Verlust und Trauer verarbeiten: Dein Weg zur inneren Freiheit mit deinem Inneren Kind #260

Wie geht das mit dem Inneren Kind wirklich?

Warum haben sich deine Themen nicht gelöst,

obwohl du vielleicht schon viel getan hast?

Antworten darauf und viel mehr:

LIVE, ONLINE & GRATIS AM 27. Oktober 2025 

Verlust und Trauer verarbeiten ist nicht nur „abschließen“ – sondern Raum schaffen in dir, wo Gefühle sich zeigen dürfen. In dieser Folge führe ich dich durch das Thema: wie früh erlebter Verlust sich im Erwachsenenleben auf Beziehungen auswirkt, warum du heute vielleicht emotional blockiert bist und wie du mit einer sanften Übung beginnst, diesen inneren Raum zu öffnen und Heilung zuzulassen. Wenn du spürst, da steckt mehr als Alltagsermüdung – dann bist du hier genau richtig.

Wie kannst du konkret dem Kind in dir erlauben zu trauern und dich damit befreien aus der Last, die du schon so lange mit dir rumträgst. Das erfährst du im Inneres Kind Live-Webinar: Sichere dir deinen gratis Platz HIER




Verlust und Trauer verarbeiten: Dein Weg zur inneren Freiheit

Wenn du früh in deinem Leben jemanden verloren hast – und nie wirklich lernen durftest, mit dieser Trauer umzugehen – dann ist dieser Beitrag für dich.

Vielleicht spürst du, dass dieses Thema immer noch in dir wirkt, obwohl du längst erwachsen bist.

Dann willkommen hier. Ich wünsche dir viele heilsame Erkenntnisse beim Lesen.

Wenn du als Kind nicht trauern durftest

Ich kenne das Thema Verlust und Trauer sehr gut aus meinem eigenen Leben.
Meine Mama ist gestorben, als ich fünf Jahre alt war.

Mein Papa war damals emotional völlig überfordert. Er ist entweder ins Drama gefallen oder hat einfach gar nicht darüber gesprochen.

Es gab keinen anderen Weg, als weiter zu funktionieren.
Und genau das habe ich gemacht: Gefühle unterdrückt, Stärke vorgespielt, funktioniert.
Das war in den 80ern – und vielen Menschen meiner Generation ging es genauso.

Niemand sprach über Gefühle, niemand über Schmerz.
Doch weißt du, was das Tragische daran ist?
Wenn du einmal als Kind gelernt hast, dass ein Gefühl nicht sein darf, dann verschwindet es nicht.
Es bleibt in dir – irgendwo tief unten.
Und du trägst es mit dir durchs Leben.

Was passiert, wenn du Verlust und Trauer nicht verarbeiten kannst

Wenn du als Kind nicht trauern durftest, passiert etwas Entscheidendes in deinem Inneren.
Du lernst:

„Wenn ich traurig bin, überfordere ich andere.“
„Wenn ich mein Gefühl zeige, wenden sich die Menschen von mir ab.“

Also tust du, was alle Kinder tun:

Aber der Preis dafür ist hoch.
Diese unterdrückte Trauer zeigt sich später in vielen Facetten:
in einer inneren Leere,

in emotionaler Distanz zu anderen Menschen,
oder darin, dass du dich nicht richtig einlassen kannst – vor allem in Beziehungen. Viele Menschen verstehen nicht, dass ihre Beziehungsprobleme hier beginnen – in diesem alten, nicht gefühlten Schmerz.

Ein Beispiel aus meiner Arbeit

Eine Klientin erzählte mir einmal:

„Stefan, als meine Oma gestorben ist, durfte ich nicht traurig sein. Meine Eltern wollten stark wirken. Beim Begräbnis saß mein Bruder neben mir und hat leise das Lied ‚Schön ist es, auf der Welt zu sein‘ gesungen. Ich wusste: Ich darf mich nicht so fühlen.“

Diese kleine Szene hat sich tief in ihr eingebrannt.
Denn ihr System hat gelernt:

„Wenn ich traurig bin, werde ich abgelehnt.“

Das ist so wichtig zu verstehen.
Als Kind bedeutet Ablehnung immer: Ich werde nicht mehr geliebt. Ich gehöre nicht mehr dazu.
Und weil Zugehörigkeit und Liebe für uns Menschen überlebenswichtig sind, tun wir alles, um sie zu behalten – auch wenn es heißt, uns selbst zu verleugnen.

Was dein Körper daraus macht

Dein Körper merkt sich alles.
Er speichert diese Erfahrung ab:

„Trauer ist gefährlich. Wenn ich traurig bin, verliere ich Liebe.“
Also hält dein System dich davon ab, sie zu fühlen.

Du spürst dann vielleicht:

Und weil du damals deine Trauer abspalten musstest, hast du gelernt, auch andere Gefühle zu dämpfen.
Freude, Wut, Leidenschaft – alles wird mitgedämpft.

So entsteht das, was viele als „funktionieren“ bezeichnen:
Masken tragen, Leistung bringen, stark wirken.
Aber niemand darf sehen, wie es wirklich in dir aussieht.

Verlust und Trauer verarbeiten – warum das heute noch so wichtig ist

Wenn du gelernt hast, dein Gefühl zu unterdrücken, trägst du diese Schutzstrategie bis heute in dir.
Und jedes Mal, wenn du jemandem nahekommst, meldet sich dein inneres Kind und flüstert:

„Nein, das dürfen wir nicht. Wenn wir uns zeigen, verlieren wir ihn oder sie.“

Deshalb fällt es so vielen Menschen schwer, sich emotional wirklich einzulassen.
Sie sehnen sich nach Nähe – aber sobald sie entsteht, zieht etwas in ihnen die Handbremse.
Das hat nichts mit „Beziehungsunfähigkeit“ zu tun.
Es ist ein alter Schutzmechanismus.

Doch das Gute ist:
Du kannst ihn verändern.
Du kannst heute lernen, diesen inneren Raum wieder zu öffnen – langsam, sanft, in deinem Tempo.

Ein inneres Bild für den Heilungsprozess

Stell dir vor, diese alte Trauer ist ein Raum in dir.
Ein Raum, den du als Kind zugesperrt hast, weil es zu weh tat.
Die Tür ist zu – und alles in dir glaubt, dass es gefährlich ist, sie zu öffnen.

Aber Heilung beginnt genau da:
Wenn du dir erlaubst, die Hand auf die Türklinke zu legen.
Vielleicht öffnest du sie nur einen Spalt.
Vielleicht gehst du sogar einen Schritt hinein.
Du musst nichts tun.
Du darfst einfach fühlen.

Wenn du willst, probiere es gleich jetzt:
Schließ die Augen, leg eine Hand auf dein Herz oder deinen Bauch.
Atme tief ein und aus.
Und stell dir vor, du stehst vor dieser Tür.

Nur du entscheidest, ob du sie öffnen möchtest.
Vielleicht spürst du Neugier.
Vielleicht Tränen.
Beides ist okay.

Und vielleicht sagst du leise zu dir:

„Ich darf traurig sein.“

Dieser Satz kann ein ganzes Leben verändern.

Was passiert, wenn du wieder fühlen lernst

Wenn du beginnst, diese unterdrückte Trauer zuzulassen,
verändert sich etwas Grundlegendes in dir:

Das liegt daran, dass du die Mauer in dir Stück für Stück abbaust.
Und hinter dieser Mauer wartet keine Dunkelheit – sondern dein Herz.

Viele meiner Klientinnen und Klienten berichten nach solchen Momenten:

„Ich konnte endlich wieder weinen – und danach war es, als hätte ich innerlich aufgeräumt.“

Weinen ist kein Zeichen von Schwäche. Es ist Ausdruck von Heilung.

So kannst du Verlust und Trauer verarbeiten – Schritt für Schritt

Hier sind drei sanfte Schritte, die du gehen kannst:

1. Erkennen und annehmen

Erkenne: Dieses Gefühl ist noch in dir.
Es will nichts Böses – es will gesehen werden.
Du musst es nicht sofort loslassen.
Manchmal ist schon das Daseinlassen genug.

2. Kontakt mit deinem inneren Kind

Erinnere dich:
Damals warst du klein, hilflos, allein mit diesem Gefühl.
Heute bist du erwachsen.
Heute kannst du für dieses Kind da sein.
Sag ihm in Gedanken:

„Ich sehe dich. Ich bleibe da, auch wenn du traurig bist.“

3. Übung der Tür

Wende die oben beschriebene Tür-Übung an.
Mach sie regelmäßig.
Vielleicht öffnest du die Tür jedes Mal ein Stück weiter.
Und jedes Mal wird der Raum heller, leichter, freier.
Wenn du spürst, dass dich das Thema betrifft
Wenn du dich hier wiederfindest, dann lade ich dich von Herzen ein in mein nächstes Live-Webinar.

Dort zeige ich dir gemeinsam mit Katharina:

Hier kannst du dich anmelden:

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Fazit: Verlust und Trauer verarbeiten heißt, wieder fühlen lernen
Wenn du dir erlaubst, diese alte Tür in dir zu öffnen, wirst du spüren:

Da ist nicht nur Schmerz – da ist auch Liebe.
Denn hinter deiner Trauer liegt das,
was du einst verloren hast: deine Fähigkeit, zu fühlen, zu lieben, ganz du zu sein.Lass dir Zeit.
Mach es in deinem Tempo.
Und wisse: Du bist nicht allein.

Wenn du dir dabei Unterstützung wünschst, begleite ich dich gern auf diesem Weg – Schritt für Schritt, zurück zu dir.

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