Ich kann heute spüren, was in mir vorgeht. - #047

Es folgt Episode #047: Heute teile ich ein Live-Gespräch mit dir, dass ich im Rahmen der 5 Tage für dein Inneres Kind geführt habe. Darin spreche ich mit Carina über ihren Prozess in der Inner Child Practitioner Ausbildung. Vor allem teilt Carina mit uns, wie sie wieder mit sich in Verbindung gekommen ist und gelernt hat sich und ihr Inneres Kind zu spüren. 

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Überblick. Worum geht's.

Carina kam mit dem Anliegen, dass sie sich so oft, wie unter einer so gedämpften "Schicht" gefühlt hat. Und, dass sie sich immer wieder über ihre Beziehung den Kopf zerbrochen hat. Ihm Rahmen der Ausbildung hat sie gelernt, sich selbst und ihr Inneres Kind wahrzunehmen. Das hat sich sehr auf auf die Beziehung zu ihren eigenen Kindern und ihre Liebesbeziehung ausgewirkt. 

Sie erzählt auch wie sich diese Arbeit unmittelbar auf die Beziehung zu ihren beiden Kindern ausgewirkt hat. Heute weiß Carina, dass sie "eine Meisterin ist, die übt!" und hat jeden Anspruch darauf in ihrer Entwicklung "endlich fertig zu sein" aufgegeben und stattdessen viel Freude darin in sich und mit ihren Inneren Kindern weiter zu wachsen. 

Prädikat: Sehr hörens- und / oder sehenswert. 


Es folgt eine ausführlich textliche Version des Videobeitrags. Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos.

Ich kann heute spüren, was in mir vorgeht. - #047

[0:55] Ich bin aufgeregt, weil ich freue mich so über solche Sachen, wenn die so spontan,

Hey Carina. Hallo. Abend. Bist du auch aufgeregt?

Ja ein bisschen schon, ja. Bin ich auf jeden Fall auch. Genau, weil das ist heute ganz spontan entstanden und ich dachte mir, ach komm jetzt, sprich der Karina drauf und das war ähm warte mal. Ich habe mich nicht aufm Handy, wann habe ich geschrieben.

[1:21] Irgendwann mittags. Ja, also kurz vor drei war, sehe ich da, also vielen Dank, dass du dass du bereit bist, hier zu sein, weil die Carina ist in der Ausbildung, du bist in Woche.

[1:35] Ich glaub acht. Ich bin so ein bisschen frei von Raum und Zeit. Das ist eigentlich auch das Schöne in diesem Prozess. Dass das irgendwann einfach verschwindet.

Ja. Ja.

Ja. Genau und es geht gar nicht so sehr um die Zeit, sondern es geht um viel mehr um das was du in der Zeit mit dir erlebt hast. Magst,

Oder die die Menschen hier einfach mal ganz kurz mitnehmen, mit welchem Anliegen bist du überhaupt daherkommen? Was war so dein

Grundschmerz oder das, was du gemerkt hast, hey, da möchte ich echt was verändern dran.

[2:10] Also so mein Grundthema auch in unserem ersten Gespräch war definitiv, dass ich mich immer wieder so gefühlt habe, als hätte ich so einen grauen Schleier über mir.

Also ich habe gemerkt, dass mich irgendwas in meinem Leben einfach ausbrennt, dass mich das immer wieder.

Sehr viel Energie kostet, dass mir viele Dinge sehr schwer gefallen sind, dass mir vieles einfach so.

Ja, es war energielos ein Stück weit und eigentlich wollte ich gern zu Leichtigkeit, zu Lebensfreude, zu Zufriedenheit und dieser graue Schleier, der immer wieder so über mir und,

Hat das Angst noch irgendwo ein Stück weit nicht zugelassen. Okay und wie.

Wenn du dich erinnerst an die, an unsere, an unsere erste Begegnung mit deinem inneren Kind, dann die wir gemeinsam gemacht haben. Was ist da für dich dann klar geworden oder wie wie war das?

[3:07] Also erstmal war's für mich ähm.

[3:13] Einfach so eine total schöne Erfahrung. Also ich habe mich schon früher auch mit innerer Kindarbeit auseinandergesetzt und hatte auch Kontakt zu meinen inneren Kindern.

[3:22] Aber es war nochmal irgendwie diese Möglichkeit, ihnen auch so einen Platz zu geben, wo ich sie immer besuchen kann. Da nochmal hatte noch mal eine besondere Qualität.

Und ähm in diesem Kontakt mit diesem inneren Kind war eigentlich ziemlich schnell klar, dass ja dieser graue Schleier da ist, aber für sie.

War das erstmal gar nicht wichtig. Also sie hat sich gar nicht so niedergeschlagen gefühlt, sondern,

Sie war eigentlich relativ relaxt und hat gesagt, hey, es ist einfach schön, dass du jetzt da bist, ne, dass du wieder da bist und es war ziemlich schnell klar, es braucht erstmal einfach nur meine Aufmerksamkeit,

Nicht mehr und nicht weniger. Also nur die Erwachsene, die einfach da ist ähm.

[4:07] Da war es erstmal, also das hat mir auch so diesen Druck enorm genommen, dass es eben nicht sofort drum ging, boah ich löse jetzt all meine Altlasten, ich arbeite jetzt äh meine Familiengeschichte auf oder sonst irgendwas,

sondern es ging wirklich einfach erstmal darum, verlässlich.

Zu sein für mein inneres Kind. Das, was wir letztendlich ja, also jeder, der Kinder hat für unsere biologischen Kinder auch tun.

Du, du hast zwei Kinder, gell? Ich habe zwei Kinder, ja, aber was sie halt oder ich zumindest, für mich selbst, bisschen vergessen hatte, ne, bisschen verloren hatte.

Ja und das war ein Wahnsinn, weil in dem Moment, wo das.

Ähm in mir als Erwachsener auch angekommen ist, hat mir das enorm viel Druck genommen.

Und ich habe sofort gemerkt, wie ich trotzdem mit mir und meinem inneren Kind, was ja ich bin letztendlich auch ähm ein Stück weit, was das also das hat mir einfach ganz viel Druck rausgenommen,

Und dann konnte ich mich auch wirklich auf diese echte Verbindung einlassen und konnte war irgendwie bereit, auch erstmal zuzuhören und vor allem zu spüren,

Was geht denn eigentlich in mir vor und was geht denn in diesem kleinen Besen in mir vor und was braucht sie denn.

[5:19] Und da ging's nicht darum, irgendwie äh was weiß ich, die dies große Szenario auszumachen, sondern da ging's darum, da zu sein und,

die Bereitschaft zu haben, hey, ich sitze jetzt hier und ich bin da und wenn du möchtest,

nehme ich dich in den Arm und wenn du es nicht möchtest, ist es auch in Ordnung, aber ich bin da. Und wenn du mit mir reden willst, ist es total schön, aber wenn du gerade nicht möchtest, dann bin ich einfach da,

und das war Wahnsinn und darauf hat sich halt also als ich das für mich wirklich so angenommen hatte,

Dann hat sich halt auch dieser Knoten in mir und inneren Kindern, also da kam ganz schnell sehr viele dann da gab's Einergarten. Genau, ganze Kindergarten und auch Jugendliche und junge Erwachsene und so,

ähm und da hat sich einfach ganz schnell dieser Knoten gelöst und,

Es war aber auch für mich so, am Anfang habe ich gemerkt, weil mein Kopf noch sehr viel da und ja, aber was ist denn jetzt mit diesem grauen Schleier und du hattest doch da eine Idee und wo ist denn der Fahrplan?

Und das war so ein gutes Gefühl, genau das loszulassen in diesem Gefühl zu bleiben und diese diese Intuition, die ich ja auch.

[6:28] Die habe ich ja gehabt, also die hatte ich immer, aber da wieder zu lernen und und mir zu erlauben, da zuzuhören und danach zu agieren, zu handeln und zu spüren.

Es war einfach total befreiend. Und das hat ganz, ganz schnell in meinem Alltag sehr viel verändert. Also wieder auch insbesondere gegenüber meinen Kindern, weil das extrem spürbar, extrem.

Ja.

Ja. Hast du den auch parat? Ich weiß es jetzt nicht mehr, aber ich kann mich nur grad an das ähm.

[7:04] Ich, das war meine Tochter und zwar war es so, dass wir in dem Prozess waren und mir liefen also die Tränen und sie kam dazu.

Oder ich ich habe eine eine imaginär gemacht. Also auf jeden Fall habe ich mir gedacht, okay ähm muss ich abwägen und ich habe dann meiner Tochter gesagt, Mensch, bitte warte kurz, mir geht's gut, ich komme gleich zu dir, ne?

Und dann haben wir uns also in unserem Hausflur getroffen und sie waren natürlich schon sehr aufgelöst, wieso ich da jetzt so geweint habe und was los ist. Und dann habe ich hier erklärt,

Dass ich gerade bei meinen inneren Kindern war. Und habe ihr halt erklärt, wie ich so diese Herzverbindung mache und wie ich mit meinen inneren Kindern spreche und dass da jetzt gerade ein Kind sehr traurig war.

Und ähm ja, wie ich das quasi auslöse, also ich habe ihr gesagt traurig und ich habe dem Kind gesagt.

Diese Traurigkeit ist total in Ordnung. Die darf sein, die hat total, also die, die ist total in Ordnung. Ähm und wir können die jetzt einfach gemeinsam ein Stück weit halten und wenn du bereit bist dazu, dann lassen wir sie los.

Das haben wir dann auch gemacht und ich habe mir gedacht, dann hat mein Kopf eingesetzt, hat gedacht, ja wie erklärst du das denn jetzt nach deiner Tochter, ne? Und die hat mich angeschaut und hat gesagt,

Mama, das ist ja voll schön.

Und dann habe ich gesagt, ja und weißt du und jetzt habe ich hier noch so einen Kloß enthalten. Soll ich dir auch noch erklären, wie ich den Make-up? Nee, nee, Mama, passt schon. Futter, dass sie gegangen hat, gespielt. Und das sah aber in vielen Momenten so, wo ich.

[8:33] Also generell meine Kinder auch in meinem emotionalen Erleben teilhaben lassen, ähm.

Habe ich gemerkt, entsteht auch eine total klare Verbindung wiederum, also eine viel, viel innigere oder tiefere, ich kann's gar nicht, es ist ein Gefühl dann einfach.

Ähm zu meinen Kindern,

Also und und ich hatte eine, eine Wahnsinnsbegegnung dann auch noch mit meiner Tochter, wo ich dann auch gesagt habe, Mama, wieso bist du denn so traurig? Dann habe ich gesagt, ja, weißt du Leon, mich hat immer wieder das Gefühl, dass die Menschen mich,

anders haben wollen als ich bin, ne? So und dann sagt sie zu mir, ja Mama, das kann ich total gut verstehen, weil,

in der Schule, da wollen die Kinder auch, dass ich anders bin,

Aber ich bin doch genau richtig so, wie ich bin. Und wir sind doch so, weißt du? Und dann habe ich mir gedacht, was ist erzählt mir eine Neunjährige, ne?

Also und da habe ich mir gedacht, boah, wie schön ist es, dass ich auch mit Hilfe von dir mithilfe von der Gruppe, mit Hilfe von so vielen Menschen, mit denen ich da einfach gerade in Kontakt trete und wo ich mich mitteile.

Das, was meine Tochter noch so selbstverständlich hat.

[9:41] Dieses Wissen, es kam so von ihr innen heraus, dass ich das auch wieder mir zurückholen kann

So. Ja. Ja. Ja. Cool. Und das, also vielen Dank fürs Teilen. Das ist, glaube ich, super, super wertvoll für alle, die, die selber Kinder haben

im eigenen Kontakt mit den Kindern, das merke ich bis heute noch. Ähm.

[10:06] Und also das, das, was du jetzt angesprochen hast, glaube ich, ist ganz wichtig. Ähm,

auch zu erwähnen, dass du ja als wir am Anfang uns kennengelernt haben, so oft das Gefühl hat, dass so der Kopf ist so massiv am Start, ja. Dass du, dass du dadurch ja gar keine Chance hattest, das was ja da war an Intuition, in dir da zu spüren.

Ja. Was hat sich daran verändert? Hm.

Also letztendlich auch das, was wir zuletzt jetzt gesagt hast, dein Werkzeug noch mal, ganz klar, also da ist ein oder mehrere Werkzeuge, die genau diesen Bereich ja ansprechen, wo man einfach.

Gutes Handwerkszeug bekommt, um diesen Brainey da oben mal so ein Stück weit ein Stock zu gewähren und zu sagen.

Hier äh jetzt ich das also weil für mich ist irgendwann so für mich der Knoten geplatzt, als ich gemerkt habe, okay, das.

[10:57] Dass dieser Kopfteil oder dieser dieses Ego oder wie immer man diese rationale Teil,

mir ja auch ganz ganz gute Dienste geleistet. Also der ist ja nicht nur doof. Und der darf ja auch weiter da bleiben. Ich habe,

früher in innerer Kindarbeit, oft habe ich das Gefühl gehabt, ich muss so dagegen arbeiten,

was mich ja eher noch mehr in so ein Strudel reingebracht hat, weil dann arbeite ich ja auch wieder gegen mich, weil das ist ein Teil von mir. Ja. Und ähm was aber einfach super ist, ist immer wieder diese diese Tools einfach

ich ganz, ganz viele in meinen Alltag eingebaut habe, wo ich einfach gesagt habe, so stopp, nein, jetzt wirklich nicht, jetzt schau mal, ich habe jetzt gelernt, ich kann wieder mehr auf mein Gefühl hören.

Wir gehen jetzt einen anderen Weg und ich ich für mich persönlich habe diesen rationalen Teil aber wirklich an die Hand genommen,

Und hat gesagt, hey, ich kann verstehen, dass du jetzt auch grade unsicher bist, weil es läuft gerade alles anders als sonst, aber ich nehme dich jetzt mit.

[11:54] Nehme dich mit und wir schauen uns das an. Und das ging aber natürlich auch erst in dem Moment, wo ich mich, wo ich mir einfach viel bewusster gemacht habe, was läuft eigentlich so den ganzen Tag? Was was erzählt mir was? Und,

wem möchte ich jetzt mehr zuhören? Ich habe mich halt dann dafür entschieden, ich möchte definitiv mehr,

Mein Bauchgefühl mein, ja, mein Gefühl, mein mein intuitiven Teil wieder mehr Raum einräumen,

Ähm und dann habe ich eine Entscheidungsmöglichkeit, dann kann ich sagen, okay, was sagt der rationale Teil, wie fühlt sich das gerade an? Ist das stimmig?

Und dann habe ich einfach mehr Spielraum für mich gewonnen,

Ja. Ja, voll cool. Und no, abschließend ein, ein Aspekt, den du angesprochen hast, den ich dir nie so meine große Leidenschaft, dieses Mitteilen, was hat das mit dir gemacht, dich mitzuteilen mit dem, was in dir ist?

[12:48] Ja, also für mich ist das ein ganz, ganz großer Teil. Ich bin meistens diejenige, die auch sofort in den Gruppen sich mitteilt und ich hatte davor also diese diese Gruppen-Meetings kannte ich so nicht.

Also ich habe äh Therapien schon gemacht, aber das war man eins zu eins.

[13:05] Und ich war am Anfang, habe ich mir auch gedacht, oh Gott, und dann auch noch über Zoom, wie soll das laufen, wa? Aber es ist so gut, es ist so gut, einfach diese.

Resonanz trotzdem von außen zu bekommen, aber auch die Dinge, wenn ich sie ausspreche.

[13:22] Fällt es mir schon viel, viel leichter, wieder zu sortieren und auch ein Stück weit wieder von außen zu betrachten. Und eben.

[13:30] Ja, das wirklich so ein bisschen aus mir rauszustellen. Ja. Zu sagen, okay, jetzt, jetzt habe ich's auf dem Tisch, jetzt kann ich's mir anschauen und jetzt habe ich aber auch.

Möglichkeit, dass du da bist und aber auch die Gruppe, die ja auch,

wieder was zurück gibt und auch diese Energie ist trotzdem selbst über Zoom spürbar. Absolut. Ähm.

[13:53] Ja und einfach letztendlich die Resonanz, also die Resonanz einfach, die zurückkommt, ist immer das, was einfach Wahnsinn ist. Und dann natürlich dazu auch noch die Möglichkeit, das ist immer ausgenommen ist,

Es ist für mich persönlich extrem wertvoll. Ich schaue mir das immer an, weil ich schon merke, ich habe eine ganz andere Selbstwahrnehmung oft vor mir,

nach außen wirken, ne? Ja. Ja. Ja. Und ähm viele Dinge passieren dann einfach nochmal Revue und,

dir nochmal anders irgendwie in das Thema rein oder denke mir, ah ja schau mal, da ist deine Mimik, also auch wenn man nur ein Bild sieht,

Die sich die Mimik in so einem Prozess verändert, das

Warum hast du's erlebt, weil man's irgendwie nicht so nicht so transportieren kann, aber du kannst dich spürbar transportieren, viel besser als ich das jetzt könnte, deswegen also ja, es ist einfach magic und und das macht so, es macht so Lust,

mehr und es macht Lust auf mich selbst. Und das ist was, was ich einfach ganz lange halt nicht hatte. Ich habe auch mich sehr klein gemacht und,

war einfach eher so, nee, du kannst das alles nicht und jetzt.

[15:02] Darf ich oft einfach, also ihr seht es oft früher als ich die Gruppe, ne, dass sie sagt, Mensch, schau mal, du strahlst so und du bist so klar und ich denke, nein, das ist gar nichts klar, ne? So und dann.

Doch, ich kann's auch sehen. Wenn ich's anschaue, kann ich's sehen. Und jetzt darf ich's mir auch erlauben, das zu spüren. Ja.

Da kommt es heute auch an, gell? Durch dieses du teilst dich mit, bist mitten im Prozess, siehst es selber gar nicht. Was schaust du dir das in der Aufzeichnung nochmal an

Da merkst du, wie das in dir ankommt und dann spürst du das halt auch und dann das bestätigt dir halt so sehr und das ist halt dann

In dieser erwachsenen Frau an, würdest deine Kinder, deine inneren Kinder stehen sowieso da, Superhelden, Heldinnen,

Für die passt das, aber der die Erwachsene braucht das heute so sehr in dem Moment. Ja. Ja und das finde ich jetzt halt was, was einfach auch in dieser Ausbildung.

So toll ist, dass das eigentlich natürlich das innere Kind oder die innere Kindarbeit ist total wichtig, aber.

Es ist so viel mehr. Also grad dieser erwachsenen Teil und ich glaube, da spreche ich für sehr viele von uns.

Der braucht halt ganz, ganz viel ähm ja Stärke und positive Resonanz und einfach ein.

[16:16] Ein Selbstbewusstsein, das nochmal mehr wachsen darf oder dem man sich bewusster sein darf und dann sind diese für mich bewusst. Da steckt da schon drin. Ja. Ja.

Wirklich, dieses bewusst machen

hey, da bin ich, genau da bin ich und ich darf groß sein, ich darf mich aufrichten und für mich ist es total schön, weil ich halt auch als Erwachsene zu meinen inneren Kindern gehen kann,

Und wer ist nicht immer nur alles traurig oder problembehaftet, sondern ganz oft ist es auch so, dass die dann einfach da sind und mich in den Arm nehmen und mir den Rücken stärken und und.

Da einfach wir eine Einheit sind, ne? Ja. So. Ja.

Also berührt mich gerade wieder, ich habe schon wegen dir schon einmal es ist.

[17:06] Also vielen Dank, weil deswegen war mir das jetzt so wichtig, dass das jemand erzählt, der da mittendrin steckt, weil ich kann ja erzählen, was ich will. Äh ja, ich ich bin ja derjenige, der das in den Welt bringen will, aber aber wenn ich halt jemanden sehe, wie dich, dann

Es ist einfach nur selber auch. Wobei ich wirklich auch sagen muss, Stefan ist ähm,

Ich finde grade bei dir, ich, wie gesagt, ich habe auch schon Therapien gemacht, aber ich finde gerade was Schönes bei dir, du bist selbst auch so authentisch und weißt du, du zeigst dich auch echt und du zeigst dich auch mit deinen Schwächen oder,

Weißt du, sagst auch, einfach mal in einem Meeting, hey, ganz ehrlich Leute, bei mir läuft das auch nicht immer rund, ne. Ich muss da auch ackern. Und das,

Es macht so narber und das nimmt einem selbst auch wieder so viel Druck, ne.

[17:52] Weil irgendwie, wir sind halt alle. Bei mir hast du, wie hast du so schön gesagt, Meister, die lernen dürfen, ne? So. Und genau das ist es.

Ja, es ist halt, wir werden halt auch,

Also das habe ich ja ganz lange, bin ich mit dieser Idee, äh obwohl ich wusste, es wird nicht so sein, aber mit diesem Wunschreinigern, ich möchte doch endlich mal fertig sein, ich will nicht mehr. So und jetzt ist aber so, dass ich merke, hey,

Nein, das ich werde nicht fertig sein, aber das ist auch in Ordnung, weil ich habe voll Bock zu wachsen. Und ich habe voll Bock, immer wieder noch mehr zu mir zu finden, ne. Ja. Und meine meine Potenziale eigentlich auszuschöpfen,

Ja. So. Ja.

Okay, jetzt bin ich kurz mal sprachlos. Also vielen Dank. Es ist einfach ähm ja, so schön, was du erzählst und danke für deine Wertschätzung. Ich kann's nur zurückgeben, weil das lebt so durch das,

Was jeder einzelne da mit rein bringt und deswegen.

Für mich auch selbstverständlich, mich selber da reinzubringen mit dem, was mich bewegt und mit all dem unperfekt sein, dass ja genauso Teil von meinem Leben ist und ich werde sowieso nie fertig werden. Das ist vollkommen klar.

Ja. Ja genau, das ist aber auch das, was halt grade in den Gruppenmeetings.

[19:12] Selbst wenn man gerade selbst vielleicht kein Thema oder so hat, aber oft blockt dann auch was auf, wenn jemand anders erzählt und man nimmt halt auch, man nimmt einfach von jedem so viel mit. Also da ist immer was dabei, ne?

[19:25] Und wenn's nur auch dieses schöne Gefühl ist,

teilhaben zu können und ein Stück mittragen zu können, auch die ganze Gruppe, ne. Cool.

Also ich kann's jetzt noch stundenlang mit dir reden, aber äh vielen vielen lieben Dank und ich glaube, also wer wer das jetzt

wer da mit offenem Herzen sitzt, der hat das gespürt, wovon du sprichst, ich mich berührt's auf jeden Fall und deswegen, also vielen Dank Karina und ich.

Bin auch unheimlich glücklich, dich dabei zu haben, ähm genau im Rahmen dieser Gruppe.

Genau. Cool. Danke dir und ja, wir wir sprechen über alles Weiteres. Wir sehen uns und ja, wünsche dir jetzt einen wunderschönen Abend.


1 Kommentar

  • Wieder mal eine tolle Podcast-Folge! Danke lieber Stefan. und natürlich Carina.
    Solch eine Verbindung, nicht nur zu seinen inneren Kindern, sondern auch zu den physisch vorhandenen zu schaffen, ist ein großes Glück und hat mich beim Zuhören zu Tränen gerührt. Und es stimmt: durch die Innere-Kind-Arbeit schafft man sich so viel Selbst-Bewusstsein und schon nach kurzer Zeit (denn wie lange haben wir unsere inneren Kinder schon nicht wahrgenommen oder ignoriert?) hat man eine komplett andere Außenwirkung, ist viel ruhiger in sich selbst und mit anderen, wie z.B. der Partnerin. Man kann viel sachlicher mit schwierigen Themen umgehen und sieht auch seine Mitmenschen häufig in einem ganz anderen Licht (was nicht immer nur schön ist...) und es macht solch einen Spaß, wenn man sein Kernthema erstmal erkannt und sein inneres Kind an die Hand genommen hat. Ich hätte mir (auch im letzten Einzelcoaching) keinen besseren Coach wünschen können. Danke!

Was denkst du?