Immer dieselben Muster? Die Wahrheit über dein Inneres Kind #206

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Episode 206: In dieser Folge des Heile dein Inneres Kind Podcasts spricht Stefan über die Wahrheit über dein Inneres Kind und darüber häufigen Missverständnisse bei der Inneren Kind Arbeit Oft wird angenommen, dass das innere Kind geheilt werden muss, um Veränderungen im eigenen Leben herbeizuführen. Stefan erklärt jedoch, dass es zunächst um etwas ganz anderes geht. Er betont die Bedeutung des eigenverantwortlichen Handelns und lädt die Zuhörer ein, den Weg der Inneren Kind Arbeit Schritt für Schritt zu gehen. Wenn du also mehr über die effektive Innere Kind Arbeit erfahren möchtest, bleibt dran und lass uns eintauchen in diese wichtige Thematik. Viel Spaß mit der neuen Folge!

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Die Wahrheit über dein Inneres Kind und wie du Kindheit heilst und dir heute viel gesündere Beziehungen erschaffst, ist ganz einfach erklärt: Es geht darum bewusst die Beziehung zu diesem Kind zu pflegen, aber aus einem bewussten und sicheren Erwachsenen Ich. In deinem Leben gibt es vielleicht schon viel Wissen über alle möglichen Themen rund um das Innere Kind, aber wie die Veränderung so gelingt, dass dein Leben sich tatsächlich verändert, erzählt kaum jemand. Damit mach ich heute hier Schluss. 

Immer dieselben Muster? Die Wahrheit über dein Inneres Kind

Es folgt Episode 206. Auch wenn es eine andere Stimme ist, bist du schon richtig beim Heile Dein Inneres Kind Podcast. Heute geht es Folgendes. Du hast schon so viel gearbeitet oder bist schon so oft mit deinem inneren Kind in Kontakt gewesen und deine Muster ändern sich trotzdem nicht? Dann bist du hier genau richtig. Aber jetzt viel Spaß mit der Folge.

Herzlich willkommen und grüß dich beim Podcast Heile dein inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Peck und ich unterstütze dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind. Hallo, Servus, herzlich willkommen. Du hast es wieder gehört im Intro. Meine wundervolle Praktikantin hat große Freude daran gewonnen, diese Intros zu sprechen und so haben wir das diesmal wieder gemacht. Ich finde, sie hat es wieder großartig gemacht, hat sich große Mühe gegeben, den Text selber ausgedacht und auch selber reingesprochen. Heute bringe ich ein Thema mit, das regt mich regelmäßig auf. Also wenn es etwas gibt, was mich auf die Palme bringt in der inneren Kinderarbeit, dann sind es Ansichten oder Ideen, wie diese Arbeit funktioniert.

Die Wahrheit über dein Inneres Kind

Und es gibt einen essentiellen Punkt, der bei vielen einfach zur Verzweiflung führt, weil sie schon so viel gearbeitet haben, diesem Kind schon so oft begegnet sind, aber es ändert sich doch nichts in ihrem Leben, in ihren Beziehungen, im Umgang mit sich selber, in diesen emotionalen Mustern, die immer wieder auftauchen. Weil es ist doch so, oder? Also, innere Kindarbeit ist doch, du machst eine innere Kindreise, dann begegnest du diesem Kind, dann geht sie aufeinander zu, ihr nehmt sie euch in den Arm, vielleicht weint sie auch noch, Es ist total emotional. Und dann ist dieses Kind geheilt. Es läuft fröhlich über die Blumenwiese. Bullshit. Du merkst schon. Also so funktioniert es überhaupt nicht. Und verzeihe den Ausdruck, den ich gerade verwende, aber das ist etwas, das regt mich regelmäßig auf, weil so viele Leute zu mir kommen und sagen, , ja, aber ich habe doch schon, ich habe doch mitgearbeitet, ich bin dem Kind schon begegnet und warum verändert sich es doch nicht? Ich möchte dir heute anhand von einem Beispiel einer Klientin zeigen, wie diese Idee weit verbreitet ist und dann, was es wirklich braucht, dieses Kind in dir zu heilen.

Sie kam zu mir in diese innere Kinderarbeit und es hat echt schon einen Vorlauf gebraucht, es hat schon viel Vorgespräche gebraucht, bis sie sich dazu entschieden hat, überhaupt in diesen inneren Kindprozess bei mir oder bei uns einzusteigen, Weil sie hatte schon echt gar keine Lust mehr mit dem inneren Kind zu arbeiten. Weil sie hatte schon mehrere Kurse bei anderen Anbietern zur inneren Kindarbeit gemacht. Sie war schon fünf Jahre in Therapie, wo das innere Kind großes Thema ist und im ersten Gespräch sind wir drauf gekommen, naja, dass sie diesem Kind ja tatsächlich täglich mehrfach bis zu zehnmal am Tag begegnet und im Kontakt mit ihr ist. Aber sie war schon richtig verzweifelt, weil und hat auch sowas wie eine Wut auf dieses Kind gehabt, weil es hat sich nichts verändert. Jedes Mal, wenn sie diesem Kind begegnet, saß das in ihren inneren Bildern in der Ecke, verzweifelt, traurig und hat sich durch nichts, was sie gemacht hat, rauslocken lassen. Ihr Idee war, doch wenn sie diesen Kind jetzt so oft begegnet, dass das Kind irgendwann da rauskommt, mit ihr in Kontakt tritt, zu sprechen beginnt, sich in den Arm nehmen lässt und dann quasi heil ist. Ihre Idee war, das was ihr alle anderen auch in dieser Arbeit, in der inneren Kindarbeit immer wieder vermittelt haben, Ihre Idee war, ja, dafür mache ich doch das. Und wenn ich das gemacht habe, dann ändert sich etwas.

Dieses Ziel muss ich erreichen. Und sie war schon echt verzweifelt, dass sie gesagt hat, das kann nicht sein, ich bin da so oft, es funktioniert aber nicht. Und vielleicht kennst du das ja von dir, dass du sagst, hey, da gibt's so diese Verlustangst in mir, da gibt es diese Traurigkeit in mir, da gibt es diese Wut in mir, da gibt es diese Muster in meinen Beziehungen und jetzt mal wende ich mich dann diesem Kind zu, aber irgendwie tut sich nichts, Meine Muster bleiben immer noch meine Muster. Und diese Idee, dieses Kind so zu heilen, dass dieses Kind sich auf irgendeine Art und Weise verändern muss. Weil nur dann bin ich erlöst von meiner Verlustangst. Ja, wenn dieses Kind heil ist, aus der Ecke rauskommt, aus ihrer Traurigkeit, aus ihrer Angst, aus ihrem nicht gut genug sein, aus ihrer Verzweiflung, aus ihrer Wut. Ja, wenn dann das Kind heil ist, dann bin ich als erwachsene Frau, als erwachsener Mann plötzlich erlöst. Schwuppdiwupp von meiner Verlustangst, von meiner Wut, von meiner Traurigkeit, dann lande ich nicht mehr in diesen Trigger-Momenten.

Lösch bitte diese Idee in dir. Innere Kinderarbeit ist erstmal ein ganz anderer Prozess. Da geht es erst mal etwas ganz anderes, nämlich du darfst lernen, du als erwachsene Frau, als erwachsener Mann, darfst lernen, diesem Kind ein Erwachsenes gegenüber zu werden. Du darfst die Haltung einnehmen, diesem Kind den Raum zu halten und das Kind in dir muss erst mal gar nichts, es muss einen Scheißdreck sich verändern. Sorry auch wieder für diesen Ausdruck, aber du merkst schon, ich werde da richtig emotional dabei. Weil diese Idee so weit verbreitet ist. Das Kind muss sich gar nichts erst irgendwie verändern. Du musst nicht hunderttausendmal hingehen und dann muss dieses Kind über die Blumenwiese laufen und ist geheilt und plötzlich ändern sich deine Muster.

Es ist andersrum. In dir, in dem erwachsenen Mann, in der erwachsenen Frau darf sich was verändern. Weil schau, es ist doch logisch. Und so erklärt sich das vielleicht für dich besser. Du hast vielleicht immer wieder Momente, wo du traurig wirst, wo du unter dieser Verlustangst leidest, wo du getriggert bist durch irgendwas in deiner Beziehung. So, und dann sagst du, so jetzt gehe ich hin und ich helfe diesem Kind. Ja, ja, aber du bist doch getriggert, du bist doch traurig. Das heißt, du begegnest in deiner Traurigkeit dem traurigen Kind, Du begegnest in deiner Wut dem wütenden Kind.

Du begegnest in deinem getriggert sein, das in deinem Körper sitzt, dem getriggerten Kind in dir. Ja, was wollt ihr dann? Was will sich denn da verändern? Das ist wie, ich vergleiche das immer, du versuchst dem Kind ja eine andere Sprache beizubringen. Und der Vergleich den ich da immer bringe ist, du versuchst dem Kind Schwedisch beizubringen, sprichst aber in dem Moment kein Wort Schwedisch. Wie soll das Kind in dir das lernen? Das funktioniert nicht. Also geht es erstmal darum, Achtung, das ist ganz wichtig, dass wir in der Erwachsenen, in dem Erwachsenen, in dir etwas verändern. Es gibt drei Schritte, wie wir das in unserer inneren Kindbegleitung, in der Child Practitioner vermitteln. Erstmal geht es darum, in den Momenten, wo das in dir stattfindet, wo es wieder Alarm schlägt, wo du wieder in der Verlustangst landest, in der Wut, in der Traurigkeit, in diesem emotionalen Muster, in dem du immer wieder landest. Da gilt es zu lernen, okay, was passiert da in mir? Das müssen wir gemeinsam machen.

Wir müssen schauen auf deinen Körper schauen. Was findet in dem Moment in deinem Körper statt und was findet emotional statt? Was hilft dir als erwachsene Frau, als erwachsenen Mann wieder rauszukommen? Das heißt, dich abzuholen in dem Moment. Dein Körper, der sagt, oh, ich reagiere jetzt damals wie dieses Kind, ein anderes Reaktionsmuster beizubringen. Deine Emotion wieder zu beruhigen in dir. Da brauchst du als erwachsene Frau, als erwachsener Mann erstmal Handwerkszeug. Darüber sprechen wir, wir sprechen über diese Trigger-Momente und schauen, was passiert in dir und was kannst du tun. So, dann kommt Schritt 2, Dann nimmst du das mit und übst das. Natürlich außerhalb dieser getriggerten Momente, außerhalb dieser emotional aufwühlenden Momente in dir, außerhalb der Verlustangst, außerhalb der Wut und der Traurigkeit.

Das übst du und übst du und übst du und wir finden einen Weg, wie wir das Stück für Stück in den Alltag integrieren. Das heißt, dein Körper lernt was anderes. Du als erwachsene Frau beginnst für dieses Kind ein kompetentes Gegenüber zu werden, das sich rauslöst aus diesen alten Emotionen. Dein Körper lernt, was anderes auszustrahlen. Bis jetzt strahlt dein Körper ja diese Verlustangst, die Wut, die Traurigkeit, die Unsicherheit, die Liebesbedürftigkeit, der strahlt dein Körper in jedem Moment aus und wir müssen deinem Körper was anderes lernen. Das lernen wir über das, dass wir da drauf schauen gemeinsam Und dann schauen, wie kannst du es üben, Schritt für Schritt, dass dein Körper was anderes ausstrahlt. Und erst dann wirkt diese Begegnung mit dem Kind in dir, weil du eine neue Information in dein System bringst Und das lernst du dem Kind in dir. Schau, so fühle ich mich sicher.

Schau, so fühlt sich das Geborgen an. Schau, so fühle ich mich geliebt. So fühle ich mich wertvoll. Weil du als erwachsene Frau das lernst. Und dann wirkt das im Kontakt mit dem Kind in dir ganz anders. Dann strahlst du als Erwachsene etwas anderes aus. Und das verändert über die Zeit das Kind in dir. Und merkst du was? Das ist ganz anders als wie hingehen und das Kind umarmen und dann wird es heil und dann lösen sich die Themen in deinem Leben wie von selbst Hexerei.

Sondern es beginnt bei dir, bei der erwachsenen Frau, beim erwachsenen Mann. Und das ist, wie innere Kindarbeit wirklich funktioniert. Das ist natürlich nicht so bequem zu vermitteln, weil, ja, du hast ja gehört, boah, da muss ich rausfinden, was in mir stattfindet, boah, und dann muss ich üben, boah, Und dann muss ich mit dem Kindergarten... Ja, genau! Aber das ist das, was dann nachhaltig eine Veränderung in dir bringt. Und die Frage ist, willst du noch 100.000 Mal Reisen machen oder dich irgendwo begleiten lassen und immer wieder in der Verzweiflung landen, dass sich nichts in deinem Leben ändert? Oder bist du bereit, Schritt für Schritt diesen Weg zu gehen. Und wenn du bereit bist, dann sehr gerne mit mir, mit uns melde dich dazu zum ersten Kennenlernen. Wie immer über den Link unter dem Video oder in den Show Notes. Das soll es für heute gewesen sein.

Es war mir super wichtig, das mit dir zu teilen. Ich hoffe, es hat Glück gemacht. Wenn es Glück gemacht hat, dann lass uns sprechen. Bis zum nächsten Mal. Servus, der Peck. Vielen lieben Dank, dass du heute wieder mit dabei warst. Du hast es jetzt alles verstanden und jetzt ist ein und wie mache ich es jetzt konkret mit mir und mit meinem inneren Kind in dir? Dann lade dich von Herzen ein in die Ausbildung zum Inner Child Practitioner. Alle Infos dazu findest du unter stephanpeck.com/ausbildung.

Ich freue mich auf jeden Fall dir dort persönlich zu begegnen. Servus.


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