als-kind-geschlagen/feed/ 0 https://www.stefanpeck.com/favicon.ico https://www.stefanpeck.com/favicon.ico
Narzisstischer Vater und Beziehungsprobleme (Erfahrungsbericht) #175 https://www.stefanpeck.com/blog/narzisstischer-vater-und-beziehungsprobleme/ https://www.stefanpeck.com/blog/narzisstischer-vater-und-beziehungsprobleme/#comments Wed, 03 Jan 2024 05:26:00 +0000 https://www.stefanpeck.com/blog/narzisstischer-vater-und-beziehungsprobleme/ Weiterlesen

]]>
Episode 175: In dieser Episode spricht Katharina über ihre prägenden Kindheitserfahrungen mit einem narzisstischer Vater und einer depressiven Mutter. Sie beschreibt, wie sie sich darum bemüht hat, in ihrem Vater's Universum existent zu sein und wie diese Erfahrungen ihr Beziehungsleben beeinflusst haben. Katharina erzählt von dem Druck, ständig alles Recht machen zu müssen, um geliebt und anerkannt zu werden. Sie berichtet, dass sie sich in ihren Beziehungen oft überfordert fühlte und nur nach Harmonie strebte, dabei aber sich selbst verleugnete. 

narzisstischer Vater und Beziehungsprobleme

Klicke hier und vereinbare dein kostenfreies Kennenlerngespräch mit mir: https://www.stefanpeck.com/termin/

Katharina ist ein unglaublich vielschichtiges Individuum, das von ihrer komplexen Kindheit geprägt wurde, die fast 20 Jahre lang dauerte. Eine ihrer prägendsten Erfahrungen war ihr anspruchsvoller und narzisstischer Künstlervater. Trotz dieser Herausforderungen ist sie zu einer selbständigen und starken Person herangewachsen.

In dieser Folge des Podcasts "Heile dein Inneres Kind" berichtet Gastgeber Stefan von einer ganz besonderen Geschichte. Seine Frau Katharina teilt ihre tiefgreifenden Erfahrungen aus ihrer Kindheit, in der sie mit einem narzisstischer Vater aufwuchs. Sie spricht darüber, wie diese Prägung ihre Beziehungen beeinflusst hat und wie sie sich letztendlich selbst wiederfinden musste. Katharina offenbart, wie sie unbewusst Beziehungsmuster aus ihrer Kindheit wiederholt hat und wie diese Erkenntnis ihr geholfen hat, ihre eigenen Bedürfnisse zu erkennen. Tauche ein in diese bewegende Episode und entdecke, wie Katharina ihre inneren Wunden geheilt hat, um zu Selbstakzeptanz und Liebe zu finden.

Es folgt eine ausführlich textliche Version des Videobeitrags. Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos


Narzisstischer Vater und Beziehungsprobleme (Erfahrungsbericht)

Stefan:

Es folgt Episode 175. Und heute habe ich ein ganz besonderes Goldstück für dich. Nämlich erzählt meine wundervolle Frau, die Katharina, von ihrer ganz besonderen Prägung aus ihrer Kindheit, aufgewachsen mit einem narzisstischen Vater und vor allem, wie sich das so ausgewirkt hat in ihr Beziehungsleben. Ich wünsche dir ganz viel Inspiration und viel Freude bei dieser Folge.

Stefan:

Herzlich willkommen und grüß dich beim Podcast Heile Dein Inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütze dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind. Wir nehmen dich mit in unsere klassischen Beziehungsmustern, in denen wir ein oder andere Jährchen verbracht haben in unserem Leben, viele Jahre und sehr schmerzhafte Erfahrungen gemacht haben und du machst uns mitnehmen, Katharina. Was waren so deine prägendsten Erfahrungen aus deiner Kindheit? Was hat das für Spuren hinterlassen? Und warum hast du dann so Beziehungen geführt, wie du Beziehungen geführt hast?

Katharina:

Du stoppst mich. Ja. Ja, weil es ist wirklich so, das ist ja immer so dieses, okay, jetzt in drei Sätzen möglichst die Essenz mitzuteilen. Das ist natürlich wahnsinnig schwierig, weil das Innenleben ist so komplex. Und die Erfahrungen in der Kindheit, die ziehen sich ja über, ich würde sagen, über 20 Jahre. Ich meine, wann ist man wirklich erwachsen? Aber gut, also sagen wir mal, bis man so selbstständig wird, so bis man 17, 18 ist und es ist einfach eine wahnsinnig lange Zeit. Da gibt es so viele prägende Erfahrungen, aber ich würde sagen, Eine sehr prägende Erfahrung war einfach mein sehr anspruchsvoller, narzisstisch veranlagter Künstlervater.

Stefan:

Narzisstisch veranlagt. Wenn man es mal Namen nennen will und wenn man dem so diesen Stempel geben will, weil viele den Begriff ja kennen, dann muss man sagen, er war ein Narzisst.

Katharina:

Ja, ja, ja. Und wer dieses Bild des Narzissten kennt, das ist einfach, eigentlich existiert in dem Universum dieses Narzissten niemand anders, außer er selbst. Und dementsprechend haben meine Mutter und wir zwei Kinder, wir zwei Töchter versucht, irgendwie existent zu werden in diesem Universum und irgendwie existieren zu dürfen. Und ich war auch ein sehr sensibles Kind, also bin ich nach wie vor eine sensible Erwachsene, aber ich war ein sehr sensibles Kind und habe sofort Dieses Nichtklare und ganz stark auf sein eigenes Ego zentrierte gespürt und gleichzeitig meine Mutter in dem unglaublichen Rechtmacher und Funktionierermodus. Und Das waren so meine Beziehungsbilder, meine erwachsenen Bilder. Und ich habe auch gespürt, ich existiere im Universum meines Vaters nicht. Und ich habe gemerkt, ich darf kurze Sequenzen des Existierens und des Gesehenwerdens erleben, wenn ich alles tue, was er möchte. Wenn ich alles tue, was im Moment in seinen Horizont, in seine Bedürfnisse, in sein Universum passt.

Katharina:

Und insofern habe ich mit ganz feinen Antennen immer versucht zu spüren, okay, was will er gerade, was braucht er gerade, was darf ich nicht tun, wie soll ich sein. Oh Gott, anstrengend, unglaublich anstrengend. Und es hat verhindert, dass ich überhaupt nur ansatzweise mich selbst entdecken konnte, weil ich war eigentlich nur mit ihm beschäftigt und mit dem, wie ich sein müsste, dass er mich akzeptieren, sehen, lieben, beachten, wertschätzen würde. Das ist aber leider nie passiert. Ich hatte auch nie dieses Erfolgserlebnis von so und so, wenn du bist, wirst du anerkannt. Sondern es gab grundsätzlich ein riesengroßes Fragezeichen in meinem Leben, weil es einfach nichts gab, wie ich sein kann, dass ich richtig bin. Ich war komplett verwirrt. Es hat sich auch über die Schulzeit gezogen, mit Beziehungen dann in der Schulzeit mit anderen Kindern.

Katharina:

Also ich wusste eigentlich nie, wie kann ich denn sein, dass ich da anerkannt werde. Also auf die Idee, dass ich einfach nur ich selber sein darf und dann so in Ordnung bin, die gab es für mich nicht. In meinem Universum musste ich irgendetwas tun und ich habe nie herausgefunden, was eigentlich. Und dann haben zu diesen Basisvoraussetzungen noch meine schwerst depressive Mutter. Die hat einfach aus ihrer eigenen Familiengeschichte, aus ihrer eigenen Konstitution, aus der Beziehung mit meinem Vater, aus ihren eigenen Traumata schwere Depressionen entwickelt. Und damit war ich quasi lost. Also es gab einfach niemanden, der mir Sicherheit gegeben hätte. Und ich kam in so einen Verantwortungsmodus.

Katharina:

Also ich als Kind bin verantwortlich erstens mal für die Launen meines Vaters und dann natürlich auch wie es dann in der Beziehung zwischen meinen Eltern aussieht. Also, weil wenn ich mich irgendwie angemessen verhalte, dann zuckt er nicht aus, dann ist meine Mutter nicht unglücklich. Also, so ganz seltsame Verknüpfungen. Dann musste ich auch noch meine kleine Schwester beschützen. Und dann habe ich eigentlich mit zehn Jahren oder neun oder zehn Jahren die Verantwortung für meine komplette Familie übernommen. Insbesondere aber von meiner Mutter, weil mein Papa war ganz viel weg, meine Mutter schwerstkrank, oft auch dann gar nicht richtig ansprechbar und ja, Ich hatte eigentlich immer Angst, überhaupt eine Überlebensangst. Ich dachte immer, meine Mutter stirbt morgen. Also wenn ich nicht richtig bin, wenn ich nicht aufpasse, dann komme ich von der Schule heim, bin auch immer im Laufschritt von der Schule nach Hause.

Katharina:

Das wusste niemand. In dieser Schulzeit gab es niemanden, der sich für mich als Kind interessiert. Das wusste niemand, wie es bei uns zu Hause aussieht. Niemand. Und ich bin von der Schule nach Hause gelaufen, im Laufschritt. Das hat mir meine Nachbarin erzählt, die mich immer gesehen hat. Mit Tränen, überströmt, weil ich dachte, wenn ich nach Hause komme und zu spät nach Hause komme, dann lebt meine Mutter vielleicht nicht mehr. Ja, jetzt mal so die Kurzform, oder?

Stefan:

Gibt es euch eine Frau, Beziehungsfrau, hatte ich das werden lassen.

Katharina:

Also, ich habe natürlich dieses Muster gehabt, es recht zu machen. Also immer alles recht machen. Und wenn ich es nur recht genug mache, dann gibt es keinen Konflikt. Das hat auch echt gestimmt. Es hat auch echt eine Zeit lang funktioniert. Also so Vollgas, alles recht machen, alles aushalten. Wenn der Mann total viel weg war zum Beispiel, zu sagen, ach das macht mir gar nichts aus, ich kann ja alles alleine und ich bin dann total froh, wenn er dann mal da ist und wenn er dann schlechte Laune hat, dann versuche ich gute Laune zu verbreiten, damit es jetzt irgendwie schön ist. Aber ich weiß, er liebt mich so, deswegen...

Katharina:

Boah, das hat echt ganz schön lange ganz schön gut funktioniert. Deswegen konnte ich das auch so lange aufrecht erhalten, dieses System, weil das war endlich mal was, wo ich rausgefunden habe, ah ok, so funktioniert das einigermaßen. Aber das war natürlich ein Druckschluss, weil das an meine Substanz, komplett an meine Substanz gegangen ist. Und dieses mir selbst wahrhaftig gegenüber zu sein, was ich brauche eigentlich, ich sein zu können, das hat gar nicht existiert. Und dann natürlich diese Angst vor dem Verlassenwerden. Also immer diese Angst, wenn ich nicht funktioniere, wenn ich nicht angepasst bin, wenn ich es nicht recht mache, dann gehöre ich nirgendwo mehr dazu, dann werde ich verlassen, dann habe ich keine Zugehörigkeit mehr. Und so habe ich fröhlich alles recht gemacht.

Stefan:

Und welche Männer? Zu lange in der Land gezogen.

Katharina:

Ja, ganz toll. Und ich war natürlich, Klar, mein Hirn hatte verstanden, dass mein Vater echt ein Problem für mich war. Und mein Kopf hat wirklich verstanden, dass diese Art, wie mein Vater ist, für mein Leben nicht gut ist. Und was habe ich gemacht? In meinem unbewussten Zustand habe mir genau das Gegenteil ausgesucht. Aber nur scheinbar, genau, nur im Außen das Gegenteil. Das heißt, mein Papa war Künstler, super extrovertiert, dem sind die Leute wie so ein Rattenfänger, sind die dem nachgelaufen und er war laut und aber auch lustig und super temperamentvoll und ich habe mir Männer ausgesucht, die genau das Gegenteil im Außen waren und im Innen, aber leider ohne, dass ich es gemerkt hätte, genau dieselben Züge hatten, aber auf die entgegensetzte Art und Weise im Außen.

Stefan:

Und was war dann das Gleiche, was im Innen

Katharina:

war? Dass es nur das Leben dieser Person ging, dass es nur das Universum dieses männlichen Partners, den ich da hatte, ging. Einfach vereinfacht, das ist ja auch so komplex. Also es ging nur das Universum dieses Menschen und es war gut, wenn ich alles rundum recht gemacht habe. Und sonst halt nicht. Fertig.

Stefan:

Fertig?

Katharina:

Fertig.

Stefan:

Was bei mir da noch ist, was hat das für, also wie hast du dich dann die meiste Zeit in diesen Beziehungen oder in der Beziehung jetzt vielleicht, an die ich jetzt gerade denke, wie hast du dich da gefühlt, wie ging es dir da? So, mit der Beziehung an sich?

Katharina:

Ja, also die meiste Zeit habe ich gemeint, ich bin glücklich. Die meiste Zeit habe ich gemeint, ich bin zufrieden und war eigentlich völlig überfordert. Völlig überfordert und es ging mir nur Harmonie. Also es war ja aber nicht wirklich harmonisch. Also mein Ziel war, Harmonie zu haben und damit eine Ruhe und damit eine emotionale Sicherheit. Und Damit habe ich mich komplett selbst verraten. Und einfach nicht ich selbst. In der Beziehung habe ich mich nie wirklich ich selbst gefühlt.

Stefan:

Wenn die Katharina das so erzählt, dann wird dir vielleicht klar und du denkst dir vielleicht, ah das kenn ich, mein Papa war auch so und ich hab jetzt auch einen Partner, der so ähnlich ist wie mein Vater oder ich hab genau Das Gegenteil von meinem Vater oder meiner Mutter war so und ich habe jetzt eine Partnerin an meiner Seite, die ist auch so. Das wiederholt sich. Wenn es da in uns seit unserer Kindheit etwas gibt, was nicht befriedigend ist. Katharina, der Papa, nicht befriedigende Aufmerksamkeit. Dass sie irgendwie von ihm gesehen wird, das hat einfach nicht stattgefunden. Also sucht unser Unbewusstsein einen Menschen, der genau gleich ist, emotional, auf emotionaler Ebene, im Außen kann es ganz anders ausschauen, aber innen drin, emotional, sehr gleich, funktioniert.

Katharina:

Weil ja was ganz tiefes in mir, das meint, dass das Liebe ist.

Stefan:

Genau.

Katharina:

Weil es ist ja mein Papa, das ist der Inbegriff von Mama und Papa, der Inbegriff von Liebe. Wie ich als Kind Liebe erfahre. Also ist mein Verhältnis zu Liebe das, was ich erfahren habe. Und ich definiere das als Liebe.

Stefan:

Vielen Dank für's Teilen.

]]>
https://www.stefanpeck.com/blog/narzisstischer-vater-und-beziehungsprobleme/feed/ 0 https://www.stefanpeck.com/favicon.ico https://www.stefanpeck.com/favicon.ico
Männer und Inneres Kind: Das kann nicht nur an den Frauen liegen (Erfahrungsbericht) #174 https://www.stefanpeck.com/blog/maenner-und-inneres-kind-das-kann-nicht-nur-an-den-frauen-liegen-erfahrungsbericht/ https://www.stefanpeck.com/blog/maenner-und-inneres-kind-das-kann-nicht-nur-an-den-frauen-liegen-erfahrungsbericht/#comments Wed, 27 Dec 2023 00:00:00 +0000 videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/maenner-und-inneres-kind-das-kann-nicht-nur-an-den-frauen-liegen-erfahrungsbericht/ Weiterlesen

]]>

Episode 174: Heute gibt es für dich ein Männergespräch über Innere Kinder und Beziehungsmuster. Jörg erzählt ganz persönlich in welchen Beziehungsmustern er lange gefangen war: "Ich hab immer um Liebe gekämpft!". 

YouTube Titelbild 7

Klicke hier und vereinbare dein kostenfreies Kennenlerngespräch mit mir: https://www.stefanpeck.com/termin/

Heute geht es mal wieder um die Männer und ihr Inneres Kind. Jörg berichtet von seinen ganz persönlichen Erfahrungen auf dem Weg mit seinem Inneren Kind. 

Männer und Inneres Kind
Durch die innere Arbeit konnte Jörg sich von alten Beziehungsmustern lösen und ein neues Selbstvertrauen entwickeln, was ihm auch in seinem beruflichen Kontext zugutekam. Insgesamt verdeutlicht die Episode, wie die Auseinandersetzung mit dem inneren Kind Männern helfen kann, emotionale Wunden zu heilen, Beziehungsmuster zu überwinden und ein neues Selbstverständnis zu gewinnen.


Es folgt eine ausführlich textliche Version des Videobeitrags. Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos


Männer und Inneres Kind: Das kann nicht nur an den Frauen liegen

Stefan:

Es folgt Episode 174 und ich habe heute das große Vergnügen, den Jörg bei mir zu haben und wir sprechen über seine Erfahrungen mit seinen inneren Kindern Und was das in seinem Leben gemacht hat, verändert hat, da lasst er uns heute mit reinschauen. Ich freue mich sehr darauf. Es ist so schön, dass du da bist. Herzlich willkommen und grüß dich beim Podcast Heile Dein Inneres Kind. Ich bin Dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütze Dich auf Deinem Weg mit Deinem inneren Kind. Hallo, Servus, herzlich willkommen. Ich freue mich, dass Du da bist. Und Heute ist es mir wieder so weit, ich bin nicht alleine hier.

Stefan:

Ich habe die große Freude, den Jörg bei mir im Gespräch zu haben. Der Jörg war in der inneren Kindbegleitung bei mir und in seinem Leben hat sich viel getan. Er nimmt uns heute ein bisschen mit in seine Innenwelt, womit er sich so innerlich befasst hat mit seinen inneren Kindern, wohin ihm das geführt hat. Ja, wir zwei Männer heute, Jörg, schön, dass du da bist.

Jörg:

Ich freue mich auch, Stefan.

Stefan:

Wir hatten gerade so ganz kurz geblabert im Vorgespräch, Jörg, Und da habe ich dir erzählt, was 2023 so das Jahr der Männer ist, die so zu mir kommen. Und du hast gesagt, damals als du bei mir warst, warst du der Einzige oder einer unter wenigen Männern. Vielleicht steigen wir da mitten rein, bevor wir so ein bisschen zu dir kommen, zu dem, wer du überhaupt bist. Aber was glaubst du, warum jetzt vielleicht auch mehr Männer Lust haben, darauf bei sich selber hinzuschauen? Was ist so dein Gefühl dazu, wenn du, ich weiß ja, du beobachtest so diese Szene unter Anführungszeichen auch ein bisschen?

Jörg:

Ich glaube, es hat ganz viel damit zu tun, was einerseits an gesellschaftlichen Änderungen passiert ist und dass es natürlich auch ein Umdenken gibt. Ich glaube, dass es Männer gibt, die sich in Teilen nicht mehr so richtig zurechtfinden, weil sich doch ganz viel verändert hat in den letzten Jahren, was Wertesysteme angeht, was auch Rollen angeht. Ich glaube, dass da durchaus dem einen oder anderen bewusst wird, also mir ging es persönlich auch so, dass man mit seinem eigenen Weg einfach nicht mehr weiterkommt. Und ich kann mir gut vorstellen, dass es anderen Männern ähnlich geht.

Stefan:

Ja, und du hast vorher ganz was Entscheidendes gesagt, und das finde ich ganz wichtig zu erwähnen. Du hast gesagt, es braucht oft mal so ein bisschen Zeit in unserem Leben, bis wir, gerade vielleicht auch wir Männer, verstanden haben, ja, es sind nicht nur die fünf Stimme da draußen, es sind nicht die Frauen da draußen oder die Jobs oder Sonst irgendwas da draußen, was dafür verantwortlich ist, was in unserem Leben besteht. Sondern es gibt vielleicht auch etwas in mir, vielleicht auch etwas in mir als Mann. Und das war bei dir ja auch irgendwann einmal so der Fall, oder?

Jörg:

Also war tatsächlich so, dass es zum einen im beruflichen Kontext einfach viele Dinge nicht ganz so gelaufen sind, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich dann so manchmal auch so in diese Opferrolle teilweise reingeschlüpft bin. Und ähnliche Situationen dann auch in Beziehungen mit mir passiert sind. Dass ich einfach immer wieder dieselben Beziehungsmuster erlebt habe und dann irgendwann auch mir die Überlegung kam, das kann nicht einfach nur an der Außenwelt oder an den Frauen liegen, sondern dass da einfach Dinge auch sind, wo ich vielleicht nochmal daran arbeiten darf.

Stefan:

Voll cool. Da steigen wir gleich drauf ein. Aber erinnert uns mal so ein bisschen mit, wer bist du, wo lebst du, wie lebst du, damit die Menschen so ein bisschen ein Gefühl zum Jörg ganz persönlich kriegen.

Jörg:

Also ich bin der Jörg, bin 51 Jahre, lebe jetzt in Heroldsberg bei Nürnberg und bin Projektleiter in einem In-House-Consulting in der Bundesagentur für Arbeit und beruflich sehr viel unterwegs und sehr viel im Beratungskontext auch und ja, Auch durch deine Begleitung hat sich dann ganz viel zum Positiven entwickelt, weil ich einfach gemerkt habe, dass da auch nochmal ein Knoten aufgegangen ist, den ich mir vorher nicht vorgestellt hätte.

Stefan:

Ja, voll cool. Kommen wir gleich dazu. Das sind so zwei Säulen, über die wir da sprechen können. Das eine ist so die Beziehungsebene, die du angesprochen hast und das andere ist so dein beruflicher Weg. Du hast von Beziehungsmustern gesprochen, Jörg. Jetzt Männer da draußen, die vielleicht noch nie was davon gehört haben, was kann so ein Beziehungsmuster sein? Was war so dein Muster, das sich so wiederholt hat über die Beziehungen?

Jörg:

Also was ich in der Kindheit sehr stark erlebt habe, dass ich immer wieder Liebe kämpfen musste. Ich musste Dinge dafür tun, geliebt zu werden und da ist einfach ein Gefühl entstanden, das sich später in Beziehungen fortgetragen hat. Ich habe ganz viel gegeben, ich habe ganz viel in Beziehungen investiert, aber teilweise auch wirklich in Beziehungen, wo die Gegenseite das gar nicht so wollte und irgendwann sich vielleicht darauf eingelassen hat, aber ich immer wieder in diesem Arbeiten war. Ich kam nie zur Ruhe, ich kam nie in die Situation rein, so dieses Gefühl, es läuft einfach von selber. Ich habe viel versucht, einfach auch zu erzwingen und immer mehr gemacht, als dann irgendwo gut war. Also es war nicht in diesem Gleichgewicht von 50 50 oder wo ich dann auch mal zuwarten konnte, dass das auch von der Gegenseite mal was kommt, sondern es war immer so dieses liefern müssen, dieses machen müssen Und natürlich hat sich da auch eine Stärke draus entwickelt, die ich im Beruflichen zum Beispiel super nutzen kann. Das... Also, wirklich Macher zu sein, aber es hat sich dann immer irgendwann gezeigt, wenn Situationen kamen, wo ich mal schwach war, wo ich nicht mehr liefern konnte, dass dann die Gegenseite weggebrochen ist, weil sie es entweder gar nicht konnte oder weil sie es vielleicht auch gar nicht wollte.

Jörg:

Man verlässt sich ja dann irgendwo darauf, dass der andere das einfach so weitermacht. Und das habe ich sehr stark erlebt Und dann sind Beziehungen letzten Endes daran auch gescheitert.

Stefan:

Jetzt hast du das schon so ein bisschen angeschnitten. War das damals auch so der Motor, dich da so mit deinem inneren Kind zu befassen, zu sagen, okay, da gibt es etwas, wo du vielleicht schon so Ahnung hattest, das suche ich seit meiner Kindheit. Ich musste schon als Kind, hast du gerade gesagt, Liebe kämpfen oder schauen, dass ich sie bekomme und das mache ich heute immer noch. War das so der Anlass für diese innere Kind-Reise?

Jörg:

Also für mich war es so, dass ich schon 2017 mit Persönlichkeitsentwicklung stärker angefangen hatte und dann tatsächlich in eine Beziehung gegangen bin. Ja, wir standen kurz vor der Hochzeit, die ist dann gescheitert, genau aus dem Kontext heraus, dass ich irgendwann gemerkt habe, hier will nur eine Seite im Endeffekt diese Beziehung, diese Ehe und das war ich. Und ich das die ganze Zeit forciert habe, bis ich dann irgendwann merkte, das macht so keinen Sinn mehr. Und Dann bin ich damals auf dich gestoßen durch Andrea. Die hatte damals mir einen Tipp gegeben und wir beide haben miteinander gearbeitet. Ich glaube, das war für mich das erste Mal so dieses Erkennen, dass hier einfach noch Dinge nicht aufgearbeitet sind, obwohl ich glaubte, ich bin schon sehr weit. Und ich dann zum ersten Mal wirklich intensiver angefangen habe, ja wirklich mit dem inneren Kind zu arbeiten, wirklich mich hinein zu versetzen. Ich kann mich an Meditationen erinnern, die wir gemacht haben, wo ich wirklich in dem Raum war, wo ich früher mit meinen Eltern gelebt habe und mir wirklich das Bild nicht vorstellen konnte, wie ich mich gefühlt habe, was da passiert ist.

Jörg:

Ich auch die Situation erlebt habe, dass ich teilweise auch in eine Rolle reingeschlüpft hatte, viel zu früh erwachsen sein zu müssen, weil da einfach Konstellationen waren, die das erzwungen haben. Und das hat dann ein Umdenken wirklich bewirkt bei mir.

Stefan:

Und Jetzt hast du das beschrieben, so dass du diesem Kind begegnet bist in diesem inneren Kindprozess. Hast du diesen Kontakt bis heute noch oder hast du den dann regelmäßig gepflegt? Oder was hat für dich da so eine Veränderung in dir geführt, dass du im Endeffekt ja auch dieses Beziehungsmuster hinter dir lassen konntest?

Jörg:

Ich habe es am Anfang sehr, sehr intensiv gepflegt und habe dann immer mehr gemerkt, dass es irgendwann ausgesättigt ist. Dass ich dieses Gefühl hatte, ich habe jetzt das nachgeholt, was irgendwann mal gefehlt hat, und bin einfach dann an den Punkt gekommen, wo ich wirklich dieses Gefühl auch hatte, Ich habe diesem inneren Kind mittlerweile bewiesen, dass alles hinterher gut geworden ist. Weil am Ende, ich bin beruflich erfolgreich gewesen, ich habe nach nichts mehr gesucht, weil ich viel mehr habe im Moment, als ich vielleicht manchmal mir selbst bewusst gemacht habe.

Stefan:

Das heißt, du hast so diesen Teil deiner Persönlichkeit, der auch verantwortlich war, dass du diese Liebe in deinen Beziehungen gesucht hast und dafür sehr viel investiert hast und auch das, was du gesagt hast, so Verantwortung übernommen hat vielleicht auch für deine Partnerin, die gar nicht oder für die ganze Beziehung wahrscheinlich sogar, die gar nicht nur deine war. Und nachdem du das genährt hast, Was hat sich dann so verändert in diesem Beziehungssetting für dich vom Gefühl her?

Jörg:

Ich habe immer mehr festgestellt, dass ich keinen anderen Menschen brauche, einfach glücklich und erfüllt zu sein. Also das ist dieser ganz große Aspekt, dem ich vorher teilweise sehr intensiv nachgelaufen bin. So dieses Gefühl von Bedürftigkeit ist komplett weg. Also das ist wirklich so ein Gefühl von ich reiche mir vollkommen selbst, ich bin glücklich auch mit mir alleine und das Schöne war dann, dass dann irgendwann tatsächlich ein Mensch in mein Leben kam, den ich vorher wahrscheinlich nie reingelassen hätte oder hätte. Das Beziehungsmuster hat sich komplett verändert.

Stefan:

Und wenn du das sagst, das finde ich spannend für die Leute da draußen, wenn du sagst, diese Frau, die dann in dein Leben kam und jetzt vermutlich an deiner Seite noch ist, die hättest du nie in dein Leben gelassen. Erklär das mal, was gab es, warum das so war?

Jörg:

Weil ich bislang Frauen eher hinterher gerannt bin, sie für mich zu gewinnen und ich habe dann irgendwann verstanden, Da ist jemand da, der möchte gerne mit mir zusammen sein und ich habe die Tür dann einfach irgendwann aufgemacht. Ich hätte vorher wahrscheinlich nie darauf reagiert.

Stefan:

Und das ist ja das Phänomen, was ganz viele kennen, was ich auch aus vielen meiner früheren Beziehungen gekannt habe, so dieses, aus dieser Bedürftigkeit, aus diesem Kind heraus suchen wir etwas, was dem so ähnlich ist, was wir in der Kindheit hatten. Also die Beziehungen, die wir in der Kindheit hatten, also dieses, bei mir zum Beispiel, dieses, die ist nicht da, meine Mama war einfach irgendwann nicht mehr da und dann habe ich Frauen gehabt, die waren dann einfach irgendwie so emotional für mich gar nicht so da und das wiederholt sich und deswegen, deswegen wenn man dann dieses Kind nährt, wie du es gemacht hast, dann sendet man plötzlich etwas anderes auf und plötzlich sind da andere Menschen, die man vorher gar nicht in sein Leben gelassen hätte. Jetzt hast du vorher auch so das berufliche angesprochen, Jörg. Was hat sich da für dich verändert, weil du gesagt hast, da habe ich auch gemerkt durch diese Arbeit an mir ist da noch etwas passiert? Es ist

Jörg:

einfach nochmal ganz viel mehr Zutrauen, Selbstvertrauen einfach gewachsen, weil ich auch im beruflichen Kontext diese Bestätigung durch andere nicht mehr so stark suche. Natürlich ist jeder froh darüber, wenn er mal Wertschätzung im beruflichen Kontext bekommt. Ich glaube, da würde keiner Nein sagen, wenn er es bekommt. Aber es hat sich einfach verändert, dieses hinterherlaufen zu müssen. Ich weiß, was ich wert bin, ich weiß, was ich leisten kann und ich weiß, dass ich das nicht ständig von anderen bestätigt bekommen

Stefan:

muss.

Jörg:

Und dadurch ist einfach das Agieren dann ganz anders, es ist viel freier.

Stefan:

Und ich glaube, das ist so wichtig, dass du als Mann das sagst, weil ich glaube, sehr, sehr viele Männer, und ich zähle mich dazu oder habe mich früher auch sehr dazu gezählt, auf dieser unbewussten Ebene so diesen Beruf zu nutzen, sich genügend zu fühlen, sich wertvoll zu fühlen, Anerkennung zu bekommen. Nicht desto trotz, dass es natürlich schön ist, das zu bekommen und dass das auch Teil davon sein darf, aber es ist das Gleiche, was du bei einer Beziehung beschrieben hast. Ich brauche das da. Und wenn ich es da nicht kriege, dann. Was ist dann? Es ist die gleiche Abhängigkeit wie in der Beziehung.

Jörg:

Die Schwierigkeit taucht im beruflichen Kontext aus, wenn man in dieser Bedürftigkeit lebt. Und das habe ich in der Vergangenheit davor gehabt, dass wenn es mal nicht erfolgreich ist, also wenn alles gut läuft, ist das ja nie ein Problem. Ja, dann bekommt man ja auch die Bestätigung, dann ist alles gut. Aber wenn es mal nicht läuft, was ist dann? Dann bricht das auf einmal weg, weil in dem Moment kommt halt die Bestätigung nicht, weil man bekommt ja nur Bestätigung für was Positives. Oder wenn man zum Beispiel im beruflichen Kontext jemand hat, der eben nicht so über dieses Prinzip ich lobe, ich wertschätze agiert, dann ist man ja permanent in dieser Bedürftigkeit und rennt hinterher und ist unglücklich dadurch. Wenn man aber sich stärker auf sich selber fokussiert, das habe ich gemacht, dann ist es, dann trifft man auf einmal andere Entscheidungen, dann rennt man unter Umständen solchen Menschen nicht mehr hinterher, sondern löst sich auch aus solchen beruflichen Beziehungen heraus.

Stefan:

Also während wir zuerst so sprechen, kriege ich so ein bisschen Bezug zum Jörg von damals, ganz am Anfang, als wir uns kennengelernt haben. Und das ist einfach spürbar, dass da etwas in dir passiert ist über die Zeit, dass du ganz anders so, das ist einfach ganz ruhig in dir. Das finde ich einfach so schön zu spüren, dass was du beschreibst, das ist auch spürbar. Und das ist das, was du im Beruflichen nach außen wirkst und was jetzt auch in deiner Beziehung nach außen wirkt. Wie fühlst du heute Partnerschaft und Beziehung?

Jörg:

Also es ist im Moment eine Fernbeziehung noch, Aber es fängt einfach viel besser an und es ist einfach ein Gefühl von wirklich ankommen, von emotionaler Augenhöhe, von Geben und Nehmen, von Ich kann einfach auch mal loslassen, was machen zu müssen. Es ist einfach, das Vertrauen ist viel mehr gewachsen. Ich habe das Gefühl, wir haben jeden Tag Kontakt miteinander.

Stefan:

Und

Jörg:

es ist einfach eher ein Bedürfnis geworden, diesen Kontakt zu pflegen, als ein Müssen. Es sind keine Ängste mehr da, irgendjemanden zu verlieren. Es ist eine komplett andere Situation. Das ist ein unheimlich schönes Gefühl.

Stefan:

Das ist, glaube ich, so ein Schlüsselausbruch, den du verwendet hast. Es ist ein Bedürfnis geworden und es ist keine Bedürftigkeit mehr. Ich brauche das. Und wenn es nicht da ist, dann falle ich ins Loch oder lande im Opfer oder sonst was. Sondern es ist mir ein Bedürfnis, in diesem Kontakt zu sein. Es ist mir ein Bedürfnis, da zu sein. Es ist mir ein Bedürfnis. Genau.

Stefan:

Jetzt hast du noch eins angesprochen, das braucht vielleicht für die Menschen da draußen noch ein bisschen Erklärung. Was meinst du mit emotionaler Augenhöhe? Es ist,

Jörg:

ich würde jetzt schon mal wirklich fast sagen, es fühlt sich wirklich wie ein Seelenpartner an.

Stefan:

Das ist

Jörg:

vielleicht jetzt ganz banal ausgedrückt und man hört das vielleicht viel zu oft Und es ist vielleicht auch schon viel zu viel gebraucht worden von anderen Menschen. Aber es ist wirklich so, dieses Gefühl einfach darauf zu vertrauen, dass einfach so viele Gemeinsamkeiten da sind. Und die Differenzen, die wir haben, die Unterschiede, die wir haben, nicht stören. Ich versuche auch nicht mehr an denen zu arbeiten. Wir können uns beide gegenseitig komplett so lassen, wie wir sind und das passt hundertprozentig so. Da wird auch nicht darüber nachgedacht, dass der eine vielleicht mal einen Fehler hat, da oder da. Dann redet man ganz offen darüber. Aber es ist nicht mehr so dieses, ich will den anderen verändern oder es passt mir irgendwas nicht.

Jörg:

Es wird einfach ganz, ganz, ganz entspannt darüber geredet und es ist aber trotzdem das Vertrauen da, dass da nichts dazwischen kommt.

Stefan:

Ja, und das ist so schön, was du beschreibst. In dem Moment, wo sich diese Beziehungsdynamik so verändert, entsteht auch eine Sicherheit, dass man auch einen anderen lassen kann und selber so sein darf. Was auch nicht heißt, dass es konfliktfrei ist. Eben nicht. Aber es ist nicht mehr bedrohlich oder es ist nicht mehr so, wie du vorher gesagt hast, angstbesetzt, angst verlassen zu werden oder jetzt doch wieder mehr investiert zu müssen, geliebt zu werden.

Jörg:

Also auch so dieses Erleben, Einfach mal, wenn man einen schlechten Tag hat, dass der genauso dazu gehört und dass der andere den genauso akzeptiert, weil wir halt alle so sind.

Stefan:

Ja, voll schön.

Jörg:

Sich nicht mehr verstellen zu müssen, sich nicht mehr verbiegen zu müssen. Einfach toll.

Stefan:

Sag Jörg, jetzt hast du ja mich in dieser Arbeit, in dieser Begleitung erlebt. Zurückblicken, wie würdest du das beschreiben? Wie ging es dir da, so begleitet zu werden von mir in diesem Programm, das du gemacht hast und wie hat sich das für dich angefühlt?

Jörg:

Also am Anfang würde ich einfach erst mal sagen, es war ein riesen Geschenk, dich überhaupt getroffen zu haben. Ich denke immer wieder darüber nach, ich möchte dich irgendwann gerne mal persönlich treffen. Vielleicht können wir irgendwann mal zusammen wandern gehen. Das würde mich riesig freuen. Ich fand die ganze Zeit unheimlich viel Empathie von dir, sich wirklich mit dem Menschen richtig auseinanderzusetzen. Und ich kann mich auch an diese Zwischensessions erinnern, wo wir wirklich intensiv miteinander geredet haben. Ich hatte nie das Gefühl, dass du mich nicht abholst und dass es aber auch nicht nur einfach nach dem Mund reden war, sondern wirklich Impulse reingeben, aber dann mich nicht schieben, sondern eher locken. Ein unheimlich tolles Gefühl.

Stefan:

Jetzt hören das Männer da draußen, die vielleicht so gerade sich anfangen damit zu beschäftigen, vielleicht auch ihre Beziehungsprobleme oder Muster erkennen. Jörg, deine Chance, die Männer da draußen zu motivieren oder anzustupsen. Was ist so, wo du sagst, hey, geht's los oder was kannst du den Männern da draußen mitgeben, diesen Weg vielleicht abzugehen?

Jörg:

Ich kann euch einfach nur sagen, probiert es aus, versucht einfach das Beste aus euch zu machen und das ist eine Riesenchance. Nutzt sie.

Stefan:

Ja, und für alle, die das jetzt gehört haben, ich kann es dir empfehlen, das Ganze auch anzuschauen auf YouTube, weil du siehst es. Also der Jörg strahlt es aus und ich finde, es macht einfach nochmal was. Du fühlst das natürlich auch im Podcast, wenn du es hörst, aber es ist einfach so schön sichtbar in dir und deswegen kann ich euch nur empfehlen, schaut euch diesen jungen Mann an, wie der aus sich selbst heraus strahlt und das finde ich einfach sehr sehr... Dafür bin ich sehr dankbar, dass du das heute mit mir teilst. Vielen Dank, Jörg.

Jörg:

Sehr gerne.

Stefan:

So schön, dass du da warst und deine Geschichte, zumindest in keinem Teil davon, erzählt hast. Ich denke und ich bin mir sicher, viele Menschen da draußen fühlen sich davon, ja vielleicht auch sehen sich da drinnen wieder oder fühlen sich da wieder so in sich selber irgendwas erkannt und inspiriert auch vielleicht diesen Weg zu gehen. Deswegen vielen lieben herzlichen Dank an dich, Jörg.

Jörg:

Sehr gerne.

Stefan:

Und an dich da draußen sowieso, danke, schön, dass du dabei warst, uns gelauscht hast und ja, was auch immer heute noch auf dich wartet, ich wünsche dir einen ganz wundervollen Tag. Servus, der Stefan Peck.

]]>
https://www.stefanpeck.com/blog/maenner-und-inneres-kind-das-kann-nicht-nur-an-den-frauen-liegen-erfahrungsbericht/feed/ 0 https://www.stefanpeck.com/favicon.ico https://www.stefanpeck.com/favicon.ico
Wenn ich es nicht mache, machts keiner - Inneres Kind Prägung #173 https://www.stefanpeck.com/blog/inneres-kind-praegung-wenn-ich-es-nicht-mache-2/ https://www.stefanpeck.com/blog/inneres-kind-praegung-wenn-ich-es-nicht-mache-2/#comments Wed, 20 Dec 2023 05:26:00 +0000 videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/inneres-kind-praegung-wenn-ich-es-nicht-mache-2/ Weiterlesen

]]>
Episode 173: Heute geht es eine tiefe und große Sehnsucht, die die meisten in uns haben. Nämlich dieses, ist denn da niemand, der uns wirklich interessiert, wie es mir geht? Wenn du das kennst und gerade jetzt in dieser vorweihnachtlichen Zeit so diesem Wunsch in dir immer näher kommst, weil du ständig am Machen und Funktionieren und Tun bist, aber niemand fragt, wie es dir geht und was du brauchst. Genau dann ist heute diese Episode für dich. Ich wünsche dir ganz viel Freude und Inspiration dabei. Inneres Kind Prägung

YouTube Titelbild 6

Klicke hier und vereinbare dein kostenfreies Kennenlerngespräch mit mir: https://www.stefanpeck.com/termin/


Es folgt eine ausführlich textliche Version des Videobeitrags. Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos

Wenn ich es nicht mache, machts keiner - Inneres Kind Prägung


Es folgt Episode 173 und heute geht es eine tiefe und große Sehnsucht, die die meisten in uns haben. Nämlich dieses, ist denn da niemand, der uns wirklich interessiert, wie es mir geht? Wenn du das kennst und gerade jetzt in dieser vorweihnachtlichen Zeit so diesem Wunsch in dir immer näher kommst, weil du ständig am Machen und Funktionieren und Tun bist, aber niemand fragt, wie es dir geht und was du brauchst. Genau dann ist heute diese Episode für dich. Ich wünsche dir ganz viel Freude und Inspiration dabei. Herzlich willkommen und grüß dich beim Podcast Heile dein inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütze dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind. Hallo, Servus, herzlich willkommen. Ich freue mich, dass du mir deine Lauscher schenkst.

Ne, das tust du nicht. Du schenkst mir deine Zeit. Das ist zwar vorweihnachtliche Zeit und Geschenkezeit, ja, aber ich glaube, die Lauscher schenkst du mir trotzdem nicht. Du schenkst mir deine Zeit und das ist so wertvoll und vielleicht auch für andere wertvoll. Deswegen, Du weißt, teil gern diese Podcast-Folge. Abonnier auf jeden Fall den Podcast. Es gibt nur so viele, die ihn hören, aber nicht abonnieren. Und dann wird es einfach für andere Menschen sichtbarer, wenn du hier abonnierst und vielleicht sogar kommentierst.

Ich nehme dich heute mit in eine Geschichte. Und zwar von einer Frau, ich würde mal sagen, so in der Mitte ihres Lebens, wenn man das so sagen darf. Die hat mir vor kurzem in einem persönlichen Kennenlernen und auch jetzt in der Arbeit mit sich und ihrem inneren Kind ein paar Dinge erzählt, die, glaube ich, für viele von uns essentiell sind und die ihren Punkt ansprechen, der tiefe Sehnsucht in uns allen trifft. Aber lass uns nicht so viel vorreden, sondern mitten reingehen. Stefan, ich verrate dir ein Geheimnis. Ich glaube ganz oft, wenn es ich nicht mache, dann macht es keiner. Und Niemand weiß, wie es mir innen drin so wirklich geht. Manchmal habe ich das Gefühl, es interessiert überhaupt niemanden, wie es mir geht.

Gefester Liebe steht vor der Tür und es gibt so viel zu tun. Und all diese Wünsche. Was ich mir wünsche? Ich wünsche mir endlich, dass da jemand ist, der wirklich interessiert, wie es mir geht und der mich versteht. Kennst du diese Sehnsucht von dir, endlich verstanden zu werden? Das hat mir nämlich jetzt gerade vor kurzem eine Mutter in der Mitte ihres Lebens erzählt. Die hat drei erwachsene Kinder und sie hat mir daraufhin ihre Geschichte erzählt. Und wenn es dir auch so geht, dann ist dieses Video heute explizit genau für dich. Sie hat mir erzählt, sie ist die dritte von vier Kindern aufgewachsen, bei ihren Eltern, mit einem landwirtschaftlichen Betrieb. Und du kannst dir vorstellen, oder das hat sie auch zu mir gesagt, Stefan, das was es bei uns nicht gab, war Zeit.

Meine Eltern waren ständig bestäftigt. Es war nicht so, dass die nicht liebevoll waren, aber Sie hatten einfach keine Zeit. Und ich habe sehr früh gelernt, Verantwortung für mich selber zu übernehmen, für meinen kleinen Bruder, der danach mir noch kam. Und sowieso war ich ständig damit beschäftigt, meiner Mama nicht zur Last zu fallen, weil die hat geackert wie ein Gaul. Und ich kann mich sogar an eine Geschichte erinnern, da war ich glaube ich noch keine fünf Jahre alt. Da war ich schon für zwei Wochen, musste ich ins Krankenhaus und meine Eltern, soweit ich mich erinnern kann, die haben mich nur am Wochenende besucht. Es ist unvorstellbar. Daraus habe ich gelernt, für alles selber zuständig zu sein, für mich zu sorgen, Verantwortung zu übernehmen.

Und genau das mache ich heute. Und heute habe ich irgendwie keine Lust mehr, dass ich mich alles kümmern muss und das Gefühl habe, aber es interessiert niemanden, wie es mir wirklich geht. Sie hat gesagt, was war Stefan, mein größter Wunsch ist es, diese Last auf meinen Schultern, die ich eigentlich schon seit dieser Zeit, seit meiner Kindheit spüren, nämlich diese Last der Verantwortung, dieses ich muss es tun, ich bin zuständig, ich bin verantwortlich. Diese Last würde ich gern endlich loswerden. Und sie hat gesagt, gerade jetzt, so in dieser vorweihnachtlichen Zeit, bin ich noch viel mehr am Tun und Machen und am Organisieren und mich kümmern, weil wenn es ich nicht mache, dann macht es keiner und genau darauf habe ich einfach keine Lust mehr. Ich beschäftige mich schon gedanklich seit einem Jahrzehnt damit. Woher das kommt? Vorher schon in meiner Kindheit. Lese Bücher darüber.

War sogar schon in Therapie, habe Gesprächstherapie gemacht. Aber es ändert sich nichts dran. Und deswegen brauche ich jetzt deine Hilfe, weil ich will bei dir etwas konkret tun und etwas konkret verändern. Ihr große Sehnsucht ist es, und vielleicht kennst du das ja auch in dir, dass da jemand ist, der es wirklich interessiert, wie es ihr geht. Wie geht es dir? Was brauchst du eigentlich? Das waren die Sätze, die sie mir gesagt hat. Sie hört sie nie, weil sie ja ständig macht, sie ja ständig verantwortlich fühlt und sie ständig die Dinge übernimmt. Und in Wahrheit trifft es eine Sehnsucht, die viele von uns haben. Gerade jetzt zum Fest der Liebe.

Wir wünschen uns alle diese Liebe. Aber wenn da niemand ist, von dem du dich verstanden fühlst, Wenn da niemand ist, der sieht, wie es dir wirklich geht, können wir uns dann geliebt fühlen? Kannst du dich dann geliebt fühlen? Eher nicht. Und egal, wo das herkommt, dass niemand weiß, wie es dir geht, weil du gelernt hast, das mit dir auszumachen, weil du gelernt hast, Verantwortung zu übernehmen, weil du gelernt hast, dich anzupassen, weil du gelernt hast, dass es dir geht, ist nicht so wichtig. Aber das ist ja in dir etwas, was bisher niemand sehen hat dürfen. Aber es gibt so eine große Sehnsucht und so einen großen Schmerz dahinter. Es interessiert niemanden, wie es mir geht. Es ist ein großer Wunsch in uns allen. Und Liebe, zum Fest der Liebe, findet dann statt, wenn wir genauso in Verbindung sind mit anderen Menschen, die es wirklich interessiert, wo wir uns dann verbunden fühlen.

Und dann ist da Liebe. Die Susanne nennen wir sie mal so aus der Geschichte gerade, die heißt natürlich nicht so, aber die Susanne hat jetzt ihr Thema selbst in die Hand genommen. Sie hat gesagt, Stefan, durch das Sprechen mit dir und durch das Sprechen in der Gruppe habe ich das erste Mal in meinem Leben das Gefühl, da ist jemand, den interessiert es wirklich. Ich werde wirklich verstanden, ich werde mit dem gesehen, wie es mir wirklich geht. Dadurch verstehe ich mich selber. Ich lerne mich selber zu sehen. Und lerne dadurch, anders zu reagieren. Ich merke heute, wenn ich wieder an so einem Punkt bin, wo ich versuche, alles für die anderen zu machen, diese Verantwortung mir selber, ich lasse sie mir ja selber die ganze Zeit auf, diese Verantwortung wieder selber zu übernehmen, mir diese Last wieder selber aufzulasten.

Ich merke schon, wie mein Körper reagiert, ich weiß, was in mir und in dem Kind in mir passiert und weiß ganz konkret, was ich dann tun kann. Das fühlt sich schon viel freier in mir an. Und sie freut sich auf den weiteren Weg mit ihrem inneren Kind. Da ist noch ein Weg zu gehen, ein Stück zu gehen. Aber Vielleicht geht es dir ja genauso, dass du diese Last der Verantwortung, dieser Last, das alles mit dir selber auszumachen, diese Last, dass es da keinen gibt, der dich sieht, der dich versteht und wie es dir geht, es wirklich interessiert. Wenn du diese Last loswerden magst, dann lass uns sehr gerne sprechen. Den Link zum persönlichen Gespräch mit mir findest du wie immer unter dem Video. Und Achtung, ich habe noch einen kleinen Weihnachtstipp oder Wunsch an dich.

Lass uns erst mal den Weihnachtstipp. Wenn du jetzt so jemand bist, die sich das so sehr wünscht, dass da jemand ist, der dich versteht, dann schreib doch einen ganz kleinen Zettel oder einen größeren oder eine Karte und leg das doch unter den Weihnachtsbaum, wo drauf steht, ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dass du mich fragst, wie es mir geht und was ich brauche. Vielleicht wird dir dieser Wunsch ja so erfüllt, wenn du dir traust, das auszusprechen. Und wenn du jetzt vielleicht jemanden kennst, dem es so geht, oder sagst, vielleicht kann der das ja genauso brauchen, so wie ich, dann geh doch zu ihr und zu ihm hin. Schau ihr oder ihm in die Augen und trau dich, so die ganze Aufmerksamkeit da reinzulegen und sie oder ihn zu fragen, hey, wie geht's dir eigentlich? Und was brauchst du? Das ist mein Weihnachtswunsch an dich da draußen. Ich wünsche dir ein wundervolles Fest, eine wundervolle Zeit. Servus, der Stefan Peck.

]]>
https://www.stefanpeck.com/blog/inneres-kind-praegung-wenn-ich-es-nicht-mache-2/feed/ 0 https://www.stefanpeck.com/favicon.ico https://www.stefanpeck.com/favicon.ico
Hochsensible Berufung finden: Hochsensibilität nutzen lernen #172 https://www.stefanpeck.com/blog/hochsensible-berufung-finden-hochsensibilitaet-nutzen-lernen-172/ https://www.stefanpeck.com/blog/hochsensible-berufung-finden-hochsensibilitaet-nutzen-lernen-172/#comments Wed, 13 Dec 2023 05:26:00 +0000 videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/hochsensible-berufung-finden-hochsensibilitaet-nutzen-lernen-172/ Weiterlesen

]]>
Episode 172: Heute geht es das so wichtige Thema, wie du als hochsensibler Mensch deine Berufung, das was wirklich zu dir passt, beruflich, findest und das in dein Leben bringst. Hochsensible Berufung zu finden, klappt über die Entdeckung deiner besonderen Fähigkeiten

Hochsensible Berufung finden

Klicke hier und vereinbare dein kostenfreies Kennenlerngespräch mit mir: https://www.stefanpeck.com/termin/

Es folgt eine ausführlich textliche Version des Videobeitrags. Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos

Hochsensible Berufung finden: Hochsensibilität nutzen lernen


Es folgt Episode 172 und heute geht es das so wichtige Thema, wie du als hochsensibler Mensch deine Berufung, das was wirklich zu dir passt, beruflich, findest und das in dein Leben bringst. Ich wünsche dir ganz, ganz viel Freude und Inspiration in dieser neuen Folge. Herzlich willkommen und grüß dich beim Podcast Heile dein inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütze dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind. Hallo, Servus und herzlich willkommen. 95 Prozent der Menschen, die so mit mir sprechen, sind meist in einer Eigenschaft mir sehr ähnlich. Und zwar ist es die Sensibilität. Ich selbst bin hochsensibel, war das immer schon als Kind Und viele Menschen, die zu mir kommen, haben mindestens eine Tendenz dazu, genau zu dieser Hochsensibilität.

Und vielleicht gehst du ja auch zu dieser Menschengruppe oder hast zwar Ahnung, das könnte vielleicht sein. Das könnte sich auch noch in dir verstecken, weil du es noch gar nicht weißt, dass du es bist, weil du es vielleicht als Kind verlernt hast. Wir kommen heute in dieser Folge dazu. Aber bevor wir dahin kommen, Es gibt sicher einen oder eine hochsensible Menschin in deinem Leben, den du kennst. Dann schick ihr doch unbedingt genau heute diese Podcast-Folge weiter, weil du hilfst ihr damit so essentiell. Wir sprechen nämlich über eine ganz bestimmte Qualität, die hochsensible Menschen entdecken dürfen, weil du es als hochsensible Mensch, Menschin, garantiert als Kind verlernt hast oder abtrainiert bekommen hast. Und das ist so so wichtig. Also lass die anderen Menschen daran teilhaben und dem was du hier heute siehst und hörst.

Sie schaut mir mit großen Augen an und sagt, dann wäre ich befreit. Dann würde ich genau das machen, was mir entspricht. Ich würde beruflich genau das machen. Ich würde endlich so meine Berufung finden. Ich habe sie nämlich gerade gefragt im ersten Kellnergespräch, was denn anders wäre, wenn alle Themen in dir hex hex jetzt geklärt und geheilt wären, auch deine Kindheit geklärt und geheilt wäre. Und genau das hat sie mir geantwortet. Sie würde dann ihre Berufung leben. Und wenn du das kennst, diese Frage in dir, ja wie komme ich denn dahin, als hochsensibler oder als hochsensibler Mensch, das endlich zu leben oder beruflich zu verwirklichen, was wirklich zu mir passt, dann ist heute genau das Video richtig für dich.

Ich selbst bin hochsensibel und die junge Dame, die vor kurzem mit mir im ersten Kennenlerngespräch war, die jetzt in diesen inneren Kindprozess eingestiegen ist, die ist auch hochsensibel, wie sage ich jetzt mal 90 bis 95 Prozent der Menschen, die mit mir sprechen. Und es gibt so eine essentielle Qualität und da möchte ich mit dir heute am Ende des Videos hinkommen. Eine essentielle Qualität, die du in dir als Hochsensibler, als Hochsensibler entdecken darfst, wieder in dein Leben bringen darfst, weil, weil was passiert ist? Weil dir diese Qualität als Kind genommen wurde. Oder du sie dir selbst genommen hast. Kannst du beschreiben, wie du willst? In meiner Geschichte war es ja so, dass ich als sehr sensibler kleiner Stefan meine Mama verloren hatte und ich schon gespürt habe, damals schon alles sehr genau gefühlt habe. Was stimmt für mich, was stimmt für mich nicht, wie geht es meinem Papa, was braucht er jetzt? Und ich habe mich zurückgenommen, weil ich so sehr gemerkt habe, was die anderen mich herum brauchen. Meine Ansprüche und das, was ich gefühlt habe, habe ich ganz oft zurückgenommen, weil ich gemerkt habe, dass es gar keinen Raum hat, das jetzt auszusprechen, wie ich das empfinde. Ich habe mir das gar nicht getraut, weil mich natürlich niemand bestärkt hat.

In der Geschichte der jungen Dame von vorher, der ich diese Frage gestellt habe nach dem, wo die Reise hingeht, wenn ihr alles heil ist und die dann gesagt hat, ja, sie wird dann ihr Berufung leben, war das genauso. Sie hat von Anfang an schon als kleines Kind sehr genau gespürt, was bei ihren Eltern los ist. Die haben sie nämlich getrennt, als sie sechs Jahre alt waren und die hatten vorher schon Schwierigkeiten. Sie als hochsensibles Mädchen hat das gespürt und hat daraufhin gesagt, Moment mal Leute, das machen nämlich die Kinder gern, als Kind machen wir das gern, ich weiß was ihr braucht, ich helfe euch. Hat dann vor allem sich die Mama gekümmert, weil der Mama zu lastvoll mit den eigenen Dingen, so wie es ich empfinde, wie es mir geht, das konnte sie ja nicht, weil sie ja dauernd gespürt hat, was die Mama braucht. Und sie hat immer versucht, zu vermitteln zwischen ihren Eltern, schon von klein auf, damit es denen gut geht. Und dabei ist ja das gleiche passiert, wie in meiner Geschichte. Der kleine Stefan und nennen wir sie mal Jana, einen irgendeinen Namen zu verwenden, Die kleine Jana in der Geschichte, die ich dir gerade erzählt habe von der Klientin.

Die beiden Kleinen haben schon als Kleine gespürt und gesehen, was sie herum passiert, das sehr genau wahrgenommen, gefühlt und daraufhin schon reagiert. Daraufhin habe ich mich und sie sich, wir als Kinder, haben uns schon zurückgenommen und gesagt, die anderen, die haben Schwierigkeiten, die Probleme. Also, Was gerade so in mir ist, ist gar nicht so wichtig. Und merkst du was dabei? Und das ist jetzt ganz wichtig. Es ist so wichtig, zu verstehen, dass wir als hochsensible Kinder unsere Umgebung so sehr gescannt haben. Teilweise musstest du das vielleicht, zu überleben, weil deine Eltern aufbrausend waren oder dominant waren oder du auf die Stimmungsschwankungen reagiert hast oder was auch immer. Das heißt, du hast sehr viel gescannt, aber wer hat dich, mich und sie, die kleine Jana, glaube ich, habe ich sie genannt, wer hat sie gescannt? In dem Sinne, wer hat uns den Raum für das gegeben, wie es uns geht? Wir haben das als Kinder meist schon gar nicht eingefordert, weil wir gemerkt haben, die anderen brauchen uns. Verkehrte Welt.

Kind übernimmt unbewusst die Verantwortung für die Großen ganz oft. Das haben die gar nicht gemerkt, das ist ja unbewusst passiert. Das heißt, was ist passiert? Wir sind in unserer Wahrnehmungsfähigkeit, in dem was wir gefühlt, gespürt haben, wie es uns gegangen ist als Kinder, dafür war kein Raum, weil die Erwachsenen uns herum mit sich beschäftigt waren. Ohne Wertung. Es war einfach so. Und was haben wir daraus gemacht? Wir haben das, was wir empfinden, was wir fühlen, was wir spüren, Wir haben das hinten angestellt. Ich habe das hinten angestellt bis zu meinem 28. Lebensjahr.

Vielleicht stellst du bis heute hinten an, das was du wahrnimmst. Weil als hochsensibles Kind hast du so viel gespürt und so viel wahrgenommen. Aber wenn uns niemand darin bestätigt und dich hat vielleicht niemand darin bestätigt, in dem, was in dir los war, da ist niemand da gewesen zu dir, kleiner Klaus, kleine Susanne, Claudia, Peter, wie auch immer du heißt, da ist niemand da gewesen und hat gesagt, wie geht es dir denn damit? Was empfindest du? Wie fühlst du dich? Was brauchst du? Oder du hast es schon gar nicht geäußert als Kind, weil du dich so zurückgenommen hast, weil du gemerkt hast, die anderen sind überfordert. Und Wenn das nicht passiert ist, sind wir alle nicht bestärkt worden, wir Hochsensiblen, in dem was wir empfinden, was wir fühlen, was wir spüren. Und deswegen steht dir das heute auch nicht zur Verfügung. Zurückzukommen zu Jana, zu der Geschichte der jungen Frau, mit der ich gesprochen habe, die hat nie den Raum dafür gekriegt. In dem Gespräch mit mir hat sie das verstanden. Sie hat gesagt, das stimmt.

Ich habe aber gleichzeitig so eine große Sehnsucht, mir wieder zu vertrauen, dem, was ich fühle, dem, was ich empfinde, dem, was ich spüre. Und Dann habe ich gesagt, was glaubst du, was passiert dann mit deiner Berufung, wenn du dir lernst, wieder zu vertrauen? Sagt sie, dann kommt es von selbst. Genau. Deine Berufung zu leben als Hochsensible oder als Hochsensibler hat sehr viel damit zu tun, die zu finden. Hat sehr viel damit zu tun, dir zu erlauben, es wieder zu spüren, was passt zu dir. Was tut dir gut? Mit welchen Menschen, mit welchen Dingen, mit welchen Themen willst du dich in deiner Berufung umgeben, was passt zu deinem Wesen. Und das zu entdecken hat sehr viel damit zu tun, dir zu vertrauen, das was du spürst und was du fühlst. Wenn du das aber als Kind schon nicht gelernt hast, dann steht dieses Kind bis heute in der Ecke und sagt, das darf ich gar nicht, weil die anderen brauchen mich ja.

Ich kann bei anderen sehr gut fühlen und spüren, ist meistens so ein Kennzeichen, aber bei mir selbst, da ist aus. Und das ist die Qualität Nummer eins, die du dir als Hochsensibler wieder in dein Leben bringen darfst. Diese wahrnehmung, diese unfassbare, große, so wertvolle Wahrnehmungsfähigkeit, dass du ja jederzeit wahrnimmst, was dir gut tut, du spürst und fühlst. Und vielleicht hast du diese Sehnsucht in dir, das wieder zu entdecken. Diese deine Wahrnehmungsfähigkeit, deine Fähigkeit genau zu spüren, zu sagen, hey Moment mal, Leute verkauft mir kein Apfel für ein Ei. Ich weiß genau, was für mich stimmt und was nicht stimmt. Und ich weiß genau jetzt, was für mich jetzt in dem Moment richtig ist. Was mein nächster Schritt ist.

Was ich als nächstes vielleicht lernen darf. Oder überhaupt mal entwickeln darf, mich beruflich zu entfalten. Dann fühlst du das in dir selbst. Das kann dir nämlich niemand von außen sagen. Du bist so ein grandioses fühlendes Wesen. Und das wieder zu entdecken, ist deine Qualität Nummer eins, mit der du dein ganzes Leben gestaltest, nicht nur deine Berufung, aber natürlich gerade dafür ist es essentiell notwendig zu spüren, das passt zu mir, da fühle ich mich wohl, da gehe ich drin auf, da macht in mir alles Ja, da sagt in mir alles Ja, da macht in mir alles auf, da wird in mir alles weit. Wenn du diese Sehnsucht genau nach dem in dir spürst, dann bist du vielleicht und wahrscheinlich auch hochsensibel und suchst auch nach dieser deiner Berufung. Und wenn es dir so geht, dann kennst du sicher jemanden, dem es auch so geht.

Dann schick ihr oder ihm doch sehr, sehr gerne genau dieses Video weiter, weil es hilft, den Menschen zu verstehen, wie sie dahin kommen, ihre eigene Berufung als Hochsensible oder als Hochsensibler wirklich zu finden. Aus dir selbst raus, aus deinem Gefühl raus, aus deiner Wahrnehmungsfähigkeit oder aus ihrer Wahrnehmungsfähigkeit. Und dabei wünsche ich dir ganz viel Freude, das zu entdecken. Das soll es für heute wieder gewesen sein. Es war mir große Freude, das mit dir zu teilen. Und Ja, glaub mir, das ändert alles. Genau diese Fähigkeit, wieder in dein Leben einzuladen, damit zu arbeiten, dieses Kind an die Hand zu nehmen, zu sagen, du darfst natürlich doch alles fühlen. Es ist wichtig, wie es dir geht.

In dem Moment, wo das passiert, kommt es in dir, in dem Erwachsenen, in der Erwachsenen an. Und dann spürst du es und fühlst du selbst, wo dein Weg hingeht. Ich wünsche dir jetzt einen ganz wundervollen Tag, was auch immer noch so auf dich wartet. Bis zum nächsten Mal. Servus, der Stefan Peck. Vielen lieben Dank, dass du heute wieder mit dabei warst. Du hast es jetzt alles verstanden und jetzt ist ein und wie mache ich es jetzt konkret mit mir, mit meinem inneren Kind? In dir? Dann lade dich von Herzen ein in die Ausbildung zum Inner Child Practitioner. Alle Infos dazu findest du unter stephanpeck.com.

Ich freue mich auf jeden Fall dir dort persönlich zu begegnen. Servus.

]]>
https://www.stefanpeck.com/blog/hochsensible-berufung-finden-hochsensibilitaet-nutzen-lernen-172/feed/ 0 https://www.stefanpeck.com/favicon.ico https://www.stefanpeck.com/favicon.ico
Männer und Inneres Kind: In Konflikten werde ich zum Kind (Erfahrungsbericht) #171 https://www.stefanpeck.com/blog/maenner-und-inneres-kind-konflikte/ https://www.stefanpeck.com/blog/maenner-und-inneres-kind-konflikte/#comments Wed, 06 Dec 2023 05:26:00 +0000 https://www.stefanpeck.com/blog/maenner-und-inneres-kind-konflikte/ Weiterlesen

]]>
Episode 171: Männer und Inneres Kind: In dieser Episode von "Heile dein Inneres Kind" spreche ich mit Stefan, der seine Erfahrungen auf seiner Reise mit seinem inneren Kind teilt. Er erzählt von seinen Herausforderungen in Beziehungen und wie er bemerkte, dass er in Konfliktsituationen immer wieder in sein "kleines Ich" zurückfällt.

Männer und Inneres Kind

Klicke hier und vereinbare dein kostenfreies Kennenlerngespräch mit mir: https://www.stefanpeck.com/termin/

Männer und Inneres Kind:
Stefan berichtet von Konflikten in Beziehungen:  "Also ich habe das schon immer so ein bisschen gespürt, dass ich gemerkt habe, ich falle aus diesem Erwachsenen-Stefan, da falle ich irgendwie raus und ich reagiere so, wie ich mir als kleiner Stefan oft reagiert habe und konnte da nicht bei mir bleiben."


Es folgt eine ausführlich textliche Version des Videobeitrags. Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos

Männer und Inneres Kind: In Konflikten werde ich zum Kind

Männer und Inneres Kind 2

Bild: Männer und Inneres Kind: Männer fühlen sich mit dem Thema oft überfordert und alleine unter Männern. 

Stefan:

Es folgt Episode 171 und ich, Stefan, habe heute die große Freude, mit einem anderen Stefan über sein inneres Kind und seine inneren Kinderfahrungen auf seiner Reise mit seinem inneren Kind sprechen zu dürfen. Und Ich wünsche dir heute bei dieser ganz besonderen Folge ganz viel Freude und Inspiration. Herzlich willkommen und grüß dich beim Podcast Heile dein inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütze dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind. Herzlich Willkommen, du wundervoller Mensch da draußen. So schön, dass du heute wieder da bist. Ja, und so schön, dass du da bist, Stefan. Also nicht ich, sondern der andere Chef, der mir gegenüber sitzt.

Stefan:

Stefan, herzlich willkommen hier bei mir im Podcast und auf meinem YouTube-Kanal. Schön, dass du da bist.

Stefan:

Hallo, grüß dich, Stefan. Schön, dass ich da sein darf.

Stefan:

Sehr gut. Ich freue mich, dass wir heute ein Männergespräch führen, weil ich glaube, dass es so wichtig ist und das war auch das, was du mir geschrieben hast, Stefan, vielleicht braucht es ja noch einen Stefan, der seine Erfahrungen teilt, oder einen Mann, der seine Erfahrungen teilt. Da habe ich gesagt, auf jeden Fall braucht es nur Männer, die über sich, ihr Innenleben und ihre eigenen Erfahrungen mit sich, ihrem inneren Kind sprechen. Deswegen freue ich mich ganz besonders, dass du heute da bist. Nimm uns doch mal kurz mit. Stefan, wer bist du so, was machst du so, wie lebst du so? Einfach mal, dass die Menschen ein bisschen ein Gefühl zu dir bekommen.

Stefan:

Ja, also ich bin da Stefan und ich wohne ja gar nicht so weit weg von dir, Stefan. Also auch in schönen Bayern mit meiner Familie. Ich bin verheiratet und habe eine Tochter, die ist 15 und schön in der Pubertät auch. Dazu haben wir noch einen Familienhund. Und ja, ich gehe gerne natürlich aufgrund, weil wir ja schon in Bayern sind, gehe ich gerne mal wandern in die Natur. Genieße die Natur und lasse es mir da gut gehen. Ansonsten bin ich im Finanzbereich tätig, bin da unter anderem Finanzcoach und mache zwei Jobs und bin auch in der Genossenschaftsbank tätig als Firmenkonverter.

Stefan:

Also zwei Jobs, Familie, klingt nach einem ziemlich vollen Leben.

Stefan:

Genau, richtig. Ist ziemlich vollgepackt und man hat immer was zu tun.

Stefan:

Jetzt bist du vor einiger Zeit in diesen inneren Kind-Prozess gestartet bei uns, Stefan. Sag mal, was war so deine Herausforderung oder vielleicht auch so dein Schmerzpunkt, wo du gesagt hast, das möchte ich gerne irgendwie verändern und deswegen befasse ich mich so mit meinem inneren Kind und mit diesen Themen?

Stefan:

Ja, bei mir, was hauptsächlich sind, so bei mir die Beziehungsgeschichten, also sei es jetzt Beziehung in Beziehung mit meiner Frau, in Beziehung mit meiner Tochter, aber auch in Beziehung mit Arbeitskollegen, mit Chefs. Da merke ich immer in diesen Beziehungen, merke ich für mich immer, wie ich, wenn es da auch in Konfrontationen geht, wie schwer ich mir da tue und wie oft ich dann auch in eine andere Rolle falle. Also ich habe das schon immer so ein bisschen gespürt, dass ich gemerkt habe, ich falle aus diesem Erwachsenen-Stefan, da falle ich irgendwie raus und ich reagiere so, wie ich mir als kleiner Stefan oft reagiert habe und konnte da nicht bei mir bleiben. Also das war so das große Thema und das hat auch immer wieder in meiner Ehe auch zu Konflikten geführt, weil meine Frau da auch sehr, wie kann man das sagen, also macht sich jetzt nicht klein, sondern sie ist sehr präsent und auch sehr kommunikativ sehr stark und gibt natürlich da größere Reibungspunkte. Das hat mich irgendwann zu dem Punkt geführt, wo ich gesagt habe, so geht es jetzt nicht mehr weiter, Das will ich mir jetzt tiefer anschauen, tiefer reingehen. Ich habe davor auch schon mal vom inneren Kind gehört. Also mir war das innere Kind an sich nicht unbekannt. Ich bin da jetzt aber aus meiner Sicht nicht tiefer eingestiegen.

Stefan:

Oder wo ich gesagt habe, da spüre ich jetzt mal richtig rein, gehe mal richtig tief rein. Es war eher so alles oberflächlich und so bin ich auf diese Reise gekommen.

Stefan:

Okay, also Lebensbereiche, die du beschreibst, das ist einerseits so Konfrontation oder Auseinandersetzung, vielleicht auch gerade beruflich manchmal und gerade auch in deiner Beziehung zu Hause. Du hast gesagt, Du hast dann gemerkt, dass dieser erwachsene Stefan weggeht und dass du eher so in diesem kleinen Stefan landest. Wie hat sich das für dich dann bemerkbar gemacht oder wie hat sich das dann angesieht, wenn du sagst, da bin ich so in diesen kleinen Stefan gerutscht?

Stefan:

Im Prinzip fühlt es sich so an, man merkt es ganz gut, für alle, die da draußen auch Kinder haben, die werden das auch wissen, man merkt es mit Kindern, merkt man es besonders schnell, wenn man dann so spürt, Ich benehme mich jetzt eigentlich wie der Bruder von meiner Tochter. Also ob ich der Bruder sein könnte oder ich gehe dann in diese, ich muss mich jetzt verteidigen und sage halt, was willst du jetzt? Oder ich gehe in den Rückzug, in die Stille und sage dann gar nichts mehr, weil ich dann nicht mehr mit mir zurechtkomme und nicht präsent in dem Moment sein kann, sondern in dem Schmerz. Meine Eltern haben sich früh scheiden lassen und haben sich meine Eltern getrennt auch. Und Mein Vater war mir dann nicht mehr präsent. Als ich zwischen sechs und acht Jahren alt war, war mein Vater weg. Dann war er auch nicht mehr allzu präsent in meinem Leben. Mir hat diese Vaterrolle sehr gefehlt. Und da hab ich dann...

Stefan:

Ja, und da merke ich dann immer so, wie ich in den Rückzug gehe. Ich gehe dann in den kleinen Stefan so richtig rein und ziehe mich total zurück aus der Situation. Und würde mich am liebsten ganz klein machen. So ist es mir da oft ergangen. Oder in Bezug auf meine Tochter gehe ich eher in die Bruderrolle rein und werde dann auf Geschwister-Ebene, das ist mir stark aufgefallen.

Stefan:

Was hat das dann so in deiner Beziehung zu deiner Frau gemacht, wenn du in dieses Kind gerutscht bist?

Stefan:

Die wurde dann natürlich noch wütender. Das ist dann natürlich auch ein paar Mal eskaliert. Wir hatten dann schon in unserer Beziehung, wir sind jetzt auch schon 20 Jahre zusammen, auch da schon wirklich ein dickes Tiefs auch dadurch gemacht und uns zwar auch immer wieder rausgeholt, aber ich bin dann immer wieder in diesen kleinen Stefan oft gefallen. Und das hat es immer wieder rausgeholt. Und dann habe ich mit diesen sogenannten Triggerpunkten wieder meine Frau getriggert. Und das war dann so eine Spirale und ging dann immer hin und her. Und ja, das war eigentlich ein total leidiges Thema.

Stefan:

Ja, weil man von diesem Trigger nicht mehr rüberkommt und sich dann in einer Diskussion verfeindet oder in Gesprächen wiederfindet, die halt irgendwo dann nicht auf Augenhöhe stattfinden in dem Moment.

Stefan:

Genau, richtig.

Stefan:

Jetzt bist du in den Kinderprozess eingestiegen. Was waren da für dich so AHA-Momente, so wichtige Schlüsselmomente, wo du gesagt hast, okay, da habe ich gemerkt, da verändert sich etwas in mir oder da bin ich dabei, etwas in mir zu verändern?

Stefan:

Also Was für mich auch ganz hilfreich war, waren auf alle Fälle, auch wenn ich nicht immer live direkt dabei war, aber ich habe mir oftmals die Gruppencoachings von dir angeschaut. Und da sind ja viele Teilnehmer dabei, was ich auch toll fand, dass die Männerquote sehr hoch ist bei dir. Also nicht nur eine reine Frauengeschichte, sondern auch wirklich mit Männern, das ist sehr wertvoll. Und wo natürlich... Viele davon auch die gleichen Themen haben. Also die erste Erkenntnis natürlich, die ich hatte, dann okay, ich bin nicht alleine mit dem und dem Thema. Und die zweite Erkenntnis ist natürlich, ja, wie kann ich, es kommen ja immer Tipps von dir, wie kann man mit einzelnen Situationen umgehen oder wie kann man sie anders betrachten. Und was mir ganz gut geholfen hat, das hast du mal irgendwann gesagt, dass man dieses mal in die Stille geht und dann dieses geht und dann dieses, ah wer bin ich jetzt oder was mache ich jetzt gerade, also dieses einmal innehalten und raus aus der Situation gehen und dann neu in die Situation reingehen, aber in einer anderen Rolle.

Stefan:

Also erst mal, das hat mir geholfen, raus aus der Rolle zu gehen und neu reinzukommen.

Stefan:

Also dieses Bewusstsein zu schärfen, wann lande ich in diesem Kind und dann zu merken, okay Moment einmal, jetzt darf ich da erstmal Abstand zu der Situation oder Konfrontation oder Gespräch oder Streit, wo ich gerade gelandet bin, da darf ich da erstmal rausgehen und dann zu schauen, okay, was passiert gerade in mir, ah okay, da ist also dieses Kind in mir wieder aktiv, gerade in dem Moment, und dann schaffst du es wieder so ganz bei dir anzukommen. In diesem inneren Kind-Prozess, hast du da für dich Dinge, die du regelmäßig praktizierst oder übst? Oder ist es dann immer so anlassbezogen, wo du sagst, jetzt in der Situation merke ich dieses Kind wieder. Wie ist das bei dir?

Stefan:

Also Was ich mir jetzt angewöhnt habe, dass ich morgens, ich hatte zwar vorher auch schon meditiert, das hatte ich schon früher angefangen, habe jetzt aber viel stärker eingebunden Meditationen, wo ich meinem kleinen Stefan begegne. Also das hilft mir auf alle Fälle weiter, in diesen Prozess zu gehen und einfach mal unabhängig gleich nach dem Aufstehen mache ich das, also gleich in der Früh und habe da besseren Kontakt dazu gefunden, jetzt zu meinen Kleinen. Und seit ich das mache, habe ich das Gefühl, dass dieser kleine Stefan nicht mehr so unkontrolliert kommt. Also nicht mehr dieses, jetzt bin ich plötzlich wieder in diesem kleinen Kind drin, sondern ich kann es jetzt besser steuern, habe ich das Gefühl. Also das ist so nicht mehr überschrott über mich.

Stefan:

Durch diesen regelmäßigen Kontakt kommst du nicht mehr so plötzlich aus dir raus, sondern du hast irgendwie das Gefühl, da in einem Kontakt zu sein mit diesem Teil in dir, das sich dann immer so oft so vehement bemerkbar macht.

Stefan:

Ja genau, und wenn ich da trotzdem komme, dann merke ich, dann habe ich sofort dieses, was ich vorhin gesagt habe, dieses Ah, was ist denn jetzt? Das habe ich dann als nächsten Schritt und mit diesen zwei Schritten funktioniert es eigentlich Stand heute momentan ganz gut.

Stefan:

Ja, und Das ist so wichtig, was du sagst, weil ich glaube, da findet in dem Prozess, wie du auch schon bei den anderen bemerkt und gesehen hast, da findet jeder seine Zölde. Darum geht es ja. Zu sagen, okay, was ist das, was mir ganz konkret hilft, was darf ich regelmäßig machen und was kann ich dann in der Situation anwenden, dass ich einfach anders handeln kann oder mich anders fühle als das, wie bisher immer gleich reagiert habe. Das sind halt so deine Schlüssel, die dir dabei helfen. Das merkt man, wenn du davon sprichst, dass sich da etwas in dir verändert. Du bist ja in diesem Practitioner, in dieser Online-Gruppe und in dieser Begleitung. Du warst aber auch im Workshop mit dabei, in diesem inneren Kind-Vertiefungs-Workshop. Was war für dich in dieser Workshop-Arbeit vor Ort Vielleicht noch das Besondere an diesem Setting?

Stefan:

Da war natürlich nochmal das Besondere, dass das Ganze einen emotional und vom Herzen noch mehr berührt, wie ich mache jetzt ein Gruppencoaching online. Das ist natürlich ein Unterschied, ob ich jetzt was online mache oder real, wo ich den Menschen gegenüberstehe, direkt, Auge in Auge, im Kontakt. Und wir haben da ja auch sehr viele Übungen gemacht, wo man sein Herz fühlt und wie es einem geht. Und Kruppenübungen. Was ich aber auch toll fand, wir haben da ja auch Übungen gemacht, wo man selber mal diese innere Kindreise jemand anderes anleitet. Das fand ich auch super, das hat mir eigentlich Spaß gemacht. Und da habe ich total schöne Feedbacks bekommen, dass ich das sehr gut mache, wo ich dachte, ich mache jetzt einen völligen Mist, aber mit denen ich es gemacht habe, da kam echt was Cooles drüber. Und ja, und das finde ich, das ist so wertvoll, dass wir Menschen uns natürlich auch nicht nur online, sondern auch real begegnen.

Stefan:

Dieser Workshop, der hat das Ganze nochmal für mich sozusagen geboostert. Und nach dem Workshop hat sich dann endgültig so im Familienleben und hat sich das endgültig nochmal geswitcht. Das war vorher schon so der Prozess und jetzt merke ich, nach dem Workshop ist das nochmal eine Stufe besser geworden.

Stefan:

Und wenn du das sagst, merkt deine Frau das auch, dass sich da was verändert hat?

Stefan:

Ja, auf alle Fälle. Meine Frau merkt das natürlich auch. Meine Frau beschäftigt sich auch mit Persönlichkeitsentwicklung, was grundsätzlich auch positiv ist für die ganze Geschichte, dass sich beide Partner damit beschäftigen. Das kann ich nur jedem empfehlen, der hier zuhört. Beschäftigt euch beide damit, sowohl der Mann als auch die Frau. Und das ist dann nämlich der endgültige Schlüssel, wenn beide wissen, der andere ist jetzt im Kleinkind oder so. Ich kann zum Beispiel auch mal meiner Frau sagen, jetzt bist du aber in der kleinen Nicole. Und andersrum hat sie es ja sowieso schon immer eigentlich vorher erkannt, wenn ich in der Rolle war, aber ich bin halt schlecht rausgekommen aus dem Ganzen.

Stefan:

So war es halt früher und wenn man sich als Paar entwickelt, ist es nochmal viel schöner dann auch.

Stefan:

Ja, genau. In dem Fall, wenn du das so sagst, In dem Moment, wo du es in dir erkennst und auch damit umgehen kannst, ist es auch viel leichter, unsere Partnerin oder unseren Partner darin zu unterstützen. Und zu sagen, hey, schau mal, da ist gerade dieses Kind in dir am Start. Und das geht natürlich viel besser, wenn sich beide damit beschäftigen, als wenn der eine zum anderen da ist und sagt, hey du musst und du sollst und du siehst. Und macht aber selber nicht, sondern wenn jeder für sich so die Verantwortung übernimmt und sagt, okay, ich weiß, ich habe das in mir und ich kümmer mich darum. Und Dann kann man es auch viel leichter nehmen, wenn der Partner da steht und sagt, Stefan, schau mal, da ist gerade das Kind in der Stadt und machst da mal einen Hinschau. Ja, absolut. Jetzt hast du ja mich und uns, sprich auch Katharina, in dieser Arbeit erlebt.

Stefan:

Wie war für dich dieses Begleitetwerden in diesem Prozess von uns? Wie hast du dich da aufgehoben gefühlt? Wie ging es dir dabei?

Stefan:

Ich finde, ihr beide macht das wirklich super. Also ganz toll, auch als Paar. Es ist ja auch nicht ganz so leicht, als Paar zusammen Leute zu begleiten. Da könnten ja durchaus bei dem einen oder anderen Mal ein gewisses Ego durchtreten, habe ich auch schon mal oder durchkommen, so muss man es sagen, habe ich auch schon manchmal erlebt, aber bei euch gar nicht. Also das ist so ein Geben und Nehmen und jeder trägt da seinen Beitrag bei. Und das ist eigentlich großes, großes Kino, wie ihr das macht. Klasse. Also ich habe euch ja live erlebt.

Stefan:

Bei den Online-Tools machst du es ja alleine. Aber wie gesagt, in der Kombination, ihr beide, das ist auch super wertvoll. Kann ich nur jedem auch empfehlen.

Stefan:

Ja, sehr schön. Ja, vielen Dank dafür. Vielen Dank dafür. Was glaubst du, Stefan, du als Mann, was ist die Hürde, die Männer haben das zu tun oder worin kannst du die Männer aus deiner Männersicht gerade so bestärken, warum jetzt die Männer losgehen sollten oder dürfen auch so zu ihrem inneren Kind zu schauen?

Stefan:

Ich habe es für mich, also ich kann ja immer nur aus meiner Sicht sprechen, also ich habe für mich gemerkt, wie viel sich da in mir geswitcht hat, seit ich diese Reise angefangen habe. Man muss sich halt bewusst sein auch, dass man es natürlich immer wieder mal in Hörschläge geben wird und davon darf man sich aber jetzt nicht unterkriegen lassen, sondern die Reise einfach auch weitergehen und auch mal mehr aus dem Kopf rauskommen. Wir Männer sind ja stark kopflastig und mehr ins Gefühl kommen, Das hilft uns Männern auf alle Fälle auch in Beziehungen und auch in Beziehungen zu unseren Kindern,

Stefan:

dass wir

Stefan:

mehr im Gefühl sind und nicht nur in der Birne. Und das ist eigentlich das Allerwichtigste. Ich glaube, ich habe immer dieses Symbol, wenn man in dieses Herzenskrieger-Energie kommt, wo man sagt, ich bin im Herzen, Aber trotzdem stehe ich in meinem Mann. Und dazu ist es aus meiner Sicht notwendig, auch mit seinem Inneren, mit seinem kleinen Kind gut verbunden zu sein. Weil sonst sind das so zwei Ebenen, die da in einem ablaufen. Und ich glaube, dass das einen immer wieder einholen wird in gewissen Situationen, egal im Berufsleben, im Privatleben oder sonst wo. Und darum kann ich jedem Mann nur empfehlen, egal wie alt er ist, am besten, ich wünsche auch allen Männern, ich finde immer alle Männer toll, die ganz früh damit anfangen, schon wenn sie, weiß ich nicht, am besten schon unter 30. Ich habe mich lange damit rumgetragen und immer wieder geschaut.

Stefan:

Man kann das lange rauszögern und sich darüber ärgern und seine Themen mit sich tragen oder man beschäftigt sich früher mit und geht die Reise los und wird von Erfolg gegrünt sein. Also man muss aber ein bisschen Geduld haben, das kann ich so mitgeben.

Stefan:

Ja, Ich finde dieses Bild, das nehmen wir gern als Abschlussbild mit, dieser Herzenskrieger, der es braucht, der zu werden, braucht es einfach schon diesen Kontakt zu dem Kind in sich, damit man einfach alle Ebenen in sich mit einschließt. Nicht nur den Denker und den Strategen und den Kämpfer oder den Krieger, sondern auch den, der emotional mit sich, mit seinem Herzen, mit seinem inneren Kind verbunden ist. Das finde ich ein ganz schönes Bild und ein ganz schöner Ausdruck dieser Herzensträger. Dann hoffen wir doch, dass wir jetzt mit dem Gespräch viele Herzensträger da draußen angeschlossen haben. Stefan, Vielen Dank für deine offenen Worte und deine Bereitschaft, hier mit mir darüber zu sprechen. Ich freue mich auf die weitere Reise, die noch vor uns liegt.

Stefan:

Danke für das Gespräch, Stefan. Vielen Dank.

Stefan:

Danke dir. Vielen lieben Dank, dass du heute wieder mit dabei warst. Du hast es jetzt alles verstanden und jetzt ist ein und wie mache ich es jetzt konkret mit mir und mit meinem inneren Kind? In dir. Dann lade dich von Herzen ein in die Ausbildung zum Inner Child Practitioner. Alle Infos dazu findest du unter stephanpeck.com. Ich freue mich auf jeden Fall dir dort persönlich zu begegnen. Servus.

]]>
https://www.stefanpeck.com/blog/maenner-und-inneres-kind-konflikte/feed/ 0 https://www.stefanpeck.com/favicon.ico https://www.stefanpeck.com/favicon.ico
Beziehung ohne Sex: Was dein Inneres Kind damit zu tun hat #170 https://www.stefanpeck.com/blog/beziehung-ohne-sex-inneres-kind/ https://www.stefanpeck.com/blog/beziehung-ohne-sex-inneres-kind/#comments Wed, 29 Nov 2023 05:26:00 +0000 videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/beziehung-ohne-sex-inneres-kind/ Weiterlesen

]]>
Episode 170: Heute sprechen wir über Beziehung ohne Sex. Vor allem aus der Sicht von dir als Mann. Warum bist du Mann in einer Beziehung ohne Sex? Was ist die wirkliche Ursache davon? Sei gespannt, was du heute über dich erfährst. 

Beziehung ohne Sex

Klicke hier und vereinbare dein kostenfreies Kennenlerngespräch mit mir: https://www.stefanpeck.com/termin/

In dieser Folge geht es darum, wie du als Mann damit umgehen kannst, wenn du in einer Beziehung ohne Sex bist. Stefan teilt seine eigene Erfahrung und hebt hervor, wie wichtig es ist, die eigene Verantwortung dafür zu übernehmen. Er erklärt, dass Emotionen aus vergangenen Erfahrungen oft eine Rolle in solchen Beziehungen spielen. Stefan ermutigt die Zuhörer, sich bewusst zu werden, Verantwortung zu übernehmen und sich mit ihren eigenen emotionalen Bedürfnissen auseinanderzusetzen. Außerdem betont er, wie wichtig es ist, die Verantwortung für die eigene Sexualität zu übernehmen und schlägt vor, sich mit den eigenen inneren Kindern auseinanderzusetzen. Im Hinblick auf die Partnerschaft ohne Sex spricht er auch darüber, wie wichtig es ist, die eigenen Bedürfnisse zu reflektieren und die Verantwortung für das eigene Wohlbefinden zu übernehmen.

Stefan nimmt dich mit in dieser drei "Veränderungs-Punkte" einzutauchen:

  • - Bewusstwerdung der wahren Ursache für das Problem
  • - Übernahme der Verantwortung für die eigenen Emotionen und Bedürfnisse
  • - Konkrete Maßnahmen, um das innere Kind anzunehmen und zu heilen


Es folgt eine ausführlich textliche Version des Videobeitrags. Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos

Beziehung ohne Sex: Was dein Inneres Kind damit zu tun hat

Es folgt Episode 170 und heute geht es dich, Mann. Es geht deine Beziehung zu deiner geliebten Frau oder Partnerin an deiner Seite. Ohne Sex. Viel Freude und vor allem Inspiration wünsche ich dir jetzt in dieser Folge. Herzlich willkommen und grüß dich beim Podcast Heile dein inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütze dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind. Hallo, Servus, herzlich willkommen. Ich freue mich, dass du da bist und das muss raus in die Welt.

Dieser Podcast muss raus in die Welt. Gerne bitte abonnieren, kommentieren und teilen, damit mehr Männer einfach mal in die Gänge kommen, ihren Arsch hochkriegen und die Verantwortung für sich und das, was emotional in ihnen ist, übernehmen. Weil genau dazu dient heute diese Episode. Ich möchte dich mitnehmen in meine ganz persönliche Geschichte und ja, lausche auf, wenn du als Mann in einer Beziehung bist, wo du dich so sehr fast schon zerfleischt aus Sehnsucht nach Liebe, Nähe, Körperlichkeit und Sex. Es hat mich hier wahnsinnig gemacht, in dieser Beziehung zu sein ohne Sex. Diese Frau an meiner Seite zu haben, die ich super attraktiv fand, und es findet einfach nichts statt im Bett. Und ich wusste oft nicht, wohin mit mir, mit dem, was in mir ist. Ich wusste nicht warum ich in der Situation bin.

Und wenn es dir auch so geht, dir, Mann, da draußen, dann jetzt, lauscha und Augen auf, ich nehme dich mit, dir klar zu machen, was du in genau der Situation tun kannst, daran was zu verändern. Und zwar nachhaltig und extrem wirksam. Dazu nehme ich dich mit in meine ganz persönliche Geschichte. Es war tatsächlich so, Ich habe jahrelang eine Beziehung geführt, in der, naja, wenn ich jetzt sage, Sex nicht an der Tagesordnung stand, dann ist es weit untertrieben. Es ganz oft nicht stattgefunden hat, monatelang nicht stattgefunden hat. Es gab einfach keinen Sex, es gab kaum Berührung mehr in dieser Beziehung. Nicht, dass wir als Team nicht super funktioniert hätten, das hat super funktioniert. Nicht, dass ich meine Frau damals nicht attraktiv gefunden hätte.

Das habe ich. Und trotzdem hat es nicht stattgefunden. Und ich hatte keine Ahnung warum. Vielleicht kennst du das. Wenn es dann mal stattgefunden hat, dieses eine Mal, dieser heilige Moment sozusagen, tatsächlich waren es dann oft nur Momente, aber das ist eine andere Geschichte, dieser eine Moment, wenn der dann stattgefunden hat, dann war in mir, in meinem System, es ist ja doch alles gut. Da wo vorher mein Kopf mit mir karussell gefahren ist, ich mir wahnsinnige Dinge ausgemalt habe, sowieso dauernd daran dachte, dass meine Partnerin mich betrügt, weil sie findet mich ja nicht attraktiv. Ich dann alles natürlich dafür getan habe im Außen, ja, attraktiv zu sein. Erstmal natürlich über Sport, weil könnte ja am Körper liegen.

Na klar, liegt's am Körper. Oder auch über Tätigkeiten, die man dann anders macht, sich irgendwie männlicher zu verhalten. Oder vielleicht auch mal einzufordern. Ja, so dieses, du musst jetzt Mann sein und du musst deinen Sex einfordern oder so. Ja, auch all das habe ich probiert. Ich habe dann sogar Bücher gelesen über Tantra und über Tao und was weiß ich was. Ich habe mich einfach damit befasst, weil ich herausfinden wollte, woran es liegt. Es war dann sogar eine Paarberatung mit meiner Frau und ich habe dort ganz oft gehört, dass es an meiner fehlenden Männlichkeit liegt.

Ich habe das zwar gehört, aber ich habe es damals nicht verstehen können. Ich war im Grunde ganz oft super bedürftig. Und das war so der Hauptgrund in mir, und das ist ein wichtiger Punkt für dich. Das war so der Hauptgrund in mir. Es gab aus meiner Geschichte, aus meiner Kindheit heraus, durch den frühen Tod meiner Mama, gab es einfach eine riesen Bedürftigkeit in mir. Da gab es diese Lücke nach Nähe, nach Berührung, nach Verbundenheit, nach inniger Liebe, die wir als Jungs natürlich zu unserer Mama brauchen, die war einfach nicht da. Und danach hat sie in mir immer gesucht. Und das kann jetzt bei dir was anderes sein, dass es in dir nach Anerkennung sucht, in deiner Partnerschaft, weil du die Anerkennung von deinem Papa nicht bekommen hast.

Das kann aber sein, dass du dich nie sicher gefühlt hast zu Hause und deswegen in deiner Beziehung heute die Sicherheit bei deiner Frau suchst. Egal was es ist aus deiner Kindheit, es ist eine Bedürftigkeit und die wirkt als erst. Das kommt als Energie an. Egal wie sehr männlich du dich fühlst und dich da hinstellst und dein Körper gestählt hast, da steht dann der kleine Junge da, schaut mit großen Augen auf diese Frau und erhofft sich diese Verbindung, diese Wertschätzung, in meinem Fall diese Liebe und Nähe oder vielleicht auch diese Sicherheit oder Anerkennung aus deiner Kindheit, die ich damals nicht bekommen habe. Und dann funktioniert es nicht. Dann wird das emotional, ist es dann eine Schieflage, die da stattfindet. Und dann kannst du dich so sehr bemühen, aus dem Kopf dich anstrengen, aber du strahlst was anderes aus. Und das habe ich ganz lang gemacht und nicht verstanden.

Und daraus möchte ich dir einfach so drei Punkte mitgeben, die es unbedingt braucht, wenn du dich jetzt in einer ähnlichen Lage befindest. Egal, ob du schon verstanden hast, woher das kommt, dass du in einer Beziehung bist ohne Sex oder ob du es noch nicht verstanden hast. Das erste ist nämlich dir darüber bewusst werden. Ich habe ganz lang nicht verstanden, warum das so ist und habe dann natürlich was das ist wie so wenn ich nicht schmecke dass der reis heute bereits gekocht dass der Reis total versalzen ist, und ich glaube, wenn ich jetzt mehr Salz rein tue, dann wird es besser. Wenn ich das nicht verstanden habe, dann gebe ich die falsche Zutat dazu. So, und genau das habe ich gemacht. Wenn ich nicht verstanden habe, worum es wirklich geht, dann kann ich Bücher lesen, was ich will. Dann kann ich holzhacken gehen, männlicherweise, was ich will.

Dann wird es nicht funktionieren. Das ist der falsche Ansatz. Das heißt, finde heraus, worum geht es wirklich. Beginne dir die richtigen Fragen zu stellen als Mann. Okay, könnte ja sein, dass es an mir liegt, weil das war mein Hauptmanko in der Zeit, ganz oft. Ja, sie müsste doch nur. Ich liebe sie doch, ich finde sie doch attraktiv. Also, here we go, ab ins Bett.

Nein, nein, Das funktioniert nicht, dieses Spiel. Ja, sie müsste doch nur. Und wenn du dich auch darin findest, dass du sagst, naja, an mir liegt es ja nicht, sondern meine Frau müsste doch nur so und sie müsste mich doch so berühren und sie müsste doch Verständnis dafür haben und sie müsste mir doch diesen Gefallen tun können, blibla blub. Was ist deine Verantwortung dabei? Das heißt, erst mal darfst du aufwachen und sagen, was ist es in mir? Hör auf, wie so ein unbewusster Waschlappen durch deinen Alltag zu gehen und schau hin und werde dir die Dinge bewusst. Das zweite ist, übernimm die Verantwortung dafür. Wenn du dir bewusst geworden bist, okay, könnte sein, das liegt emotional etwas in mir, da gibt es vielleicht einen Teil in mir, der sehnt sich schon lange nach Liebe, nach Anerkennung oder nach Sicherheit oder nach Geborgenheit oder nach Nähe, whatever. Dann lerne, wie du dafür die Verantwortung übernimmst. Weil, wenn du es nicht tust für diesen kleinen Jungen in dir, dann schiebst du diesen Jungen immer zu deiner Frau oder zu deiner Partnerin oder ganz egal, auch gleichgeschlechtlichen Beziehungen zu deinem Partner rüber und sagst, du musst dich darum kümmern, du bist doch schuld.

Also übernimm die Verantwortung. Das ist der zweite Schritt, den es unbedingt braucht. Beginn Verantwortung zu übernehmen und nicht nur dafür. Es geht sogar noch weiter, du darfst sogar die Verantwortung für deine Sexualität übernehmen. Es ist nämlich nicht so, dass deine Frau oder dein Partner, deine Partnerin an deiner Seite für deine sexuelle Befriedigung zuständig ist. Wir Männer haben manchmal so diesen Anspruch darauf und sagen, das ist eine innere Haltung. Ja klar, meine Frau ist dafür da, mein sexuelles Bedürfnis zu befriedigen. Aha, interessant, der Ansatz.

Wo bist du für deine Sexualität verantwortlich? Das führt hier zu weit, aber übernimm die Verantwortung für deine Emotionen, wie du dich fühlst, warum du dich fühlst und was du tun kannst, damit es dir emotional besser geht und übernimm natürlich die Verantwortung für deine Sexualität. Keine Frage. Und das Dritte ist, wie kannst du das ganz konkret machen? Ja, beginn hinzuschauen und nimm dieses Kind in die Hand. Das habe ich ganz lange nicht getan und habe diesen kleinen Stefan immer vorgeschoben Und der stand dann immer da. Egal was ich gemacht habe, stand dieses Kind da im Raum. Und mit so einem kleinen Jungen ins Bett gehen. Super unattraktiv. Und das war ich damals auch.

Also, es lag an mir. Und ich bin heute bereit die Verantwortung dafür zu übernehmen. Bist du es auch? Dann lass uns sprechen, Mann. Lass uns rausfinden, was es in dir ist. Das kannst du tun über das Kennenlerngespräch in dem Link unter dem Video. Und natürlich über den Link in den Show Notes. Ich freue mich, dass du heute wieder mit dabei warst. Du Mann oder vielleicht du Frau, wenn du diesen Mann kennst, dann schick ihm doch gerne diese Podcast-Folge weiter.

Die hilft ihm so sehr. So schön, dass du mit dabei warst. Bis zum nächsten Mal. Servus, der Stefan.

]]>
https://www.stefanpeck.com/blog/beziehung-ohne-sex-inneres-kind/feed/ 1 https://www.stefanpeck.com/favicon.ico https://www.stefanpeck.com/favicon.ico
Narzisstische Mutter: Wie sie deine Beziehungen beeinflusst #169 https://www.stefanpeck.com/blog/narzisstische-mutter-wie-sie-deine-beziehungen-beeinflusst-169/ https://www.stefanpeck.com/blog/narzisstische-mutter-wie-sie-deine-beziehungen-beeinflusst-169/#comments Wed, 22 Nov 2023 19:43:00 +0000 videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/narzisstische-mutter-wie-sie-deine-beziehungen-beeinflusst-169/ Weiterlesen

]]>
Episode 169: Heute geht's um das Thema narzisstische Mutter oder narzisstischer Vater (narzisstische Eltern) welche Spuren diese ersten Beziehungen in deinem Leben hinterlassen haben. Du erfährst wie sich diese Erfahrung auf dein Beziehungsverhalten bis heute auswirkt. 

Klicke hier und vereinbare dein kostenfreies Kennenlerngespräch mit mir: https://www.stefanpeck.com/termin/

In dieser Episode widmen wir uns dem Thema "Narzisstische Mutter oder narzisstischer Vater (narzisstische Eltern): Welche Spuren hinterlassen sie in uns und wie wirkt sich das bis heute auf unser Leben aus?"

In dieser spannenden Folge teilen wir eine inspirierende Geschichte einer jungen Frau, die über ihre eigene Kindheit mit einer narzisstischen Mutter spricht. Wir betrachten die Auswirkungen solcher Erfahrungen auf unser Leben und vor allem, wie wir uns davon befreien können.

Wenn du dich in dieser Geschichte wiederfindest oder jemanden kennst, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat, dann solltest du unbedingt dabei sein! Abonniere den Podcast, teile ihn mit anderen Menschen und lasse sie wissen, dass sie nicht allein sind. 

Die Auswirkungen einer narzisstischen Mutter bis heute

  • - Langfristige Auswirkungen der Erfahrungen mit narzisstischen Eltern
  • - Suche nach Liebe, Zuwendung und körperlicher Nähe
  • - Reflexion und Auseinandersetzung mit den Folgen der Kindheit


narzisstische mutter - einsames kind


Es folgt eine ausführlich textliche Version des Videobeitrags. Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos

Narzisstische Mutter: Wie sie deine Beziehungen beeinflusst


Es folgt Episode einhundertneunundsechzig und heute geht's das Thema narzisstische Mutter oder narzisstischer Vater, welche Spuren das hinterlassen hat in dir vielleicht auch und vor allem wie sich das bis heute in dein Leben auswirkt. Ich wünsch dir ganz viel Inspiration mit dieser neuen Episode. Herzlich willkommen und grüß dich beim Podcast heile dein inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütz dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind. Hallo servus, herzlich willkommen. Ich lade dich vorneweg von Herzen ein, Teil des, weil es gibt so viel mehr Menschen, die davon betroffen sind wie Du, die Du des gerade oder der das gerade hört. Und dass die Menschen teilhaben. Das heißt, abonnier den Podcast, teile ihn gerne mit anderen Menschen, einfach damit, ja, Menschen sich verstanden fühlen.

Darum geht's hier. Ich erzähl hier ja ganz oft Geschichten so, auch heute wieder eine sehr, sehr spannende Geschichte. Also im persönlichen Gespräch, wo sich Tage mit jemandem führen durft durfte, über Ihre Kindheit und das, was Ihre Kindheit mit dir gemacht hat. So, wenn Du dich da drin wiederfindest, dann gibt's da draußen noch viel, viel mehr, die sich wiederfinden und über dieses Verstehen entspannt sich etwas in uns. Wenn wir sagen, ah, okay, deswegen bin ich so, deswegen verhalte ich mich so. Das hilft Menschen. Dafür mache ich das hier. Also gern einfach in die Welt raustagen, vielen Dank dafür.

Narzisstische Mama kappt, könnte man heute so drüber schreiben über diese Episode, das steht auch drüber. Ich will dich mitnehmen in 'ner Geschichte und in 'ner Thema, das mir die letzten Tage öfters mal begegnet ist in so meinen ersten persönlichen Kennenlerngesprächen, wo die Menschen zu mir kommen, wir erst mal uns ganz gemütlich beim Kaffee zusammensetzen und auch online beim Kaffee zusammensetzen und dann einfach mal draufschauen auf diese Geschichte, auf dieses, was ist heute eigentlich in meinem Leben? Warum fordert mich das so heraus in meinen Beziehungen oder wo auch immer der Schuh grad drückt und woher kommt das eigentlich? Und da hat sie mir Ihre ganz persönliche Geschichte erzählt. Meine Mama ist eine Narzisstin. Es ging in meiner Kindheit sogar so weit, dass ich nicht wusste, ob ich am Abend Essen krieg. Wenn ich brav war und Das war in Ihren Augen jeden Tag irgendwas anderes, dann durfte ich am Essen teilhaben, ansonsten eben nicht. Dann war ich raus. Das hat sie mir vor Kurzem in diesem sehr, sehr persönlichen ersten Kennenlerngespräch erzählt. Und wenn Du das kennst, dass Du vielleicht auch mit einer narzisstischen Mama, mit einem narzisstischen Vater oder in einer lieblosen, in 'nem lieblosen Elternhaus aufgewachsen bist, dann bist Du heute hier in dem Video in der Folge genau richtig.

Wir schauen drauf, welche Spuren hat so was hinterlassen? Vielleicht auch in deinem Leben und vor allem, wie kommst Du da raus? Du siehst es vielleicht, ich hab ein neues Set-up, hier mein Thron. Ich hoff, dir gefällt's so sehr wie mir. Ich komme aber wieder ein bisschen näher zu dir. Ich nehm dich mit in die Geschichte, die mir die junge Frau vor Kurzem erzählt hat. Sie hat gesagt, sie hat das erst im Nachhinein verstanden, dass ihre Mutter eine Narzisstin war, gerade durch das, dass sie sich jetzt als erwachsene Frau damit befasst hat. Sie war das allerdings ganz normal. Für sie war es als Kind ganz normal zu schauen, okay, wie ist Mama heute drauf? Das hat sie ständig machen müssen. Und sie hat immer versucht, es ihrer Mama recht zu machen, nur gelingt das ganz selten.

Sie waren drei Kinder Und Sie haben jetzt gesagt, ich war immer so das schwarze Schaf, ich war Hab mich gefühlt wie der Sündenback. Die anderen zwei, die waren irgendwie fein, über Mamas Liebling. Ich war raus aus der Nummer, warum auch immer. Und deswegen war es ganz oft so, dass sie sich bemüht hat die Aufmerksamkeit von der Mama oder aus der Mama rechtmacht. Ihr Sachen abgenommen hat, ihr zur Hand gegangen ist, wo es nur gegangen ist. Und trotzdem war immer wieder so, es war unberechenbar für sie. Es war unberechenbar, ob das jetzt genug war, ob das jetzt reicht, ob sie genug ist. Und Du kannst dir vorstellen, dass der es in ihr Wunden hinterlassen hat, Spuren hinterlassen hat.

So was wie in den Arm genommen werden oder ein ich hab dich lieb. Irgendwelche Liebesbekundungen dieser Art, die gab's überhaupt nicht von ihrer Mama. Heute hat sie das gemerkt? Sie hat die Geschichte rückwärts aufgerollt und meistens machen wir das, weil sie in unserem Leben heute irgendwo schmerzt. Sie hat gesagt, Stefan, ich war heute selber erst zehn oder fünfzehn Jahre, ich glaub, fünfzehn Jahre waren's sogar, fünfzehn Jahre lang in einer Beziehung mit einem Narzissten. Ich hab mich da mühsam rausgearbeitet über Jahre und hab erst verstanden, warum ich da drin war. Ich hab mich in dieser Beziehung angepasst, die ganze Zeit, ich hab es versucht, ihm recht zu machen. Und es ging mir schlussendlich wie damals als Kind. Ich wusste jetzt nicht, ob's jetzt heute reicht, von ihm Aufmerksamkeit zu bekommen, von ihm so was wie Liebe und Nähe oder Verbindung zu spüren.

Es war im Grunde genau das gleiche unter Anführungszeichen Spiel wie damals in meiner Kindheit. Und das ist mir erst nach der Beziehung klar geworden, dass ich da das Gleiche wiederholt hab wie damals. Und ich hab sie dann gefragt, jetzt hast Du mir ganz viel von deiner Mutter und von deiner Mama erzählt, aber was war eigentlich mit deinem Vater? Ach, der. Der war schwach. Der war ganz schwach, weil er ist nie eingeschritten. Er hat nie Partei ergriffen. Er hat's nie, nie unterstützt und hat genauso gelitten unter dieser sehr dominanten Frau an seiner Seite. Und genau diese Verletzung hat in ihr einfach heute zur Folge, dass sie ihren Beziehungen sich immer wieder, ja, in dieser Position befunden hat, das auszugleichen.

Sie sagt, sie spürt sehr viel. Sie merkt sehr viel, wie es den anderen geht. Sie ist einer hochsensibel Das hat sich als Kind schon gelernt. Als Kind war klar, sie muss jetzt schauen, wie geht's der Mama? Das hat sich schon wahrgenommen, bevor die Mama noch irgendwas gesagt hat und sich da dementsprechend dann angepasst. Und so hat sie's jetzt auch immer wieder gemacht. Wenn sie gesagt, heute gibt's ganz oft Situationen in ihrer neuen Beziehung, wo Sie einfach von einem Moment auf den anderen total wütend wird und austickt und dann vollkommen rausgeht aus dieser Verbindung. Jegliches jeglichen Kontakt zu Ihrem Partner wie abschneidet. Warum? Das ist Ihr Schutz heute, weil sie sagt, damals musste mich ständig an Sie anpassen? In meiner langjährigen Beziehung musste ich mich ständig zu diesem Narzissten an ihn anpassen.

Heute habe ich noch keinen anderen Weg, als wie wenn ich das merke, dass mein Partner auch nur annähernd und das ist heute der liebevoller Partner, dass der das nur annähernd in diese Richtung quasi andeutet. Das muss gar nicht zur Intention sein, aber wenns nur annähernd in diese Richtung geht, ja? Das muss jetzt so machen, wie ich mir das vorstelle. Das geht ganz oft, ganz schnell in ihr einfach geht es los. Ah, jetzt ist das wieder so, wie bei der Mama, muss mich anpassen. Oder es ist wieder so wie in meiner langjährigen Beziehung zum Narzissten, ich muss mich anpassen und dann Dann explodiert sie. Dann wird sie plötzlich wütend und bricht die Verbindung ab. Und sie sagt, diese Beziehung ist ihr jetzt aber so wichtig, dass sie das nicht nur verstehen will, warum sie so ist, woher es kommt, warum sie diese narzisstische Beziehung geführt hat, warum ihre Mama narzisstisch war und wie das damals war, sondern sie will jetzt etwas daran ändern, weil sie es nicht mehr weil ihr diese Beziehung so wichtig ist. So.

Und dann haben wir genauer drauf geschaut und dann zu diesem Kind kommen, das damals ja in der Kindheit da, wo wo sie gesagt hat, ich bin alleine. Dieses Sündenbock sein, dieses schwarze Schaf in der Familie, sich ständig verantwortlich fühlen, es den anderen recht machen, dann noch die Schuld kriegen. Hat dazu geführt, dass es in ihr war, ich bin alleine, muss auf mich selbst aufpassen. Ich muss alles alleine machen. Und das ist der Verbindungsabbruch, der heute in Ihren Beziehungen stattfindet, wo Sie sagt, so, auf diesen Notprogramm kann ich mich verlassen, weil das habe ich als Kind gelernt. Ich bin alleine, ich muss es alleine machen, also kein Kontakt mehr zu ihrem Partner. Und es will sie nicht mehr. Sie will nicht mehr so funktionieren.

Und deswegen hat sie sich entschieden, dieses Kind ganz konkret an die Hand zu nehmen, diesen Teil in ihr zu lernen, dass sie eben nicht alleine ist. Ihr Körper, ihr Nervensystem glaubt heute nämlich noch im Kontakt mit Ihrem Partner heute. Es ist wie damals, es ist aber nicht mehr wie damals. Weil dieser Partner jetzt ist er liebevoll und da besteht eine große Chance darin. Und das öffnet ihr auch die Tür, bei sich da hinzuschauen. Und Ihrem Körper, Ihrem Nervensystem und diesem Kind in ihr klar zu machen, dass das heute nicht mehr real ist. Und jetzt lernen Sie über der über die Werkzeuge in der inneren Kindarbeit. Sie hat gesagt, sie hat das alles verstanden und sie hat sie hat jetzt so viel gemacht, jetzt braucht sie einen praktischen Ansatz.

Und genau dahin geht die Reise jetzt in dem inneren Kind Prozess. Praktisch auszuprobieren, Übungen zu machen. Dinge anzuwenden, wo ich sag, okay, wenn das in mir passiert, wenn ich wieder in der Situation lande, was kann ich dann konkret tun? Was passiert in mir, was macht mein Körper und wie kann ich darauf reagieren? Und da sind wir jetzt mittendrin in ihr, bei ihr, in diesem Prozess, in dem wir eingestiegen sind, zu sagen, okay, schau mal, so reagiert dein Körper und das kannst Du konkret anwenden. Diese Übung hilft dir dabei. Und da sprechen wir immer wieder darüber, wie wir diese Schritte in ihren Alltag integrieren. Sie sagt jetzt schon, boah Stefan, ich kann in diesen Konfliktsituationen mit meinem Partner, ich merk, wie mein Körper immer noch gleich reagiert, aber ich kann dann erst mal kurz innehalten, braucht immer noch kurz Abstand zu ihrem Partner, das braucht sie grad immer noch, ja? Es ist ja son schrittweiser Prozess, aber sie kann viel schneller wieder auf ihn zugehen, kann sagen, schau, ich hab's grad wieder gemerkt, was es in mir macht. Ich hab mich grad mir selbst und diesem Kind in mir zugewandt und deswegen kann ich mich dir in der Beziehung jetzt wieder zuwenden. Früher hat es Tage oder Wochen gedauert, bis sie da wieder rauskam.

Heute ist es in zwei, drei Stunden für Sie viel schneller und es wird immer leichter fallen, ihr genau das zu ermöglichen. Und das ist so wichtig. Wenn's dir auch so geht, wenn Du auch eine narzisstische Mutter oder 'n Vater hattest oder in der Kindheit aufgewachsen bist, wo Du gesagt hast, da Du warst mit Liebe, Zuwendung, körperliche Nähe, das war's auch nett. Dann lass uns drüber sprechen, weil es wirkt, bis die in dir bis heute. Den Link dazu zum Gespräch mit mir findest Du wie immer unter dem Video und natürlich in den Shownotes für dich, die Du jetzt grad oder der Du jetzt grad den Podcast zugehört hast. Ich freue mich, wenn dich das inspiriert hat oder vielleicht sogar persönlich berührt hat. Dann ist es wichtig? Und dann lade ich dich ein, da genauer hinzuschauen. Das war's für heute.

Ich wünsch dir jetzt einen ganz wundervollen Tag, was auch immer noch auf dich wartet, bis zum nächsten Mal. Und ja, für dich im Podcast, ich würd mir das neue Videobild auf jeden Fall auf Youtube anschauen. Mir gefällt's sehr, sehr gut. Bis zum nächsten Mal, servus, der Stefan. So wundervoll, dass Du heute wieder hier mit dabei was. Achtung, das Ganze, was Du gerade gehört hast, gibt's auch als Bewegtbild in Farbe als Video auf meinem Youtube Kanal. Geh dazu auf YouTube und gib Stefan Tecke ein. Dort findest meinen Kanal zum Abonnieren.

Dort findest Du diese Folge und noch ganz viele, viele mehr Videos. Viel Freude bei einem Servus, der Stefan.

]]>
https://www.stefanpeck.com/blog/narzisstische-mutter-wie-sie-deine-beziehungen-beeinflusst-169/feed/ 0 https://www.stefanpeck.com/favicon.ico https://www.stefanpeck.com/favicon.ico
Mitgefühl lernen: Dein Inneres Kind ist in Not - #168 https://www.stefanpeck.com/blog/mitgefuehl-fuer-dein-innere/ https://www.stefanpeck.com/blog/mitgefuehl-fuer-dein-innere/#comments Wed, 15 Nov 2023 12:41:32 +0000 videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/mitgefuehl-fuer-dein-innere/ Weiterlesen

]]>
Episode 168: In dieser Episode erfährst du, wie du einen liebevolleren Blick auf dich selbst werfen und mit mehr Mitgefühl dir selbst gegenüber umgehen kannst. Ich begleitet dich auf diesem Weg mit deinem inneren Kind. Heute mit drei Beispielen, die klar machen, dass viele von uns sich selbst gegenüber oft hart und verurteilend sind, ohne dies überhaupt zu bemerken.

mitgefühl über verständnis entwickeln

Klicke hier und vereinbare dein kostenfreies Kennenlerngespräch mit mir: https://www.stefanpeck.com/termin/

In dieser Folge wird es darum gehen, wie du einen liebevolleren Blick auf dich selbst werfen kannst und dadurch zu mehr Mitgefühl für dich selbst gelangst. Ich nehme dich nimmt mit auf eine kurze Reise anhand von drei Beispielen, in denen Menschen mit ihren inneren Kindthemen zu kämpfen haben. Es geht darum, wie wir oft unbewusst hart und verurteilend mit uns selbst umgehen, ohne es zu bemerken. Doch indem wir verstehen, warum wir uns auf bestimmte Weise verhalten, können wir Mitgefühl und Verständnis für uns selbst entwickeln. Lass uns also gemeinsam in diese Beispiele eintauchen und herausfinden, worum es wirklich geht. Viel Spaß bei dieser Folge von "Heile dein Inneres Kind"!

Die 3 Beispiele:

1. Beispiel: Das Warten auf eine Nachricht vom Partner

  • - Unsicherheit in der Beziehung
  • - Erinnerungen an unsichere Beziehungsdynamik in der Vergangenheit
  • - Das innere Kind in Not, das nach Sicherheit sucht

2. Beispiel: Seltsames Verhalten in Konflikten mit dem Partner

  • - Orientierung an der Stimmung der Mutter als Kind
  • - Angst vor Konflikten und das Bedürfnis, sich zurückzuhalten
  • - Das innere Kind in Not, das aufpassen und sich anpassen musste

3. Beispiel: Das Bedürfnis, immer zu funktionieren

  • - Schlechte Behandlung als Kind und geringer Selbstwert
  • - Vermeidung von Fehlern und Bedürfnis nach Anerkennung durch Leistung
  • - Das innere Kind in Not, das gesehen und akzeptiert werden will
mitgefühl mit deinem inneren kind lernen


Es folgt eine ausführlich textliche Version des Videobeitrags. Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos.

Mitgefühl lernen: Dein Inneres Kind ist in Not


Es folgt Episode hundertachtundsechzig und heute geht's darum, wie Du es schaffst, einen liebevolleren Blick auf dich selbst zu werfen, wie Du dieses Kind in dir bemerkst und dadurch zu viel mehr Mitgefühl dir selbst gegenüber kommst. Viel Freude in dieser Folge. Herzlich willkommen und kreierst die beim Podcast heile dein inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütz dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind. Hallo, servus und herzlich willkommen. So schön, dass Du da bist. Ich nehm dich heute mit in dieser kurzen Episode. Ich nehm dich mit den drei Beispiele aus der Begleitung von Menschen mit ihren inneren Kindthemen, die mir grad so über den Weg gelaufen sind und wo ich so immer wieder gemerkt hab an einem bestimmten Punkt so, stopp, nein.

Hier an der Stelle darfst Du bitte nicht Zoo mit dir zu sprechen. Weil ganz oft sind wir uns selber gegenüber sehr, na ja, sehr hart, sehr verurteilend, sehr bewährtend. Das fällt uns gar nicht auf, weil wir das als ganz Normal erachten und weil wir, gerade wenn wir beginnen, uns selber zu entwickeln oder rauszuentwickeln, uns anders verhalten wollen, irgendwie bewusster zu werden mit uns und unseren Themen anders umgehen, dann sagen, ja, ja, aber so will ich ja nicht mehr sein. Das ist ja ein schlechtes Verhalten von mir. Ich möcht mit dir da in so drei Beispiele reingehen, die dir das so ein bisschen verdeutlichen sollen. Und ja, am Ende werde ich hinten raus auflösen, worum es im Kern bei jedem dieser Beispiele geht. Achtung, Beispiel Nummer eins, wir nennen sie einfach Sie. Sie sagt, oh, Stefan, ich sitz dann da wie eine Bekloppte und starr auf mein Handy und wart auf eine Nachricht von ihm.

Sie beschreibt eine Situation, wo sie immer mal wieder alleine ist, wo ihr Mann unterwegs ist und sie ist alleine zu Hause und an an Tagen, wo es ihr gut geht, macht dir das überhaupt nichts. An Tagen, die schon vielleicht eher anstrengend waren oder herausfordernd waren, ist es dann ganz oft so, dass es in ihr dann anfängt zu arbeiten. Wenn er später kommt oder wenn er auf eine Nachricht nicht gleich reagiert, wenn sie einfach, ja, keine keine Rückmeldung von ihm bekommt. Und dann sagt sie, Stefan, ich sitz dann da wie eine Bekloppte und starr auf meine Hände und weiß gar nicht, wohin mit mir. Das ist Beispiel Nummer eins. Beispiel Nummer zwei, er, Er sagt, boah, in bestimmten Situationen mit meiner Frau, wenn ich merke, die ist so schlecht drauf, dann muss ich aufpassen. Ich verhalte mich dann ganz komisch, fühl mich ganz blöd dabei, aber irgendwas in mir zwingt mich dann immer, ja, so mich total zurückzunehmen und vorsichtig zu sein. Ich weiß genau, eigentlich grad dann, wenn's meiner Frau schlecht geht, bräuchte die ja ganz was anderes von mir, nur in mir findet es dann so statt.

Und ich hab keine Ahnung, warum ich mich so dumm verhalte, sagt er über sich, in genau diesen Konfliktmomenten mit seiner Frau. Drittes Beispiel. Vielleicht ahnst Du son bisschen, welche Richtung es geht. Sie sagt, boah, ich muss funktionieren. Ich darf jetzt nicht krank werden. Sie war grad beim Hausarzt und der hat ihr diagnostiziert oder ja, ihr einfach mal drei Wochen Auszeit verschrieben, weil sie Kopfschmerzen hat. Und der sagt, hey, das ist jetzt psychisch, das ist, weil Du mehr Auszeit braucht, weil dein Körper mit dir bricht. Und sie sagt, boah, ich schaff das jetzt nicht, mit meinem Chef darüber zu reden, dem das klarzumachen, aber vor dem habe ich bisher immer verheimlicht, wie es mir eigentlich so geht.

Ich muss funktionieren. Ich muss wieder in die Arbeit und ich muss da einfach weitermachen. Ich bin das so gewohnt. Es kann jetzt nicht sein, dass ich nicht funktioniere. Das waren die drei Beispiele und ich möcht so auf drei Kernaussagen von diesen drei Beispielen für dich noch mal kurz zurückgehen und dann das Ganze son bisschen für dich auflösen. Worum geht's da im Kern wirklich? Wenn sie sagt, ich starr da wie eine Bekloppte oder wie eine Behämmerte auf mein Handy, weil ich auf Nachricht von meinem Mann warte. Er sagt, boah, wieso bin ich so blöd und reagier so in dem Moment, dass ich dann so aufpassen muss im Konflikt mit meiner Frau. Und sie sagt, ich muss funktionieren.

In allen drei Beispielen taucht in mir dann das auf, boah, bitte, sei vorsichtig mit dir, sei achtsam mit dir. Weder bist Du bekloppt, noch bist Du dumm, no musst Du irgendwie funktionieren. In all diesen drei Beispielen wird klar, dass diese Menschen so hart mit sich selber umgehen. Sich selber nur für ihr Verhalten, wo sie ja jetzt in dem inneren Kind Prozess bei mir schon bei sind, das wollen sie, natürlich wollen sie ihr Verhalten verändern, aber sich in dem Verhalten, das da ausm bestimmten Grund in ihnen gibt, da verurteilen wir auch auch, uns auch noch. Für mich ist das dann immer das Gefühl wie, ja, jetzt geht's mir schon schlecht und dann, ja, dann nehmen wir selber den Holzhammer her und hauen uns mal selber eine am Schädel. Ich bin so doof, ich kann das nicht, ich bin wie bekloppt, ich bin zu blöd dafür, ich muss doch irgendwie und das sollte doch anders Sein Kennst Du das? Ja, dass es dir manchmal so schlecht geht und dann genau Du so nicht ins Mitgefühl mit dir kommst, weil Du es vielleicht nur nicht verstehst, was in dir passiert. Und das ist der Schlüssel, den ich dir heute hier mit dieser Folge son bisschen mit an die Hand geben will. Warum sprechen wir so für uns über unser Verhalten? Ja, wenn wir so wie sie am Anfang irgendwie eifersüchtig werden oder uns nicht sicher fühlen in unserer Beziehung und dann wie bekloppt aufs Handy schauen.

Warum halten wir uns verbl blöd, wenn wir in Beziehungskonflikten auf bestimmte Art und Weise reagieren, wo wir genau wissen, das führt jetzt zu noch mehr Konflikt. Warum glauben wir, funktionieren zu müssen? Weil wir es nicht verstehen. Ja, weder bist Du bekloppt, wenn Du solche Situationen kennst, no bist Du dumm oder blöd, no musst Du irgendwie funktionieren. Es gibt 'n Grund dafür in dir. Und diesen Grund rauszufinden, dich da zu verstehen, führt dazu, dass Du aufhörst, dich zu verurteilen. Ich möcht mit dir, es jetzt noch komplexer zu machen, in diese drei Beispiele noch mal reinschauen und dann schauen, worum es geht, worum geht's wirklich. Sie, Beispiel Nummer eins. Wenn sie sagt, sie schaut doch wie eine Bekloppte aufs Handy, weil in ihr etwas in dem Moment nämlich sehr unsicher wird.

In ihr gibt's in dem Moment eine Erinnerung. In ihr ist in dem Moment ihr inneres Kind in Not. Weil sie hat es von Anfang an gelernt als Kind, dass diese Beziehung, eine Grotte Beziehung zu deinem Papa war sehr, sehr unsicher. Der wollte es immer auf eine bestimmte Art und Weise haben. Der wollte nicht, dass sie so ist, wie sie ist. Er konnte mit ihrer mit ihrer Ausprägung und mit ihrer Vorliebe für Kunst nix anfangen. Und deswegen hat sie sich in dieser Beziehung nie sicher gefühlt. So, und diese fehlende Sicherheit in dieser Beziehung, die trägt sie bis heute in sich.

Und die kommt dann zum Tragen, wenn ihr Mann nicht da ist, wenn der nicht rechtzeitig antwortet. Das heißt, in ihr ist dann ein kleines Mädchen in seit ich antworte. Das heißt, in ihr ist dann 'n kleines Mädchen in Not, das dasitzt wie damals beim Papa und sagt, ich bin hier nicht sicher in der Beziehung. Und dann geht's diesem Kind in ihr schlecht. Und das ist 'n Riesenunterschied, ob sie lernt, genau das in sich zu sehen in dem Moment und zu sagen, Moment einmal, da ist gerade in mir dieses Kind wieder in Not. Oder ob sie über sich sagt, ich verhalte mich wie eine Bekloppte. Merkst Du den Unterschied? Lass uns die anderen Beispiele genauso noch anschauen. Er, der sagt, mei, wieso bin ich so dumm und reagiere in dem Moment so, wenn meine Frau so schlecht drauf ist, dass ich dann so vorsichtig werde und ganz mich zurückhaltend verhalte.

Er hat es nämlich schon als Kind genauso geklärt. Er war sehr orientiert als Kind an seiner Mama. Die wollen ihren Stimmungsschwankungen, ging das rauf und runter und da musst Du jedes Mal total aufpassen, wie's der Mama geht. Genau daher haut erklärt, auf so Stimmungsschwankungen so zu reagieren. Das heißt, er ist heute nicht dumm oder blöd, weil er so weil's in ihm so reagiert, weil das in ihm dann ganz klein wird und es sich in ihm zurückzieht, sondern in ihm ist dann der kleine Junge in Not, der aufpassen muss und schauen muss wie damals bei der Mama. Und das macht so viel Mitfühlender für ihn, wenn er diese Sichtweise einnimmt und nicht sagt, ich bin blöd oder dumm, weil ich so reagiere. Drittes Beispiel, Du kennst vermutlich schon das die Struktur oder das Schema dahinter. Sie sagt, es muss funktionieren.

Genau das hat sie gelernt. Sie ist sehr, sehr schlecht als Kind behandelt worden von ihren Eltern. Wir sprechen hier von sehr schlechter Behandlung Ohne ins Detail zu gehen, aber das hat für sie einen sehr geringen Selbstwert zufolge. Das heißt, wenn sie heute, ja, wenn sie heute so viel arbeitet und nicht zeigt, wie's ihr geht, weil sie funktionieren muss, dann gibt's in ihr dieses Kind, das mit diesem so geringen Selbstwert ausgestattet ist. Und sie hat gelernt, es zu kompensieren über leisten müssen, auf keinen Fall irgendwelche Fehler zu machen, weil diese Fehler sind in ihrer Kindheit brutal bestraft worden. Wenn sie sich gezeigt hat mit ihren Gefühlen, ist sie als Kind bestraft worden. Und das steckt natürlich im ganzen System in ihr. Dieses fehlende, dieses fehlende Selbstwert und so behandelt zu werden, wenn sie sich zeigt mit dem, wie's ihr geht.

Steckt in jeder Phase. Und dieses Kind ist dann so in Not, dass sie sich in ihrer Arbeitswelt nicht zeigen traut, wie's ihr geht. Und jetzt natürlich, wo sie diese Nachricht von dem Arzt bekommt, dann die Reaktion in sich hat wie die, die sie aus der Kindheit hat. Ich muss funktionieren. Und deswegen ist sie da so hart zu sich selber, weil das ihr Reaktionsmuster aus der Kindheit ist. Das heißt, in ihr ist dann dieses Kind in Not, das sagt, das ist meine lebensrettende Maßnahme Namen zu funktionieren. Meine Gefühle zeigen nicht, aber funktionieren, ja, weil der soll wie das Kind gelernt. Und in dem Moment, wo sie das Kind in sich so sieht, kann sie ganz anders, viel mitfühlender mit sich sein.

Und merkst Du etwas? In dem Moment, wo Du verstehst, warum's in dir so reagiert, warum Du manchmal auf bestimmte Art und Weise dich verhältst. Ganz panisch wird, wenn dein Partner sich nicht meldet, in Konflikten ganz seltsam reagierst, so wie jetzt im Beispiel mit Wut, mit Trauer, mit Rückzug, wenn Du das Gefühl hast, zu funktionieren zu müssen. Es gibt 'n Grund dafür. Und in dem Moment, wenn Du verstehst, wenn Du dieses Kind in dir siehst, entwickelst Du ein Mitgefühl für dich und bist nicht mal zu hart zu dir. Und das ist die Einladung mit dieser Folge an dich. Lerne da mitfühlend mit dir zu sein. Rauszugehen aus dieser Beurteilung, dieser Strenge und dieser Härte hinzugehen und zu sagen, boah, ich kann's spüren, der ist in mir, dieses Kind und des ist grad in Not und des braucht grad Hilfe. Und ich bin bereit, diesem Kind diese Hilfe zu geben.

Das ändert alles. Dieses Kind ist natürlich nie, und das ist mir ganz wichtig, ist natürlich nie eine Ausrede. Na ja, ich kann ja gar nix dafür, dass ich dann eifersüchtig werde und wie Und so auf mein Handy starre. Ich kann ja gar nichts dafür, dass ich in meiner Beziehung so reagiere Es ist ja mein inneres Kind, Ich kann ja gar nichts dafür, dass ich funktionieren muss. Das muss ich aber, mein inneres Kind will das. Also es geht nie in diese Richtung. Es darf und soll nie in diese Richtung gehen, dieses Kind als Ausrede zu verwenden, sondern es ist eine Erklärung, warum Du so bist, immer mit dem verbunden und daran will ich etwas verändern im Kontakt mit diesem Kind. Und das ist so, die Einladung mit dieser Folge an dich, ein Mitgefühl für das zu entwickeln, wie Du bist, warum Du so reagierst und wie Du dich verhältst.

Es gibt 'n Grund dafür und wenn Du magst, dann lass uns rausfinden, was der Grund dafür ist. Du weißt, wo und wie. Gern komm ins Gratislehrgespräch, den Link findest Du wie immer in den Shownotes. Das war es für heute gewesen sein. Ich wünsch dir jetzt einen ganz, einen wundervollen Tag, was auch immer noch auf dich wartet. So schön, dass Du hier mit dabei warst, mir gelauscht hast, mir deine Zeit geschenkt hast, bis zum nächsten Mal. Und ja, bis ganz, ganz bald. Servus, der Stefan.

So wundervoll, dass Du heute wieder hier mit dabei warst. Achtung, das Ganze, was Du gerade gehört hast, gibt's auch als Bewegtbild, in Farbe als Video auf meinem Youtube Kanal. Geh dazu auf Youtube und gib Stefan Pecker ein. Dort findest Du meinen Kanal zum Abonnieren. Dort findest Du diese Folge und noch ganz viele, viele mehr Videos. Viel Freude dabei. Servus, der Stefan.

]]>
https://www.stefanpeck.com/blog/mitgefuehl-fuer-dein-innere/feed/ 0 https://www.stefanpeck.com/favicon.ico https://www.stefanpeck.com/favicon.ico
Energieräuber? Warum dir deine Beziehung Kraft raubt #167 https://www.stefanpeck.com/blog/energieraeuber-warum-dir-deine-beziehung-kraft-raubt/ https://www.stefanpeck.com/blog/energieraeuber-warum-dir-deine-beziehung-kraft-raubt/#comments Sun, 12 Nov 2023 12:46:20 +0000 videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/energieraeuber-warum-dir-deine-beziehung-kraft-raubt/ Weiterlesen

]]>
Episode #167: In dieser Episode von "Heile dein Inneres Kind" spreche ich  über Beziehungen, Projekte und Meinungen, die uns unfassbar viel Energie kosten. Energieräuber sind nicht im Außen, sondern in uns selbst zu finden. Diese Episode soll dich ermutigen, gemeinsam mit deinem Inneren Kind, deine Energie-Lücken in dir zu finden und zu schließen.

YouTube Titelbild 5

Klicke hier und vereinbare dein kostenfreies Kennenlerngespräch mit mir: https://www.stefanpeck.com/termin/

Hey Leute, willkommen zur neuen Episode von "Heile dein Inneres Kind"! In dieser Episode sprechen wir darüber, warum dir deine Beziehung Kraft raubt. Unser Gastgeber Stefan Peck führt uns durch die Themen Beziehungen, Projekte und Meinungen, die uns so viel Energie kosten. Wir hören eine persönliche Geschichte darüber, wie eine Freundin ständig in ungesunde Beziehungen investiert und warum das mit ihrem inneren Kind zu tun hat. Stefan zeigt uns, wie wir erkennen können, ob uns eine Beziehung Energie raubt, und wie wir mit unserem inneren Kind in Kontakt treten können, um diese Lücke in uns zu füllen. Also, schnappt euch euren Kaffee und lasst uns eintauchen in diese faszinierende Diskussion darüber, wie wir unsere Beziehungen auf eine gesunde Ebene bringen können. Viel Spaß!

Es folgt eine ausführlich textliche Version des Videobeitrags. Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos.

Warum dir deine Beziehung Kraft raubt - Energieräuber gibt es nicht!

Es folgt Episode hundertsiebenundsechzig. Und heute geht's Beziehungen, Projekte, Meinungen, die Du so vehement vertrittst oder andere Dinge in deinem Leben, die dich unfassbar viel Energie kosten, die ich mehr Energie kosten, als wie sie dir Energie geben. Und was das mit deinem inneren Kind zu tun hat, darum geht's heute. Viel Freude dabei. Herzlich willkommen und kreierst die beim Podcast heile dein inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütz dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind. Hallo, servus und herzlich willkommen. So schön, dass Du da bist, dass Du mir lauscht und ein Stück deiner Lebenszeit schenkst.

Mir begegnet's immer wieder in Gesprächen, dass Menschen davon erzählen, Stefan, da gibt's diese eine Situation oder den einen Menschen, der raubt mir Energie und vielleicht hast Du schon gehört von den Energieräubern, ja, die da draußen durch die Straßen ziehen und nur darauf warten, dass sie dir deine Energie abziehen können. Du merkst schon, ich übertreibe leicht. Was heißt leicht? Ich übertreibe sehr in dem Fall, weil Ich darf nichts halte. Ich bin davon überzeugt, es gibt keine Energieräuber da draußen. Wenn's etwas gibt, was uns Energie raubt, wenn wir ständig irgendwo Energie reinstecken, Wenn wir das Gefühl haben, ständig ausklutscht am Abend dazusitzen, weil uns ständig irgendwas sehr viel Energie postet und es aber keine Energie gibt, dann und Achtung, vielleicht willst Du's nicht hören, dann hat's mit uns selbst zu tun. Und Halleluja. Deswegen, Halleluja, ich lade dich auf diese Sichtweise ein, weil wenn Du diese Position einnimmst, dann kannst Du auch was verändern. Wenn Du sagst, da draußen gibt's die Energieräuber und ich kann dagegen nichts tun.

Ich bin denen ausgeliefert, dann bist Du das Opfer dieser Umstände und keiner von uns, da haben wir uns einig, will dieses Opfer sein. Also lass uns eine kraftvolle Position einnehmen. Und ich nehm dich mit in eine ganz persönliche Geschichte dazu, die jetzt nämlich genau die Tage sich genauso zugetragen hat. Das kostet mich so unfassbar viel Energie. Ich fühle mich total leer. Ich kann jetzt verstehen, dass die anderen das nicht so sehen. Ich fühl mich nicht verstanden und die anderen verstehen mich nicht. Gestern passiert eine gute Freundin sitzt bei mir zu Hause im Wohnzimmer und sie erzählt, dass es ihr ganz oft so geht.

Dass sie ganz oft irgendwo Energie reinsteckt und dann am Ende total kraftlos überbleibt. Und wenn's dir auch so geht, wenn Du Beziehungen führst, Projekte hast oder vielleicht ganz vehement Meinungen vertrittst, dass dich ständig mehr Kraft kostet, als wir die Energie gibt, dann bist Du heute in dem Video genau richtig. Zurück zur Geschichte. Tatsächlich die Tage passiert und Sie erzählt so, ja? Diese so wundervolle Freundin in meinem Leben, weil ich weiß, sie schaut vielleicht dieses Video. Danke für deine Geschichte an der Stelle. Und Sie erzählt so und ihr kriegt da große Ohren, weil ich da so ganz neugierig bin, ja? Und ich ja total mitfühl mit ihr und ich merk, Wow, ist wirklich Energielevel bei ihr ist grad unten und sie erzählt grad von einer ganz aktuellen Geschichte, nämlich die Tochter ist 'n Schulausflug für mehrere Tage gefahren und die klare Regel davor war eigentlich, ja, eigentlich, Du merkst es schon, keine Handys, Keines der Kinder, der für Handy dabei haben. Einer der dieser Kinder, die mit dabei ist, der schafft's irgendwie durch ein Riesenzinova, den er veranstaltet, dass er doch sein Handy mitnehmen kann. Eltern und Lehrkraft erlauben das ausnahmsweise.

Okay, so viel die Geschichte. Meine Freundin, die mir das erzählt, die geht da steil innerlich, weil Sie sagt, das regt sie so auf, weil es gibt diese Regel und die anderen verstehen das nicht. Und sie schlägt dann 'n großen Boden, ruft andere Eltern an und in der Schule und thematisiertes und genau. Das Ganze ist einige Tage schon her und das lebt aber immer. Und Du merkst, während sie es erzählt, das lebt immer noch so sehr an ihr und es geht da heut irrsinnig viel Energie. Und das ist nicht die einzige Situation, die sie kennt. Sie sagt, ich frag danach, aber ich bin neugierig und ich Ich spür schon, da geht's etwas anderes in ihren. Und die fragt danach und sie erzählt mir, es gibt's in anderen Themen auch.

Es gibt ganz oft Themen, sei es jetzt politisch oder was das Weltgeschehen betrifft oder ihre Kinder betrifft oder sonst was betrifft, Ernährung, Umwelt, sind so, ihre Themen auch dabei. Und die sie, wo wo sie dann immer ganz viel Energie reingibt und dass ihr aber ständig Energie kostet. Und ich bin neugierig in dem Gespräch, so ist meine Natur. Frage nach, ja, warum? Also, warum machst Du das? Offensichtlich willst Du hier in der Geschichte irgendwie deine Tochter retten. In einen anderen Beispiel willst Du vielleicht die Welt retten oder die Gesellschaft retten? Die Frage ist, wenn das so über die Maßen dich Kraft und Energie kostet, Was ist dein bisher vielleicht unbewusster Antrieb, dass Du das tust? Wir finden im weiteren Gesprächsverlauf Ihren Antrieb. Sie fühlt sich nämlich jedes Mal Bei all diesen Geschichten fühlt sie sich selber persönlich betroffen. Es trifft einen Schmerzpunkt in ihr. Sie fühlt sich nicht verstanden.

Und das kennen Sie sehr gut. Das kennen Sie nämlich schon aus Ihrer Kindheit. Sie war immer schon hochsensibel. Und als hochsensibles kleines Mädchen hat sie hat sie total viel gespürt, wie es ihren Eltern ging, was so passiert ist in ihrer Familie. Und es gab aber nie Raum. Ihre Eltern haben sie darin nicht gesehen, dass sie so viel fühlt und wahrnimmt und spürt und aufnimmt und konnten sie nicht in dem sehen, wie's ihr da geht. Und ganz oft hat sie sich da als Kind schon nicht verstanden gefühlt. Merkst Du was? Das trifft dann in ihr diese alte Wunde.

Jede Situation heute mit Ihrer Tochter, mit Ihrem Sohn in Ihrer Beziehung oder wenn's politische Themen geht, das trifft ihre alte Wunde. Und deswegen gibt sie da so viel Energie rein, sich selber endlich mal verstanden zu fühlen mit denen, wie's ihr damit geht, wie sie's empfindet. Und in Wahrheit geht's darum, dass sie diesen Teil in sich hat, dieses Kind in sich trägt, der sich schon so lange nicht verstanden fühlt und es bis heute darum kämpft. Weißt Du, wann dieser Kampf aufhört, hab ich sie gefragt? Genau dann, wenn Du dich dir zuwendest. Wenn Du dich diesem Mädchen in dir zuwendest, das so sehr darauf wartet, von ihren Eltern immer noch verstanden zu werden. Weil es geht nicht darum, dass sie nicht ihre Meinung vertreten darf. Es geht nicht darum, dass sie für dieses Handyverbot einstehen darf. Es geht nicht darum, dass sie sich politisch einbringen darf in die Gesellschaft.

Aber aus 'ner klaren Haltung und nicht aus dem Schmerz raus. Weil dann hat das nämlich noch viel mehr Kraft. Dann kämpft sie nicht eigentlich gegen den eigenen Schmerz, sondern dann kämpft sie oder tritt für die Sache an sich ein. Und dann ist es ruhig und dann gibt's aber immer wieder eine Grenze, wo sind nicht ihre Energie ständig verpulvert. Das geht aber nur, wenn dieses Kind in ihr sich gesehen fühlt. Und jetzt mal dringende Frage an dich oder die Frage, die Du dir vielleicht stellst, ja Stefan, das mag jetzt eine nette Geschichte sein, aber was hat das mit mir zu tun? Ich möchte die Frage an dich zurückgeben. Und zwar, was ist deine Beziehung. Was ist dein Projekt? Was ist deine Meinung, die Du so vehement vertrittst, dass dich mehr Kraft kostet? Weiß es dich Kraft? Was es dir Kraft gibt? Jede Beziehung und sei es jetzt mit Menschen, mit Projekten, mit unseren Kindern oder mit Meinungen, die wir vertreten.

Jede Beziehung, die uns mehr Kraft kostet, als sie uns gibt, ist eine ungesunde Beziehung. Also wo bist Du in ungesunden Beziehungen? Weil Du kannst dir sicher sein. Es gibt da auch in dir diesen eigentlichen emotionalen und vielleicht bisher unbewussten Grund dafür. Es gibt diese energetische Lücke in dir, was Du versuchst, eigentlich in dir zu stopfen, so wie meine gute Freunde, die versucht, eigentlich dieses Kind in sich zu befrieden, endlich verstanden zu werden über diese Projekte im Außen. Genauso gibt's diese energetische Lücke, dieses Kind vielleicht in dir, das sich nicht verstanden, nicht geliebt oder nicht gesehen fühlt, nicht sicher fühlt. Wenn da bei dir sofort eine Beziehung, ein Projekt, ein Thema auftaucht, wo Du sagst, da stecke ich ständig Energie rein und ich fühl mich immer so, dann irgendwie leer und ständig kostet mich das Energie. Wenn da bei dir sofort was auftaucht, dann lass uns doch gerne gemeinsam rausfinden, was deine energetische Lücke was dein unbewusster Schmerzpunkt bisher in deinem Leben ist. Und das kannst Du tun über das Gratis Kennenlerngespräch mit mir.

Den Link Und so wichtig anzuerkennen und es zu dir zu nehmen, Nicht zu sagen, da draußen sind Menschen oder Projekte, die rauben mir Energie. Immer wenn uns etwas so viel Energie raubt, dann liegt es an uns selbst, dann liegt's an dir selbst, ohne Wertung. Aber es steckt so viel Potenzial drin. Es steckt so viel Kraft drin, das zu sagen. Warum? Weil Du's dann verändern kannst. Weil Du sagen kannst, okay, Ich hab Lust rauszufinden, was diese Lücke in mir ist, weil dann kann ich sie stopfen und dann führe ich nämlich ein viel leichteres Leben. Und das ist das Ziel dahinter. Du hast es verdient, dir das Leben leicht zu machen und nicht ständig energielos durch die Gegend zu laufen.

Das ist dein Geburtsrecht. Du darfst jetzt dazu ja sagen und lass uns dazu sehr gerne persönlich sprechen. Es war mir wie immer sehr, sehr große Freude und ein ganz persönliches Anliegen, das mit dir zu teilen. Noch mal nach draußen an dich, Du wundervolle Menschen. Mit deiner Geschichte, dass Du bei mir zu Hause im Wohnzimmer gelandet bist und so bereitwillig diese Geschichte zur Verfügung gestellt hast, vielen Dank, Du bist wundervoll, genauso wie Du bist, falls Du's hörst oder siehst. Und dir da draußen jetzt einen wundervollen Tag, bis zum nächsten Mal. Servus, der Stefan Peck. So wundervoll, dass Du heute wieder hier mit dabei warst.

Achtung, das Ganze, was Du grad gehört hast, gibt's auch Als Bewegtbild in Farbe, als Video auf meinem Youtube Kanal. Geh dazu auf Youtube und gib Stefan Becker hin. Dort findest Du meinen Kanal zum Abonnieren. Dort findest Du diese Folge und noch ganz viele, viele mehr Videos. Viel Freude dabei. Servus, der Stefan.




]]>
https://www.stefanpeck.com/blog/energieraeuber-warum-dir-deine-beziehung-kraft-raubt/feed/ 0 https://www.stefanpeck.com/favicon.ico https://www.stefanpeck.com/favicon.ico