Hol dir dein gratis e-Book: Verbinde dich mit dem Kind in dir.
In diesem Beitrag geht es um emotionale Bedürftigkeit beim Mann – ein Thema, über das kaum einer spricht, das aber Beziehungen massiv beeinflusst. Ich teile ehrlich meinen eigenen Weg: wie meine Geschichte als Sohn einer verstorbenen Mutter und eines emotional verschlossenen Vaters dazu geführt hat, dass ich jahrelang aus einer inneren Leere heraus gehandelt habe. Ich zeige, warum wir Männer oft versuchen, Liebe durch Anpassung, Leistung oder Kontrolle zu kompensieren – und wie ich es geschafft habe, da rauszukommen. Die Lösung liegt nicht im Kopf, sondern in der ehrlichen Verbindung mit unserem inneren Kind.
Mann, lass uns sprechen und in einer schwarz-auf-weiß-Analyse für dich rausfinden, warum du dich in deiner Beziehung nicht als der starke, bewusste Mann fühlst. HIER GEHTS ZUR GRATIS ANALYSE!
In diesem Blogbeitrag nehme ich dich mit in ein Thema, das in der Welt vieler Männer wie ein blinder Fleck wirkt: emotionale Bedürftigkeit.
Ein Wort, das wir oft ablehnen, weil es uns schwach erscheinen lässt. Aber ich lade dich ein, ehrlich mit dir zu sein – denn genau diese emotionale Bedürftigkeit ist es, die deine Beziehung belastet, dich in Abhängigkeit hält und dich daran hindert, wirklich in deiner männlichen Kraft anzukommen.
Ich erzähle dir in diesem Beitrag aus meiner eigenen Geschichte. Nicht aus der Theorie, sondern aus dem, was ich erlebt, gefühlt und verändert habe. Und ich zeige dir, wie du Schritt für Schritt aus dieser alten Dynamik aussteigen kannst.
Geliebt sein. Sicher sein. Verbunden sein.
Das sind Grundbedürfnisse – für uns alle. Auch für dich als Mann.
Aber wenn du diese Bedürfnisse in deiner Kindheit nicht erfüllt bekommen hast – oder wenn du gelernt hast, dass sie nicht sicher sind – dann trägst du ein Loch in dir herum. Und dieses Loch saugt. Es zieht. Es macht dich bedürftig – auch wenn du dir das selbst nie eingestehen würdest.
Ich spreche hier aus eigener Erfahrung.
Nach dem Tod meiner Mutter und durch die emotionale Abwesenheit meines Vaters war dieses Bedürfnis nach Liebe und Nähe übergroß in mir.
Ich konnte es lange nicht benennen. Ich dachte einfach: Ich will mehr Verbindung. Ich will mehr Nähe. Ich will, dass sie mich wirklich sieht.
Aber was ich eigentlich wollte: Ich wollte, dass meine Frau mir das gibt, was mir als Kind gefehlt hat.
Vielleicht kennst du das auch: Du passt dich an. Du machst es ihr recht. Du funktionierst. Du willst Harmonie.
Aber tief in dir drin hast du Angst – Angst, nicht zu genügen. Angst, nicht gesehen zu werden. Angst, verlassen zu werden.
Ich war irgendwann nicht mehr ihr Partner – ich war wie ihr drittes Kind.
Und das hat sie mir auch gesagt: „Du bist wie unser drittes Kind.“
Und sie hatte recht.
Und was hat sie gemacht? Sie hat sich zurückgezogen. Sie hat gesagt: Du bist mir zu viel.
Nicht weil ich als Mann zu viel war – sondern weil mein inneres Kind zu viel war.
Weil ich auf Augenhöhe gefehlt habe.
Und genau das ist das Drama: Je mehr du brauchst, desto mehr zieht sie sich zurück.
Vielleicht denkst du jetzt: Okay, das muss ich halt besser verstehen. Noch ein Buch lesen. Noch einen Podcast hören.
Aber das funktioniert nicht.
Denn das Problem ist nicht im Kopf entstanden – sondern in deinem emotionalen System.
Dein Gehirn hat gelernt:
Diese Muster laufen automatisch ab – du kannst dich bewusst gar nicht dagegen entscheiden.
Warum? Weil dein Überleben damals davon abhing.
Du kannst noch so rational sein – in der Beziehung regieren deine unbewussten, emotionalen Prägungen.
Und solange du das nicht erkennst, wirst du immer wieder dieselben Schleifen drehen.
Ich habe in meinem Leben depressive Phasen erlebt, Panikattacken gehabt, und ja – auch Suizidgedanken gehabt. Nicht, weil ich beziehungsunfähig war – sondern weil ich emotional so leer war, dass ich keinen Ausweg mehr gesehen habe.
Aber dieser Ausweg war da: Mein inneres Kind.
Nicht als Theorie. Nicht als nette Meditation.Sondern als echte, emotionale Konfrontation mit dem Jungen in mir, der weinte, klammerte, kämpfte.
Es gab einen Moment, da wurde mir klar: Wenn ich immer denke, sie muss sich ändern, dann bleibe ich in der Ohnmacht.
Solange ich denke: Sie versteht mich nicht. Sie gibt mir zu wenig. – bin ich ein Opfer.
Aber wenn ich sage: Da ist ein Teil in mir, der gelernt hat zu klammern, der Liebe durch Leistung verdient, dann kann ich beginnen, das zu verändern.
Und genau das habe ich getan.
Ich habe aufgehört, nur zu „verstehen“.
Ich habe begonnen, mich zu emotionalisieren.
Mich wirklich zu fühlen.
Und diesen Jungen in mir – den verletzten, traurigen, bedürftigen Teil – anzunehmen.
Wenn du heute in deiner Beziehung immer wieder in dieselben Konflikte kommst, dann gibt es drei Dinge, die du verstehen musst:
Hör auf, an ihr herumzuschrauben.
Egal ob du dich trennst oder bleibst – deine Geschichte nimmst du mit.
Was dich triggert, hat mit dir zu tun. Punkt.
Du kannst das, was in dir abgespeichert ist, nicht rational umprogrammieren.
Du brauchst emotionale Erlebnisse. Einen neuen Zugang zu deinem inneren Kind.
Einen inneren Shift: Das ist nur ein Teil von mir – nicht mein ganzes Ich.
Erkenne, wann du in alte Muster fällst.
Wenn du dich wieder anpasst, wenn du wieder schweigst, wenn du dich zurückziehst –
dann ist das dein Trainingsmoment.
Sag dir innerlich: Jetzt ist dieser Teil wieder aktiv. Aber ich bin erwachsen. Ich kann mich entscheiden.
Das ist wie Muskeltraining. Es braucht Wiederholung. Aber es verändert alles.
Alles Bullshit.
Ich nenn’s so deutlich, weil ich all das selbst gesagt habe. Und weil es nichts als Schutzmechanismen sind.
Du bist emotional geboren worden. Du hast fühlen gelernt, bevor du denken konntest.
Du hast bloß gelernt, es zu unterdrücken.
Und du wirst nie in einer echten, lebendigen Beziehung leben können,
solange du diesen Teil in dir nicht wieder integrierst.
Wahre Männlichkeit heißt nicht, immer stark zu sein.
Wahre Männlichkeit heißt:
Ich kenne meine Wunden. Ich übernehme Verantwortung. Ich stehe zu mir.
Du wirst nicht schwach, wenn du dein inneres Kind heilst – du wirst frei.
Frei von alten Mustern. Frei von emotionaler Abhängigkeit.
Frei, eine Beziehung auf Augenhöhe zu führen.
Wenn du beim Lesen gespürt hast: Ja, da ist auch in mir dieser Teil –
dann möchte ich dich ermutigen, diesen Weg zu gehen. Nicht für deine Partnerin. Nicht für die nächste Beziehung.
Sondern für dich.
Denn wenn du dich selbst halten kannst – brauchst du niemanden mehr, der dich rettet.
Und genau das ist der Moment, in dem echte Verbindung möglich wird.
ALSO LEG LOS MANN UND SICHERE DIR HIER DEIN PERSÖNLICHES ANALYSE-GESPRÄCH
Was denkst du?