Ich konnte nicht alleine sein. #136

Episode #136: Angelika erzählt davon, dass sie nach einer Trennung gemerkt hat, dass sie gar nicht alleine sein kann und eigentlich auch so noch nie war. Dieser Innere Kind Prozess hat ihr ermöglicht heute in sich zu ruhen und Zeit mit ihr allein zu genießen. 

YouTube Titelbild Zovko 6


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Es folgt eine ausführlich textliche Version des Videobeitrags. Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos.

Ich konnte nicht alleine sein

Servus und herzlich willkommen. Ich freue mich, dass du da bist und mir wieder ein Stück deiner Lebenszeit schenkst.

 Sind herzlich willkommen da draußen. So schön, dass du da bist und, Ach Angelika, ich habe das Gefühl ich habe ein Deja-Vu, kennst du das? Ja grüß dich Stefan ähm ja ich glaube So was hatte ich auch schon mal. Hast du auch schon mal. Lustige Geschichte für euch Menschen da draußen wir nehmen das nämlich zum zweiten Mal auf, das erste Mal schon vor Hatten wir jetzt mittlerweile glaube ich Und dann ist es irgendwo, ich gebe es zu, mein Versäumnis irgendwo in den Tag, in den Daten Dschungel meines Rechners verschwunden und irgendwann habe ich da Angelika geschrieben und Angelika, Ich finde die Aufzeichnung nicht mehr. Die hat gesagt, das machen wir nochmal und jetzt sitzen wir hier und machen's nochmal. So schön Angelika, dass du nochmal da bist. Ich freue mich. Gerne.

Sehr cool. Ähm, Uns doch ganz kurz mal mit. Erzähl mal den Menschen, damit sie auch die die dich nicht sehen, so ein bisschen ein äh Eindruck von dir gewinnen. Wer bist du? Wo lebst du? Was machst du so in deinem Leben? Gib uns mal einen kurzen Einblick.

Zu dir. Ja. Also ich bin also ich lebe in München, ähm bin gut gute Mitte fünfzehn.

[2:23] War verheiratet, bin geschieden, Hatte Partnerschaften und ich habe zwei wundervolle, erwachsene Töchter. Mhm. Genau.

[2:36] Ja und arbeite noch und das ist jetzt mal wirklich so die, ja, die Hardware, ne? Die Hardy Hardware, die Hardware. Sehr schön. Ihr habt das Reichtum da auch schon so ein bissel äh ein Gefühl zu dir zu bekommen und, Genau, mit zwar plaudern und äh du nimmst uns a bissel mit in deine Geschichte. Nimm ihn doch mal mit. Es gab doch äh einen Grund ähm warum du dich damals so auf die Suche gemacht hast für dich, Dein Thema, was war denn dein Thema, was dich damals beschäftigt hat oder herausgefordert hat, für dich da Lösungen zu suchen? Was war so deine Herausforderung in deinem Leben damals, als wir zwei uns begegnet sind zum ersten Mal?

Damals, das ist ziemlich genau ein Jahr her. Ähm.

[3:23] Äh also es gibt es war zweistufig, sagen wir so, Es war schon immer so, dass ich in meinem Leben mir oft Sachen passiert sind, also wo ich reagiert habe, Wo mich die Leute hinterher angeschaut haben und gesagt haben, das warst jetzt nicht du. Ne, also wo ich wahnsinnig wütend auch derzornig und so, Ja wie so ein Vulkan, der ausgebrochen ist war und ich hatte damals auch eine Partnerschaft und, Der meinte dann eben auch zu mir, sagt er, was war das jetzt gerade? Das warst nicht du und, Dort äh hatte ich dann diese lustige Begegnung mit Spotify, die er mir plötzlich äh einen Podcast vorschlug, obwohl ich zu dem Zeitpunkt noch nie was gehört habe und der lautete eben heile dein inneres Kind.

Dann habe ich dort reingehört und festgestellt, oh, das erklärt dir zum Mann ist, warum eben so reagiert, wie ich reagiere und habe aber da noch, Das war die erste Stufe. Da habe ich's kennengelernt und die zweite Stufe kam dann eben ein paar Monate später, Dass sich eben dieser Partner von mir ziemlich abrupt sage ich mal getrennt hat.

[4:35] Und ich dann wie ein Tiger hier in meiner Wohnung rumtigerte und festgestellt habe, Ich kann nicht alleine sein. Es ist mir nicht möglich, Zu sein. Ich bin schier wahnsinnig geworden, also lebe alleine. Meine Kinder sind ausgezogen, schon sind wir eben erwachsen. Und dann war dieser Partner weg und, Ich konnte also ich habe mich nicht mehr wiedererkannt. Ich habe auch gemerkt, das bin auch nicht irgendwo ich, weil dachte ich mir, das gibt es nicht, aber ich war ja wirklich nie alleine und komme auch das mit diesen Partnerschaften. Ich habe dann mal so reflektiert, eigentlich war ich nie alleine so richtig in meinem Leben und wenn ich dann mal kurz alleine war, Ich jemanden gesucht und dieses Mal habe ich's einfach überhaupt nicht ausgehalten mehr.

[5:20] Und dann in Verbindung mit dem ersten eben und dem Podcast ähm kam's zum kennenlernen Gespräch.

Wow, vielen Dank. Vielen Dank für deine für deine Offenheit und der Ehrlichkeit. Weil ich glaube, das ist das ist so wichtig, was du erzählst so. Dass wir, In einer bestimmten Lebensbereich bemerken schon, ho, da ist irgendwas, Es tut aber noch nicht so richtig weh. Ja und wir beginnen uns auf die Suche zu machen und fangen dann an Bücher zu lesen und sagen, ah okay, deswegen bin ich so, wie ich bin. Es bleibt aber dennoch das Thema mehr oder weniger in der Schublade, bis zum bestimmten Auslöser in unserem Leben, wo es dann vielleicht ja so Schmerzgrenze erreicht und das was ja dann offensichtlich in dem Moment, wo du wo sich diese Beziehung bei dir, äh wo die ja dann zu Ende ging, ja.

Ja gut ähm so jetzt, Bist du dann da, hast du dich auf die Suche gemacht und hast das erste Gespräch mit mir gesucht kannst du dich noch mal erinnern, was hat dich dazu dann bewogen, so nach diesem Gespräch, dem ersten Kennenlernen, mit mir zu sagen.

[6:28] Na ja das war dann im Endeffekt das Gespräch sowieso, also weil ich mich halt dort gut aufgehoben gefühlt habe, verstanden gefühlt habe, und du mir auch, im Endeffekt glaubhaft versichern konntest, dass ähm wenn ich mich auf den Weg mache, es einen Weg gibt, aus dieser Situation raus oder mit dieser Situation umzugehen oder vor allem auch diese Situation, also dieses nicht aushalten können von dem allein sein und so weiter ähm, Ja, dass sich da was ändern kann, und da auch. Wenn man halt was tut. Ne und das war so der Moment, wo ich gesagt habe, okay, also so wie's jetzt ist, kann's nicht weitergehen. Das andere, wenn sich das verändert, wäre auch noch ganz hübsch, vielleicht für die Zukunft, ne?

[7:20] Und ähm und auch für mich, weil es tut mir ja auch nicht gut, wenn ich da der Vulkan bin, sage ich mal. Das kommt ja in verschiedenen Situationen raus und das möchte ich auch gar nicht. Also das entspricht mir also, Das möchte ich ja gar nicht sein, ne? Ähm ja und dann hast du gesagt, Also ich hatte ja schon den Eindruck gehabt, sonst hätte ich ja das Gespräch nicht gemacht, dass es eben durch das, was ich auch in dem Podcast und so gehört habe, dass man mit Arbeit dann da eben also dass man was verändern kann und, Es hat mich fasziniert eigentlich zu sagen, okay, dann, Wenn das in an mir liegt, das zu verändern und wenn ich die Möglichkeit habe, dann möchte ich das gerne machen. Mhm. Ja, voll gut.

So, jetzt hast du durch dann gemacht. Du bist in diesen Prozess eingestiegen, kannst du uns heute so bissel erklären, also warum ging's dir so? Also warum, Hast du dieses Gefühl gehabt nicht äh alleine sein zu können? Warum äh da die Situationen, die du beschrieben hast, wo wo die andere erzählt haben, das warst net du, das bist nicht du, dieses wütende und jetz-Zonige.

Woher kam das? Also welche Ursache hat das so in dir.

[8:37] Ja, also es wird wohl aus der Kindheit kommen, also da bin ich mir auch sicher, weil ähm, ja es ist einfach das Gefühl, Also zwei Sachen. Das ist eine dieses Wütende und ist eigentlich das Gefühl nicht gesehen zu werden. Wo ich immer den und das merke ich auch heute noch, selbst wenn ich jetzt nicht mehr wütend und jetzt auch nicht werde, aber ähm, Ich merke in mir das, was reagiert und das ist eigentlich immer dieses eben das Kind, das sagt ey jetzt sieht mich der schon wieder nicht oder die, Also ich fühle mich nicht verstanden, ich fühle mich nicht gesehen und was muss ich denn noch sagen und tun, dass man mich hier mal wahrnimmt und und mich versteht so. Mhm. Das ist das eine, Ne, das ist so dieser Vulkan und das mit dem Alleinsein, Ja, das sind diese Verlassensängste und die hatte ich äh also ich ich kann mich, Es kommt immer mehr eigentlich jetzt im Laufe der Zeit, kommen so Geschichten raus ähm.

[9:43] Als ich geboren worden bin, hatte man meine Mutter, die sehr jung war, heimgeschickt mit dem Kommentar, das Kind kriegt alle vier Stunden zu essen und dazwischen und nachts schläft es durch.

Dazwischen kriegt das Kind nichts und ich war ein sehr großes und sehr kräftiges Kind und ich hatte glaube ich durch den Hunger und ja und äh, Meine Mutter hat halt erstmal sich an das gehalten, was man ihr sagte. Ich denke, irgendwann hat sie's auch wahrscheinlich geändert. Dann musste sie aber arbeiten gehen. Dann war ich also bei den Omas und Opas. Dann hat man damals relativ früh Kinder, Schon alleine gelassen, auch abends, so nach dem Motto, die schlafen ja und ich weiß, dass ich in der Wohnung aufgewacht bin und das da waren so Oberlichten und da war's dunkel und es war für mich also ich hatte, Angst oft.

[10:30] Genau und das sind so Sachen, also ich habe da brutale Ängste irgendwo in mir gehabt. Zum Teil denke ich auch immer noch, aber es ist halt jetzt alles, Mhm. Ja und das ist so ist so wichtig, was du beschreibst. Nämlich das eine zu sagen, okay, Da war Zorn und da war Wut zum Außen, aber welches Gefühl war denn eigentlich dahinter? Ja und das ist oft das, was was es in dir, in deinem Fall war, war dieses Gefühl nicht, gesehen zu werden, nicht verstanden zu werden, ja und hinter dem ich, Hinter dem ich kann nicht alleine sein und ich halte es nicht auch mit mir alleine, ja? Was im Außen erstmal so na ja erstmal so plakativ oder so so oberflächlich ausschaut, steckt, Große Angst dahinter, die du aus deiner Kindheit durch das äh ja weil wie du aufgewachsen bist, wie glaube ich ganze Generation von Kindern ja aufgewachsen ist. Es war ja nix quasi.

[11:31] Ist ja nichts Schlimmes passiert in dem Sinne, sondern deine Mutter und also die Generation unserer Mütter oder Großeltern, die wussten's nicht besser und äh gab's halt diese Erziehungsmethoden, wie man mit seinem Baby umgeht und was man da macht und was man net macht und äh ähm genau und dadurch ist diese diese Angst in dir entstanden und das ist glaube ich ganz wichtig so dieses glaube dieses Verständnis zu haben hey, Reagiere in der Situation heute und es gibt einen Grund dafür und der ist schon so, der gibt der gibt's schon so lange in mir. Ja.

Das ist so, so, so, so wichtig, was du beschreibst. So, ähm, Was was hat dir dann in dem Prozess, wenn du da so bei mir gestartet hast mit deinem inneren Kind, Was hat dir dann geholfen? Also was ist was sind die Dinge, die du vielleicht heute auch noch tust oder im Namen der dieser Ausbildungsprozesses gelernt hast? Wo du sagst ah da merke da hat sich etwas verändert dadurch.

[12:29] Gut, hat sich viel verändert. Also was waren so die Dinge, die du getan hast oder nein, es sind es ist zweigleisig im Endeffekt.

Es ist auf der einen Seite.

[12:45] Ja dieses Kümmern um das Kind oder dann irgendwann um die Kinder, also es sind ja im Laufe der äh, des Prozesses ja mehrere äh innere Kinder und und ja aufgetaucht, die, Sage ich mal versorgt werden wollten, ne. Es ist da und ähm wie wir das ja auch mit dem gelernt haben, kümmern wir uns auch um die oder um die kümmere ich mich heute noch, wobei sie, selten mich heute brauchen eigentlich. Also ich merke das ähm also früh am Anfang des Prozesses.

[13:25] War das ja jeden Tag, dass man sich drum gekümmert hat und und da habe ich auch gemerkt, dass das Baby zum Beispiel immer unheimlich viel Liebe gebraucht hat und das wollte nicht mehr als kuscheln und dann war's glücklich.

Dann gab's noch so eine Dreijährige und die wollte mir immer alles erzählen. Die hat ständig die war gut gelaunt, aber die hat ständig gequasselt und hat sich gefreut, dass ich ihr zuhöre und dass sie Also weiß jetzt gar nicht gab gar keinen so richtigen Inhalt, aber irgendwie die war fröhlich und hüpfte rum und freute sich, dass jemand da war, der ihm zuhört Und dann gab's noch so sozusagen eine pubertierende und bei der habe ich lange nicht gewusst, was sie eigentlich möchte, aber der geht's inzwischen auch gut. Also ich glaube, die habe ich auch gar nicht Ja doch, die habe ich einfach immer nur, die hat immer so die Bestätigung gebraucht, dass sie in Ordnung ist, so wie sie ist, Dass es gut ist, was also dass es gut ist wie sie ist und wer geht's heute auch? Und jetzt ist es so, ich habe immer noch jeden Tag, dass ich mir Zeit nehme und.

[14:26] Mich eigentlich mit ihnen treffe, immer noch an unserem bekannten Platz und Strand, wo wir immer saßen, aber es gibt ganz wenig Momente, Wo sie mir noch was erzählen, also oder was brauchen. Und dann sind's wirklich manchmal Tage, an denen ich merke, heute war ich wütend oder ich bin mal mit meinem Chef gegenüber, der der hat ja was gemacht, was mich geärgert hat, Und dann saßen wir so abends also im Bett machen wir das immer wieder viel sozusagen und hatten sogar unser Meeting, Dann sagte mir die pubertierende und wieder bist du nicht eingetreten für dich selber oder für mich. Du bist nicht eingestanden und dann dachte ich mir, Mensch Stimmt, ich habe wieder nicht das gesagt, was ich eigentlich sagen wollte. Gar nicht gegen den anderen. Es ging da um ein Fenster, auch wenn's dazu bei Eiseskälte.

Und ich habe gefroren, unheimlich und ich habe es nicht gesagt. Und habe gesagt, Der oberste Chef war und das traust du dich nicht, ne? Und dann sagte mir mal eine pubertierende, warum trittst du so ungefähr wieder hast du nicht für bist du nicht für mich eingetreten?

[15:34] Dann sagte ich mir, ja, ich hätte für mich eintreten können und sagen können, dass ich nicht frieren möchte und das wäre mein absolutes Recht gewesen, ne, so also recht ist für mich, Und das sind so Sachen, also da merke ich, sie sprechen. Also sie erzählen mir heute noch was sie, wenn sie was brauchen, aber es ist halt wesentlich weniger geworden. Das ist so die eine Hälfte.

[15:58] Und die andere Hälfte, das war ähm, Etwas völlig Neues eigentlich für mich. Das war das, was du mir von Anfang an gesagt hast. Man soll fühlen, Man soll seinen Körper fühlen und man soll seine überhaupt seine Gefühle erkennen und man sollte wissen, wo es sitzt im Körper und man ja, Das kannte ich glaube ich auch nicht und das ist so, Ja das habe ich halt im Laufe der Ausbildung gelernt. Das war auch wirklich mit das hat also das war härter als die Sache mit den Kindern, ne. Ähm sich drauf zu besinnen und und wirklich zu fühlen.

[16:41] Zu erkennen, was man wirklich fühlt, uns dann auch noch auszusprechen und dann waren wir bei dem Punkt und dafür einzustehen und das aber dann halt auch zu sagen und auch sich gegenüber das, Anzuerkennen und zu sagen, das ist jetzt so mein Gefühl und dann auch noch natürlich nach außen zu tragen, ne, also das dann auch also, Hätte morgen zum Beispiel ein Interessen gehabt und ich habe nächste Woche Urlaub und ich habe festgestellt, es wird mir zu viel. Und ich habe lange rum überlegt, ob ich dieses Treffen jetzt morgen absage oder nicht, weil es ist mir zu viel und, immer so dieses kannst du doch nicht bringen, du hast was ausgemacht und ne abgesagt.

Und das war gut so, weil ich habe dazwischen in den letzten Zeit, also ne, seitdem wir das angefangen haben, ich habe auch Entscheidungen getroffen, wo mir das Gefühl gesagt hat, Tu dieses und ich hab's nicht getan und dann habe ich das so bereut und mir gedacht, nein, du hättest dich auf dein Gefühl verlassen müssen, und ich denke mir, die andere Person.

[17:47] Ich kann ihm nicht helfen, da muss er jetzt durch. Aber es hätte es hätte auch nichts gebracht. Es wäre kein ehrliches Treffen gewesen, weil, Ich hätte mich immer geärgert, dass ich hingegangen wäre.

Genau.

Voll toll, also diese diese beiden die zwei für dich so wichtigen Bauch deine die du beschreibst Vielleicht nur für die Erklärung da draußen, für die Menschen, die uns zuhören, wenn du erzählst, dass du mit deinen inneren Kindern am Strand sitzt dann geht's darum, dass du deiner inneren Visualisierung bist, in einer Vorstellung bist, wo du diesen Kindern quasi innerlich begegnest und das quasi führst du einfach regelmäßig durch und am Anfang war da sehr viel Austausch zwischen euch.

So wie ich's höre, ist es heute einfach schon auch in Regelmäßigkeit, wo du da bist, aber die brauchen einfach nicht mehr so viel wie wie sie am Anfang von dir gebracht haben.

Total schön. Und das zweite so wichtig und ähm da bin ich ja ein großer Verfechter davon. Ich glaube dieser innere Kind-Prozess, der kann überhaupt nur so funktionieren, wenn wir uns erlauben, Wirklich zu fühlen und zu spüren, was in uns ist. Ja und ob wir das im Körper dann wahrnehmen und wie wir's wahrnehmen und was da ist, damit wir das, was da stattfindet, auch trennen können und sagen, okay, Moment einmal, da spüre ich was.

[19:06] Und da erzählt mir der Kopf etwas, Der Kopf, ich sollte jetzt dieses diesen Termin machen, ja, weil äh ich habe mich da verabredet und wir freuen uns bayrisch schon so lange drauf oder wir haben uns schon so lange gesehen oder was auch immer, ja.

Oder ich ich Habe ja zugesagt und ich bin ja so verlässliche Person und das andere ist das Gefühl, was sagt boah es fühlt sich aber fühlt sich nicht gut an für mich in dem Moment ist es zu kühl. Zu viel und das trennen zu lernen, Ich glaube für viele so extrem hilfreich, weil wir oft in unserem Alltag ja einfach so durchrauschen zwischen dem, was der Kopf sagt und wo das Gefühl ist und wir vermischen das, aber da eine Klarheit darin zu gewinnen, Das merkt man einfach, wenn du sprichst Angelika, dass du gerade so viel für dich so viel Klarheit gewonnen hast, sagst okay, ich kann es heute, unterscheiden, ja, wer in mir spricht grad. Ist es ein Kind? Ist es mein Kopf? Sind es Gedanken, die mir da durchgehen? Was ist stimmig für mich heute? Dass du deiner quasi deiner Intuition heute auch mehr folgst.

Voll, voll spannend, was du beschreibst. Ähm, Jetzt ist es dieses dich kümmern um diese Kinder und so auch dein Gefühl lernen ähm wie.

[20:22] Wie wirkt sich das heute aus? Also angenommen, du landest in einer Situation, wo du merkst, Das wird in dir wieder angeschoben wie früher, dieses ha, ich werde nicht verstanden, Oder ich werde nicht gesehen. Was passiert dann dann mit dir und wie gehst du heute anders um als das früher war?

[20:45] Zum einen ich merk's ja schnell, Das ist einfach so, ne, heute also meistens sind es ja so Situationen, gerade in der Arbeit zum Beispiel, oder? Habe ich ja auch noch mit vielen Leuten zu tun, die auch sehr viele Kinder haben. Innere wieviel?

Und ähm dann steige ich manchmal auch mit ein und dann merke ich's aber, Und dann ja, wenn's gut läuft, schaffe ich's mich komplett rauszunehmen und weil weil ich merke, jetzt müssen wir erstmal alles sortieren jeder muss seine Kinder mal irgendwo hinsetzen, wo sie hingehören oder nicht wie machst du das dann in dem Moment?

Nimmst du dich dann kurz raus und gehst aufs Klo oder passiert das automatisch dann schon in dir?

[21:36] Ja, es geht also meistens weg, also es es ist selten, dass es nur zwei Leute in dem Gespräch sind, sondern meistens ist das in so einer Gruppe, die wir sind und da passiert es eigentlich eher und da habe ich ja das Glück, dass ich einfach mal ruhig sein kann, ne und sage, macht ihr mal weiter hier so? Ja. Und dann dann nehme ich so raus eigentlich. Mit zwei Personen, hatte ich's jetzt noch gar nicht so oft, aber also, Also ich weiß auf jeden Fall, dass ich immer dahin, also dass ich überhaupt in meinem Leben inzwischen wahnsinnig viel Ruhe und wahnsinnig viel Alleinsein brauche. Also man glaubt es nicht, wenn man überlegt, wo es losging.

[22:19] Also ähm ich brauche unheimlich viel Zeit für mich, um mich wieder auch, Ja, in in Spur zu bringen, mehr oder weniger, also einfach um wieder ich zu sein. Also wenn zu viele Termine sind und zu viel Hektik eben, Also ne, so was weiß ich und in der Arbeit viel los ist oder vor Weihnachten, wenn dann so der Familiending oder, Jetzt vorm Urlaub muss ich vieles eben ansammeln, dann merke ich ich schreie nur noch nach Ruhe.

Und braucht es einfach, um damit ich auch auf mich wieder hören kann, also weil ich sonst mich nicht mehr höre und dann verliere ich mich und dann ist es dann bin ich auch anfällig, dass ich eben einsteige in irgendwelche, sage ich mal kindischen Diskussionen, ne und und und da viel anfälliger bin, als wenn ich eben, Mir sein kann und und alles soweit passt. Also für mich passt, durch Ruhe, durch ja sich da auf sich besinnen, Ja. Dann ja, also meistens ist es wirklich mit Ruhe und mit ähm.

[23:32] Ja genau. Also es, Also du sortierst dich dann, ob du jetzt in einer Besprechung sitzt und da Menschen sind, dann gehst du halt noch innen, nimmst die kurz mal raus und kümmerst dich da innerlich um das, was da in dir passiert, und äh das wird länger im Außen dich irgendwie überfordert, dass du einfach zu viel los ist, dann machst du das Gleiche, indem du dir halt einfach mit der Zeit und Raum für dich nimmst.

Aber das ist schon, also das möchte ich jetzt nochmal für uns alle so hervorheben oder ich finde das schon fantastisch, ja. Wo du herkommst, aus dem wo ich halt's gar nicht aus, alleine zu sein.

Und heute zu spüren, wie wichtig das für dich ist, als Ressource für dich diese diese Zeit nutzen zu können, ja? Weil die Not aus dem Kind in dir raus ist, ja und aber du als, Hochsensibles Wesen, das du bist, ja ähm einfach sehr sehr früh Rückzug und sehr viel äh Zeit mit dir brauchst, einfach um dich wieder zu sortieren und einfach wieder bei dir anzukommen und, Dass du dir es heute ermöglichen kannst, weil du sehr viel damit zu tun, dass du diese diese Bedürftigkeit, aus diesem, allein zu sein und allein gelassen zu sein, dass du das stillen kannst oder gestillt hast auch über Zeit, Also schon ganz ganz großes Kino, was du da gemacht hast, Angelika. Voll toll. Danke.

Man sieht's dir auch an, also für alle, die nicht das Video sehen, kann ich empfehlen, das Video anzuschauen, weil die Angelika aus.

[25:00] Was was würdest du sagen, Menschen, die das jetzt da draußen hören und die jetzt vielleicht ja den zweiten, dritten, vierten Podcast hier hören, Außer, dass es sich natürlich um alle Podcastfolgen und Videos hier anschauen sollten und anhören sollten, aber, Was was macht's für dich so besonders, diese Arbeit oder was ist für dich so, Der Goldschatz da drin, der den Menschen da draußen vielleicht auch äh zeigt, wie wichtig oder wie wertvoll das für dich geworden ist.

[25:34] Ähm.

[25:38] Es ist das Gesamtpaket, sage ich mal. Es ist ähm die Arbeit mit sich selber anhand der Module, Hilfen verschiedene Sachen zu machen, Dein Werkzeugkasten, den du ja äh den Leuten in der Ausbildung mitgibst. Mhm. Die der einem auch sehr hilft und auch grad weil du mich gefragt hast, was mache ich in dem Moment?

Ähm ich denke, es sind auch Teile der Werkzeuge, die ich allerdings aber gar nicht mehr als solche inzwischen, Binde oder so, aber die glaube ich so funktionieren. Also auch grad Ne, so Sachen wie, gehe ausm Kopf raus und gehe wieder ins Gefühl oder so. Da hast du ja auch verschiedene Sachen gemacht oder nimm gewissen Sachen die Schärfe, ne, so, Und ich glaube, das macht man schon vieles oder auch diese oder auch ähm die Veränderung der Grundhaltung, die man eigentlich dann hat, auch anderen Menschen gegenüber. Also, Wenn man da also da passiert ja auch sehr viel. Das ist so das eine, was man lernt, ähm, durch die Ausbildung rein diese ähm die Theorie im Endeffekt oder die Videos, die wir da haben, Und das Zweite und ist da sind ja auch diese ähm, ja gut die Einzelgespräche waren sowieso sehr und auch dieses Gruppen ähm diese Gruppen.

[27:05] Treffen Meetings, Ja, weil man alles in die also weil man alles ins ins Jetzt ins jetzige Leben holt. Also und jeder, der was dort auch erzählt, erzählt oder fast jeder, hat irgendein Problem, Oder eine Situation erlebt, die man in einer ähnlichen Form oder genauso auch erlebt hat. Also, Und das bringt einen so viel weiter, weil manchmal denkt man gar nicht dran, dass einen vielleicht, ach wenn da einer erzählt ist, hat mich so voll hier gepackt und da habe ich mich, weiß ich nicht, geärgert oder ich war wütend oder egal was.

[27:41] Dann denkt man sich manchmal so, ach stimmt, so ähnlich war's bei mir auch und da habe ich mich auch ganz gut gefühlt Aber ich habe in dem Moment das vielleicht gar nicht so zu sortiert und das hilft einem dann aber auch wieder so weiter, auch selbst im Nachhinein, wenn nochmal drüber nachzudenken und zu sagen, ja stimmt, Und dann ist es auch beim nächsten Mal präsenter, ne und dass man dann, wenn mal wieder in so eine Situation kommt, eben anders reagieren kann und also man kann einfach alles, was man bekommt in diesem Paket in in, sein jetziges Leben. Es ist nichts davon, was man halt nicht irgendwo umsetzen kann und mitnehmen kann. Also, Genau, also es hat sich voll gelohnt. Komplett. Ja, sehr schön.

So jetzt hast du ja in dem äh Prozess so mich als Person und Mensch kennengelernt und wie willst du diese Begleitung von mir in dem Prozess so für die Menschen da draußen beschreiben?

[28:40] Ja also wenn man dich so anschaut, du bist einfach ein wahnsinnig positiver und freundlicher und, optimistischer Mensch um an. Das kommt auch rüber und du bist zu den Menschen auch zugewandt und interessiert und das ist schon mal das Erste, also man fühlt sich einfach immer so wahnsinnig äh wertgeschätzt, und und wichtig und genau, das ist so das Erste, also ja und ähm, Du kannst dich so wahnsinnig gut in die Leute ja, du spürst die Leute einfach, sagen wir so und und das merkt man, also dass, Du erkennst oft die Probleme der Menschen oder das, was sie sagen wollen schneller als die Leute selber manchmal. Also du spürst das und dann sagst du's oder du führst die Leute dorthin und, Ja, das finde ich faszinierend, wie man sich da so hineinfühlen kann und das so erkennen kann. Das war auch immer, Es hat auch immer unheimlich geholfen eben, weil manchmal kann man selber gar nichts sagen, was man jetzt eigentlich grad für ein Problem hat und und woran's liegt. Genau und es ist immer konstruktiv gewesen. Man ist hinterher, es war immer, Also man hatte immer einen Mehrwert hinterher, egal ob das äh Meetings waren oder Gruppenmeetings und es waren immer.

[30:02] So wahnsinnig praktische kleine Kniffe das war oft nicht eine große Mordsveränderung und man musste nicht mords was tun, sondern das war so ein kleiner Kniff und der hatte eine enorme Wirkung, und ja und dann auch manchmal, Und das fand ich toll und das schaffst du auch ganz toll rüberzubringen, also dafür bewundere ich dich auch, Ähm na ja bei dir ist konstruktive Kritik noch nicht mal richtig Kritik, sondern du sagst irgendwie den Leuten sowas. Also, Was nicht unbedingt immer schön ist, aber du bringst es so rüber, dass man's annehmen kann und sagen kann, okay dann, Da wohl dran gearbeitet oder so. Also muss ich das wohl tun? Also ne so hm wenn du dann sagst ja du bist die Einladung und dann denke ich mir och So wollte ich das jetzt nicht hören. Ich wollte jetzt eigentlich eine Runde getätschelt werden.

[31:01] Aber du hattest ja Recht, ne? Und nur so hilft's, aber es ist so nett, dass man einfach, das gerne annimmt und dann sagt, okay, dann tun wir halt was wieder, ne? Genau. Ja, sehr cool, ja, vielen Dank. Äh ich Ich nenne das gerne die liebevolle Art und Weise äh äh so einen kleinen dezenten Drittel dann hinter uns äh zu geben und da kommt dann heute mein österreichischer Charme mit ins Spiel und genau das aber es ist schön, wie du's bereifst. Das gefällt mir sehr. Vielen Dank.

Angelika, wow, also was für eine Reise. Ich ja, ich freue mich, Dass wir das jetzt nochmal machen durften, weil's äh einfach so wertvoll ist für die Menschen da draußen. So schön, dass du das mit uns geteilt hast und ich glaube, da finden sie ganz viele Menschen wieder.

Und äh ähm ja, du hilfst ihnen damit, halt einfach auch, Stück weit sich selber zu erkennen und dann vielleicht Schritte zu gehen, die ihnen gerade auf ihrem Weg fehlen oder die ihnen helfen auch du selber hinzuschauen. Ja.

[32:05] Vielen Dank, dass du da warst und äh wieder da warst und ich bin immer wieder gerne da. Ich freue mich morgen unsere Verbindung und die bleibt sowieso. Ähm vielen Dank.

Ihr da draußen, vielen Dank fürs Zuhören, fürs Mitschauen, fürs Mitschauen, mit äh ja, reinfühlen, kommentiere gern, teile gern, was auch immer dir am Herzen liegt und wir freuen uns über alles, was wir dazu lesen. Servus, bis zum nächsten Mal.

Tschüss.

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