Episode 171: Männer und Inneres Kind: In dieser Episode von "Heile dein Inneres Kind" spreche ich mit Stefan, der seine Erfahrungen auf seiner Reise mit seinem inneren Kind teilt. Er erzählt von seinen Herausforderungen in Beziehungen und wie er bemerkte, dass er in Konfliktsituationen immer wieder in sein "kleines Ich" zurückfällt.
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Männer und Inneres Kind:
Stefan berichtet von Konflikten in Beziehungen: "Also ich habe das schon immer so ein bisschen gespürt, dass ich gemerkt habe, ich falle aus diesem Erwachsenen-Stefan, da falle ich irgendwie raus und ich reagiere so, wie ich mir als kleiner Stefan oft reagiert habe und konnte da nicht bei mir bleiben."
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Bild: Männer und Inneres Kind: Männer fühlen sich mit dem Thema oft überfordert und alleine unter Männern.
Stefan:
Es folgt Episode 171 und ich, Stefan, habe heute die große Freude, mit einem anderen Stefan über sein inneres Kind und seine inneren Kinderfahrungen auf seiner Reise mit seinem inneren Kind sprechen zu dürfen. Und Ich wünsche dir heute bei dieser ganz besonderen Folge ganz viel Freude und Inspiration. Herzlich willkommen und grüß dich beim Podcast Heile dein inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütze dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind. Herzlich Willkommen, du wundervoller Mensch da draußen. So schön, dass du heute wieder da bist. Ja, und so schön, dass du da bist, Stefan. Also nicht ich, sondern der andere Chef, der mir gegenüber sitzt.
Stefan:
Stefan, herzlich willkommen hier bei mir im Podcast und auf meinem YouTube-Kanal. Schön, dass du da bist.
Stefan:
Hallo, grüß dich, Stefan. Schön, dass ich da sein darf.
Stefan:
Sehr gut. Ich freue mich, dass wir heute ein Männergespräch führen, weil ich glaube, dass es so wichtig ist und das war auch das, was du mir geschrieben hast, Stefan, vielleicht braucht es ja noch einen Stefan, der seine Erfahrungen teilt, oder einen Mann, der seine Erfahrungen teilt. Da habe ich gesagt, auf jeden Fall braucht es nur Männer, die über sich, ihr Innenleben und ihre eigenen Erfahrungen mit sich, ihrem inneren Kind sprechen. Deswegen freue ich mich ganz besonders, dass du heute da bist. Nimm uns doch mal kurz mit. Stefan, wer bist du so, was machst du so, wie lebst du so? Einfach mal, dass die Menschen ein bisschen ein Gefühl zu dir bekommen.
Stefan:
Ja, also ich bin da Stefan und ich wohne ja gar nicht so weit weg von dir, Stefan. Also auch in schönen Bayern mit meiner Familie. Ich bin verheiratet und habe eine Tochter, die ist 15 und schön in der Pubertät auch. Dazu haben wir noch einen Familienhund. Und ja, ich gehe gerne natürlich aufgrund, weil wir ja schon in Bayern sind, gehe ich gerne mal wandern in die Natur. Genieße die Natur und lasse es mir da gut gehen. Ansonsten bin ich im Finanzbereich tätig, bin da unter anderem Finanzcoach und mache zwei Jobs und bin auch in der Genossenschaftsbank tätig als Firmenkonverter.
Stefan:
Also zwei Jobs, Familie, klingt nach einem ziemlich vollen Leben.
Stefan:
Genau, richtig. Ist ziemlich vollgepackt und man hat immer was zu tun.
Stefan:
Jetzt bist du vor einiger Zeit in diesen inneren Kind-Prozess gestartet bei uns, Stefan. Sag mal, was war so deine Herausforderung oder vielleicht auch so dein Schmerzpunkt, wo du gesagt hast, das möchte ich gerne irgendwie verändern und deswegen befasse ich mich so mit meinem inneren Kind und mit diesen Themen?
Stefan:
Ja, bei mir, was hauptsächlich sind, so bei mir die Beziehungsgeschichten, also sei es jetzt Beziehung in Beziehung mit meiner Frau, in Beziehung mit meiner Tochter, aber auch in Beziehung mit Arbeitskollegen, mit Chefs. Da merke ich immer in diesen Beziehungen, merke ich für mich immer, wie ich, wenn es da auch in Konfrontationen geht, wie schwer ich mir da tue und wie oft ich dann auch in eine andere Rolle falle. Also ich habe das schon immer so ein bisschen gespürt, dass ich gemerkt habe, ich falle aus diesem Erwachsenen-Stefan, da falle ich irgendwie raus und ich reagiere so, wie ich mir als kleiner Stefan oft reagiert habe und konnte da nicht bei mir bleiben. Also das war so das große Thema und das hat auch immer wieder in meiner Ehe auch zu Konflikten geführt, weil meine Frau da auch sehr, wie kann man das sagen, also macht sich jetzt nicht klein, sondern sie ist sehr präsent und auch sehr kommunikativ sehr stark und gibt natürlich da größere Reibungspunkte. Das hat mich irgendwann zu dem Punkt geführt, wo ich gesagt habe, so geht es jetzt nicht mehr weiter, Das will ich mir jetzt tiefer anschauen, tiefer reingehen. Ich habe davor auch schon mal vom inneren Kind gehört. Also mir war das innere Kind an sich nicht unbekannt. Ich bin da jetzt aber aus meiner Sicht nicht tiefer eingestiegen.
Stefan:
Oder wo ich gesagt habe, da spüre ich jetzt mal richtig rein, gehe mal richtig tief rein. Es war eher so alles oberflächlich und so bin ich auf diese Reise gekommen.
Stefan:
Okay, also Lebensbereiche, die du beschreibst, das ist einerseits so Konfrontation oder Auseinandersetzung, vielleicht auch gerade beruflich manchmal und gerade auch in deiner Beziehung zu Hause. Du hast gesagt, Du hast dann gemerkt, dass dieser erwachsene Stefan weggeht und dass du eher so in diesem kleinen Stefan landest. Wie hat sich das für dich dann bemerkbar gemacht oder wie hat sich das dann angesieht, wenn du sagst, da bin ich so in diesen kleinen Stefan gerutscht?
Stefan:
Im Prinzip fühlt es sich so an, man merkt es ganz gut, für alle, die da draußen auch Kinder haben, die werden das auch wissen, man merkt es mit Kindern, merkt man es besonders schnell, wenn man dann so spürt, Ich benehme mich jetzt eigentlich wie der Bruder von meiner Tochter. Also ob ich der Bruder sein könnte oder ich gehe dann in diese, ich muss mich jetzt verteidigen und sage halt, was willst du jetzt? Oder ich gehe in den Rückzug, in die Stille und sage dann gar nichts mehr, weil ich dann nicht mehr mit mir zurechtkomme und nicht präsent in dem Moment sein kann, sondern in dem Schmerz. Meine Eltern haben sich früh scheiden lassen und haben sich meine Eltern getrennt auch. Und Mein Vater war mir dann nicht mehr präsent. Als ich zwischen sechs und acht Jahren alt war, war mein Vater weg. Dann war er auch nicht mehr allzu präsent in meinem Leben. Mir hat diese Vaterrolle sehr gefehlt. Und da hab ich dann...
Stefan:
Ja, und da merke ich dann immer so, wie ich in den Rückzug gehe. Ich gehe dann in den kleinen Stefan so richtig rein und ziehe mich total zurück aus der Situation. Und würde mich am liebsten ganz klein machen. So ist es mir da oft ergangen. Oder in Bezug auf meine Tochter gehe ich eher in die Bruderrolle rein und werde dann auf Geschwister-Ebene, das ist mir stark aufgefallen.
Stefan:
Was hat das dann so in deiner Beziehung zu deiner Frau gemacht, wenn du in dieses Kind gerutscht bist?
Stefan:
Die wurde dann natürlich noch wütender. Das ist dann natürlich auch ein paar Mal eskaliert. Wir hatten dann schon in unserer Beziehung, wir sind jetzt auch schon 20 Jahre zusammen, auch da schon wirklich ein dickes Tiefs auch dadurch gemacht und uns zwar auch immer wieder rausgeholt, aber ich bin dann immer wieder in diesen kleinen Stefan oft gefallen. Und das hat es immer wieder rausgeholt. Und dann habe ich mit diesen sogenannten Triggerpunkten wieder meine Frau getriggert. Und das war dann so eine Spirale und ging dann immer hin und her. Und ja, das war eigentlich ein total leidiges Thema.
Stefan:
Ja, weil man von diesem Trigger nicht mehr rüberkommt und sich dann in einer Diskussion verfeindet oder in Gesprächen wiederfindet, die halt irgendwo dann nicht auf Augenhöhe stattfinden in dem Moment.
Stefan:
Genau, richtig.
Stefan:
Jetzt bist du in den Kinderprozess eingestiegen. Was waren da für dich so AHA-Momente, so wichtige Schlüsselmomente, wo du gesagt hast, okay, da habe ich gemerkt, da verändert sich etwas in mir oder da bin ich dabei, etwas in mir zu verändern?
Stefan:
Also Was für mich auch ganz hilfreich war, waren auf alle Fälle, auch wenn ich nicht immer live direkt dabei war, aber ich habe mir oftmals die Gruppencoachings von dir angeschaut. Und da sind ja viele Teilnehmer dabei, was ich auch toll fand, dass die Männerquote sehr hoch ist bei dir. Also nicht nur eine reine Frauengeschichte, sondern auch wirklich mit Männern, das ist sehr wertvoll. Und wo natürlich... Viele davon auch die gleichen Themen haben. Also die erste Erkenntnis natürlich, die ich hatte, dann okay, ich bin nicht alleine mit dem und dem Thema. Und die zweite Erkenntnis ist natürlich, ja, wie kann ich, es kommen ja immer Tipps von dir, wie kann man mit einzelnen Situationen umgehen oder wie kann man sie anders betrachten. Und was mir ganz gut geholfen hat, das hast du mal irgendwann gesagt, dass man dieses mal in die Stille geht und dann dieses geht und dann dieses, ah wer bin ich jetzt oder was mache ich jetzt gerade, also dieses einmal innehalten und raus aus der Situation gehen und dann neu in die Situation reingehen, aber in einer anderen Rolle.
Stefan:
Also erst mal, das hat mir geholfen, raus aus der Rolle zu gehen und neu reinzukommen.
Stefan:
Also dieses Bewusstsein zu schärfen, wann lande ich in diesem Kind und dann zu merken, okay Moment einmal, jetzt darf ich da erstmal Abstand zu der Situation oder Konfrontation oder Gespräch oder Streit, wo ich gerade gelandet bin, da darf ich da erstmal rausgehen und dann zu schauen, okay, was passiert gerade in mir, ah okay, da ist also dieses Kind in mir wieder aktiv, gerade in dem Moment, und dann schaffst du es wieder so ganz bei dir anzukommen. In diesem inneren Kind-Prozess, hast du da für dich Dinge, die du regelmäßig praktizierst oder übst? Oder ist es dann immer so anlassbezogen, wo du sagst, jetzt in der Situation merke ich dieses Kind wieder. Wie ist das bei dir?
Stefan:
Also Was ich mir jetzt angewöhnt habe, dass ich morgens, ich hatte zwar vorher auch schon meditiert, das hatte ich schon früher angefangen, habe jetzt aber viel stärker eingebunden Meditationen, wo ich meinem kleinen Stefan begegne. Also das hilft mir auf alle Fälle weiter, in diesen Prozess zu gehen und einfach mal unabhängig gleich nach dem Aufstehen mache ich das, also gleich in der Früh und habe da besseren Kontakt dazu gefunden, jetzt zu meinen Kleinen. Und seit ich das mache, habe ich das Gefühl, dass dieser kleine Stefan nicht mehr so unkontrolliert kommt. Also nicht mehr dieses, jetzt bin ich plötzlich wieder in diesem kleinen Kind drin, sondern ich kann es jetzt besser steuern, habe ich das Gefühl. Also das ist so nicht mehr überschrott über mich.
Stefan:
Durch diesen regelmäßigen Kontakt kommst du nicht mehr so plötzlich aus dir raus, sondern du hast irgendwie das Gefühl, da in einem Kontakt zu sein mit diesem Teil in dir, das sich dann immer so oft so vehement bemerkbar macht.
Stefan:
Ja genau, und wenn ich da trotzdem komme, dann merke ich, dann habe ich sofort dieses, was ich vorhin gesagt habe, dieses Ah, was ist denn jetzt? Das habe ich dann als nächsten Schritt und mit diesen zwei Schritten funktioniert es eigentlich Stand heute momentan ganz gut.
Stefan:
Ja, und Das ist so wichtig, was du sagst, weil ich glaube, da findet in dem Prozess, wie du auch schon bei den anderen bemerkt und gesehen hast, da findet jeder seine Zölde. Darum geht es ja. Zu sagen, okay, was ist das, was mir ganz konkret hilft, was darf ich regelmäßig machen und was kann ich dann in der Situation anwenden, dass ich einfach anders handeln kann oder mich anders fühle als das, wie bisher immer gleich reagiert habe. Das sind halt so deine Schlüssel, die dir dabei helfen. Das merkt man, wenn du davon sprichst, dass sich da etwas in dir verändert. Du bist ja in diesem Practitioner, in dieser Online-Gruppe und in dieser Begleitung. Du warst aber auch im Workshop mit dabei, in diesem inneren Kind-Vertiefungs-Workshop. Was war für dich in dieser Workshop-Arbeit vor Ort Vielleicht noch das Besondere an diesem Setting?
Stefan:
Da war natürlich nochmal das Besondere, dass das Ganze einen emotional und vom Herzen noch mehr berührt, wie ich mache jetzt ein Gruppencoaching online. Das ist natürlich ein Unterschied, ob ich jetzt was online mache oder real, wo ich den Menschen gegenüberstehe, direkt, Auge in Auge, im Kontakt. Und wir haben da ja auch sehr viele Übungen gemacht, wo man sein Herz fühlt und wie es einem geht. Und Kruppenübungen. Was ich aber auch toll fand, wir haben da ja auch Übungen gemacht, wo man selber mal diese innere Kindreise jemand anderes anleitet. Das fand ich auch super, das hat mir eigentlich Spaß gemacht. Und da habe ich total schöne Feedbacks bekommen, dass ich das sehr gut mache, wo ich dachte, ich mache jetzt einen völligen Mist, aber mit denen ich es gemacht habe, da kam echt was Cooles drüber. Und ja, und das finde ich, das ist so wertvoll, dass wir Menschen uns natürlich auch nicht nur online, sondern auch real begegnen.
Stefan:
Dieser Workshop, der hat das Ganze nochmal für mich sozusagen geboostert. Und nach dem Workshop hat sich dann endgültig so im Familienleben und hat sich das endgültig nochmal geswitcht. Das war vorher schon so der Prozess und jetzt merke ich, nach dem Workshop ist das nochmal eine Stufe besser geworden.
Stefan:
Und wenn du das sagst, merkt deine Frau das auch, dass sich da was verändert hat?
Stefan:
Ja, auf alle Fälle. Meine Frau merkt das natürlich auch. Meine Frau beschäftigt sich auch mit Persönlichkeitsentwicklung, was grundsätzlich auch positiv ist für die ganze Geschichte, dass sich beide Partner damit beschäftigen. Das kann ich nur jedem empfehlen, der hier zuhört. Beschäftigt euch beide damit, sowohl der Mann als auch die Frau. Und das ist dann nämlich der endgültige Schlüssel, wenn beide wissen, der andere ist jetzt im Kleinkind oder so. Ich kann zum Beispiel auch mal meiner Frau sagen, jetzt bist du aber in der kleinen Nicole. Und andersrum hat sie es ja sowieso schon immer eigentlich vorher erkannt, wenn ich in der Rolle war, aber ich bin halt schlecht rausgekommen aus dem Ganzen.
Stefan:
So war es halt früher und wenn man sich als Paar entwickelt, ist es nochmal viel schöner dann auch.
Stefan:
Ja, genau. In dem Fall, wenn du das so sagst, In dem Moment, wo du es in dir erkennst und auch damit umgehen kannst, ist es auch viel leichter, unsere Partnerin oder unseren Partner darin zu unterstützen. Und zu sagen, hey, schau mal, da ist gerade dieses Kind in dir am Start. Und das geht natürlich viel besser, wenn sich beide damit beschäftigen, als wenn der eine zum anderen da ist und sagt, hey du musst und du sollst und du siehst. Und macht aber selber nicht, sondern wenn jeder für sich so die Verantwortung übernimmt und sagt, okay, ich weiß, ich habe das in mir und ich kümmer mich darum. Und Dann kann man es auch viel leichter nehmen, wenn der Partner da steht und sagt, Stefan, schau mal, da ist gerade das Kind in der Stadt und machst da mal einen Hinschau. Ja, absolut. Jetzt hast du ja mich und uns, sprich auch Katharina, in dieser Arbeit erlebt.
Stefan:
Wie war für dich dieses Begleitetwerden in diesem Prozess von uns? Wie hast du dich da aufgehoben gefühlt? Wie ging es dir dabei?
Stefan:
Ich finde, ihr beide macht das wirklich super. Also ganz toll, auch als Paar. Es ist ja auch nicht ganz so leicht, als Paar zusammen Leute zu begleiten. Da könnten ja durchaus bei dem einen oder anderen Mal ein gewisses Ego durchtreten, habe ich auch schon mal oder durchkommen, so muss man es sagen, habe ich auch schon manchmal erlebt, aber bei euch gar nicht. Also das ist so ein Geben und Nehmen und jeder trägt da seinen Beitrag bei. Und das ist eigentlich großes, großes Kino, wie ihr das macht. Klasse. Also ich habe euch ja live erlebt.
Stefan:
Bei den Online-Tools machst du es ja alleine. Aber wie gesagt, in der Kombination, ihr beide, das ist auch super wertvoll. Kann ich nur jedem auch empfehlen.
Stefan:
Ja, sehr schön. Ja, vielen Dank dafür. Vielen Dank dafür. Was glaubst du, Stefan, du als Mann, was ist die Hürde, die Männer haben das zu tun oder worin kannst du die Männer aus deiner Männersicht gerade so bestärken, warum jetzt die Männer losgehen sollten oder dürfen auch so zu ihrem inneren Kind zu schauen?
Stefan:
Ich habe es für mich, also ich kann ja immer nur aus meiner Sicht sprechen, also ich habe für mich gemerkt, wie viel sich da in mir geswitcht hat, seit ich diese Reise angefangen habe. Man muss sich halt bewusst sein auch, dass man es natürlich immer wieder mal in Hörschläge geben wird und davon darf man sich aber jetzt nicht unterkriegen lassen, sondern die Reise einfach auch weitergehen und auch mal mehr aus dem Kopf rauskommen. Wir Männer sind ja stark kopflastig und mehr ins Gefühl kommen, Das hilft uns Männern auf alle Fälle auch in Beziehungen und auch in Beziehungen zu unseren Kindern,
Stefan:
dass wir
Stefan:
mehr im Gefühl sind und nicht nur in der Birne. Und das ist eigentlich das Allerwichtigste. Ich glaube, ich habe immer dieses Symbol, wenn man in dieses Herzenskrieger-Energie kommt, wo man sagt, ich bin im Herzen, Aber trotzdem stehe ich in meinem Mann. Und dazu ist es aus meiner Sicht notwendig, auch mit seinem Inneren, mit seinem kleinen Kind gut verbunden zu sein. Weil sonst sind das so zwei Ebenen, die da in einem ablaufen. Und ich glaube, dass das einen immer wieder einholen wird in gewissen Situationen, egal im Berufsleben, im Privatleben oder sonst wo. Und darum kann ich jedem Mann nur empfehlen, egal wie alt er ist, am besten, ich wünsche auch allen Männern, ich finde immer alle Männer toll, die ganz früh damit anfangen, schon wenn sie, weiß ich nicht, am besten schon unter 30. Ich habe mich lange damit rumgetragen und immer wieder geschaut.
Stefan:
Man kann das lange rauszögern und sich darüber ärgern und seine Themen mit sich tragen oder man beschäftigt sich früher mit und geht die Reise los und wird von Erfolg gegrünt sein. Also man muss aber ein bisschen Geduld haben, das kann ich so mitgeben.
Stefan:
Ja, Ich finde dieses Bild, das nehmen wir gern als Abschlussbild mit, dieser Herzenskrieger, der es braucht, der zu werden, braucht es einfach schon diesen Kontakt zu dem Kind in sich, damit man einfach alle Ebenen in sich mit einschließt. Nicht nur den Denker und den Strategen und den Kämpfer oder den Krieger, sondern auch den, der emotional mit sich, mit seinem Herzen, mit seinem inneren Kind verbunden ist. Das finde ich ein ganz schönes Bild und ein ganz schöner Ausdruck dieser Herzensträger. Dann hoffen wir doch, dass wir jetzt mit dem Gespräch viele Herzensträger da draußen angeschlossen haben. Stefan, Vielen Dank für deine offenen Worte und deine Bereitschaft, hier mit mir darüber zu sprechen. Ich freue mich auf die weitere Reise, die noch vor uns liegt.
Stefan:
Danke für das Gespräch, Stefan. Vielen Dank.
Stefan:
Danke dir. Vielen lieben Dank, dass du heute wieder mit dabei warst. Du hast es jetzt alles verstanden und jetzt ist ein und wie mache ich es jetzt konkret mit mir und mit meinem inneren Kind? In dir. Dann lade dich von Herzen ein in die Ausbildung zum Inner Child Practitioner. Alle Infos dazu findest du unter stephanpeck.com. Ich freue mich auf jeden Fall dir dort persönlich zu begegnen. Servus.
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