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In dieser Folge spreche ich offen und emotional darüber, warum ich bestimmte Ausreden von Männern nicht mehr hören kann. Ich zeige dir, wie du als Mann endlich aufhörst, dein inneres Kind im Stich zu lassen – und warum das Überwinden deiner Ausreden der erste Schritt in eine gesunde Beziehung und echte emotionale Heilung ist. Es geht um Verantwortung, Bewusstheit und darum, sich endlich selbst wichtig zu nehmen.
Ausreden überwinden als Mann - jetzt!
Ich war selten so emotional wie bei der Aufnahme dieser Folge. Und ich sage das nicht leichtfertig. Aber etwas in mir war in den letzten Tagen so berührt, so wütend, so betroffen – dass ich nicht anders konnte, als diese Folge aufzunehmen.
Vielleicht kennst du das: Du sprichst mit jemandem, der dir erzählt, wie sehr ihn etwas bewegt – und dann, im nächsten Satz, kommt eine Ausrede. Eine scheinbar logische Erklärung, warum es trotzdem nicht geht.
Das habe ich in den letzten Tagen mehrfach erlebt. Und ich spüre: Ich kann diese Geschichten nicht mehr hören. Nicht, weil sie falsch wären. Sondern weil sie eine tiefe, unbewusste Absage an etwas viel Größeres sind.
Vielleicht hast du selbst schon einmal einen dieser Sätze gesagt:
Versteh mich nicht falsch: Ich verurteile dich nicht dafür. Diese Gedanken sind menschlich. Aber wenn du ganz ehrlich bist – und ich meine brutal ehrlich – dann weißt du auch:
Das sind keine Wahrheiten. Das sind Schutzmechanismen.
Denn Veränderung bedeutet, dein altes Selbst zu hinterfragen. Und das ist verdammt unbequem.
Hier ist das, was viele Männer nicht sehen – oder nicht sehen wollen:
Jede Ausrede, die du dir erzählst, ist eine direkte Absage an dein inneres Kind.
Dieser Teil in dir, der verletzt wurde. Der sich nie sicher gefühlt hat. Der nie bedingungslos geliebt wurde. Und der heute endlich gehört und gesehen werden will.
Doch was machen wir als Männer?
Wir funktionieren. Wir schuften. Wir sorgen für Sicherheit im Außen. Und wir erzählen uns: Wenn alles läuft, dann kümmere ich mich um mich.
Aber das ist ein Trugschluss. Denn innerer Schmerz wartet nicht.
Er wirkt. Jeden Tag. In deiner Beziehung. In deinem Umgang mit Nähe. In deinem Rückzug. In deinem Schweigen.
Wenn du deinem inneren Kind immer wieder sagst: „Jetzt nicht“, dann fühlt es sich genau wie früher.
Allein. Überfordert. Nicht gesehen. Nicht ernst genommen.
Und das Tragische ist: Du tust ihm heute genau das an, was andere ihm früher angetan haben.
Nicht mit Absicht. Aber mit Konsequenz.
Du wiederholst unbewusst den Schmerz der Vergangenheit – und hältst dich selbst in der Abhängigkeit.
In der emotionalen Bedürftigkeit. In der Ohnmacht.
Ich sage das nicht, um dich klein zu machen. Sondern um dich wachzurütteln.
Was wäre, wenn du aufhörst, dir etwas vorzumachen?
Was wäre, wenn du deine Schutzstrategien erkennst und Verantwortung übernimmst?
Was wäre, wenn du aufhörst zu sagen: „Ich kann nicht“ – und stattdessen fragst: „Wie kann ich?“
Ich weiß, wie schwer das ist. Ich war selbst dort. Ich habe mir eingeredet, dass ich stark sein muss.
Dass ich keine Hilfe brauche. Dass ich es alleine schaffen muss.
Und weißt du, wohin mich das geführt hat?
In Beziehungen, in denen ich nicht ich selbst war.
In ein Leben, in dem ich funktioniert, aber nicht gefühlt habe.
In innere Leere, die ich nicht benennen konnte.
Der Moment, in dem ich begonnen habe, für mich loszugehen – war der Moment, in dem sich alles verändert hat.
Nicht sofort. Nicht perfekt. Aber echt. Ich habe gelernt, meinem inneren Kind zuzuhören. Ihm zu sagen: Ich bin jetzt für dich da.Und daraus ist eine Kraft entstanden, die ich vorher nie gespürt habe.
Heute begleite ich Männer, die den gleichen Weg gehen wollen. Männer, die bereit sind, ehrlich hinzuschauen.
Nicht nur für sich – sondern auch für ihre Partnerin. Für ihre Kinder. Für ihre Beziehung.
Denn genau da beginnt echte Veränderung: Wenn du aufhörst, dich zu verstecken.
Du kannst dir weiterhin erzählen, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist.
Dass das Leben zu viel von dir fordert.Dass deine Geschichte dich bestimmt.Oder du kannst heute sagen: Stopp. Ich will da raus.Nicht perfekt. Nicht heldenhaft. Sondern menschlich.
Denn der wichtigste Schritt ist nicht der größte – sondern der erste.
Wenn du den Mut hast, ihn zu gehen, verändert sich alles. Für dich.
Und für den Jungen in dir, der seit Jahren auf dich wartet.
💬 Du möchtest weitergehen?
Dann lade ich dich ein: Komm mit auf diese Reise. Trag dich für ein Klarheitsgespräch ein – für dich, für dein inneres Kind, für ein Leben, in dem du dich nicht mehr versteckst.
Was denkst du?