Ich musste immer alles für andere tun - Das hat mir geholfen #120

Episode #120: Bist du auch jemand, die/der es gern allen anderen um dich herum recht macht? Musst du auch ständig dafür sorgen, dass es den anderen gut geht? Du hast umgekehrt aber oft das Gefühl, dass wenn du jemanden brauchst für dich niemand da ist. Wenn ja, dann bist du in dieser Folge heute genau richtig. 

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Ich muss mich immer um andere kümmern. Ich muss immer alles für andere tun, dass es anderen gut geht und dabei verliere ich mich selbst und opfere mich auf. Ich musste immer alles für andere tun. 

Kennst du das aus deinem täglichen Leben auch. Oft verbunden mit dem Gefühl, dass umgekehrt, wenn es dir mal nicht so gut geht, keiner für dich so richtig da ist. Wenn es um deine Sorgen geht oder wenn du mal Hilfe brauchst, dann fühlst du dich oft damit alleine. 

Es gibt einen Weg daraus. Es gibt eine Lösung die schon Menschen da raus geholfen hat und vielleicht auch dir helfen kann. Mehr dazu in der heutigen Folge. 


Ich musste immer alles für andere tun - Das hat mir geholfen #120

Hallo, servus. Und herzlich willkommen. Ich freue mich sehr, dass du hier bist. Heute nehme ich dich mit. Ich nehme dich mit in einer,

ganz konkretes,

Beispiel einer Kliente, die mir auch erlaubt hat, hier ihre Geschichte mit euch zu teilen, trotzdem

Habe ich wie immer ihren Namen verändert. Ich nehme dich mit in die Geschichte, mit dem wie sie zu mir kam, was sie davon sich so erzählt hat und was sie dann auf der Reise mit sich, mit ihrem inneren Kind erlebt hat und,

Vielleicht findest du dich in der Geschichte wieder. Ich habe sie ausgewählt, warum? Weil sie so plakativ ist.

So etwas deutlich macht, was mir in dieser Arbeit seit Jahren immer und immer wieder begegnet und deswegen hoffe ich, dass es dir auch ein Stück weiterhelfen kann.

[1:37] Sie hat mir geschrieben und zwar in dieses vom Formular für das erste Gespräch mit mir ah lieber Stefan, du bist meine letzte Hoffnung.

Problem ist, dass ich mich seit Jahren mit mir beschäftige. Ich es aber nicht abstellen kann.

Immer allen recht zu machen. Ich muss immer alles tun, damit's den anderen gut geht.

Ich bin gefühlt 247 mit meinen Gefühlen, mit meinen Gedanken, mit meinen Sorgen bei den anderen, vor allem bei den Menschen, die mich umgeben und du kannst jetzt.

Egal ob im Beruf oder privat, es geht mir die ganze Zeit so. Nie geht's um mich. Ich hoffe sehr, dass du mir helfen kannst.

Das war Ihr Text, den Sie mir damals geschrieben hat äh in das kleine Kommentarfeld, also es war sehr ausgereizt, das kleine Kommentarfeld und so sind wir ins persönliche Gespräch gekommen.

Und da hat sie mir ihr Geschichte erzählt und ich nehme dich jetzt mit in ihre Geschichte. Und auch da versuche ich für dich das so ganz plakativ und einfach so ein bisschen hervorzuheben.

Kleine Cut drin ist aufgewachsen mit einer Mama, wo sie gesagt hat, mei, meine Mama, die war immer überfordert.

[3:04] Ständig hat sie irgendwie gejammert, ständig hat sie irgendwie gesäuft, die hat oft gestöhnt und es war echt so beim Geilsten seufzt er habe ich reagiert.

Ich war die vierte von vier Kindern,

irgendwie war mein Bindung oder meine Beziehung zu meiner Mama die Ängste von uns, vier Kinder. Ich war als Kind immer schon sehr sensibel, vor allem auf das, wie's der Mama geht.

Bei mir.

[3:41] Die Mama immer ihre.

Sorgen wird offensichtlich mitgeteilt. Es war immer so, dass die Blume. Sie hat nie das gesagt, was sie sich eigentlich wünscht oder was sie braucht, sondern er hat da gesagt, ah, wenn du das jetzt nicht tust, dann geht's der Mama aber schlecht.

Und manchmal hat ein Stöhnen einen seufzten Schuh gereicht, um zu merken, wie der Mama geht und dann ist in mir schon alles so ah okay, so geht's dann machen. Also muss ich mich kümmern.

Das war die Mutter. Auf der anderen Seite hat sie mir von ihrem Vater erzählt. Ihr Vater war ein Perfektionist.

Der vor allem handwerklich sehr begabt war und der wollte immer seiner Tochter, seiner kleinsten Tochter auch äh so dieses irgendwas basteln oder irgendwas bauen, das wollt ja ihr immer mitgeben. Das war aber nie ihre Begabung.

Nachdem das aber der Papa dadrin immer so perfekt war und er sich auch immer wirklich große Mühe gegeben hat. Ja, also mit dir hingesetzt und hat das mit ihr gemacht und gebastelt und getan und ist erklärt, wie man's richtig macht. Aber sie hat immer das Gefühl gehabt, boah,

Das werde ich, kann ich nie so gut machen. Es reicht nie. Egal wie gut ich mich bemühe, es wird für Papa nie genug sein.

[5:07] Das waren für Sie natürlich die prägendsten Beziehungen zu ihrer Mama und zu ihrem Papa.

Wie passt es heute zu dem, was sie mir heute aus ihrer Geschichte erzählt hat? Sie hat gesagt, mei, in meiner Beziehung, wenn wir uns sehen, ich bin die ganze Zeit nur am Schauen, was braucht ihr? Wie geht's ihm gut, was machen wir heute.

Tun, damit wir einen schönen Tag haben. Es ist ja immer lange Zeit jetzt auch Wochenendbeziehung geführt oder sich hauptsächlich intensiv am Wochenende,

Montag brauche ich meinen ganzen Tag, bis ich mich davon wieder erholt habe, weil ich so das Gefühl habe, ich bin so 24 Stunden oder dieses ganze Wochenende nur mit meiner Aufmerksamkeit bei ihnen, um's dann schön zu haben.

[5:53] Also ich kümmere mich die ganze Zeit gefühlt um das, wie's ihm geht.

Auf der anderen Seite hat sie erzählt, sie ist selbständig als Physiotherapeut und hat gesagt boah bei meinen Klienten egal wie viel ich tue, ich hab's Gefühl, das reicht irgendwie.

Kann's irgendwie nicht gut sein. Erstens spüre ich auch bei denen immer, ja, wenn ich so am Arbeiten bin, äh so nah dran an dem spüre ich immer, wie's denen geht und will denen immer ganz viel helfen,

wohin mich mein Unternehmen führt oder meine Arbeit führt äh.

[6:28] Es ist net es ist net genug. Es ist nie genug.

[6:33] Und dann haben wir auf diese Weise zwei Situationen.

[6:40] Mit der Beziehung zu ihrer Mama und dem Papa haben wir gemeinsam draufgeschaut und sie hat gesagt.

Oh Stefan, jetzt erkenne ich das, was da passiert. Ich kann ja gar net anders.

Dann haben wir ein Bild zu ihrem inneren Kind bekommen. Dieses Kind, das da steht, das kleine Mädchen, was.

Ganz oft um die Sorgen und die Bedenken und äh die Überforderung der Mama geht. Die sagt, hey, ich muss mich da kümmern. Ich muss schauen, das ist der Mama gut geht und ich muss,

Diese Riesenanten, dieses sensible Sein für das, was die Mama braucht, wie's ihr geht. Das hat sie da schon gehört.

Ja ihre Eltern habe ich nicht erwähnt. Ihre Eltern hatten auch noch viele Beziehung zum Flüchtling. Das hat ihr Mann also ihr ihr Papa der war nie für ihr Mama da,

Da gab's kaum so emotionale Verbindungen. Diese emotionale Verbindung haut sie bei ihrer Tochter, bei ihr, bei der bei der äh,

Katrin gesagt, ja, bei der Katrin hat er Katrin gefunden. Und das.

[7:40] Hat dann zu dem geführt, wie sie heute Beziehung führt, nämlich ständig mit der Aufmerksamkeit bei ihrem Partner zu sein, weil sie das als Kind schon gelernt hat

und das Zweite, dass ihr die ganze Zeit am leisten, am Machen, am Tun ist in ihrer Arbeit, auch dafür ihre Klienten ständig sorgt und das irgendwie, es ist nie gut genug,

Es ist nie ausreichend es reicht nie da in der Arbeit das hat dazu geführt, dass sie ständig überfordert ist.

[8:12] War dann so in dem Bild von dem inneren Kind klar, hey, da ist ein Kind in dir, da steht die ganze Zeit unter Strom. Dafür zu sorgen, dass es Mama gut geht und zu schauen,

Was kann die leisten? Was wie kann ich's anders machen? Wie kann ich vielleicht auch anders sein, damit mein Papa mich sieht,

Das kostet die ganze Zeit extrem viel Energie. Und sie sagt, ja Stefan, stimmt. Hey, ich fühle mich die ganze Zeit unter Strom. Ich bin oft so erschöpft.

Sie hat die Sorge, dass sie ins Burnout rauscht damit. Sie hat sich.

[8:47] Um die Mama gekümmert und vom Papa nie gesehen gefühlt. Und das zeigt sich heute 1 zu 1 in ihrem Leben wieder.

[8:57] Schon viel versucht. Sie war schon Psychotherapie. Sie hat äh selber in ihrer Physiotherapieausbildung viel Persönlichkeitsentwicklung gemacht. Da schon Seminaren gesessen. Immer wieder auch das Thema vom inneren Kind angeschnitten,

Irgendwie habe ich's bringe ich's nicht in mein Leben,

ich schon in Therapie war, trotzdem ich da schon mit mir so gearbeitet habe, ich verstehe das als.

Aber ich es es fühlt sich gefühlt in mir nicht anders an.

[9:27] Und erst jetzt ist sie dann so.

Den Podcast hier und über Videos auf YouTube ist sie auf diese innere Kind Arbeit, auf dieses auf das.

Auf diese explizite damit beschäftigen,

abgespeicherten Erfahrungen aus der Kindheit ist sie darauf gekommen, sich da jetzt wirklich konkret Hilfe zu holen. Und sie hat sich dann tatsächlich auf diesen mehrwöchigen Prozess bei mir eingelassen, weil ihr klar wurde,

Sie für ihre Themen,

Für das, wie sie tagtäglich geht, dass sie genau darin Begleitung braucht, dass es ihr nicht hilft, noch mehr praktisch zu verstehen, sondern dass sie da, wo sie sich so fühlt, wo sie in ihrer Beziehung so reagiert, dass sie lernen will, da anders zu reagieren,

Und da, wo sie in ihrer Arbeit beginnt noch mehr zu tun, weil's nie reicht, weil in ihr immer das Gefühl, es ist nie gut genug. Da möchte sie konkrete Handlungsanweisungen haben.

[10:30] Und dann haben wir gemeinsam haben wir uns das erarbeitet.

Wir haben dann gearbeitet mit ganz kleinen Übungen im Alltag mit ihrem verletzten inneren Kind, mit diesem Kind für das eigentlich nie der Raum war.

Dieses Kind hat für sich selbst, für das, wie's ihr geht.

Hat nicht stattgefunden. Und wir haben geschaut, dass sie dadurch nicht mehr so oft in diesen Gefühlen aus der Kindheit landet.

Für Sie stand so die Umsetzung für Ihr tägliches Leben? Wie bringt sie das in Ihren Alltag, in Ihre Liebesbeziehung und in Ihre Arbeitsbeziehung, der stand im Vordergrund.

Am Ende dieser dieses Prozesses, den sie bei mir diesen Weg mit dem inneren Kind, inneren Kindern sind's dann geworden, den gegangen ist, hat sie zu mir gesagt, Stefan war ey.

Ich merke heute natürlich immer noch in meiner Beziehung, wie ich da reagiere, aber ich kann mich immer wieder viel mehr rausnehmen. Ich kann mich immer wieder entspannen. Ich kann mit meiner Aufmerksamkeit bei mir bleiben. Ich muss es,

heute nicht mehr, ja, wo ich mich vorher so gezwungen gefühlt habe dazu oder unbewusst gedrängt gefühlt habe.

Mein Partner recht zu machen, alles zu tun, dass es ihm gut tut. Das muss ich heute nicht mehr. Ich merke das, wenn es in mir losgeht und kann mir dank deiner Werkzeuge heute helfen.

[11:52] Sie hat gesagt, sie kann es hat so viele Übungen für sich an der Hand, damit sie das.

Immer deutlicher in sich verändert, dass es dass es ausreicht, so wie sie ist.

Nix mehr nacheifern muss, diesen diesen es so zu machen oder so zu können, wie ihr Papa es wollte.

[12:14] Und sie sagt, sie ist da immer ganz schnell, auch wenn sie bei in der Arbeit, bei den Klienten merkt, hey, da will sie jetzt zu viel, da will sie jetzt zu viel leisten und möchte sie nur mehr geben, damit es gut genug ist, dann merkt ihr das,

Diese Werkzeuge an, sagt und dann kann ich mich entspannen.

[12:33] Sie hat heute nicht mehr das Gefühl, dass es nie reich.

Sie kann heute nach einem Arbeitstag nach Hause kommen und sagen woah.

Das hat mir total erfüllt und so wie ich das gemacht habe, so wie ich da bin, ist das gut genug,

Warum? Na ja, warum ist das so? Weil sie heute für sich bewusst sorgt, gelernt hat, ganz bewusst,

Andere Lösungen zu finden, wie die, die sie in der Kindheit gelernt hat und weil sie heute für inneres Kind sorgt.

[13:10] Vielleicht fragst du dich jetzt nach dieser Geschichte von der Katrin, ja wie ging das so schnell und ist das vielleicht auch für mich möglich.

Dazu muss ich sagen, was der Katrin geholfen hat, war ihre Entscheidung. Ihre Entscheidung, jetzt,

Endlich konkret was zu tun, nicht mehr noch mehr drüber zu lesen, noch die fünfte Meditation zu machen oder nochmal irgendwo in Therapie zu gehen, die irrsinnig viel Zeit kostet, es nicht mehr aufzuschieben, sondern sich wirklich konkret dabei zu helfen lassen,

Genau da sich da abholen zu lassen in ihrem Leben, wo sie steht. Jemand, wo sie sich verstanden fühlt. Und,

Was ganz wichtig ist, Sie ja in so einen Prozess einzutauchen,

So einen Prozess einzutauchen, der sie eben genau da abholt, wie's ihr tagtäglich geht, wie sie sich fühlt,

Dadurch hat sie gelernt, mit dem wie sie sich fühlt, anders umzugehen. Konkret Werkzeuge anzuwenden,

bewussten Kontakt mit diesem Teil in dir, mit der mit diesem Kind in ihr herzustellen, sodass dieses Kind stattfindet. Das früher nie stattfinden hat können zwischen ich muss schauen, wie's der Mama geht und ich muss es dem Papa recht machen,

Dass dieses Kind in sich heute immer mehr spürt, hey, so wie's mir geht, ist es gut.

So wie's mir geht, ist es wichtig und ich bin gut so, wie ich bin.

[14:33] Wie genau das auch für dich funktionieren kann.

Erfahrungen, deine Verletzungen, deine Wunden aus der Kindheit wirklich nachhaltig zu heilen. Das kannst du dir total gerne im nächsten.

Video anschauen, wenn du auf YouTube dabei bist.

Total gern in einer der anderen Episoden hier auf dem Kanal hören, wo ich immer und immer wieder davon erzähle.

[15:10] Ich hoffe, ich konnte dir mit dieser Geschichte etwas mitgeben,

Also es ist keine Geschichte, sondern es ist ein tatsächliches Erleben und es ich es gibt so viele da draußen, vielleicht auch dich, wo du sagst, hey, das trifft mich genau, das beschreibt mich.

Der Lösungsweg ist ein sehr ja sehr kraftvoll und ein sehr nachhaltiger.

Die Einladung ist es, dich da ganz konkret aufn Weg zu machen, dich da unterstützen zu lassen. Und lass uns gern dazu sprechen.

[15:53] Soll's für heute gewesen sein. Es war mir eine große Freude, das mit dir zu teilen, da ein großes Anliegen. Nochmal herzlichen Dank an Kathrin und auch in Anführungszeichen, dass sie gern ihre Geschichte mit uns geteilt hat und das so an dich

weitergeben durfte jetzt. Ich wünsche dir einen wundervollen Tag. Bis zum nächsten Mal, servus, der Stefan Peck.

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