Das Innere Kind in der Partnerschaft #067

Es folgt Episode #067: Heute habe ich einen Live-Mitschnitt aus einem Online-Live-Gespräch mit meiner wundervollen Frau für dich mitgebracht. In diesem sprechen wir über das Innere Kind in der Partnerschaft und über das Thema Verbundenheit & Autonomie, als die Wurzel von vielen Beziehungsproblemen. Außerdem teilen wir in dem Gespräch mit dir unsere ganz persönlichen Erfahrungen von Konfliktlösungen in der Partnerschaft im Kontakt mit dem eigenen Inneren Kind.

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Überblick. Worum geht´s.

Dein Inneres Kind hat Erfahrungen gemacht, wie sehr und wie es mit anderen in Verbindung gehen konnte und auch wie sehr es sich selbst entdecken und die eigene Individualität ausleben durfte. 

Diese Erfahrungen sind heute noch in dir verankert und bilden oftmals die Grundlage für dein Verhalten in deiner Partnerschaft. D.h. du bewegst dich unbewusst durch dein Inneres Kind irgendwo im Raum von:

  • Wie gut kann ich in Verbindung gehen?
  • Wie bedürftig bin ich nach einer sicheren und liebevollen Verbindung?
  • Was muss ich dafür TUN, um in Verbindung zu gehen?
  • Wie viel darf ich meine Individualität leben?
  • Wie frei fühle ich mich im Ausdruck meiner selbst?
  • Wie bedürftig bin ich nach meiner eigenen Freiheit?

Aus diesem Mix zwischen dir und deinem Partner / deiner Partnerin entsteht ein sehr komplexes Feld an bewussten und unbewussten Bedürfnissen, die zu Konflikten führen können. 

Außerdem hörst du in dieser Folge, wie Katharina und ich, Konflikte in unserem Beziehungsalltag lösen und warum es für uns beide wichtig ist, zu wissen, dass jeder für sich selbst für seine Inneren Themen verantwortlich ist. 

Mehr dazu im kompletten Video oder in der vollständigen Podcastfolge. 

Es folgt eine ausführlich textliche Version des Videobeitrags. Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos.

Das Innere Kind in der Partnerschaft. Im Zwiespalt zwischen Verbindung & Autonomie. #067

Das Innere Kind in der Partnerschaft


Äh wir haben uns heute ganz besonderes Thema vorgenommen und zwar weil ich ja immer wieder auch in den letzten Tagen genau darüber gesprochen habe über dieses ähm.

[1:13] Es gibt zwoa so Teilen uns, ja. Wir wollen.

Einerseits haben wir große Sehnsucht in Verbindung zu sein, gerade in der Partnerschaft und in der Beziehung. Und wir haben aber auch einen Teil in uns, der will einfach total autonom und eigens sein, unser eigenes Ding machen. Und ähm

äh da über los zu sein innerlich, hat sehr viel damit zu tun, wie du des als.

[1:35] Ja, wie du das als Kind erlebt hast. Und für alle, also meine Geschichte war ja die mit meiner Mama, ich habe halt einfach,

diese ja Verbundenheit gesucht. Ne, das heißt ich war in dem Sinne immer sehr in meinen Beziehungen zu allen Frauen,

bis zur Katharina sehr bedürftig auf der Suche nach dieser Verbindung nach diesem und deswegen habe ich immer Frauen in mein Leben gezogen oder sagen wir mal so, ganz lange Frauen in mein Leben gezogen, die.

[2:07] Ja

[2:10] Sehr autonom sehr ihr eigenes gemacht haben und das ist oft so eine Diskrepanz, die wir dann erleben, ja. Je mehr Nähe ich gebraucht und gesucht habe, desto.

Weniger Hobbys bekommen. Ja und äh ich habe schon Partnerinnen eingeladen in meinem Leben, die genau aufgrund ihrer eigenen Geschichte auch.

Sehr autonom, sehr stark und sehr quasi auch immer wieder im Freiraum gebracht haben, wo ich dann zu viel war und so und diese Dynamik kennt man halt ganz oft.

[2:39] Und ja das war meine Geschichte Katharina, wie war denn das bei dir?

Ja, also bei mir war's ähm insofern ähnlich. Ich habe immer die Verbindung zu meinem Vater eigentlich gesucht. Mein Vater ist ein Künstler, ein Forscher, ein,

ja wahnsinnig ähm an narzisstischer Mann und ähm ich als Kind ähm war eben einfach überhaupt nicht gewachsen. Ich ich war ich hätte ähm.

[3:15] Der hat mich quasi eigentlich nicht wirklich wahrgenommen, außer.

[3:19] Wenn ich halt gut funktioniert habe so für sein Bedürfnis. Er war unglaublich genau das, was du beschreibst. Ähm.

Unglaublich autonom, war eigentlich maßgeblich an seiner Selbstverwirklichung, interessiert an seinen Forschungen, die auch ähm nicht nur seinen Beruf, sondern seine absolute Berufung waren und.

Ja und war auch nicht immer so in unsere Familie so ganz hundertprozentig präsent, weil er eben neben meiner Mutter viele andere Frauen noch hatte und ähm.

Im Grunde genommen war er.

Nachhinein betrachtet, vollkommen überfordert eigentlich und gleichzeitig hat er uns oder mich insbesondere als Kind überhaupt nicht wahrgenommen und ich hatte.

Weder Verbindung noch wirkliche Autonomie, weil ich musste immer funktionieren, weil er war sehr streng und auch sehr,

wenig tolerant, was ähm die Einschränkung seiner Bedürfnisse und seiner Freiheiten äh betroffen hat

auch seine Wünsche so wie das jetzt ein Kind halt wenn er nach Hause kommt dann muss aufspringen und er muss leidenschaftlich begrüßt werden mit lautem Juche und hallo,

und ich war eher so dann, wenn ich so mein Ding gemacht habe zum Beispiel was gemalt oder so, dann.

[4:31] Konnte ich nicht aufspringen und dahin rennen, sondern eigentlich wollte ich da sitzen bleiben und ich wollte.

[4:40] Dass er vielleicht kommt und schaut, was ich da mache und nicht sich alles immer um ihn dreht, sondern auch halt mal um mich und ich habe überhaupt eine Erinnerung.

Da habe ich irgendwie eine Zeichnung gemacht, irgendwas gemalt, da war ich noch ziemlich klein, vielleicht so weiß ich nicht, so fünf, sechs oder so und dann habe ich ähm

kam er nach Hause und alles wird meine Schwester, die konnte das immer so gut, die ist immer auf ihn zugerannt und juhu und meine Mutter ihn auch begrüßt und es war immer ganz wichtig dieses Begrüßungsritual.

Und ich halte nicht. Ich war so weit da hinten und hatte halt diese Zeichnung hinter meinem Rücken versteckt, weil ich wollte sie ihm gerne zeigen und schenken.

Und er hat's überhaupt nicht bemerkt. Also er hat wieder mich nicht wirklich bemerkt. Er hat dann ist er mit meiner Schwester aufm Arm irgendwie in die Küche oder keine Ahnung und ich stand im Gang.

Hatte diese Zeichnung hinter meinem Rücken und ich glaube ich hab's dem dann nie geschenkt und auch nie gezeigt und das war dann irgendwie vorbei.

Und das was ist aber ein so ein Bild das ich so habe so dieses ich werde überhaupt nie gesehen und so wie ich bin ist es nicht richtig dann werde ich nicht wahrgenommen wenn ich ihn nicht anspringe sondern wenn ich halt anders.

[5:52] Zuneigung zeige und habe und habe dann in meinem Leben immer wieder unglaublich

autonome Männer angezogen. Schau mal die Kurve in die in die also weil das hat dich geprägt, das hat etwas mit dir gemacht mhm. Also da war ja immer quasi aus der Geschichte raus dieses Kind in dir das ja

dem Papa eigentlich ja von dem gesehen werden wollte und genau und wie wie wird sie das dann wiedergespiegelt? Ja das das Blöde ist halt dann hm,

Das man ja irgendwie sich an diese Art und Weise gewöhnt und,

lernt zu funktionieren und sich in dieses in diese Wünsche eigentlich des dieses Vaters oder auch der Mutter oder wem auch immer irgendwie so zu fügen und sich da anzupassen. Und ich habe dann immer Männer angezogen, ja ganz kurz ja. Das ist

Das ist ganz wichtig, also gleich weiter. Also und dieses dieses Anpassen hat in dem Moment für uns als Kinder damit zu tun, dass wir,

Wir suchen dann halt einen Platz. Ja, wir san ja net als Kinder und sagen,

Als Kind verstehen wir das ja noch net und sagen, hey der Papa ist ein Narzisst, ja und äh ähm der der sieht mich nicht, sondern wir sagen okay, das ist einfach so. Und mein Platz ist halt einfach, ich passe mich dem an.

[7:09] Ja? Weil unsere Eltern einfach aus Bezugspersonen für uns jetzt übertreiben wir wieder

die Götter-Set. Wir haben keine Wahl. Ein größtes Grundbedürfnis ist ja Zugehörigkeit. Genau. Muss ich muss als Kind zugehörig sein. Das ist eins der wichtigsten Grundbedürfnisse übrigens auch noch als Erwachsene, ist Zugehörigkeit und.

Wachsen dürfen, sind die zwei wichtigsten. Genau, das haben wir die genau.

Und ähm ja und dann und dann und dann habe ich mich angepasst und das gar nicht so richtig gemerkt und dann als als Erwachsene habe ich dann Männer angezogen, die komplett auf Selbstverwirklichungs-Tour waren im Grunde genommen.

[7:48] Hat der hat mich gar nicht gemerkt am Anfang, dass es immer alles so toll funktioniert hat, weil ich so wahnsinnig angepasst war und so gut funktioniert obwohl immer gut gelaunt und immer freundlich und fröhlich und liebevoll begrüßt und.

[8:02] Und das lief immer so lange gut.

Solange ich das aufrecht erhalten konnte und ich meine, das ist ja auch ein ganz starker Wesensanteil. In mir.

Und gleichzeitig gibt's den Anteil der einfach Zugehörigkeit sucht. Der Liebe sucht, der gesehen werden möchte und das wusste ich aber einfach nicht, weil eigentlich würde der Mann immer von mir gesehen und es war auch das einzige, wie es funktioniert hat, wenn er gesehen wurde,

Und wenn es aber mal anders war, bin ich mal was gebraucht hätte dann war ganz schnell ähm.

[8:38] Ja ich kann's gar nicht beschreiben, aber so dieses Abstand nehmen und.

[8:45] Das Gefühl dann zu viel zu sein oder zu viel zu verlangen oder das.

Hm. Auf jeden Fall ganz sicher nie dann das zu bekommen in dem Moment, was ich gebraucht hätte. Ob's nur Zuwendung gewesen ist oder zuhören oder

oder was auch immer. Also es war dann immer auch das Gegenteil der Fall. Nicht mal so, ich dachte mir dann ist immer, ja, wenn ich jetzt eh schon immer so gut funktioniere, dann muss doch der Mann.

Zumindest bin ich dann mal nicht funktioniere, ja wirklich checken, hey Moment mal, jetzt ist irgendwas nicht in Ordnung, jetzt muss ich mal ein bisschen schauen, was mit meiner Frau eigentlich so ist. Aber immer das Gegenteil war der Fall.

[9:21] Ja. Und das ist ja jetzt sage ich mal so klassisch, ja. Also ähm es gibt's natürlich auch andersrum. Also.

Mehrfach oder öfters ist es so, dass halt die die die Frauen auf der Seite sind sage ich die ähm Verbindung und Zugehörigkeit suchen in den Beziehungen und die Männer eher auf der Seite sind, die heute quasi,

ja

so ihr eigenes Ding machen wollen, autonom sein wollen, genau. Aber es gibt's auch, ja, nur für alle, die sich das jetzt fragen, es gibt's auch genauso andersrum. Also ich habe das ja mehrfach genauso andersrum erlebt auch genau. Also ich war mehrfach in meinen Beziehungen äh derjenige, der eher äh sage ich jetzt mal angepasst war und sich eingefügt hat und für alle alles gemacht hat,

und genau deswegen also das ist ähm das kann man kann man gar nicht so pauschalisieren ja und ähm.

[10:09] Im Grunde geht's darum, dass jeder für sich da eine innere Harmonie herstellt, weil's weil das diese diese

sage ich jetzt mal, diese diese beiden Teile, dieses dieser Waage, die gibt's ja als Erwachsene nach wie vor in uns, nur wenn das halt aus einem Kind kommt in mir das Detail bedürftig ist, dann dann dann

ja, gibt's da Ungleichgewichte mehr? Und dieses Gleichgewicht herzustellen zwischen sich verbunden fühlen und auch autonom sein ist wichtig und.

[10:41] Es ist genauso wichtig, das Gleichgewicht auch tatsächlich im Außen, in der Beziehung zu pflegen. Das heißt, ähm.

Mir ist heute bewusst, dass ich sehr viel mit meiner Arbeit mein eigenes Ding mache und trotzdem gibt's,

Teile und Bewusstsein in mir, das ist für uns aber total wichtig ist als Familie und auch äh in der Beziehung immer wieder in Verbindung zu gehen. Diese Bindungselemente herzustellen. Ja und man muss jetzt mal auch ganz ehrlich dazu sagen, es ist natürlich so. Ähm.

[11:10] Das ist klar. Also erstmal muss ich's verstehen, dass ich für mein Innenleben selbst die Verantwortung übernehmen muss. Und da ist der erste Schritt, dass ich wirklich anerkenne, dass ich für meine Gefühle und Empfindungen selbst zuständig bin,

bin, weil im Endeffekt

in Wirklichkeit liebe ich mit mir mein ganzes Leben und so hart wie das klingt aber die Beziehungen im Außen sind austauschbar.

Das hört sich jetzt das hört sich jetzt so hart an, aber ich meine damit einfach, dass wenn ich mir nicht klar drüber bin, was in mir passiert, wenn.

Der Mann oder wer auch immer das von außen in mir anstößt und mich immer wieder darauf hinweist, mit mit.

Echt schrecklichen Gefühlen, aber er aber er weist mich ja eigentlich darauf hin, dass da etwas in mir ist und dass das in der Beziehung überhaupt nicht harmonisiert.

Und ähm dann kann ich natürlich sagen, ja, das wäre super, wenn er an sich arbeitet, nur darauf habe ich ja null Komma null, wirklich null.

Einfluss und das Einzige, worauf ich Einfluss habe.

[12:19] Auf mich selber. Und wenn ich das anerkenne, dass das erstmal das Allerwichtigste ist und ich erstmal forschen gehe und und einfach neugierig drauf bin,

Wo kommt denn das in mir eigentlich her, dass ich mir das immer wieder gefallen lasse? Dass ich mich.

Immer wieder der quasi unterordne und merke es tut mir überhaupt nicht gut und gleichzeitig ist aber trotzdem immer wieder tue.

Und was ist es, was da in mir schreit und was es da in mir, was ich da in mir auch nicht beachte? Weil ich meine im Endeffekt behandle ich mich ja selber schlecht.

Wenn ich mir das immer wieder gefallen lasse, was ich aber ganz deutlich unerträglich anfühlt. Ja, hm.

[12:59] Gab ein ganz ganz wichtiges, haben wir ja die Tage auch schon angesprochen, also ähm dieses,

Erst mal geht's für dich darum zu sagen, okay neugierig zu sein, was ist es denn in mir? Ja und wir haben ja gestern oder vorgestern gehabt diese Bereitschaft, ja bin ich denn bereit?

Das, was da in mir ist

kümmern auch nicht immer so bequem ist. Nein, ist es nicht. Und ganz ehrlich, das ist echt manchmal auch mühevoll, weil es ist ja immer so dieses und es ist viel leichter. Was ist viel leichter und das haben wir alle gelernt und das passiert mir bis heute noch und das passiert uns auch. Es ist viel leichter zu sagen, hey Katharina,

Nee. Also das bist jetzt du. Ja. Also ich habe da jetzt gar nichts. Das liegt nur noch mehr.

Also du müsstest nur so und so und so sein, dann wird das alles funktionieren.

Und das das ist der Lieblingssport, den wir so treiben in den Beziehungen und da gilt's auszusteigen und zu sagen, Moment einmal, fuck

Sorry, das ist erstmal gibt's einen großen Teil Verantwortung in mir. Was ist es nun in mir,

Das heißt ja nicht, dass man immer einverstanden sein muss mit dem, was der andere gerade macht und es ist ja auch so. Der andere ist auch oft Auslöser oder Trigger oder hat etwas auch tut auch etwas, was vielleicht nicht in Ordnung ist oder so. Und gleichzeitig ähm ist es halt einfach.

Macht's ja was mit mir, weil wenn wenn er das einfach machen würde und mir würd's nix ausmachen, dann hätten wir das Problem, dann könnte er sein wie er will und mir wird's nichts ausmachen.

Ja. Bisschen überspitzt gesagt. Aber im Grunde geht's ja darum, dass dass.

[14:25] Nicht immer okay ist, was im Außen da ist. Das muss man auch sagen. Also das ist nicht

ich das nicht auf mich nehmen muss, was der andere vielleicht macht, was nicht in Ordnung ist. Und gleichzeitig muss ich manchmal schauen, okay, was macht das mit mir und was löst es bei mir aus und warum gehe ich da jetzt so hoch? Ohne zu sagen erstmal, ja du, du, du.

Und ich meine natürlich, das weil man jetzt immer meint, okay, dann werden wir den Seelenpartner findet, also diesen diesen Seelenverwandten, dann ist das alles easy.

So ist es nicht.

Und so äh ganz ehrlich die die Beziehung habe ich noch nicht gesehen und äh Beziehungen, die äh die die ich so jetzt, wenn ich jetzt ein paar wenige denkt, die ich kenne, wo ich sage, hey das sind Vorbilder, wie die Beziehungen führen, dann

Ist es bei allen mit Arbeit verbunden und also äh auch äh Seelenpartner, die heute von dem Begriff net ganz ehrlich gesagt net so pfui, das mag's auch äh ähm.

[15:20] Weil äh das ist so ein ja wenn ich den gefunden habe, dann ist alles gut

Und wie viele haben schon geglaubt, Sie haben einen Seelenpartner gefunden und sich lehnen sich zurück und das passiert dann die Katastrophe in diesen genau das Richtige?

Das Zurücklehnen ist das Problem. Das mit dem Seelenpartner, das ist absolut also das ist auch real. Ich also es gibt einfach, also es war auch bei uns, würde ich mal schon sagen, so wie wir uns das erste Mal begegnet sind.

[15:46] Es war anders als mit anderen ersten Begegnungen.

Das ist einfach so. Und gleichzeitig, wenn wir uns nicht wirklich bewegt hätten und obwohl der Stefan schon so viel Erfahrung hat und ich auch Erfahrung hatte, hätten wir uns aufreiben können

Wenn wir nicht dran genug bleiben. Am Anfang erinnert wo mir in Konflikten gelandet sind wo's quasi darum geht so nee also das nein das mache ich net

Bei mir, weil ich habe ja äh da so krasse Männererfahrungen im Vorfeld gehabt und da wären beim beim Stefan einmal irgendwie so was äh kam wie Selbstverwirklichungs äh äh Dynamiken oder so. Dann ging bei mir sofort

die Rolllatte runter und so, okay stopp, nee, ich habe mir geschworen, so was will ich nie wieder. Also wenn du das jetzt auch bringst, dann dann war's das. Und dann gehen wir dem Stefan.

Mega-Tricker los, so jetzt also mein mein alter Trigger aus meiner aus meiner Geschichte. So, ich werde verlassen, ich bin alleine, ja. Nachdem ich das aber schon so gut gekannt habe, habe ich das ganz oft gespürt und ich habe,

Kann mir an viele Momente erinnern, wo ich das wo ich das was bei der Katharina dann war einfach halten habe auch können, weil ich gemerkt habe okay klar ich muss mich erstmal um mich kümmern, aber das wovon sie grad spricht der war ganz oft so der Ausdruck von mir sie meint nicht mich,

Das war ja auch so. Sie hatte nicht mich gemeint, sondern

ihre Erfahrungen dahinter, die Männer davor und im Grunde ihr inneres Kind und ihr Papa die Situation nur wenn man das nicht weiß.

[17:08] Bewusst hat und nicht dann damit arbeitet, wir haben uns halt dann auch regelmäßig immer wieder hingesetzt und haben damit gearbeitet, deswegen ist es heute, wir haben heute auch nur Konflikte, aber die san halt nicht mehr so dramatisch, weil,

Grundthemen dann immer drin sind. Ja und wir wir beide.

Also erstens einmal ein fettes Commitment haben zu der Beziehung, also ja sagen, das heißt nicht mit jedem Konflikt alles in Frage stellt und zweitens.

[17:34] Nie so ist, dass wir einen Konflikt haben und das lassen wir dann, so.

Sondern wir sprechen immer darüber, was ist da passiert und worum geht's? Also das ist, wir haben den Konflikt und dann fetzt man sich fett und dann geht jeder irgendwie in seinem Zimmer oder keine Ahnung,

Und dann ist es schon wieder irgendwann mal gut. Und dann nein. Nein. Es geht gar net. Also wir haben beide den Antrieb Katharina wahrscheinlich noch ein Stück weit mehr wie ich. Ja. Ähm,

So, okay komm, da setzen wir uns jetzt hin und lassen uns das anschauen

Wenn man wenn wir gar nicht weiter wissen, dann fahren wir zu unserer Mentorin oder zu meinem Mentor und sagen und setzen uns da hin und sagen da gibt's etwas

Bitte Hilfe. Wir lassen uns auch helfen. Oh ja. Es ist ja persönlich notwendig, weil wir ja, also wir äh ich kann nur die Podcast-Folge von eins, zwei

Wochen oder so empfehlen, wo ich über so einen Prozess beschreibe, wo wir gerade bei einer Mentorin von uns gesessen sind, wo wir selber nie also nie das Thema gelöst hätten, nie

Nie,

Obwohl ich jetzt schon 12 Jahre mit mir arbeite und seit sieben Jahren andere Menschen begleiten. Gibt's immer noch Themen. Die sehe ich einfach nicht. Kam auch die Frage, okay, woher weiß ich denn, was mich triggert? Ja genau das ist ja das Problem. Dass das eben nicht immer so leicht ist rauszufinden, was ist denn das in mir? Und dafür brauche ich, also dafür braucht man einfach Hilfe.

Da das ist jetzt in unserem Fall das Glück, dass wir uns gegenseitig haben, dass wir uns oft auch gegenseitig helfen können, aber auf Dinge, die zwischen uns Dynamiken sind, kommen wir auch nicht immer.

Zu zweit und dann dann müssen wir uns.

[19:02] Coaching nehmen und dass du ganz ehrlich und ich tue das leidenschaftlich gern, weil.

Ich mir ehrlich gesagt, das ist das, was also ne, aber mein eigenes, ich muss ja mit mir, ich lebe ja mein ganzes Leben mit mir und ich habe mich committed mit diesem Mann.

Und unsere Familie hängt von uns beiden ab. Das heißt, alles, was unsere Beziehung, unser Leben trägt, hängt von uns beiden uns in unserer Beziehung ab. Und ich finde, es gibt einfach nichts Wertvolleres. Es gibt für mich nichts Wertvolleres.

[19:33] Dafür würde ich ja ganz wichtig.

[19:38] Darf in uns ankommen. Also ich finde das zumindest, das ist für mich auch meine Wahrheit.

Das, was wir zwei haben, trägt alles andere außen rum. Das trägt meine Arbeit, das trägt der Katharina ihr Berufung. Das trägt die Beziehung zu unseren Kindern, das trägt unseren Alltag. So, das heißt.

[19:56] Ja, das ist verdammt wichtig, sich um das zu kümmern, was in uns stattfindet im Rahmen dieser Beziehung.

[20:02] Das ist halt einfach für viele von uns gesellschaftlich nicht angekommen, sondern das muss halt funktionieren. Das läuft nebenbei. Irgendwann haben wir die Business Coaching. Das fühlt man sich halt, wenn man dann damit mehr Geld verdient. Genau. Aber ah aber das ist der Kern von allem, also wenn's zu Hause net läuft, dann

das ist doch einfach ja und ich finde das halt so wichtig, dass das bei uns ankommt und sagt, hey nee, das funktioniert net von alleine.

Ich bin net verliebt und heirate dann oder habe eine Beziehung und dann läuft das Ding. Das funktioniert einfach net. Und es schleicht sich manchmal ein. Keine Frage, auch wir müssen uns

öfters auch gegenseitig erinnern. So okay nee, es ist nicht nur einfaches, lassen wir's einfach laufen, weil's läuft's ganz gut

dann kommt kommt uns schon so ein kleiner also dann kommt irgendwann also bei der Katharina früher wie bei mir wo wo einfach die Verbindung fehlt und dann gibt's Konflikt und dann ist klar hey das haben wir jetzt wieder schleifen lassen.

Nein und das ist keine klassische Paartherapie, sondern es geht eigentlich immer um die Arbeit äh

um um Anteile um um innere Kindarbeit eigentlich. Also das ist keine Paartherapie, sondern das sind einfach auch genauso wie der Stefan und Coach ist, ähm nur halt einer außerhalb. Ich meine, natürlich kann ich auch immer den also es geht mit dem Stefan ja eh da habe ich ja also

gegenseitig einfach da ist ganz gut miteinander und gleichzeitig Themen die wirklich,

bei uns gegenseitig so was auslösen. Das kann man halt nicht. Das kann man einfach nicht selber, auch immer noch so ein toller Coach ist. Und dann brauchen wir halt jemand anderen, der quasi wieder Stefan.

[21:27] Coach ist und der uns dann einfach ja coacht. Genau.

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