So ziehst du Kraft aus deiner Kindheit (egal was war) #129

Episode #129: Mit Innerer Kind Arbeit bist du nicht irgendwann fertig oder sie ist abgeschlossen. In dieser Folge lade ich dich ein deine Sichtweise zu ändern und deine Kindheit zu deiner Heldenreise werden zu lassen. 

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Mit Innerer Kind Arbeit bist du nicht irgendwann fertig oder sie ist abgeschlossen. Du kannst und du willst deine Kindheit gar nicht ausradieren. Du kannst durch die bewusste Verbindung zu deinem Inneren Kind eine neue Kraft aus deiner Kindheit gewinnen. Hand in Hand mit deinem Inneren Kind beginnt für dich ein neues Lebensgefühl und ein neuer Lebensabschnitt. 

So ziehst du Kraft aus deiner Kindheit (egal was war) #129

Servus und herzlich willkommen zu dieser neuen Folge. Ich freue mich, dass du da bist und.

Ja, heute möchte ich mich hier mal wieder zeigen. Heute wird's hier ganz persönlich, weil, etwas ist, was jetzt grad noch sehr, während ich diese Folge aufnehme noch sehr in mir lebt, weil es dich die letzten Tage.

[0:52] Sehr emotional mich bewegt und beschäftigt hat.

Worum's gehen soll im Kern ist darum zu verstehen wie.

Innere Kindarbeit nix ist, wo du etwas aufarbeitest, wo du in einen Prozess gehst, wo du sagst, so jetzt mache ich das für, ein Wochenende oder zwei Tage oder für äh sieben Wochen von mir aus oder acht Wochen und dann ist es abgeschlossen. Dann bin ich fertig, Wir haben so den Wunsch und den verständlichen Wunsch, alle in uns so ähm mit unserer persönlichen Reise, mit unserer persönlichen Entwicklung fertig zu werden.

Das dem nicht so ist, das habe ich selber jetzt wieder sehr, sehr, eindrücklich, sehr schmerzhaft in der letzten Zeit erfahren dürfen. Ich ich nehme dich mal ganz persönlich mit, okay? Also, ich bin, Einigen Tagen mit meiner Frau, bin im Kaffee gesessen und wir haben so über unsere künftige äh Hochzeit gesprochen über unsere Hochzeitsplanung, Falls ich hier noch nicht im Podcast gesprochen habe drüber. Genau, wir werden demnächst im Sommer werden wir heiraten. So und ihr habt gemerkt, in diesem Gespräch.

Dass sie.

[2:08] Ja meine Frau hat so gemerkt, dass dass in mir etwas ist und dass ihr so die Begeisterung fehlt. Ja, meine Frau, wenn du meine Frau schon mal kennengelernt hast, die wundervolle Katarome Katharina, die ist, voller Lebensfreude und Begeisterung und die strahlt, ja? Und jeder, der sie so kennt, sagt immer ah, Katharina, du strahlst so. Und deswegen fällt's ihr ganz besonders auf, wenn dieses diese Lebensfreude in mir nicht ist.

[2:32] Wir haben so zum Diskutieren angefangen über die Art und Weise der Gestaltung von unserem Hochzeitsfest.

Die Diskussion ging eigentlich hauptsächlich von mir aus, weil ich gesagt habe, nee, das wünsche ich mir so net und das gehört sich für mich nicht gut an und so. Also ich war eher so ein Nörgelland unterwegs, aber, ohne Freude und meine Frau hat dann gesagt, wo ist die Freude? Wo ist die Begeisterung dafür und sie wünscht sich das mehr und überhaupt fehlt das grad. Und David merkt, irgendwas in mir, da stimmt was nicht.

Wir san dann nach dem Kaffeeaufenthalt dann im Kino und dann erst am Abend, als die Kinder im Bett waren, hat sie gesagt, Mann, was ist denn los, ja.

Mich dann so wirklich so körperlich, ja sie hat sich so auf mich draufgesetzt, weil sie gespürt hat irgendwie brauche ich grad etwas. Jetzt ist auf mich draufgesetzt, einfach damit ich nicht auskomme und auch damit die so So bisschen mehr da bin, körperlich auch da bin. Ja, das hilft mir manchmal. So und dann hat sie mir so den Arm oder meine Hände so genommen und hat gesagt, was ist denn los, Was fühlst du denn? Ihr habt dann ich habe dann manchmal so einen Widerstand dagegen, mich da zu öffnen, ja, immer nur auch nach 15 Jahren innerer Arbeit, Dann ist es irgendwo an mir aus mir so rausgeplatzt mit einem Haufen Tränen Tränen und Emotionen so. Ich fühle mich so allein.

[3:49] Und dann war so in mir, oh Gott, nein Das kenne ich, das kenne ich gut, ja, weil dieser dieser kleine Stefan mit mir, dass ich so alleine und so einsam fühlt, das ist auch auf meiner Lebensgeschichte Das ist das, was äh ich als Kind erfahren habe durch den Tod meiner Mama, dieses ich bin so alleine, Ja und das platzt in dem Moment in dieser Situation im Gespräch mit meiner Frau ist mir so raus und ich merke auch gleichzeitig so ein Teil in mir, der sagt, nein, net schon wieder keine Ahnung dreihundertachtundvierzig Komma sieben fünf acht neun Mal da drin gelandet. Wieso ist das schon wieder da? Was ist das und ich will das net. Ich dachte mir das ist abgeschlossen.

[4:31] Ja Genau und diesen Teil dafür bemerkt, so ein Teile mehr, der das gern abgeschlossen hat. Und ich hatte dann so so ja das Glück auch dann, dass wir schon zwei Tage später so einen Termin beim bei unserer Mentorin ausgemacht hatten.

Zufall oder Schicksal nennen's wie's will. Also ich glaube diese Dinge die gehören ja immer so zusammen. Das fällt dann so zusammen wie's sein soll. Infos war dann zwei Tage später dieser Termin und ich habe mich so über diese Tage gerettet wissend.

Dass dieses Thema, dass diese alte Wunde da ganz präsent ist, aber nur net wissend, warum. Ja und jetzt, das was jetzt genau.

Einen Tag her, das war gestern. Genau, die Zeit verliert sich dann so. Gestern war dann dieser Termin bei, unsere Mentorinnen ja die schaut mich so an und die spürt ihr gleich sofort immer was so in mir los ist und die schaut mich an und sagt Stefan, Ist dir eigentlich klar, was du leistest und da ist es wieder so, wo die Tränen aus mir raus. Stefan, durch das, dass du so viele Räume hältst für andere Menschen, wird natürlich ständig, inneres Kind Thema angestubst und angetriggert. Und es geht net darum, dass du fertig bist, sondern es geht darum, das aus deinen Schatz zu sehen.

[5:50] Das gibt dir die Kraft, diese Geschichte gibt dir die Kraft, All das zu tun, was du in dieser Arbeit tust, für all die Menschen überhaupt so einfühlend, mitfühlend, diese Räume zu halten in der Gruppe, in der Ausbildung da zu sein.

[6:07] Und als sie das so gesagt hat, ist mir so klar geworden, ah, okay, ich bin in dem gelandet.

Gern abgeschlossen hätte, dass dieses Thema gern in mir quasi heil sein soll, obwohl ich das ja natürlich rational schon weiß, dass dem nicht so ist. Aber so diese Sichtweise nochmal drauf.

Diese Sichtweise drauf und dann kamen bei mir kommen da ja auch immer dann so innere Bilder, ja? Und dieses Bild war dann so dieses.

Dass dieses dieses Kind oder diese Verletzung in diesem Kind in mir, diesen kleinen Stefan, der sich so alleine fühlt.

Kein quasi kein Schwarzer oder Schwacher Anteil oder verletzter Anteil oder so.

[6:53] Nicht in diese Bewertung von negativ, schwer, traurig, ein Teil von mir ist, sondern dass dieser Teil, in dem er so ist.

Riesen Kraftquelle bietet.

[7:07] Und dass dieser Teil natürlich genauso Räume braucht, ja, den ich mir bei meiner Mentorin hole und den ich mir einfach in der letzten Zeit viel zu wenig auch noch außerhalb von.

Von äh meiner Beziehung mit der Katharina, mit meiner Frau von äh den den Terminen, die äh ja so regelmäßig mit meiner Mentorin stattfinden, dass ich diesen Raum auch regelmäßig noch auf andere Art und Weise brauche für mich, gerade, weil ich diese Räume für andere so oft zur Verfügung stelle, dass ich diesen Raum für mich persönlich noch viel mehr brauche oder in der letzten Zeit einfach zu wenig gehabt habe, wo ich mich mitteilen darf.

Dieser dieser schwache, verletzte Teil in mir einfach ja einfach sein darf.

Und dadurch einfach so eine eine Stärke entwickelt.

[8:02] Zu einem zum Schatz in mir wird.

[8:07] Das ist so die Botschaft, die ich dir heute in dieser Folge mit meiner Geschichte mitgeben will.

Geh nicht in diesen inneren Kind-Prozess mit, Gefühl, das irgendwann abgeschlossen haben zu müssen oder fertig zu sein oder mit der Idee jetzt in einem Seminar oder ein Wochenende oder auch in jetzt mache ich das mal fünf Wochen und dann dann bin ich damit durch.

Sondern gehe die Einladung, es gehe in diesen inneren Kind Prozess, weil es dir ein riesen Potenzial erschließt.

[8:40] Potenzial, eine Kraftquelle für dein Leben. Es geht net darum, dass wir hingehen und so.

Teil unserer Vergangenheit, der uns so geprägt hat, dass wir da etwas ausratieren wegmachen oder so denn heile Staub und Feenstaub da drüber liegen, das ist heiß, sondern das als Schatz zu heben, In dieser Verletzlichkeit auch immer wieder sein zu dürfen, das gibt uns einfach unfassbar viel Kraft für dieses Leben, in dem wir ja, was auch immer tun.

Es geht nicht darum, dass du diese Kraft.

Entdeckst, um dann auch andere Menschen zu begleiten in dem Prozess, so wie ich das mache. Das ist einfach meine Lebensaufgabe daraus. Aber es geht darum, dir eine Kraftquelle zu schöpfen. Eine Kraftquelle, die dir Kraft gibt in deinem Alltag.

Verbindung zu sein mit diesem vernetzten Teil, dafür Raum zu haben und gleichzeitig, weil du diese Verletzungen so präsent hast, so bewusst in dir hast.

[9:43] Damit so sicher zu sein, damit nicht im Außen getriggert zu werden, nicht äh es verstecken zu müssen, nicht so tun als ob. Keine Maske aufsetzen zu dürfen, sondern dir vollständig in deiner Gesamtheit erlauben, selbst zu erlauben, so sein zu dürfen wie du bist und da gehört diesen gehören diese Vernetzungen, diese Wunden aus der Kindheit genauso dazu.

Das wird dann für alles, was du tust, für deine Beziehung, die du führst, zu der Arbeit, die du tust, wird das dann zu einer Kraftquelle.

Wenn's ein integrierter, wenn's ein.

Wundervolle Mentorin sagt dann wenn's dann ein obwohl ich das in mir fühle kann ich gleichzeitig also dieses sowohl als auch ja nicht ich, schlechten Teil in mir, sondern es gibt da diesen verletzlichen Teil in mir und obwohl ich diesen Teil habe, kann ich hier mit dir in Verbindung sein.

Kann ich meine Arbeit tun? Kann ich für andere da sein? Und es ist integrative.

Diese inneren Kindarbeit. Das ist mein Anliegen, dir diese Idee davon zu geben, es nicht abgeschlossen, fertig.

Quasi weg geheilt oder wegtransformiert haben zu wollen, sondern durch diese innere Kindarbeit ist zu einem Schatz werden zu lassen.

[11:08] Und wenn du Lust hast, diesen Schatz für dich zu heben.

Dabei begleiten zu lassen, dann lade ich dich von Herzen ein. Lass uns sprechen. Melde dich zum kostenfreien Kennenlernen. Da finden wir raus, welcher Weg der auf dich, auf diesen Teil in dir wartet und welcher Schatz da für dich gehoben werden will.

Jo, das war heute sehr, sehr persönlich und würde vielleicht am merkst, an meiner Stimme und wie ich heute spreche, so auch noch sehr nah an mir dran, also das lebt nur sehr an mir. Es war mir aber ganz wichtig, mich damit zu zeigen und, Ja, das genau aus dieser Emotion, aus diesen Gefühlen, die da in mir sind, auch rauszusprechen und hoffe, du kannst da für dich was mitnehmen.

[11:50] Ich wünsche dir jetzt egal, was noch auf dich wartet, einen wundervollen Tag und ganz, ganz viel Freude beim Heben deiner Schätze in der Arbeit mit deinem inneren Kind. Servus, der Stefan Peck.

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