Angst im Mittelpunkt zu stehen – und wie du sie löst #257

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wonach sich das Kind in dir schon so lange sehnt! 

In dieser Episode geht es darum, was passiert, wenn du plötzlich im Mittelpunkt stehst – und dein Körper einfriert. Angst im Mittelpunkt zu stehen betrifft viele Menschen, die sich eigentlich Nähe und Anerkennung wünschen. Ich erzähle dir die Geschichte einer Frau, die bei ihrem 50. Geburtstag innerlich erstarrte, obwohl sie wusste, woher dieses Muster kommt. Und ich zeige dir, warum Verstehen allein nicht reicht – und wie wahre Veränderung erst dann entsteht, wenn du neue Erfahrungen im Körper verankerst.

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Angst im Mittelpunkt zu stehen – und wie du sie löst

Was ist, wenn du in Situationen landest, in denen du im Mittelpunkt stehst, vor anderen stehen sollst – und plötzlich geht in dir etwas los? Du merkst, dass dieses „im Mittelpunkt stehen“, die Aufmerksamkeit, das Gesehenwerden, etwas in dir auslöst. Vielleicht spürst du Druck, Scham, Erstarrung oder Angst.

Wenn du das kennst, dann lohnt es sich, hier zu bleiben. Ich wünsche dir viele inspirierende Momente.

Herzlich willkommen – ich bin Stefan Peck und begleite dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind.

Ich kenne diese Angst selbst

Dieses Thema kenne ich auch persönlich. Früher war ich jemand, der sich zurückgezogen hat, der nicht gerne im Mittelpunkt stand.

Heute sieht das anders aus – ich spreche vor Hunderten Menschen auf Bühnen, nehme Podcasts auf und bin in Online-Kongressen zu sehen.

Dass mir das heute leichtfällt, war nicht immer so. Diese Freiheit kam erst durch meine eigene innere-Kind-Reise.

Und genau darum geht es heute.

Die Geschichte einer Klientin

Eine Frau, die ich im Inner Child Practitioner begleite, erzählte mir etwas sehr Berührendes.

Sie sagte:

„Stefan, es war mein 50. Geburtstag. Die ganze Firma kam mit Kuchen und Geschenken. Alle haben mich gefeiert – und in mir zog sich alles zusammen. Ich wollte lächeln, aber mein Gesicht erstarrte. Ich konnte kaum sprechen. Für andere wirkte ich abweisend, dabei wollte ich nur freundlich sein.“

Diese Szene ging ihr so nahe, dass sie im Gespräch Tränen in den Augen hatte.

Sie sagte: „Ich weiß, woher das kommt. Ich habe Therapien gemacht, ich verstehe das – aber ich kann es nicht verändern.“

Woher die Angst im Mittelpunkt zu stehen wirklich kommt

Als wir über ihre Geschichte sprachen, erzählte sie von einem Schlüsselmoment in ihrer Kindheit:

„Ich war etwa neun oder zehn Jahre alt. Mein Vater hat mich angeschrien – so lange, bis ich still war. Ich wollte nur fröhlich etwas erzählen, aber er schrie mich nieder. Danach war ich mundtot.“

Dieses Erlebnis hatte sich tief in ihr eingebrannt.

Ab da verband sie das Sichtbar-Sein mit Gefahr. Mit Scham. Mit Schmerz.

Sie hatte gelernt:

„Wenn ich mich zeige, werde ich verletzt.“

Und ihr Körper hatte eine Lösung gefunden: Erstarren. Rückzug. Schweigen.

So wird die Angst im Mittelpunkt zu stehen zu einem körperlich gespeicherten Muster – kein Gedanke, sondern eine Schutzreaktion deines Nervensystems.

Warum Verstehen allein nichts verändert

Diese Frau verstand alles. Sie konnte erklären, woher das kam, was ihr Vater sagte, was sie dabei fühlte.

Aber ihr Körper reagierte weiterhin genauso wie damals – mit Scham, Enge und Stillstand.

Das zeigt:

➡️ Du kannst etwas mental verstehen – aber solange dein Körper die alte Lösung abgespeichert hat, reagiert er automatisch.

Das nennt man verkörperte Erinnerung.

Darum reicht Verstehen nicht. Transformation geschieht erst, wenn dein Nervensystem eine neue Erfahrung macht.

Angst im Mittelpunkt zu stehen – der Weg zur Veränderung

Wir begannen, neue Erfahrungen zu schaffen.

Sie lernte, das kleine Mädchen in sich wahrzunehmen, das sich damals so hilflos fühlte.

Wir übten, wie sie heute – als Erwachsene – diesem Anteil Sicherheit geben kann.

In den Sitzungen und Übungen im Rahmen des Inner Child Practitioner fand sie Wege, präsent zu bleiben.

Zum Beispiel, wenn sie in der Kirche vorlesen oder bei der Arbeit sprechen sollte.

Sie übte, bewusst im Körper zu bleiben, zu atmen, zu spüren, dass jetzt kein Vater da ist, der sie anschreit.

Nach und nach begann sich etwas zu verändern:

„Stefan, ich merke, ich kann wieder lächeln. Ich freue mich sogar, wenn ich im Mittelpunkt stehe. Früher war das pure Panik – heute spüre ich Lebendigkeit.“

Das war der Moment, in dem sie den Unterschied verstand zwischen „Ich verstehe es“ und „Ich verkörpere es“.

Vom Kopf ins Fühlen – die wahre Heilung

Wenn du selbst diese Angst im Mittelpunkt zu stehen kennst, dann weißt du:

Es ist kein Mangel an Mut, sondern ein Schutzprogramm.

Ein Teil in dir will dich davor bewahren, wieder verletzt oder beschämt zu werden.

Und genau dieser Teil braucht etwas Neues – keine Analyse, sondern eine neue, sichere Erfahrung.

Das ist die Magie der inneren-Kind-Arbeit: Du bringst deinem Körper bei, dass heute etwas anderes möglich ist.

Was du daraus mitnehmen kannst

Wenn du merkst, dass dich solche Situationen emotional machen –

wenn du innerlich zusammenziehst, obwohl du eigentlich Freude empfinden möchtest –,

dann darfst du lernen, diese alten Reaktionen zu entkoppeln.

Nicht indem du dich zwingst, mutiger zu sein,

sondern indem du dein System liebevoll neu programmierst.

Wie du beginnen kannst

Ich lade dich ein, ein persönliches Klarheitsgespräch mit mir zu führen.

Nur im direkten Gespräch finden wir heraus, wo deine emotionale Wurzel liegt –
und welche Schritte dich aus der Erstarrung in echte Präsenz führen.

Den Link dazu findest du unter dem Video oder in den Shownotes.

Du bist schon wundervoll

Es ist möglich, diese alten Muster zu verändern.
Auch du kannst erleben, wie es ist, sichtbar zu sein, ohne Scham, ohne Angst –
sondern mit Freude, Offenheit und Leichtigkeit.

Du bist schon wundervoll, mit deiner Entwicklungsluft nach oben.

Bis zum nächsten Mal –

Servus,

dein Stefan Peck

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