Episode 178: n dieser Episode geht es darum, wie sich die Abwesenheit elterlicher Liebe, insbesondere der Mutter, auf das innere Kind auswirken kann. Was wenn du keine Liebe als Kind bekommen hast? Stefan erzählt die wahre Geschichte eines Mannes, dessen Mutter ihm als Kind keine Liebe zeigen konnte. Wir erfahren, wie diese Erfahrung seine Überzeugungen und Verhaltensmuster bis heute geprägt hat. Stefan analysiert die Spuren, die diese Kindheitserfahrung hinterlassen hat, und zeigt auf, wie der Mann sich in Beziehungen verhält, um seinen Schmerz zu vermeiden.
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n dieser Episode sprechen wir darüber, welche Spuren es hinterlassen kann, wenn die eigene Mutter keine Liebe geben konnte. Wir hören die Geschichte eines Mannes, der als Kind keine Liebe und Nähe erfahren hat und wie sich das bis heute auf seine Beziehungen auswirkt. Erfahre, wie er gelernt hat, mit diesem Schmerz umzugehen und wie er heute Beziehungen führt. Wenn du wissen möchtest, wie du selbst deine alten Verletzungen erkennen und verändern kannst, dann hör dir diese inspirierende Episode an und begib dich auf den Weg zur Heilung deines inneren Kindes.
Es folgt eine ausführlich textliche Version des Videobeitrags. Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos
Stefan:
Es folgt Episode 178 und heute geht es darum, was wenn die eigene Mutter keine Liebe geben konnte? Welche Spuren kann das einer Menschen hinterlassen und wie wirkt sich das bis heute aus? Darum geht es heute in dieser Episode. Ich wünsche dir ganz viel Inspiration dabei. Herzlich Willkommen und Grüß dich beim Podcast Heile dein inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütze dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind. Hallo, Servus, herzlich Willkommen. Ich freue mich, dass du wieder dabei bist, mir ein Stück deiner Lebenszeit schenkst und mir ein Stück weit lauscht. Heute bleiben wir in der Struktur, die du vielleicht schon kennst oder vor zwei, drei Podcasts hier gehört hast, nämlich wir schauen erst mal auf dieses Kind, auf die Ereignisse der Kindheit, welche Spuren hat das hinterlassen und wohin hat es geführt, heute wieder über drei Schritte. Verletzung gibt es in der Kindheit, dann gibt es eine Schlussfolgerung daraus oder einen Glaubenssatz oder Glaubenssätze, Glaubensstrukturen, die wir daraus in uns verankern und schlussendlich führt das bis heute zu gewissen Mustern oder Verhaltensweisen, wirkt sich im Leben bis heute aus.
Stefan:
Und da möchte ich mit dir heute auch bei diesem Beispiel wieder drauf schauen. Bevor wir das tun, freue ich mich, wenn du selbst hier schon öfters dabei bist und hörst, endlich diesen Kanal zu abonnieren. Warum? Wenn du dann abonnierst und mehr Menschen abonnieren, dann wird einem mehr Menschen vorgeschlagen, die ähnliche Interessen wie du haben, die vielleicht auch bei sich selber in ihrem inneren Kind hinschauen wollen. Hilf diesen Menschen! Meine Mutter konnte mir keine Liebe geben. Da war keine Liebe für mich spürbar als Kind. Und das habe ich ziemlich schnell in meiner Kindheit verstanden. Und jetzt wird mir klar, genau deswegen klappen meine Beziehungen bis jetzt nicht oder landen, so wie jetzt auch vor kurzem wieder in einer dramatischen Trennung. Genau das hat mir vor kurzem ein Mann in der Mitte seines Alters erzählt und ich möchte mitnehmen, was hat das für Folgen für ihn gehabt und vielleicht findest du dich selbst da drin wieder.
Stefan:
Was passiert, wenn die eigene Mutter da, wo wir diese Liebe und Nähe bekommen soll das gar nicht geben kann aus vielleicht guten Gründen aus ihrer eigenen Geschichte aber welche Spuren hat es in ihm dem kleinen Jungen hinterlassen was hat er für Ideen in sich daraus gespeichert und im dritten Schritt, was führt er heute für Muster, was lebt er heute für Muster aufgrund dieser Erfahrung seiner Kindheit. Zurück zu seiner Geschichte, Das ist eine wahre Geschichte aus einem Kennenlernen mit mir vor kurzem. Er hat zu mir gesagt, Stefan, meine Mutter konnte das einfach nicht. Ich bin ja gar nicht böse deswegen, aber sie konnte mir, meine Mama konnte mir keine Liebe geben. Es gab keine Umarmungen, es gab kein großes Kuscheln, es gab keine große Zuwendung. Sie hat sich abgemüht. Sie war schon da. Mein Vater war ja gar nicht da.
Stefan:
Meine Eltern haben sie getrennt, als ich drei war. Sie war schon da, hat viel gearbeitet und sich Mühe gegeben. Aber dieses spürbare, dieses fühlbare, diese Liebe, die ja irgendwo spürbar ankommt, die konnte es mir nicht geben. Was glaubst du, was macht das mit einem kleinen Jungen? Er war in diesem Bild, von dem ich gerade erzähle, woran er sich erinnern kann. Das war so mit fünf, sechs, sieben Jahren das erste Mal, dass ihm das irgendwo so in seiner Erinnerung auch noch nah bei ihm ist oder in Erinnerung geblieben ist. Was macht das mit einem sechs-, siebenjährigen Jungen, der das nicht bekommt? Kannst du dir das vorstellen? Also das ist die große Wunde und die große Verletzung von ihm bis heute. Er hat daraus ziemlich schnell gelernt. Das hat er mir auch im Gespräch gleich am Anfang dazu gesagt habe.
Stefan:
Im dritten, vierten Satz, nachdem er gesagt hat, da war dieser Schmerz, meine Mama konnte mir diese Liebe nicht geben, hat er gesagt, aber auch daraus habe ich eine große Stärke entwickelt. Ich bin heute extrem erfolgreich, weil ich da gelernt habe, ich komme alleine klar. Ihr könnt mir gar nichts. Das ist natürlich auch so die Kehrseite, die er daraus mitgenommen hat. Die Verletzung, dieser Schmerz in seiner Kindheit, der hat eine Spur hinterlassen und diese Spur, die kennst du vielleicht als einen Glaubenssatz. Der Glaubenssatz in ihm, du weißt bei mir, ich nenne es gerne Glaubenstruktur, die sich in seinem ganzen System verankert hat, ist, ich bin nicht richtig. An mir ist irgendwas falsch. Weil wenn ich richtig wäre, wenn ich nicht falsch wäre, dann würde meine Mutter mir ja diese Liebe geben können.
Stefan:
Dann würde ich diese Zuneigung und diese Liebe ja verdienen. Also es gibt etwas an mir. Und das ist ein klassisches Phänomen. In deiner Kindheit, in der Kindheit beziehen wir das alles immer auf uns. Selbst wenn wir geschlagen werden, sagen wir, ich bin schuld. In meinem Fall, selbst wenn meine Mutter stirbt, beziehe ich das als Kind auf mich. Es hat etwas mit mir zu tun. Ich bin dafür verantwortlich.
Stefan:
Ich bin schuld. Das machen wir als Kinder. Wir beziehen das auf uns. Und so auch er. Er hat es auf sich bezogen und in sich gespeichert, okay, ich bin falsch. Eine Konsequenz daraus war, dass er gesagt hat, okay, das, wie es mir damit geht, das, was ich fühle und das, was ich spüre, das muss ich verstecken. Und neben diesem Glaubenssatz, dieser Glaubenstruktur, ich bin nicht richtig, ich bin falsch, hat er auch noch gelernt, sich gut hinter Mauern zu verstecken. In dem Bild, in dem Gespräch, was aufgetaucht ist, habe ich gesagt, das ist wie, als hättest du damals als Kind die Türen zugemacht.
Stefan:
Die Türen zugemacht zu dem, was du wirklich fühlst, was du wirklich spürst, wie es dir wirklich geht. Und er sagt, oh Stefan, damit triffst du echt gerade einen Bungs, weil das erlebe ich ganz oft, dass wenn es dann in meiner Beziehung bisher kritisch wurde oder wenn es irgendwo emotional schwierig wurde, dann habe ich diese Türen zugemacht. Ich habe mich dann oft zurückgezogen. Ich war dann für mein Gegenüber, meine Partnerinnen auch nicht mehr erreichbar. Genau. Es ist logisch, es ist die Konsequenz aus deiner Kindheit dich zu schützen, weil dieser Schmerz wäre als Kind nicht aushaltbar gewesen. Das wäre einfach zu viel gewesen. So jetzt mit diesem Schmerz, mit dieser Glaubensstruktur, ich bin falsch, ich bin nicht richtig und mit diesem Schutz.
Stefan:
Wie führt er heute Beziehung? Erzählst du, Stefan, ich habe gerade wieder erfolgreich und der Anführungszeichen sehr schmerzhaft für ihn bis heute, das ist jetzt zwei Monate her, eine Beziehung beendet. Ich leide wie ein Hund. Meine Gedanken drehen sich im Kreis, ich mache mir ständig den Kopf drüber, obwohl ich es weiß, dass es nicht stimmt, ist in mir die ganze Zeit, ich bin schuld, ich bin nicht richtig, ich bin falsch. In der Beziehung hat es mich jedes Mal getriggert und deswegen musste ich die Beziehung irgendwann beenden, wenn ich mich nicht gesehen gefühlt habe, wenn ich mich nicht verstanden gefühlt habe. Wie damals bei meiner Mama in meiner Kindheit. Und das ist die Beziehungsstruktur, das Beziehungsmuster, das er in seinen Beziehungen jetzt immer wiederholt hat. Er ist immer wieder auf Frauen getroffen, die genauso wie seine Mutter im Grunde, wenn es emotional für ihn wichtig gewesen wäre, diese Liebe nicht geben konnten. Und je mehr er nach dieser Liebe gesucht hat, desto weniger hat er es bekommen.
Stefan:
Und wenn es dann emotional eng wurde, also das Konflikt gab, dann war er der, der die Tür, wie in seiner Kindheit gelernt, wieder zugemacht hat. Weil in ihm war ja klar, okay, ich bin falsch. Das muss da die Struktur, diese Idee aus seiner Kindheit ist dann aufgedacht. Also ich bin falsch und das tut weh. Also bevor es mir so weh tut wie in meiner Kindheit, mache ich diese Tür zu meinem Spüren und Fühlen wieder zu und er ist auch nicht mehr in Kontakt gegangen. Und das hat natürlich seine Partnerinnen immer wieder in Verzweiflung gebracht. Und daran sind seine Beziehungen immer wieder an genau diesem Punkt zerbrochen. Ich möchte es für dich noch mal kurz zusammenfassen.
Stefan:
Es gibt den Schmerz in seiner Kindheit. Da ist die Mama, die kann kein Liebe, keine Nähe geben. Aufgrund ihrer eigenen Geschichte. Ganz egal. Bei ihm kam das so an. Daraus hat er das Kind schon geschlossen. Okay, ich bin nicht richtig, ich bin falsch. Und das, was ich da fühle, das verschließe ich.
Stefan:
Da mache ich die Tür dazu zu. Heute dreht er sich oft im Kopf, sagt Herr Stephan, ich möchte endlich mal aus dem Kopf rauskommen. Mein Kopf dreht sich ständig. Wenn wir als Kinder gelernt haben zu unseren Emotionen die Tür zu machen, diese zu verdrängen, dann machen wir uns als Kompensation dazu, weil wir keine andere Lösung haben, viel Kopf, weil wir nicht gelernt haben hinzuspüren. Er führt Beziehungen, die der Beziehung zu seiner Mutter sehr ähnlich sind und landet immer wieder in dem Schmerz, ich bin falsch. Macht die Tür immer wieder zu, daraus kann keine Beziehungskonfliktlösung stattfinden, weil er in seinem Muster hängt und seine Partnerinnen natürlich auch einem gewissen Muster entsprechen. Und das ist das Beziehungsmuster, in dem er landet. Er fühlt sich wieder nicht verstanden, kann keine Konflikte lösen und landet in seinem Schmerz.
Stefan:
Ich bin falsch, ich bin nicht richtig. Er hat Lust darauf, daran was zu verändern, weil er sagt, Herr Stephan, ich verstehe das alles, aber ich möchte jetzt endlich Handwerkszeug lernen. Was kann ich konkret tun, das, was ich da verstehe, jetzt in meinem Leben zu verändern? Und dabei helfe ich ihm gern. Er kommt zu mir in die innere Kindbegleitung. Wenn du das auch in einem persönlichen Gespräch mit mir herausfinden magst, woher kommt, was ist der Schmerz, welche Ideen hast du in dir verhankert und warum führst du heute so Beziehungen, wie du Beziehungen führst oder lebst andere Muster in anderen Lebensbereichen, die dir das Leben emotional schwer machen, dann lass uns gerne sprechen. Den Link dazu findest du unter dem Video und natürlich für dich im Podcast in den Shownotes. Es war mir wie immer ein großes Anliegen, diese Geschichte mit dir zu teilen. Vielleicht findest du dich selbst darin wieder und begibst dich auf den Weg, konkret etwas zu verändern.
Stefan:
Aus dem Stand, ich verstehe es, raus, zu hin, das kann ich konkret tun. Das wünsche ich dir und freue mich ganz bald dir selbst persönlich zu begegnen. Servus, der Stefan Peck. Gibt es auch als Bewegtbild in Farbe als Video auf meinem YouTube-Kanal. Geh dazu auf YouTube und gib Stephan Peck ein. Dort findest du meinen Kanal zum Abonnieren. Dort findest du diese Folge und noch ganz viele, viele mehr Videos. Viel Freude dabei.
Stefan:
Servus, der Stephan. Servus, der Stefan.
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