Innere Kindarbeit richtig machen: So gelingt echte Veränderung #266

Wenn du innere Kindarbeit richtig machen willst, musst du verstehen, warum viele Menschen trotz Meditationen, Büchern oder Übungen kaum Veränderung erleben. In diesem Beitrag zeige ich dir zwei der häufigsten Fehler und erkläre, warum echter Wandel erst entsteht, wenn du lernst, aus dem Erwachsenen-Ich zu handeln – und nicht aus dem Kind-Anteil heraus. Außerdem erfährst du, was es mit dem Inneren-Kind-Shift wirklich auf sich hat und warum dieser Ansatz dein ganzes Leben verändern kann. 

Hier kannst du im persönlichen Gespräch rausfinden, wie du den Shift schaffst:
ZUM INNERES KIND ANALYSE-GESPRÄCH

Innere Kindarbeit richtig machen: Der entscheidende Shift

Viele Menschen beginnen mit innerer Kindarbeit, weil sie spüren:
Irgendwo in meinem Leben passt etwas nicht mehr. Ich lande immer wieder in denselben Mustern. Meine Gefühle überrollen mich. Ich reagiere anders, als ich eigentlich möchte.

Und gleichzeitig sagen sie:

Ich habe doch schon so viel probiert – Meditationen, Bücher, Online-Reisen, Gespräche. Warum verändert sich trotzdem nichts?
Wenn du innere Kindarbeit richtig machen willst, dann ist dieser Beitrag für dich. Denn ich zeige dir heute:

Dieser Beitrag basiert auf einem Live-Webinar, das Katharina und ich gemeinsam gehalten haben – ein Einblick in die Innere-Kind-Shift-Methode, so wie wir sie lehren und begleiten.

Warum so viele Menschen in der inneren Kindarbeit scheitern

Bevor wir über Lösungen sprechen, müssen wir ehrlich klären,

warum innere Kindarbeit für viele nicht funktioniert.

  1. Es ist nicht, weil du unfähig bist.
  2. Es ist nicht, weil mit dir „etwas falsch“ ist.
  3. Es ist nicht, weil deine Vergangenheit „zu schwer“ wäre.

Der Grund ist simpel:

Die meisten arbeiten mit dem falschen Teil in sich.

Sie versuchen:

Das führt zu Frust, Überforderung und zu dem Gefühl:

„Irgendwie komme ich nicht weiter.“

Doch der Fehler liegt nicht bei dir.
Der Fehler liegt im Ansatz.

Innere Kindarbeit richtig machen bedeutet: Du arbeitest zuerst mit dir als ErwachsenemHier beginnt die Veränderung.Hier beginnt der Shift.

Viele glauben:

Wenn ich mein inneres Kind heile, verändert sich mein Leben.
Aber das stimmt so nicht.

Die Heilung entsteht erst dann, wenn dein Erwachsenes Ich stabil genug ist, um das Kind überhaupt halten zu können.

Solange du:

… kann dein inneres Kind sich nicht entspannen.

Und deshalb verändert sich nichts.

Katharina sagt es im Webinar sehr klar:

„Bevor du deinem inneren Kind etwas geben kannst, musst du als Erwachsener lernen, emotional präsent zu sein.“

Was bedeutet der Inneres-Kind-Shift?

Der „Shift“ beschreibt die innere Bewegung:
vom Kind-Anteil in dir zurück ins Erwachsen-Ich.

Denn solange das Kind das Steuer in dir hält, passiert Folgendes:

Das ist nicht deine Schwäche.

Das ist das Kind in dir, das damals gelernt hat:

Diese Überzeugungen prägen bis heute, wie du handelst, fühlst und Entscheidungen triffst.

Der Shift bedeutet:

Du erkennst diese Muster bewusst und holst das Lenkrad wieder zurück ins Erwachsen-Ich.

Innere Kindarbeit richtig machen

Und genau hier liegt das Geheimnis:

Innere Kindarbeit richtig machen bedeutet, dein Erwachsenensystem zu stärken – nicht dein Kind zu „retten“.

Du lernst:

Und erst wenn das Erwachsenen-Ich stark genug ist,
kann dein inneres Kind sich zeigen – freiwillig, ohne Druck.

Dann kommt der zweite Teil:

Du lernst, wie du mit dem Kind in dir in echten Kontakt kommst. Nicht über den Kopf, nicht über Fantasie, sondern im Körper.

  

Fehler 1: Das Kind verändern wollen

Der häufigste Fehler, den Menschen machen:

Sie wollen das Kind reparieren.

Beispiele:

Das Problem:

Das Kind fühlt sich nicht ernst genommen.

Dieses innere Kind hat:

Jahrzehnte lang Angst gehabt

sich allein gefühlt

Schutzstrategien aufgebaut

Überzeugungen entwickelt, die es sicher durch die Kindheit gebracht haben

Und dann kommst du als Erwachsene/r und sagst:

„So, jetzt hör mal auf damit.“

Das funktioniert nicht.

Es ist sogar retraumatisierend.

Die Wahrheit lautet:

Dein inneres Kind braucht zuerst Raum, gesehen zu werden – genauso wie es ist.

Nicht verändert.

Nicht beruhigt.

Nicht optimiert.

Nicht gelöscht.

Nicht „geheilt“.

Sondern: gehalten.

Katharina beschreibt es wunderschön:

„Der erste Schritt ist, dass der Erwachsene aushält, wie es dem Kind wirklich geht.“

Genau das haben die meisten von uns nie erlebt.

Und genau das dürfen wir heute neu lernen.

Fehler 2: Alles über den Kopf lösen wollen

Viele Menschen versuchen innere Kindarbeit wie eine Denkaufgabe zu behandeln:

Sie lesen Bücher.

Sie verstehen ihre Muster.

Sie reden über ihre Kindheit.

Sie analysieren ihr Verhalten.

Aber innere Kindarbeit ist keine Kopfarbeit.

Sie ist Körperarbeit.

Die emotionalen Erfahrungen deiner Kindheit wurden nicht in deinem Verstand gespeichert, sondern in:

deinem Nervensystem

deiner Muskulatur

deinem Atem

deinem Stresssystem

deinen Reflexen

Du kannst nichts „wegdenken“, was im Körper wohnt.

Nur wenn der Körper in die Veränderung kommt,

kommt dein Leben in die Veränderung.

Deshalb ist es so wichtig, dass du:

lernst, Gefühle sicher zu halten

deinen Körper zu beruhigen

den Kontakt zum Kind körperlich spürbar herstellst

Routinen entwickelst

deine Muster im Alltag erkennst

Warum Online-Kurse, geführte Meditationen oder Bücher nicht reichen

Das sage ich ganz bewusst und klar:

Innere Kindarbeit braucht Begleitung.

Und sie braucht echte Begegnung – nicht nur Tools.

Denn du kannst:

100 Meditationen machen

5 Bücher lesen

10 Journaling-Übungen ausprobieren

… und dennoch in deinem Muster stecken bleiben.

Der Grund?

Du brauchst jemanden, der:

dich spiegelt

dich stoppt, wenn das Kind übernimmt

dich stabilisiert

dir hilft, dein Erwachsenensystem aufzubauen

mit dir gemeinsam den Shift übt

dich durch die unangenehmen Stellen begleitet

Veränderung passiert in der Beziehung.

Immer.

Was du brauchst, damit innere Kindarbeit wirklich wirkt

Hier sind die 5 Schritte der Innere-Kind-Shift-Methode, die du brauchst, um echte Veränderung zu erleben:

1. Das Erwachsene-Ich stärken

Bevor du irgendetwas mit dem Kind machst, brauchst du:

emotionale Stabilität

Selbstwahrnehmung

Regulation

innere Präsenz

die Fähigkeit, Spannung auszuhalten

Ohne das geht gar nichts.

2. Verstehen, was das Kind braucht

Nicht, was DU willst.

Nicht, was dein Kopf sagt.

Sondern:

Liebe

Sicherheit

Anerkennung

Dasein

Erlaubnis zu fühlen

Raum für seine Wahrheit

3. Den Kontakt herstellen – im Körper

Du lernst verschiedene Wege:

Atem

Körperempfindungen

innere Bilder

Berührung

Präsenz

Der Kontakt entsteht nicht durch Denken oder Visualisierung alleine.

4. Den Alltag einbeziehen

Der wichtigste Punkt.

Denn innere Kindarbeit ist kein Ritual,

sondern eine Lebenshaltung.

Veränderung passiert:

im Konflikt mit deinem Partner

im Trigger mit deinen Kindern

in Momenten von Stress, Wut, Ohnmacht

mitten im Leben

Nicht auf der Yogamatte.

5. Wiederholung, Routine, Beständigkeit

Dein Gehirn lernt durch Wiederholung.

Nicht durch Erkenntnis.

Nur wenn du den Shift immer wieder übst,

entsteht ein neues Muster.

Warum diese Arbeit so tief wirkt

Weil sie jeden Bereich deines Lebens verändert:

Beziehungen

Elternschaft

Selbstwert

Grenzen

Entscheidungen

Körperwahrnehmung

emotionale Stabilität

Und am wichtigsten:

Du wirst nicht mehr von dem Kind in dir gesteuert.

Du wirst erwachsen – im besten, kraftvollsten Sinn des Wortes.

Mein Fazit: Innere Kindarbeit richtig machen bedeutet, dich selbst führen zu lernen

Das Ziel dieser Arbeit ist nicht, ein „heiles inneres Kind“ zu haben.

Das Ziel ist:

dass DU als erwachsene Frau, als erwachsener Mann,

kompetent, präsent und handlungsfähig wirst.

Der Shift bringt dich aus:

Ohnmacht

Überforderung

Kindheitsmustern

emotionaler Abhängigkeit

… hinein in:

Selbstführung

innere Stärke

emotionale Freiheit

Verbundenheit

echte Heilung

Wenn du diesen Weg gehen willst, begleite ich dich gern dabei.

PS: Wenn du das Gefühl hast: „Ja, genau das brauche ich“ … dann melde dich.

Im Inner Child Practitioner lernst du genau diese Methode – mit echter Begleitung, echten Menschen, echter Veränderung.

Alle Infos findest du auf stefanpeck.com.





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