Wenn Lebensträume platzen #133

Episode #133: Lebensträume oder Vorstellungen übers Leben aufgeben zu müssen, ist oft sehr schmerzhaft. Ich möchte dich da heute in meine ganz persönlichen Erfahrungen mit rein nehmen. 

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Der Fluss des Lebens fließt manchmal in Richtungen, da wolltest du bestimmt nicht hin. Das ist manchmal schmerzhaft und hat dann auch mal mit Tot, Abschied, Trennung, Umzug, Loslassen usw. zu tun. Dazu gehört auch das Begraben von Lebensträumen oder Vorstellungen übers Leben, die man bis zu dem Zeitpunkt X noch hatte.

Im Folw-sein bedeutet dann nämlich mit dem Schmerz, der Trauer, der Angst sein und das erzählt dir so fast niemand. Aber ich erzähle davon, nämlich ganz persönlich und ehrlich in der neuen Podcastfolge.

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Wenn Lebensträume platzen 


Und herzlich willkommen. Schön, dass du heute hier wieder mit dabei bist, Ich freue mich, bin, merke ich gerade, während sich so anfange, hier zu sprechen, bin tatsächlich aufgeregt, weil ich mit dir etwas teile, was jetzt 2 net geheim ist, zum Teil auch irgendwo zum Lesen gibt oder Auszüge davon. Ich schaue mal irgendwo erzählt habe, aber nie so die ganze Geschichte dazu. Und diese ganze Geschichte zu mir persönlich ähm, möchte ich heute mit dir teilen, weil's einfach zwei ganz essenzielle Punkte äh.

[1:29] Ja, auch für dich beinhalten kann. Nämlich das eine ist so, mit dem zu gehen, was uns das Leben vor die Füße wirft, Zu sagen, ich habe eigene Vorstellungen, eigene Missionen und das Leben gibt uns aber Möglichkeiten und Chancen, die im ersten Moment vielleicht gar net so ausschauen, das klingt jetzt noch sehr kryptisch. Es wird gleich konkret da, keine Sorge. Die im ersten Moment gar nicht so ausschauen, aber die dann sich zu etwas entwickeln können, wo wo wir wachsen dran dürfen oder wo wir uns dann dadurch auch wieder neue Visionen erfüllen.

Lebensträume leben, sie loslassen, neu wieder leben, sie loslassen. Man kann sagen, ja, so im Fluss sein.

Nur dieser Fluss schaut oft ganz anders aus, wie wir uns das vorstellen. Das ist koa Hängemattelfluss und easy-bisi und das Leben ist schön und die Sonne scheint mir aus meinem Hintern und es geht die ganze Zeit so, sondern meiner Erfahrung nach ist das mit, Herausforderungen und emotionalen Herausforderungen aufbunden. Also darum soll es gehen und der zweite Punkt ist der, dass es notwendig ist, immer mal wieder ein, Knopf zu drücken.

[2:43] Lass uns mitten reingehen, bevor ich hier zu viel vor mich hin plaudere, mitten rein in diese Geschichte, die ich heute für dich mitgenommen habe Es haben große Veränderungen nämlich in meinem Leben, gerade in den letzten Wochen und Monaten, stattgefunden.

[3:01] Verbunden, mit sehr emotionalen und schmerzhaften inneren Prozessen und darüber möchte ich heute mit dir sprechen, weil diese Veränderungen hat dazu geführt haben, dass ich so, Ganz konkrete Lebensträume, Vorstellungen, wie ich mein Leben leben mag, ja, begraben durfte, Wie es dazu kam und, was alles passiert ist, dazu jetzt mehr in diesem ganz persönlichen Video heute.

[3:32] Ich komme tatsächlich gerade aus so vier Tagen ganz, mir alleine, ohne Kinder, ohne äh ich habe eine große Familie, falls du das nicht weißt, mit drei Kiddies, zwei meine eigenen, meine Bonus-Tochter, mit meiner Frau, jetzt mit zwei Katzen genau und ähm, Ich war da ganz alleine, hättest mit mir, weil das war so es waren so Resettage, also mich wieder resetten, Kraft tanken, weil ich gemerkt habe, ich laufe so, auf Reserve, auf ein komm so auf ein Zahnfleisch daher und da war das ganz, ganz dringend notwendig, Aber lass uns die Geschichte von vorne beginnen. Warum wurde es notwendig? Dazu möchte ich den Bogen a bissel in die Vergangenheit spannen, Weil über diese Geschichten von mir jetzt oder diese Geschichte kann man drüber schreiben, hey.

[4:25] Mit dem gehen, was das Leben einem vor die Füße legt, Wir alle haben so Vorstellungen und so Ideen, wie das ist, im Fluss zu sein. Wir wünschen uns im Flow sein, ja. Kennst du das den Ausdruck? Ach du hast gehört oder gelesen? Und denkst du dir auch immer da, was genau soll denn das sein? Ja, Meiner Idee nach ist es glaube ich etwas, mit dem gehen, was das Leben einem vor die Füße wirft und dabei vielleicht auch mal Visionen, Träume, die man vielleicht grad schon gelebt hat, mal beerdigen, begraben und was was Neues zu erlauben.

[5:05] Das ist so wichtig und darum soll es, glaube ich, heute hier gehen. Also ich nehme dich mit in meine Geschichte. Die beginnt vor ja knapp oder gut sieben Jahren damals, habe ich sehr schmerzhafte, emotionale Erfahrungen gemacht, weil ich, Durfte, Volte, sollte aus dem gemeinsamen Haushalt mit meinen Kindern ausziehen. Ich hatte mich, meiner Frau damals getrennt. Wir haben aber damals noch als Familien-WG circa ein Jahr unterm gleichen Dach gewohnt. Das war sehr bequem.

Bis zu dem Zeitpunkt, als ich meine Frau jetzt, die Katharina, kennengelernt habe und dann klar war, es ist jetzt der Zeitpunkt da, es ist jetzt der Moment da, da auszuziehen.

Meine Kinder waren da, 9 und acht. Das heißt, ich habe knapp zehn Jahre mit ihnen bisher seit Geburt unterm gleichen Dach gewohnt.

Das war mir sehr wichtig. Ich bin gern Papa. Ich war zu Hause, war ja auch schon selbstständig. Habe auch oft mittags gekocht. Das heißt, ich habe das ganze Leben meiner Kinder so über den Tag verteilt, immer mitbekommen.

Es war mein Traum so zu leben. Es war meine Vision, so zu leben, Haus, verheiratet, Kinder.

[6:25] Und diesen Traum, der kam natürlich auch aus meiner Kindheit, weil ich das als Kind nicht erlebt habe nach dem Tod meiner Mama, gab's dieses diese Familienstruktur für mich so nicht mehr. Und ich wollte natürlich, dass meine Kinder in so einer, klassischen Struktur da unter so einer sicheren Struktur mit Mama und Papa unterm Dach und alles ist schön ja aufwachsen. Und das zu begraben, zu verlassen, wegzugehen. Ich weiß nicht, wenn du selber Kinder hast, kannst du dir das vielleicht vorstellen. Stell dir mal vor, du ziehst da aus oder wenn du Patchwork-Family schon lebst, dann kennst du diese Situation vielleicht sehr gut. Also das war emotional extrem, herausfordernd für mich, Es hat mich entwurzelt. Ich hatte dort kein Zuhause. Ich war im neuen Zuhause mit meiner Frau mit der Katharina und ihrer Tochter. Das war auch neu Familienstruktur, nicht nur dort ausziehen, sondern es kommt eine neue quasi neue Rolle für mich als Bonuspacker und meine Kinder, die dann zu Gast bei mir sind, also extrem viele Themen, auf die können wir hier gar nicht alle eingehen, aber das hat, unfassbar vielen mir vorgerufen. Nicht zuletzt meine alten Themen aus meiner Kindheit. Ich bin alleine, ich bin hier nicht in Verbindung, Was ich als Kind gespürt habe nach den Toten meiner Mama. Ich muss es alleine schaffen.

Und ganz viele dieser alten Gefühle sind da wieder hochgekommen und ich durfte sehr, sehr viel und sehr achtsam da mit mir arbeiten in dieser Zeit.

Habe das.

[7:54] Abzukürzen, irgendwie geschafft, wie du siehst. Und zwar, wir haben das sehr gut geschafft, a gemeinsam und ähm Gleichzeitig ging mit dem Einzug bei der Katharina und mit meiner Bonustochter das ist zusammen, ging auch eine Lebensvision, eine neue Lebensvision mit dem Begraben der Alten ging eine neue in Erfüllung Ich hatte früher ganz oft Bilder, wo und wie ich mal leben will. Und da war so ein kleines Häuschen, Irgendwo nicht in der Ortschaft, im Ortsverbund oder in der Gemeinde äh in in in der Stadt, sondern irgendwo draußen am Land, freistehend, fast keine Nachbarn und genauso war das, kleine Häuschen, meine Frau wird sagen zum Run rumgehen, die meisten unseren Nachbarn waren Kühe, Wiesen, kleiner Bach, Genau das, was ich früher ganz oft gesehen habe, hat sich für mich da erfüllt, die Hängematte unterm Apfelbaum, der Arbeitsplatz zu Hause unterm Apfelbaum. Genau das hat dich da für genau.

[9:01] Ungefähr sechs, 7 Jahre.

[9:05] Dieser Traum wurde zu Grabe getragen. Im letzten Jahr, als wir unsere Kündigung bekommen haben. Wir haben dazu Miete und das auf Eigenbedarf sind wir gekündigt worden.

Puh, also wieder Veränderung in meinem Leben, von denen's schon so viele schmerzhafte gab.

Gleichzeitig mit einer Riesenchance verbunden. Das Leben hat gesagt, Stefan, diesen Traum, den beenden wir hier, der nächste wartet vielleicht schon vor dir, nämlich es gab dann die Möglichkeit, dem Auszug aus diesem Häuschen wieder mit meinen Kindern zu meinen Kindern zurückzuziehen, nämlich in genau das Haus, von dem ich vorher ausgezogen bin, Meine Exfrau ist da ausgezogen, hat sich für sich selbst einen kleinen Traum erfüllt und ich bin mit Katharina und meiner Bonustochter im letzten Jahr im August, September, gemeinsam mit meinen Kindern zusammengezogen, Mein Papa Herz hat gejubelt und schön und ich darf das, ja meine Kinder sind jetzt mittlerweile Tine Teenager, das heißt, es gibt jetzt vielleicht nur so vier, fünf, sechs, 7 Jahre, wo die gemeinsam, auch drauf haben, mit uns Eltern zu leben und zu wohnen und diese Zeit bekomme ich nochmal, Leben, dass du mir diese Möglichkeit gibst. Gleichzeitig, Habe ich damit natürlich auch den schönen Platz mit Aussicht auf die Berge, nah dran am Wald, in der Natur, ja diesen Traum auch beenden dürfen.

[10:33] Es ist zwar jetzt schmerzhaft, auf der einen Seite, aber es ist so dran. Es ist so notwendig, Genau dieser Umzug, letzten Jahr als Zusammenziehen im letzten Jahr mit meinen Kindern hat natürlich dazu geführt, dass ich in diesem Familiensystem, in dieser Familienstruktur wieder neuen Platz kriege viel mehr Verantwortung als wir als Bonus Papa, wo du eher so bester Freund oder so, war zumindest meine Rolle. Jetzt mit meinen Kindern dazu zusammen und da dachte, darf ich wieder viel mehr Verantwortung übernehmen, nicht nur für meine Kinder, sondern auch meine Bonus-Tochter, die Kleine bekommt eine neue Rolle.

Und bekommt mich in einer anderen Position, Diese Familienstruktur mit all diesen Menschen plus zwei Katzen hat extreme Themen wieder aufgerufen in mir Auch wieder alte Themen hochgebracht und neben dem, dass mein letztes Jahr beruflich sehr erfolgreich und aber auch mit sehr viel Arbeit, mit den zwei Kongressen, die ich veranstaltet habe, mich sehr viel gefordert hat, habe ich einfach jetzt dann in den letzten seit Weihnachten schon gemerkt, hey Stefan, du läufst am Zahnfleisch.

Ich habe Lebensträume gelebt, ich habe sie über Bord geworfen, ich habe die Neuen gelebt, ich hab's über Bord geworfen.

Klassische Familie aufgeben dürfen, das Häuschen im Grünen aufgeben dürfen, jetzt eine neue Familienstruktur und eine neue Familiensituation wiedergelebt.

[12:01] Und lebe sie und dabei aber natürlich etwas mich aus den Augen verloren, Deswegen waren jetzt diese vier Tage Kraft tanken und wieder schauen okay was brauche ich ja dieses mich nicht nur für alle anderen, verantwortlich und zuständig zu fühlen, was ich jetzt zu Hause oft gemacht habe und alles übernehmen, das kann ich super gut und trotzdem gleichzeitig extrem viel arbeiten, neue Projekte, neue Ideen da sind, die ins Leben gebracht werden wollen, dabei aber mich selbst verlieren, In so einem Modus landen äh auch wieder bedürftig zu werden, in meiner Beziehung zu merken, oh ich fühle mich nur sicher, wenn jemand da ist, Deswegen war dieses für mich jetzt alleine losziehen zu merken hey es gibt so viel Sicherheit in mir die ich mir durch diese innere Arbeit erarbeitet habe das wieder zu spüren und das zu festigen Kraft zu danken, waren diese vier Tage Gurt, das war guter Anfang und davon jetzt wieder etwas in meinen Alltag zu bringen.

[13:09] So viel zu dieser kleinen Geschichte, zu mir, zu dem, was ich da erleben durfte. Mehr davon gibt's hier auf dem Kanal unter wenn du magst, hier oben irgendwo gern auch noch mehr privates, persönliches auf meinem Instagram, Kanal, da teile ich immer mal wieder auch private Bilder und Ja, freue mich, wenn du da dabei bist. Ich hoffe, du kannst für dich was mitnehmen und wünsche dir jetzt einen wundervollen Tag. Servus, der Stefan.


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