Therapie hat mir nicht wirklich geholfen #123

Episode 123: Diesmal erzählt Marion von ihren persönlichen Inneren Kind Erfahrungen und ihrem Leidensweg. Dieser begann mit Panikattacken und einem Burnout. 


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Marions persönliche Entwicklung begann mit Panikattacken, einem Burnout, einer Angststörung und einer Therapie, die ihr nicht geholfen hat. Innere Kind Arbeit war ihre Lösung.

Therapie hat mir nicht wirklich geholfen #123

Hallo und herzlich willkommen. Ich freue mich, ich freue mich, weil ich bin heute nicht alleine. Oftmals stehe ich hier vor der Kamera allein und hebe so mein.

[0:45] Meine Geschichten in die Welt. Heute erzählt jemand anders, denn die wundervolle Marion ist bei mir, wenn du das Video schaust, dann siehst du schon, wie sie dir entgegenstrahlt. Ach, ich freue mich, dass du da bist. Marion, herzlich willkommen.

Ja, ich freue mich auch. Vielen Dank. Sehr schön. Marion, damit die Menschen da draußen so bissel äh Gefühl zu dir bekommen, magst du uns kurz mitnehmen, so in die Welt? Wer bist du? Was machst du? Wie lebst du? Wo lebst du? Genau.

Ja. Ja, ich lebe in der Nähe von Stuttgart und ich lebe hier mit meinem Mann und meinen äh Zwillingen, die schon siebzehn sind und ich ähm ja habe eine Onlinepraxis ähm und bin Coach für mentale Gesundheit

Bist du bist du auf der Gegend, also bist du da aufgewachsen? Auf. Ah, okay,

natürlich net, aber die die Menschen, die aus der Region sagen, die sagen natürlich, das hört man doch nicht. Ähm

Warum du hast dich ja schon vor längerer Zeit entschieden, mit dir bewusst.

[1:53] Umzugehen, dir deine Themen in die innere Welt so ein bisschen anzuschauen. Seit wann machst du das? Seit wann arbeitest du mit dir oder an dir, wenn du das irgendwie so.

Zurückblickst? Ja, also schon äh ungefähr zehn Jahre

Damals hat es zumindest angefangen, dass ich äh eigentlich gezwungen wurde

mich mit mir zu beschäftigen äh und mich mir zuzuwenden. Mhm. Weil ich einfach ähm ja aus heiterem Himmel plötzlich.

Eine Panikattacke bekommen habe und damals gar nicht wusste, was das überhaupt ist. Also ähm ich war da völlig vor den Kopf gestoßen mhm. Und ähm.

Ja das blieb nicht bei einer, am Anfang habe ich natürlich,

Ja, wie man's halt so macht, ne, die Dinge dann vermieden, wo das aufgetreten ist, dann alle möglichen Untersuchungen vom Arzt natürlich. Körperlich war alles okay und ähm ja dann.

[3:00] Konnte mir keiner mehr helfen so nach dem Motto und ähm ja dann.

Das irgendwie so in den Burnout und in eine Angststörung rein und ich war damals ziemlich ähm also ich konnte gar nichts mehr machen.

[3:17] Ziemlich aus dem Leben quasi rauskatapultiert. Mhm. Aus dem Funktionieren. Äh weil dann habe ich gar nicht mehr funktioniert. Also,

Ich konnte mir nicht mehr gerecht werden, meiner Familie nicht mehr gerecht werden und also eigentlich ja,

zwar ganz schlimm für mich, weil ich eigentlich immer so sehr starke, die funktionierende, die wo alles im Griff hat

bar oder das Bild zumindest von mir hatte und das hat jetzt plötzlich alles nicht mehr zugetroffen und ja dann.

Habe ich mich denn auf die Suche natürlich begeben? Äh habe dann auch eine Therapie gemacht ähm.

[4:02] Aber irgendwie hat das alles mich nicht wirklich weitergebracht, also es.

Ja, hat mir nicht wirklich geholfen, äh muss ich sagen und ähm.

[4:13] Dann bin ich zu einer Heilpraktikerin gegangen und die hat mich zum ersten Mal mit diesen ja die hat halt mit inneren Anteilen gearbeitet und mit dem inneren Kind und.

Das war für mich dann wie so eine Offenbarung. Also ich ich fand das da habe ich zum ersten Mal gemerkt.

Da kann ich was damit anfangen. Also da da tut sich was mit meiner Angst, dann mit manchen Traumata haben wir uns angeschaut und so tiefsitzende ähm.

Ängste und Gedanken, wo ich schon immer wusste, die da habe ich ein Thema damit, aber was macht man halt? Man verdrängt's halt, ne? Ich meine, was soll man auch sonst machen? Und ähm.

[5:02] Ja und das hat mich dann so fasziniert damals, dass ich dann halt selber mich da schlau gemacht habe und ähm verschiedene Bücher gelesen habe, verschiedene. Damals war das mit dem Instagram noch nicht so.

Äh ja äh es war nicht so einfach sich dann da zu informieren

Aber natürlich Bücher gab's und auch innere Reisen, CDs und sowas und ich habe da gemerkt, das ist ein eine Arbeit.

[5:34] Die mich selbst ermächtigt, also ich kann etwas tun um mit meiner Angst umzugehen. Also ich bin da nicht mehr von ihr davon gerannt und habe die Dinge vermieden

sondern ich habe mich ihr zugewandt im Endeffekt, ne und und äh mit diesem mit dieser kleinen Marion zu arbeiten und die zu visualisieren,

Ähm.

Ja, das war halt genau mein Ding irgendwie und ähm und ich habe dann da gemerkt, ja, ich ich kann da ich kann damit umgehen, ich kann mich da selber beruhigen, ich kann da ähm auch.

Ja dann.

Sehen, woher das kam, warum das so ist, was mir da eigentlich fehlt, ne? Das ist nicht da dran liegt, dass ich jetzt Angst habe, weil natürlich war ich so auch so hyperontrisch veranlagt. Mhm.

Ähm und

Alles, was mir Sorgen oder oder ja Probleme bereitet hat, hat mich sofort ausm aus meiner Balance geschmissen, also da war ich ganz instabil,

Ja und das das ähm war dann einfach eine ganz tolle Sache. Mhm. Genau. Und seitdem mache ich das nun und ähm ja es es kommen natürlich viele.

[6:54] Sachen, die einen berühren oder die mich berührt haben, ne ähm und.

Ich habe dann auch verstanden, warum ich quasi als Kind äh einen Waschzwang zum Beispiel entwickelt habe. Mhm. Oder überhaupt so Zwänge, Kontrollverhalten, eine Essstörung und ähm,

so Zukunftsängste im Allgemeinen hatte ich immer, aber ich habe sie halt natürlich, ja, mit verschiedenen Strategien dann immer äh in Schach gehalten, ne. Und.

Ja, diese hohe Erwartungen, die ich an mich hatte, haben mich im Endeffekt nachher auch in den Burn-out geführt, weil ich immer.

Ja, immer was hinterhergerannt bin, immer alles perfekt machen wollte, immer,

die beste, die tollste, die liebste sein. Die beste Mama, die's gibt und die beste Ehefrau und Freundin und.

Ja und und dadurch dann eben auch feststellen musste im Laufe meines Weges, dass ich das alles gar nicht bin.

Also das ist alles.

[8:08] Gern bei Ehre, aber dass ich zu ganz viele Sachen gar keine Lust hatte. Mhm. Und das finde ich jetzt super spannend, was du sagst, weil das so bissel glaube ich so.

[8:20] Kern von dem Übel oder so ist, das wo wo viele drin landen, ja. Auf der einen Seite etwas zu verdrängen, ja, so.

Diese Angst, die du eigentlich in dir getragen hast und all diese ähm ja all das, was du in dir so weggedrückt hast und anderen Seite

eine Struktur entwickelt hast oder Muster entwickelt hat, den es funktionieren gehen, das heißt auf der einen Seite wegdrücken, auf der anderen Seite in Leistung gehen und der Spagat wird heute im Laufe des Lebens,

Immer immer größer und es ist dann bei dir schlussendlich ja auch geworden. Das finde ich ganz ganz wichtig. Ähm.

[8:56] Ich glaube, dass weil das ganz am Anfang erwähnt hast und ich selber hab's ja auch erlebt, ich hab's selber auch als junger Erwachsener.

Panikattacken gehabt und ich hatte auch keine Ahnung, dass das das eigentlich grad ist,

magst du vielleicht für die Menschen da draußen mal kurz beschreiben, ja, soweit du es noch greifen kannst? Wie hat sich das angefühlt so einen Panikattacke, weil dann jemand vielleicht da sagen kann, ja stimmt, krass.

So geht's mir auch. Ja. Also.

[9:25] Weiß es noch ganz genau, weil das war so ein einschneidendes Erlebnis, weil das so hm weil ich nicht mehr Herr über meinen Körper war. Mhm. Und ähm,

Das war für also das, ja, da kam die totale Hilflosigkeit raus, ne. Ähm und ich stand im Garten.

Und plötzlich ist's mir irgendwie.

Ganz komisch geworden innerlich. Also ich habe auch äh so Punkte gesehen, also eigentlich so wie so ein Ohnmachtsanfall, dachte ich damals.

Und so ein elektrisierendes Gefühl im Körper und kalte Hände, kalte Füße, aber total das Herz also ja Herzrasen

und natürlich auch so das Gefühl ich ich krieg nicht richtig Luft ne? Und ähm der erste Impuls war natürlich ich muss mich hinlegen weil ich falle jetzt gleich in Ohnmacht

Ne, also das war sehr äh ja sehr eingängig und ähm.

[10:29] Ich habe mich dann auch hingelegt, aber der Zustand äh der hielt drei Stunden an.

Und dann sind wir in die Klinik gefahren, weil das nicht besser wurde, obwohl ich lag und ich trotzdem dieses Herzrasen hatte und es mir ganz ganz also ja einfach Angst hatte, ne, dass das jetzt,

Irgendwas los ist mit mir. Und ähm.

In der Klinik da war so ein älterer Arzt, der hat dann gemeint, ja ob ich Sorgen hätte, ob ich äh Probleme hätte ähm.

[11:04] Hat mir dann irgendeine Tablette gegeben,

und hat mich dann wieder heimgeschickt. Mhm. Und habe mich dann ins Bett gelegt. Wahrscheinlich war das Tabor oder so, denke ich mir heute. Äh und am nächsten und am am nächsten Morgen war's wieder normal, also und dann habe ich auch gedacht, okay ja

habe da ganz normal weitergemacht, aber das kam dann wieder. Mhm. Also ähm.

[11:29] Ja und irgendwann war's dann so, dass ich dass es nimmer aufgehört hat, dieses Herzrasen.

[11:36] Ich hatte wie so einen Motor in mir ähm.

So kam's nur damals vor der Nummer ausgeht. Mhm. Und ich konnte dann auch nicht mehr schlafen. Also das war ganz ja also.

Müsst die Erfahrung eigentlich nicht machen, aber anders habe ich's nicht kapiert, ne. Ich habe dann ich habe halt die Zeichen auch nicht gesehen, dass sich was ändern muss.

Und erst dadurch quasi, als nicht mehr anders ging. Hm, habe ich mich dann auf die Suche gemacht, ja. Mhm.

[12:10] Ich habe eine sehr ähnliche Geschichte. Bei mir auch, bin dann im Krankenhaus oder die die Hausärztin von dem Ort, wo ich war, war dann im Zimmer gestanden, weil ich hyperventiliert habe und,

verkrampft und dann hat sie mir irgendwas gespritzt, keine Ahnung damals. Hat man halt so gemacht und das war's. Also, das war's

Das war so das Angebot der Schulmedizin an mich damals, was ich heute mit Rückblick ziemlich fatal finde, wenn jetzt ganz ehrlich bin ähm und auch das was du beschreibst zu sagen, okay gut, da kriege ich die Tablette und dann machen wir so weiter und

Wir haben ja keine Ahnung. Ja, das ist es ja. Wir wir selber haben ja keine Ahnung, nur.

[12:50] Die in der Fachwelt sollten schon bisschen mehr Ahnung davon haben, was da dahinter eigentlich stecken kann und dass das nur so wenig abgefangen wird. Aber ich find's total wichtig drüber zu sprechen, weil's glaube ich

Viele da draußen gibt, die das erleben und das gar net einordnen können, was das überhaupt ist und ich höre es halt immer wieder, ja. Ah, ich habe jetzt auch verstanden, dass es Panikattacken waren damals. Genau, das ist das, ja

Und ich habe natürlich klar, äh ich war ja natürlich immer wieder beim Arzt

Äh oder beim Hausarzt dann auch und das Einzige, was ich dann halt kriege, also ich habe ganz viele Antidepressiva im Schrank gehabt im Laufe der Zeit. Und ähm.

Ich wollte halt keine nehmen. Mhm. Ich wollte keine nehmen, weil ähm

ja, meine Mutter damals äh Depression hatte und ähm ich ich wollte das einfach nicht nehmen. Also ich habe schon immer gedacht, es muss eine andere Lösung geben als diese Medikamente. Ich möchte nicht mich,

irgendwo, sondern ich muss irgendwie an die Ursache kommen. Also diese Idee.

Die hatte ich schon immer. Ja. Ich kann mich auch noch an die Schachtel erinnern, die habe ich glaube ich, ich weiß nicht, ich glaube.

[14:00] Fünf bis zehn Jahre habe ich das da waren zehn Tabletten drin. Da habe ich tatsächlich 2 genommen, weil wieder etwas am Anflug von, die hat mir eben der Erste damals versprochen verschrieben und die lagen da und da habe ich dann das hat mir tatsächlich geholfen, aber ich meine, ich war Anfang zwanzig

Nimmst du das halt einfach und dann ich habe dir immer dabei, ich habe die die habe die ich habe so viel Angst davor gehabt. Bei mir ist das zum Glück nicht so oft gewesen, habe ich so viel Angst davor gehabt, dass ich die

Immer mit der Beikraft

Über 5 bis zehn Jahre diese Schachtel, das war natürlich 15 Mal schon abgelaufen aber das war mir egal kann ich darauf zurückgreifen. Also verrückt

Okay. Ja, man ist wirklich ähm

Ich habe auch manche Sachen genommen, einfach aus Verzweiflung, weil weil irgendwie muss man ja auch wiederum funktionieren, weil man hat Kinder, man hat vielleicht einen Job, was weiß ich was, ne. Ähm,

Es ist schwierig da zu sagen keine Ahnung ich ich äh nehme mich jetzt aus allem raus und.

[15:05] Das Modell gibt's heute net, ja? Das funktionieren, das gibt's schon. Also es wird ja im Grunde immer darauf abgezielt so

Was kann ich dir geben oder was nimmst du, damit's wieder gut geht

das was du ja dann gemacht hast auf deiner Reise ist er dann dahinter zu schauen ähm genau und und auch dir anzuschauen okay woher kommt das denn eigentlich ja.

Was hast du denn entdeckt? Woher kam das denn, dass es dir so ging? Woher kamen was würdest du sagen, warum hattest du Panikattacken.

Ähm also natürlich äh später habe ich mich ja dann auch noch mit dem Nervensystem beschäftigt und mit Traumata, also einfach ähm.

Die Panikattacken kamen im Endeffekt daher, dass ich einfach durch dieses viele.

Also im Endeffekt war ich immer in der Übererregung, also immer im inneren Kind-Modus oder immer in einer Schutzstrategie, mein ganzes Leben lang, also ähm als Kind.

[16:04] In meiner Kindheit oder in meiner Ursprungsfamilie gab's nicht so viel Sicherheit. Mhm. Obwohl ich,

Dir früher Stein und Bein geschworen hätte. Ich habe eine gute Kindheit gehabt, meine Eltern haben alles für mich getan. Es war alles wunderbar äh also aber aber trotzdem.

Finde ich ganz wichtig, was du jetzt sagst. Vielleicht äh dass du das genauer beschreibst. Also du hättest gesagt, du hast eine gute Kindheit gehabt. Trotzdem hat was gefehlt. Was hat denn gefehlt für dich als Kind

Für mich hat gefehlt ähm Sicherheit, verlässliche Sicherheit,

Ähm gesehen werden und.

[16:46] Diese ähm also mich entwickeln können, so wie ich bin, also äh nach meiner sage ich jetzt mal,

weil ich relativ schnell ähm irgendwie diese Rolle übernommen habe.

Ja meine Eltern zu schützen. Ne also ich hatte irgendwie als Kind das Gefühl meine Eltern

können mich nicht aushalten oder oder oder äh also ich kann mich nicht so zeigen wie ich bin, weil sonst geht's meinen Eltern nicht gut. Also ich muss mich quasi anpassen

Ich ich bin die Liebe, ich bin die wo wo einfach ja.

Wo alles gut läuft und dann geht's meinen Eltern gut,

Ne und und mein Vater ist ein bisschen cholerisch und da musste ich dann einmal schauen, ja wie ist da drauf? Wie kann ich vermitteln

was kann ich machen, damit eben die Harmonie in der Familie gesichert ist und.

Ja dann kam natürlich so bissle die Hochsensibilität ins Spiel, ne, dass man eben so Antennen entwickelt und das habe ich natürlich lang mitgetragen und ähm.

[18:01] Also immer im Außen quasi äh.

Ja im Außen versucht mir diese Sicherheit Halt zu generieren, die ich als Kind im Endeffekt irgendwie vermisst habe. Mhm. Und ähm.

Meine Panikattacken oder meine Ängste im Allgemeinen, die sie nehmen auf auf diese fehlende Sicherheit zurückzuführen, dass ich dann auch so Kontrollmechanismen entwickelt habe, ähm.

Ja, damit damit ich mich sicher fühle, ne, also.

Ich habe meinen Körper kontrolliert, ich habe äh meine Pläne gemacht, meine Muster gehabt, ähm alles so damit, ja, damit Struktur da war und damit das eben sicher.

Erscheint und ähm ja, also das war für mich sehr.

Wichtig einfach. Mhm und und das was du beschreibst so also die Sicherheit in dir als Kind wäre dadurch entstanden indem,

Deine Eltern mit deinem Empfinden etwas anfangen hätten können oder so wie's dir geht, wie du die Dinge fühlst und spürst,

hättet ihr als Kind Sicherheit vermittelt, ja? Und das konnten halt deine Eltern in dem Fall nicht ohne ohne Vorwurf, sondern einfach ja. Kommt denn damit der Welt nichts anfangen, in der du warst

Sie haben sich ähm Mühe gegeben sage ich jetzt mal so, aber die hatten halt auch ihre eigenen.

Struggles, ne? Und ähm.

[19:31] Ja, ich ich habe dann hatte eben nicht das Gefühl, dass ich's kann. Vielleicht hätte ich's ja auch können, aber irgendwie.

Habe ich eben dieses Gefühl gehabt und und wenn Kinder eben das Gefühl haben, die Eltern können das nicht aushalten.

Ne, meinen. Und dann auch noch genau, meine Wut, meine Angst. Mhm. Dann ähm ja, dann tut man als Kind eben.

[19:56] Versuchen das nicht zu zeigen und dafür dann eher das zu zeigen, was man eben denkt, was die Eltern sehen wollen, genau. Ja

Hm ja und das finde ich finde ich ganz wichtig, also dieses auch was du gesagt hast, dieses gesehen werden ist net einfach, dass da jemand da ist, sondern heißt eigentlich im Grunde so mit deiner Emotionalität gesehen werden, das äh genau und das war halt einfach hat da kein Raum gehabt.

Okay ja.

Finde ich super interessant, weil ja das einfach ganz oft höre, ja, meine Kindheit war ja gut. Ja, meine Eltern waren da. Wir hatten alles wir waren im Urlaub, ja, haben san gut versorgt worden. Die Mama war bei unserem Nachmittag zu Hause. Ja

Aber wenn dann so ein Teil fehlt, vor allem für für Hochsensible halt auch, ja, wenn jemand mehr empfindet oder intensiver spürt und dann dadurch schon.

Vermutlich schon als Kleinkind gemerkt hat so, puh, okay das überfordert hier und ich nehme mich lieber zurück, weil ich ich spüre, was hier los ist, ja und dann als Kinder gehen wir immer erstmal in die eigene.

Wir nehmen uns zurück, machen uns vielleicht sogar dafür verantwortlich und nehmen unsere Eltern raus. Wenn die das nicht am Radar haben,

Ja, genau. Und was sicherlich auch noch dazu beiträgt, dass ähm meine Mutter hat eben eine Depression bekommen. Als ich Kind war und das war ein sehr großer Unsicherheitsfaktor für mich, weil.

[21:23] Also ich kann mich nicht daran erinnern, dass das groß mit uns da drüber geredet wurde, ne? Also ich bin die Älteste, ich habe noch zwei kleinere Schwestern. Ähm

ihr ging's mal gut, ihr ging's mal schlecht. Sie lag im Bett, konnte dann auch net wirklich was machen und ähm,

Irgendwie musste ich damit zurechtkommen. Mhm. Also weil natürlich hat man Ängste, was ist mit der Mama

man hört vielleicht auch Dinge, wo die Eltern dann miteinander reden, ne oder wo ähm wo auch mal gesagt werden, wo die Eltern selbst in höchster Not sind und wo sie vielleicht lieber auch nicht gesagt hätten, ähm aber

Man nimmt das halt auf als Kind und und dann nimmt man das in sich rein und und vergräbst da ganz tief, weil

Ja, man kann gar nicht so richtig damit umgehen und das ähm.

Das war auch was, wo natürlich nachher dann, wo ich mir ganz oft auch angeschaut habe

dass ich eben da als als Mädchen total verzweifelt und hilflos war. Also ich habe da oft ein inneres Kind gefunden, das völlig

abgeschnitten war von seinen Gefühlen, weil.

[22:35] Es hat ja gute Miene zum bösen Spiel machen müssen irgendwie, damit alles weiterging und.

Aber die diese diese Verletzlichkeit und diese Hilflosigkeit und die Angst um die Mama, das war halt trotzdem da, ne? Und ähm hat keinen Raum bekommen

genau. Ja und das ist ganz wichtig, weil man im Grunde das, was du vorher erzählt hast, wo du in deinem Leben als Erwachsener gelandet bist.

Hast du genau da schon als Kind unbewusst entschieden, ja, also wir entscheiden, dass das Kinder ja selber unbewusst ist, was wir suchen eine Struktur

wie wir das schaffen können

Deine Lösung, wo halt das Kind okay, das mit dem, was ich da fühle, wie's mir geht. Die Angst, die ich da habe, um die Mama oder die die die Überforderung auch für mich selber, das hat keinen Raum. Das tun wir weg

und ich schaue, dass sie hier funktioniert. Das Gleiche, wenn man das dann ab der Kindheit eine Zeit lang merken, ja.

[23:35] Irgendwann sagt unser System, es geht so net. Nee. Nee, das ist zu viel einfach, ne? Ähm ja und ich denke auch ähm.

Diese Gefühle dann immer zu verdrängen oder immer unten zu halten. Äh ich fand das mal so nett mit so einem äh mit so einer Metapher, wenn man so in einem Pool steht

Man hat lauter Wasserbälle und muss die alle gleichzeitig unten halten. Mhm. Und das Tag und Nacht und äh da kann man sich dann vorstellen,

wie viel Energie das bindet oder auch verbraucht ähm und irgendwann.

Ja, hat man dann halt keine mehr und dann dann ploppen die alle auf, ne. Ja. Und dann kriegen wir Panikattacken oder sonstige Dinge

irgendwie bemerkbar machen. Ja. Und ähm ja wo wir dann

hinzuschauen. Okay, lass uns da so bisschen äh da Stück weitergehen. So dann hast du diese innere Kindreise mit dir gestartet oder auch so diese diese Reise mit dir selbst. Was was war denn so für dich.

Schlüsselmomente oder Aha-Erlebnisse in dieser inneren Arbeit mit dir, mit deinem inneren Kind, wo du sagst, woah, das war für mich total wichtig, weil das hat extrem viel verändert.

Da gab's äh viele Momente, also.

[25:00] Ich ähm muss auch ehrlich sagen, ich habe selber viel mit mir selber gearbeitet natürlich, aber ich hatte auch immer jemanden an der Hand, der mit mir bestimmte Dinge angeschaut hat und.

Obwohl ich dann vorher immer dachte, ja, das weiß ich schon alles und da kommt eh nix raus. War ich nachher so baff immer,

was da jetzt rauskam und äh wohin das geführt hat, also äh total spannend ähm,

Ja, also

Aber das ist ganz wichtig. Das heißt für dich war schon ein Schlüssel dir da helfen zu lassen. Ja, obwohl du ja grad du dir so selber ich muss funktionieren und ich muss das selber schaffen und ich muss selber leisten, diesen Teil ja auch gemacht hast, aber für dich war schon wichtig, da immer wieder jemand an deiner Seite zu haben

Ähm ja und das ist

Auch, aber hm das ist vielleicht auch eine Schutzstrategie von mir. Also ich habe nicht die Überzeugung oder den Glaubenssatz, ich muss alles alleine machen. Mhm. Den habe ich nicht entwickelt, sondern ähm ich bin eher so jemand, der sich.

Hilfe sucht.

[26:06] Natürlich nicht in allen Bereichen, ne, aber äh wenn wenn ich jetzt merke, äh okay, mir geht's nicht gut, ich habe was körperlich, geistig wie auch immer, da ist irgendwas nicht ganz im Lot

Dann habe ich so dieses Bedürfnis, ich das ich muss da jetzt eine Lösung finden, dass dass es mir wieder gut geht. Mhm

Und ähm und deshalb war war ich vielleicht da ein positiver Aspekt von dieser Strategie, dass ich da natürlich nicht lange

gesessen bin und das ausgehalten habe, sondern ich habe mich immer informiert, ich habe

mir verschiedene Leute geholt und ähm verschiedene Sachen ausprobiert und muss auch sagen.

Jedes jeder für sich hat mich in dem Moment.

Weitergebracht, also ich kam immer an Menschen, die mir in dem Moment helfen konnten. Also ähm auf jeden Fall ist das ganz arg wichtig, weil alleine.

[27:09] Ähm alleine schafft man das nicht so gut. Also man kann einfach seine eigenen.

[27:17] Dinge nicht so gut anschauen. Äh man kann es vielleicht schon machen, aber so durchbrüche kommen dann doch meistens, wenn eben nochmal jemand anders.

Draufschaut oder dabei. Hm. Dann ja.

[27:35] Gibt's heute etwas, was du durch diese Arbeit mit dir, mit deinen inneren Kindern, was du so.

Immer wieder praktizierst oder immer wieder mit dir machst, damit du da in Kontakt bleibst oder wie wie gestaltet sich das heute bei dir, so dieses äh Zusammenspiel zwischen der Erwachsenen, dem Kind

Ja. Ähm also ich hatte ähm tatsächlich.

Vor zwei Jahren nochmal so ein Traumastrudel, also ähm da war die Angst nicht also.

Ich hatte keine Panikattacken mehr, aber die Angst war so präsent, also die saß mir im Nacken, die ließ mich nicht schlafen, die war so richtig da und das war ähm durch was ausgelöst, durch eine körperliche Erkrankung.

So in die Bedrohung gebracht hat und ähm mein inneres Kind saß mir hier quasi die ganze Zeit aufm Schoß, im Nacken, überall und ähm.

[28:37] Da habe ich dann eben diese Nervensystemregulation entdeckt für mich. Ähm,

weil ich konnte mich ich konnte zwar von Anfang an irgendwie meine inneren Kinder oder die Gefühle ganz gut halten, aber.

Diese Situation war so extrem, dass ich.

Also da konnte ich nix mehr halten, ne. Da war ich in so einem Traumastrudel drin und bin dann nicht mehr rausgekommen zwei Monate. Mhm. Ähm und da habe ich dann die Erfahrung gemacht, dass quasi.

Das helfen kann, wenn man sein Nervensystem reguliert mit Übungen.

[29:16] Dass man dann eben wieder Zugriff zu seinem inneren Kind bekommt. Mhm. Also.

Das war so ein Aha-Moment, wo ich damals dachte, boah äh es ist faszinierend, was man erreichen kann, wenn man sich dafür entscheidet, sich aufzumachen. Mhm. Also ähm.

Ja und und so mache ich das eben heute, dass ich äh wenn ich merke, ich ähm da kommt irgendwie so, also ich werde so unruhig, da,

Stehen die inneren Kinder an. Es triggert mich irgendwas oder ich habe auch zu viel Stress dann äh werde ich da ganz achtsam mir gegenüber und ähm ja mache dann so meine.

Nervensystemregulationsübungen und äh gehe dann ganz bewusst eben.

Ja, heute nicht mehr so atmet inneren Reisen. Das habe ich früher mehr gemacht am Anfang, aber jetzt ist es einfach so ein ich ziehe mich zurück.

Ich ähm ja besuche mein inneres Kind und gehe mit dem in.

[30:25] Austausch in Kontakt. Ich mach's auch manchmal dann eben tagsüber, dass ich das mir einfach daneben hinsetze oder wenn ich walken gehe, dass ich mich mit dem unterhalte und sage Mensch Mario und jetzt grad.

Wieder total drüber und lässt dich da total reinziehen und äh irgendwie.

[30:46] Ja, also ist es so so ein so ein alltäglicher Austausch mhm. Und ja, also das ist quasi mittlerweile so wie wie ähm.

Ein ein Tool für mich, wie ich mich quasi selber ja ähm in Balance halte, auf meinem Weg halte und meine Themen löse. Also wenn ich dann merke.

[31:13] Ich habe ja natürlich auch immer so ein Thema mit dieser Sichtbarkeit, ne und äh wenn andere dann,

Wenn man sich sichtbar macht, dann macht man sich angreifbar, dann wird man vielleicht kritisiert, dann wird man vielleicht komisch angeguckt. Mhm. Dann denken vielleicht manche, was macht denn die dafür.

Was Komisches, ne, ähm.

[31:36] Ja und und da da hat mir das jetzt schon sehr geholfen immer mit diesem in diesem Kontakt mit meinem inneren Kind und das dann jedes Mal im Endeffekt eigentlich zu heilen. Also jedes Mal ähm meine Glaubenssätze da.

[31:52] Ja ein Stück weit abzuschwächen und neue aufzubauen, also,

Ja jetzt hast du da auf deinem Weg bist du ja auf diesem äh Stefan Peck begegnet, was war denn für dich.

[32:07] Ein äh der Grund, warum du in diesem Prozess bei mir dann eingestiegen bist. Was war da für dich vielleicht äh als als Bauch dein Unterfeeling äh wichtig, der der dir da auf deinem Weg weitergeholfen hat.

Ähm ja das war so so ein natürliche ein natürlicher nächster Schritt, sage ich mal so, weil ich ja äh also bis dato hatte ich mich eben nur mit so Büchern belesen und ähm.

Ja meine eigene.

Kreationen gemacht aber ähm ich hatte da nur noch grad diese Themen mit der Sichtbarkeit, mit meinem Weg finden und so diese Dinge und dann ähm dachte ich halt ja das.

Ist für mich etwas, wo du mir dabei helfen kannst, da mehr Klarheit zu finden und auch diesen dieses äh Vertrauen in den Mut zu fassen, endlich.

Quasi diesen Schritt zu machen mal äh ja auf meinen Weg zu kommen. Es war damals glaube ich.

[33:11] Für mich ähm das Hauptthema. Ja.

Und wie cool und heute sitzt du hier im Podcast, ja und zeigst dich und bist auf deinem Weg mit bei deiner Arbeit, begleitest ja andere Menschen heute auch in innerer Kindarbeit, was ganz großartig ist, dass so seinen Weg findet. Ähm.

Wie wie würdest du das vielleicht noch ähm wie würdest du den Stefan, den du da in dieser Arbeit kennengelernt hast? Wie würdest du diesen Stefan als Mensch, als Coach, als Begleiter? Wie würdest du den beschreiben.

Ich würde dich beschreiben als ähm sehr humorvoll. Und äh empathisch und ähm ja du findest immer die richtigen Worte.

Ähm die man grade so braucht. Also das ist mir so aufgefallen, dass ich eigentlich immer mit dem rausging.

Was ich gebraucht habe. Mhm. Ja. Und natürlich die äh die Übungen und ähm.

All diese Dinge, die da dazugehört haben. Ähm ja habe ich ausprobiert, habe welche für mich benutzt und es war ähm eine schöne Erfahrung einfach auf

auf diesem Weg, ja? Hm, sehr, sehr cool, sehr cool. Was glaubst du.

[34:36] Weil ja für uns dieser Weg ja quasi nie zu Ende ist mit unseren inneren Kindern. Ähm.

[34:44] Was ist das, wo du das Gefühl hast, darum geht's jetzt für dich. Da geht's jetzt gerade weiter in deiner Entwicklung. So, das finde ich immer ganz spannend,

Ähm hm ja für mich geht's einfach äh weiter.

[35:00] Immer noch irgendwo äh Klarheit für mich zu finden, in welche Richtung ich mich begeben möchte in meiner Arbeit. Mhm. Auf welche ähm.

Bereiche ja ich mich da konzentrieren möchte und.

Da einfach zu wachsen und ja meine Kunden zu finden und auch ähm vielleicht.

[35:26] Den Unterschied zu machen in ähm.

Ja, ich weiß noch nicht genau, ob ich äh dann vielleicht auch mal was für Erzieherinnen machen möchte oder für Eltern, also grad so Eltern, Burnout finde ich sehr ähm ein Thema, wo wo irgendwie noch nicht so richtig.

[35:45] Mhm. Erhält und doch viele Eltern auch total überfordert sind, ne, mit ihren eigenen Sachen da noch.

Den Kindern, mit den Betreuungsangeboten, also mit dieser Schere quasi zwischen Beruf und Kinder und

Sich selber? Ja. Ähm ja also das ist was, wo

wo ich einfach noch ja noch ein bisschen mich finden darf und

schauen was dann im Endeffekt nachher so mein Hauptthema sein wird. Ja. Sehr cool, sehr, sehr spannend

Und für alle da draußen, die das jetzt auch spannend finden, was die Marion so erzählt hat. Wir werden auf jeden Fall unter dieser Folge äh zu der Marion verlinken. Das heißt, du kannst so dann schauen, ob du dich da wiederfindest bei dem, was die Marion macht.

Vielen lieben Dank, dass du

Hier so mitgenommen hast so ganz ehrlich und offen in in deine Geschichte und in deine Welt, was glaube ich, etwas ist, was was viele kennen und wie's vielen auch innerer Kindheit oder im Leben gegangen ist

Wir könnten natürlich jetzt noch Stunden drüber sprechen, keine Frage, aber ich fand's super wertvoll und vielen Dank. Hat du den Menschen da draußen noch etwas.

[37:02] Zu geben, die jetzt vielleicht grad so an der Schwelle sind, hm.

Mache hier was mit mir, mache mir auf diese innere Kindreise. Was was würdest du sagen? Was ist so für dich.

[37:15] Das Wertvolle an dieser inneren Kind-Arbeit.

Also ich kann nur jedem Mut machen ähm sich auf diese Reise zu machen, sich da drauf einzulassen, sich selber zuzuwenden und ähm.

Innere Kind Methode finde ich einfach so unheimlich wertvoll, weil ja, wenn man einfach ähm.

Ganz viele Dinge, die einem so,

Schwierigkeiten machen im Alltag, die das Leben so anstrengend und schwer machen, wo wir denken oder auch verzweifelt sind und nicht wissen,

ja wo soll's hingehen? Ganz tolle Wegweise sein können.

Man kann sich tatsächlich selber heilen, also es ist ja was, äh wo dein Leben lang im Endeffekt.

[38:13] Wovon du dein Leben lang profitierst, weil du hast immer Methoden an der Hand, wie du selber für dich sorgen kannst, wie du selber

deine Ziele, deine Gesundheit stärken kannst. Also es es ist einfach eine ganz tolle Sache und so breit.

Gefächert, also auf alle Bereiche anwendbar und ähm egal welche.

Ja, welche Probleme man hat, welche Sorgen, welche tatsächlich auch Krankheitsbilder ne ähm.

Viele Ursachen liegen einfach in diesen frühkindlichen Prägungen und wenn man diese inneren Kinder heilt und lernt die Mama oder der Papa zu sein für die selber, dann ähm wird alles sehr viel einfacher.

[39:01] Da spricht die der spricht die Erfahrung und die Begeisterung raus

Vielen Dank für diese schönen Worte, die jetzt sicher ganz, ganz viele da draußen berührt oder in Bewegung bringen im Idealfall. Lass dich gerne davon, von dem, was die Marion sagt in Bewegung bringen auf deine eigene Reise mit deinem inneren Kind

wünschen wir dir auf jeden Fall. Marion, danke dir nochmal von Herzen für dein Dasein, euch da draußen danke fürs Zuschauen, Zuhören und bis zum nächsten Mal. Servus

Tschüss.

 

2 Kommentare

  • Ich selbst habe schon mit der inneren Kind Arbeit angefangen und finde es sehr hilfreich.
  • Ich fand die Idee/Richtung von Marion super für Eltern etwas zu machen und wollte mal auf ihre Seite sehen. Leider fehlt der Link zu ihrer Seite.

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