6 Tipps für mehr Nähe in der Partnerschaft #114

Episode #114: Wünscht du dir auch mehr Nähe, Verbundenheit oder Intimität in deiner Liebesbeziehung? Ja, dann bist du in dieser in der nächsten Folge genau richtig. Ich teile mit dir in 2 Teilen, das Gespräch mit meiner Frau, Katharina, wo wir unsere persönlichen Hilfsmittel für die tägliche Nähe in unserer Beziehung teilen.  

mehr Nähe in der Partnerschaft

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Du wünscht dir mehr Nähe in der Partnerschaft, hast aber keine Ahnung was du oder ihr beide dafür tun könnt. Dann bist du hier genau richtig.

Es folgt eine ausführlich textliche Version des Videobeitrags. Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos.

6 Tipps für mehr Nähe in der Partnerschaft #114

Wundervolle Frau, die Katharina. Katharina, schön, dass du da bist. Ich freue mich.

Danke. Ihr merkt sie schon, ob das Gespräch in der ganz eigenen Dynamik an, wenn meine Frau hier bei mir mit mir sitzt. Wir sitzen auch bei uns zu Hause in unserem neuen, frisch umgezogenen Zuhause und.

Ganz schön viel los in unserem Leben gerade. Daran lassen wir euch gleich teilhaben, aber erstmal für die.

Menschen da draußen, die die so jetzt noch nicht kennen, noch nicht in Kontakt waren mit dir. Da gibt's ja schon ganz, ganz viele, die das schon hatten auch in der Arbeit.

Wer bist du? Was machst du und überhaupt.

[1:34] Ja grüßt euch erstmal. Ich habe meinem Mann schon ganz unhöflich unterbrochen aber das ist mein Temperament und das ist er schon gewöhnt.

Also ich bin die Katharina, ich bin die Gefährtin und ähm ja zur Zeit sind wir ganz schön gefordert so im Außen und dadurch natürlich auch öfters im Innen.

[1:59] Und ähm ja ich bin ich war ich ach was bin ich denn eigentlich? Das ist immer so schwierig ja was bin ich im Moment,

einfach hier und sonst gibt's nur vier Dinge, die ich auch noch bin. Ich war 20 Jahre lang Lehrerin an einer Realschule,

bin Coachin für Potenzialentfaltung, ich bin Tanzpädagogin, ich bin Sportlehrerin, ich bin Tänzerin,

Tanzpädagogin.

Ähm ja und ich unterstütze meinen Mann auch in der täglichen Arbeit mit dem inneren Kind. Arbeite auch selber. Was heißt arbeite? Spiele mit meinen inneren Kindern und beschäftige mich mit meinen inneren Kindern und tanze,

Wir tanzen mit unseren inneren Kindern auch öfters mal gemeinsam im Supermarkt. Ja genau und ich bin Mutter, leidenschaftliche Mutter,

Und ähm auch Bonuskinder, Mutter und Halbgeschwister-Mutter und Katzen, oh Gott, ja, Katzenmutter bin ich auch.

Und ähm ja, ich bin Beziehungsraumgestalterin, ja, das ist das, was ich sehr gut kann.

Beziehungsraum, Wohnraum im Außen, aber auch Beziehungs-und Verbindungsraum im Innen.

[3:19] Das mache ich gerade momentan maßgeblich die meiste Zeit Beziehungsraum gestalten für unsere Familie,

Ja. Für unsere Familienzusammenführung. Aus wir haben aus aus drei Komma sieben gemacht. Ja richtig, genau. Innerhalb von drei Wochen oder so.

Also meine zwei großen Teenager, die bisher bei ihrer Mama gewohnt haben, die sind mit uns zusammengezogen und dann haben wir uns noch zwei Katzenbabys also.

Pubertiere. Pubertiere. Katzen provoziere geholt. Die sind auch noch mit dabei. Genau und das ähm.

Führt dazu, dass äh gerade in unserem Leben sehr, sehr viel los ist jetzt. Ähm.

[4:00] Wir haben vielleicht so, um die Kurven zu kriegen. Mhm. Am Anfang unserer Zeit, als wir uns kennengelernt haben, vor.

Nee. Ich schätze mal so ungefähr sieben Jahre ungefähr genau. Haben wir sehr viel Basisarbeit gemacht, so würde ich das heute mal bezeichnen. Basisarbeit an.

Emotionalen Entwicklern aus äh unseren inneren Kindern ja, wo wir wo wir ganz oft die kommenden Situation erinnern äh an Weihnachten, wo mein inneres Kind getobt,

ist und ich los bin und mir dachte fuck, da bin ich wieder mitten drin in meinem Mamaschmerz und in ähm,

Ja, vielleicht gehe ich doch lieber,

lange in mir gehegte Reaktion. Vielleicht gehe doch lieber alleine durchs Leben trotz Reaktion raus und ich kann mich an.

Konzepte erinnern, wo ähm.

[4:57] In dir angetriggert haben und das heute vielleicht auch noch manchmal tun wird. Mhm. Ähm und unser unser.

[5:09] Von Anfang an war.

[5:12] Dass ich diese Art und Weise zu Arbeiten schon mitgebracht habe in unserer Beziehung und die Katharina sich davor auch schon bewusst mit sich selber beschäftigt hat durch schmerzhafte.

Alle möglichen Schmerzen hast du Beziehungserfahrungen. Ja. Ähm unser Commitment von Anfang an war, dass wir uns damit bewusst auseinandersetzen. Das ist uns mal besser.

Weniger gut gelungen.

Genau. Aber wir waren jetzt gar nicht so sehr auf diese grundlegenden inneren Kind-Themen eingehen, sondern viel mehr auf die aktuelle Situation, weil,

Das hast du gerade vorher in unserem Vorgespräch, wir haben uns grad vorher auf der Terrasse zusammengesetzt und gesagt, worüber sprechen wir denn eigentlich? Ähm hast du gerade im Vorgespräch gesagt.

Wie durch des, das in unserem Leben gerade im Außen durch den Umzug, durch,

also konkret Vorbereitung bei mir durch die Familienzusammenführung, durch die Kinder, durch,

neue Lebensstruktur, durch die neuen Einkaufsmengen, die im Einkaufswagen landen, um die Essensorgien, die plötzlich dreifach so groß werden wie vorher,

all die Herausforderungen, die da kommen, dass wir so sehr gefordert sind im Außen.

Das wirkt gemerkt haben, dass es uns gut tut wieder auf die sage ich jetzt mal grundlegendsten.

[6:37] Und grundlegendsten Dinge, die wir in der Beziehung in unserer Verbindung brauchen, dass wir zu dem wieder zurückfinden.

[6:48] Weil es ist.

[6:52] Natürlich leichter oder für uns leichter gewesen, wenn wir so einen Rhythmus haben, wo wir schmeidig sind, ja, wo im Außen uns net viel fordert, wo wir regelmäßigen Austausch haben, wo wir,

Zeit, wo wir Zeit haben, ja und plötzlich ist das alles weggebrochen über net über zwei, drei Tage oder zwei, drei Wochen, sondern gefühlt jetzt seit Monaten. Mhm. Genau. Und das soll uns so,

zu dem Ursprung zurückgeführt. Warum? Was brauchen wir denn mindestens? Damit diese Partnerschaft, wie das Beziehung funktioniert und darüber wollen wir heute sprechen.

[7:30] Genau.

Und es ist einfach eine große Herausforderung und das ist einfach ähm wir können das außen ja nicht beeinflussen und mal ist es geschmeidig, dann läuft's eine Zeit und dann kommt wieder irgendwas, was man überhaupt nicht,

vorher so geplant hat oder eigentlich auch gar nicht so vielleicht auch gar nicht so haben will und es aber einfach da und ich kann's jetzt nicht halt wegmachen,

Und dann ist die Frage, was mache ich denn dann? Und wie wie gehe ich dann miteinander um? Und dann ist es halt ziemlich schnell der Fall, dass wir in alte Muster fallen. Also ich spreche mal von mir, ich auch dann in

ein altes Muster, das ist du, ja.

Du bist schuld. Also ich sag's total übertrieben, weil also ich mache das nicht, das macht nur sie.

Sagt der auch übertrieben. Genau und das geht ganz schnell, dass wir wir als Menschen für uns ist es einfach unglaublich angenehm irgendjemanden zu haben

für uns richtet, der verantwortlich ist, der uns da rausholen soll, der was

so sollte das nicht sein, das sollte anders sein und.

[8:37] Und so weiter und so fort und da ist mal die größte Aufgabe, wirklich diese Eigenverantwortung,

zu übernehmen und diese Eigenverantwortung übernehme ich ja nicht nur für mich, sondern die übernehme ich für alles, was mir tagtäglich begegnet,

Mit dieser Eigenverantwortung gehe ich in die Akzeptanz,

Ich beschäftige mich natürlich mit meinen inneren Triggern, mit meinen inneren Kind-Anteilen,

ihr gerne, die auch das Recht drauf haben als Kind, dass sie all diese Dinge bekommen von außen.

[9:12] Und das falle ich dann leicht hin zurück eigentlich mit diesem Bedürfnis doch bitte mögen doch Mama und Papa einfach alles für mich richten.

Ja und.

[9:24] Was mir dabei kommt, wenn du so sprichst, lass uns doch eine Sammlung machen, was es an so grundlegenden Dingen braucht. So net geplant gehabt, aber vielleicht machen wir einfach. Und das finde ich den extrem wichtigsten, allerersten Punkt,

weil da bin ich mit in der Arbeit mit meinen Klienten immer wieder und das geht jetzt für dich in deiner Paar-Beziehung. Es gibt aber auch in der Beziehung mit dir selbst.

[9:48] Eigenverantwortung zu übernehmen, zu sagen Moment einmal, für das wie ich mich fühle.

[9:56] Egal was im Außen los ist bin ich allein verantwortlich. Verdammt und das ist der aller schwierigste der Punkte. Das ist der erste

hört sich so rudimentär und alles umfassend an und ist es auch und es ist der schwierigste von allen,

Und es geht uns allen so. Es geht uns allen so. Ja und da ist es.

Hilfreich zu wissen, also so geht's mir zumindest. Es reicht net, das einmal zu beschließen in deinem Leben, ja? Und dann gehst du los und dann machst du vielleicht äh einen inneren Kind-Prozess oder lässt die irgendwo coachen oder gehst in Seminare und sagst, ja ich habe mich ja dazu entschieden.

Also ich empfinde es grad diese Entscheidung aufgrund der letzten Zeit ist mir die wieder so bewusst geworden. Hey.

Heute. Heute.

Heute, heute ist der Tag, wo ich genau dafür, für das, wie ich mich fühle.

Verantwortung übernehmen kann und.

[10:53] Es geht manchmal leichter, ins Leben so schön dahinfließt,

und wenn's nur herausfordernd ist, wie es vielleicht grad vielleicht in deiner Beziehung ist oder in deinem Leben auch ist, dann ist es manchmal mit ein bissel mehr Arschbacken zusammenkneifen zu tun. Und man muss natürlich auch sagen, das ist ja auch legitim. Es ist vollkommen legitim.

Dass du dir etwas von deinem Partner wünscht?

Du hast auch also es ist faktisch so, wenn ihr euch ein Commitment gebt, habt ihr auch ich sage Anspruch in Anführungsstrichen,

in einer Beziehung gibt's natürlich Dinge, die wir füreinander tun, weil sonst könnten wir ja auch alleine leben. Und es ist wichtig

Dinge füreinander tun, dass jeder für Dinge zuständig ist und,

Ist auch legitim, dass einer mal einen Scheiß baut. Ja,

Auch unabsichtlich bei uns im Motor. Ihr werdet schon von mir kommt äh und das und das freche Anteil raus. Und das ist wirklich auch Sachen gibt,

also die Stimme sind auch nicht stimmig, ja? Dann macht der Stefan irgendwas zum Beispiel und es ist einfach auch nicht stimmig, ja? Das ist das eine und das darf ich auch empfinden. Ich darf auch sagen, ja, auch wenn du das grad total ankerst.

[12:01] Bin ich trotzdem für meine Gefühle verantwortlich. Das heißt nicht, dass ich legitimiere, dass er alles machen darf, was er will. Es heißt ja nur.

Anerkenne, dass es mich auch ankotzen darf,

und gleichzeitig bin ich trotzdem selber verfahren und kann jetzt nicht auf ihn losgehen und ihn erwürgen, sondern ich bin für mein Gefühl zuständig und kann sagen, ja hey, das ist jetzt grad echt unangenehm und es ist nicht schön, was der Stefan macht. So,

Durchatmen, aber du kannst ihn jetzt nicht beeinflussen.

Beeinflusst sich selber und schau was bei dir selber los und wie du dich beruhigen kannst.

[12:37] Kommt der nächste Schritt, wie auch immer der dann aussieht. Mhm und.

Das finde ich super wichtig das zu zu ähm zu trennen, die Eigenverantwortung, aber nicht quasi dann.

Sich für alles selber die Schuld zuschieben, ja und ich hab's wieder falsch gemacht und äh sind normale Gefühle und also

habe ich Wut gehabt und das weiß ich jetzt bin ich schlecht, weil ich darf ja keine Wut auf ihn haben und

gar nicht, stimmt überhaupt nicht, ich darf sau viel Wut haben. Wut ist voll wichtig, Wut ist eine kreative Kraft,

und ey wir brauchen Wut um in der Welt überhaupt was zu bewegen. Aber die Wut,

die zu lernen anzunehmen.

Dann so nach außen zu tragen, dass sie niemanden verletzen und auch nicht mich selbst verletzt,

Das lerne ich, aber die Wut, die darf da drinnen darf auch mal auf meinen Mann da sein, diese Wut,

Deswegen haue ich nicht auf ihn drauf. Aber ich erkenne an, wow okay, da ist verdammt viel Wut. Wow, das ärgert mich, was er gerade gemacht hat. So, okay, was kann ich jetzt mit der Wut anfangen, ohne ihn anzuschreien oder anzuspringen?

[13:45] Das Thema Wut ist ist ein großes, eigenes Themenbereich genauer drauf eingehen.

Das ist das ist nur ein Beispiel einfach ein ja.

Zu erlauben ist extrem wichtig.

Ganz wichtig finde, dass du vielleicht noch bisschen mehr dazu sagst, du hast was von einem Commitment gesagt. Mhm. Was was,

Also was ist das Commitment in der Beziehung? Ja. Also einmal.

[14:21] Es ist auch gut, wenn man's immer wieder erneuert. Ja. Ja? Aber wir haben uns am Anfang unsere Beziehung.

[14:27] Versprochen, dass wir miteinander gehen.

Wollen, dass wir miteinander wachsen und dass wir.

Miteinander offen kommunizieren wollen. Weil alle Erfahrungen, die wir beide bis dahin gemacht haben.

Nicht kommunizieren geht nicht oder gegeneinander kommunizieren geht auch nicht,

oder oder nur zu erzählen, was der andere hören will, sondern wir haben uns versprochen, so weit es geht, authentisch zu kommunizieren.

Die Dinge auszusprechen, anzusprechen, wie auch immer und das zu lernen, wie das geht, dass wir das schaffen,

alles offen anzusprechen, wirklich auf den Tisch zu legen, die Karten, die verletzlichen Karten,

wütenden Karten, die angepissten Karten, die unzufriedenen Karten, die ich habe jetzt keinen Bock auf sechs Karten, ja?

Zum Beispiel auf den Tisch zu legen, damit gesehen werden kann und damit auch.

Stefan mich und ich ihn wirklich in Gänze kennenlernen können, dass wir uns kennenlernen können.

Dieses Commitment, das wir nicht aufgeben, dass wir nix totschweigen,

wir die Dinge, auch wenn wir sie nicht gleich klären können und vielleicht manchmal eine Pause machen müssen.

[15:54] Wieder zusammenkommen und uns darüber austauschen und nichts untern Teppich gekehrt wird.

[16:03] Ja und das ist hört sich ähm so toll und auch so.

Ich finde, das hört sich gerade irgendwie leicht an, ist es aber nicht. Das ist Kanzlei. Ja, von wegen. Genau, aber das jetzt zu dem. Also das ist wirklich

ultrawichtig, weil ein Beispiel habe ich nämlich, weil ich bin nämlich zum Beispiel jemand, ich habe,

großen Trigger in Bezug auf aus der Verbindung gehen,

weil da geht bei mir, zack.

[16:30] Trigger an, ich werd's verlassen, der Scherbenhaufen liegt vor mir, der wird einfach der wird einfach vor mir liegengelassen und mein Papa dreht sich um und macht sein Ding und geht und verlässt mich.

[16:42] Und es bleibt Chaos. Also es es bleibt Chaos und das dauert Jahre,

man langsam diesen Scherbenhaufen aufgeräumt hat.

Dazu kann mich erinnern, am Anfang unserer Beziehung war's immer so, dass wenn wir in Konflikt geraten san, was für die Katharina,

automatisch so, es steht die Beziehung in Frage. Aufgrund genau dieses.

Triggers. Das ist heute für uns so herausfordernd, weil.

[17:13] Grad durch unsere Bindungsverletzungen als Kinder. Es wird für uns nichts schlimmer als wie dieses, diese Verbindung verlieren. Es ist existenzbedrohend.

Als Kind und wenn das noch so in uns liegt, wenn das so schmerzhafte Erfahrungen, Spur hinterlassen hat, wie in der bei der Katharina, dann ist das für unser Nervensystem, um das es da geht, irrsinnig herausfordernd und anstrengend jedes Moi.

Im Konflikt quasi äh vor.

[17:41] Existenz nichts quasi zum Stehen. Und vor dem Verbindungsverlust. Aber das ist

Overload. Genau. Das ist so lebensbedrohend. Das reagiert unser Gehirn, reagiert das so schlimm darauf. Deswegen damit

Ähm mir das zumindest erstmal, auch wenn das emotional nun geregelt ist in dir, aber damit's zumindest mal ratsnah klar ist, Moment einmal.

Zumindest mal über die Verstandesseite sagen, ne, ne, ne, ne, ne. Wir haben dieses Commitment für die Beziehung und auch wenn ich im Konflikt bin, es gibt dieses Commitment für die Beziehung. Es steht nicht sofort,

Beziehung und damit mein Leben in den emotionalen

verletzten Kind in mir auf dem Spiel. Und authentisch kommunizieren geht ja nur, wenn ich irgendwie, irgendwo in mir das Gefühl herholen kann, unsere Verbindung steht nicht in Gefahr. Weil wenn ich nämlich das Gefühl habe, unsere Verbindung ist in Gefahr.

[18:36] Verhalte ich mich nicht mehr authentisch, dann verhalte ich mich angepasst, dann versuche ich alles irgendwie so hinzudoktern, dass es für ihn recht ist, dass es irgendwie passt, dass ich ja nicht diese Verbindung verliere. Dann vermeide ich alles irgendeinen Konflikt und das haben wir beide vorher ja oder etwas, was ihn stören könnte.

Was ihnen nicht gefallen könnte, ich vermeide zu sagen, ich habe heute keine Lust auf Sex,

Ich vermeide zu dem zu stehen, was ich grad selber empfinde. Genau. Und das ist das, was viele von uns aus der Kindheit kennen,

Deswegen ist es so wichtig, ja, deswegen ist das Commitment nicht nur ein Commitment, sondern es ist so a Basis, wo man sagt, da in diese Commitmentschale kann ich die Beziehung reinpeppen,

weil sonst ist einfach so viel Stress am Start in der Beziehung und.

Das Commitment wird ja also weil ich möcht's vereinfachen. Das Commitment ist wir zwei sind in Verbindung und wir wollen wachsen. Punkt.

[19:38] Was es dann bedeutet. Rein miteinander. Ja. Und das miteinander. Ja klar. Miteinander wachsen. Genau. Wir machen das miteinander. Haben wir das gleiche Community?

Also wir haben's miteinander das Gleiche, damit du mit dir selber hast. Weiß ich nicht. Ich weiß, was ich mit mir habe. Das ist unser Humor. Ähm genau. Ja, Humor, äh genau. Aber kommen wir später rauf. Aber

Wenn du jetzt auf meiner Liste bin für dich, dann steht die Selbstverantwortung erstmal ganz vorn, dann das Commitment für die Beziehung.

Cool. Ich find's super, wir haben eine Struktur und dann kommt ganz nah an den Commitment der Humor. Den hatten wir auch grad schon. Ja. Ja. Ja. Also.

Es ist sinnvoll, wenn du einen Stefan in der Beziehung machst.

[20:28] Nein. Ja. Humor hilft ungemein. Also es hat uns schon so oft den Hintern gerettet, weil ähm.

Es ist wie ein Ventil. Ja. Ja. Wenn plötzlich wird dann plötzlich jemand von uns lachen kann, ja? Wenn du so in der Emotionalität steckst und die.

[20:51] Keine Ahnung, im Opfer und eben du bist Schulch Land befindest und da bis daher steckt bis nachher. Bis daher Hashtag,

Und dann? Ja, dann hat einer von uns irgendwie irgendwas passiert. Ich weiß es nicht. Keine.

Es gibt für uns wir haben kompetente Rezepte dafür, sondern wir haben das einfach irgendwann einmal festgestellt,

manchmal gelingt's uns auch net immer. Ja? Äh vielleicht schaust dir du a Idee, wie ihr regelmäßig Humor reinbringen könnt. Ich hatte und das hatte ich schon aus meiner aus meiner anderen Beziehung gab's eine neue Situation. Da waren wir super im Konflikt,

dann ist da dann ist da.

Entstand da am Campingplatz, da wo wir damals waren, stand da plötzlich äh ein roter Roller, so mitten auf der Straße beleuchtet keine Menschen rum.

Über diesen roten Roller mussten wir furchtbar lachen und das hat in dem Moment.

[21:51] Stress aus der Situation genommen und wir haben das dann tatsächlich nachher hin und wieder geschafft und gesagt Protoroll aber das hat funktioniert, genau. Also,

nur so als Beispiel. Das haben wir jetzt nicht. Das haben wir jetzt nicht immer so spontan und das klappt auch am besten, also so für mein Gefühl, wenn das spontan aus der Situation kommt und irgendwie dieses dieser Geistessitz von.

Irgendwie lustig. Irgendwas kann ich da ja, aber wir haben schon was. Wenn wenn dann einer von uns sagt,

dann kriegt dann so humorische Note, auch wenn's vorher,

Und laut unter, aber dieses,

Oder wenn ich dann selber merke so, oh ich habe ich muss jetzt was essen, weil sonst fresse ich dich auf oder so. Dann dann ist das,

das ist bei uns oft so. Oder wenn du dann kommst und wirklich so irgendwie rein also jetzt net körperlich verletzend, aber so in mir reinbeißt wenn ich nicht ganz in meiner.

Phase binden, dann klappt das. Ja, das stimmt. Ja, sehr cool. Also, Selbstverantwortung, Commitment, Humor. Und äh wenn du jetzt wenn ich jetzt diese Liste so aufstelle, ich bin der Mann, der

Fachstruktur, dann geht's net darum, dass dir jetzt die Liste abarbeiten sollst, sondern dass du vielleicht und ihr jetzt durch das Gespräch.

[23:15] Ja cool, das das den einen Punkt, den können wir jetzt schon mal machen,

irgendwo beginnen. Und net den Anspruch zu haben. Wir müssen das alles machen. Wir machen das a net ois, sondern wir haben das in sieben Jahren san uns immer mal wieder Dinge davon

begegnet oder haben wir haben wir aktiv gemacht. Ja und der Humor ist auch spontan. Das ist auch nicht im Sinne von über den anderen lache oder so. Also es ist uns auch noch nie passiert, dass es so war wie einer lacht über den anderen.

Zu tun. Keine Ahnung, ob es weil weil man oft meint okay ja lachen und dann ist diese so ha ha ha über den anderen zu lachen. Ähm das ist was ganz was anderes. Also lachen, allein reicht nicht aus. Lachen ist nicht Humor.

Das wollte ich nur so mal sagen. Also oder dann.

Über das, was der andere dann macht, irgendwie so einen Witz machen und das ist dann lustig. Das da darum geht's überhaupt nicht. Das ist eine ganz viele tiefere Art von.

Von Humor, Situations Humor eigentlich. Ja, das ist vielleicht noch wichtig zu sagen. Okay, gut.

[24:15] Liste? Ja, Hammer. Hammer. Diese, diese drei Punkte, die stehen fix drauf. Mhm.

Was braucht's nur Grundlegendes, um Verbindung zu pflegen, weil darum geht's in Wahrheit, ja? Also der größte Schmerz, den wir in der Beziehung erleiden, ist,

Im Grunde egal, ob Mann oder Frau, ist dieses ich bin alleine, ich bin nicht verbunden.

[24:47] Und egal, wie sie sich das nach außen hin zeigt, ja, selbst wenn der wenn dein Partner oder du dich sehr, die Saison sehr autonom fühlst,

Selbst wenn das so nach außen hin scheint, ja. Ist es trotzdem innen drin oft genau dieses Schmerz. Genau, also das ist bei mir zum Beispiel, das da bin ich ein gutes Beispiel. Also ich kann wirklich alles selber,

ich mache auch alles selber und wenn ich dann so eine so eine zücktige Phase habe,

bin ich sowieso, ich muss alles alleine machen und mache auch alles und übernehme dann auch alles nicht. Ich eh schon total überfordert bin eigentlich, dann war ich halt nur nicht die Abhängigkeit vom anderen spüren.

Also es ist auch ganz ähm,

Weil das natürlich eine schmerzhafte Erlebnis aus der Kindheit war. Bei der Katharina so dieses ich bin vom Papa abhängig und wenn ich in dieser Abhängigkeit bin,

immer wieder, immer wieder, immer wieder werde ich enttäuscht. Genau. Ja. Und dann ist oft so die die Trotzreaktion aus der Kindheit raus ist und,

Also nein, also des lasse ich nicht mehr mit mir machen. Ich kann alles selber. Das sind auch die Menschen, ganz oft die Menschen, die die zu mir kommen, sage ich Stefan, ich brauche gar kein Beziehen.

Also das das brauche ich also Partnerschaft und so, das nee, nee, nee, nee. Da bin ich nicht der Typ dafür. Hm. Ja, oft steht genau so a Verletzung dahinter,

Das heißt, auch wenn du da zuhörst und zuschaust und in keiner Beziehung führst bist, gibt's einen Grund dafür.

[26:15] Auch wenn du dich,

frei dazu entschieden hast. Ich finde wichtig. Ja. Ja und was gehört dazu? Also was was was braucht's da noch? Also was es braucht um um äh die Verbindung stabil zu haben auch im stressigen Alltag ist immer wieder Zeiten wo ihr miteinander,

Interessenten Kontakt kommt. Bedeutet nicht nur schnell die Semmeln bröselt zusammen machen, noch schneller und zwischendrin drei Worte reden.

Oder oder selbst wenn's ihr stundenlang zu Hause miteinander verbringt, ist aber nur am Kochen, machen, es jeder macht so seins, er liest da, du liest dort, selbst wenn es eine entspannte Zeit ist, aber wenn diese,

bewusste Begegnungen und das, was du jetzt gemacht hast, fand ich schon super wichtig, weil das ist.

Essenziell ist, wo wo ich mich wieder immer wieder daran erinnern darf, jetzt gerade wenn in der Kongressvorbereitung, ich,

mehr arbeite als wie sonst irgendwann und kaum zu Hause bin, dass wenn ich nach Hause komme denke oder in der Früh, wenn wir uns begegnen.

Diesen Moment zu haben und zu sagen so, wir nehmen uns in den Arm also ich schreibe das dann zu mir selber und schauen uns an. Weil ich genau weiß, dass das ist so.

[27:31] Also da ist dein Begriff, also dein, dein, dein Bedürfnis, danach schneller dar. Wie meins, das weiß ich aber. Ich kann das.

[27:39] Also ich sage jetzt mal mein System kann es länger aushalten, wenn das nit ist. Ja? Aber ich weiß eben, wie wichtig es für die Katharina ist. Und deswegen ist es meine.

Ja. Fucking Aufgabe, das zu tun. Ja, weil die Erfahrung zeigt, tue ich das nicht.

Sowas von krass vor die Füße, weil irgendwann es staut sich auf in meiner Frau und dann macht's irgendwann,

Genau und dann haben wir richtig Konflikt,

Ja. Genau. Weil diese Verbindungsabbruch für sie ein Abbruch ist, das ich so nicht empfinde. Aber das ist.

Vielleicht auch ein wichtiger Punkt, den wir dann später auf die Liste backen kenne die Geschichte oder kenne die Trigger von deinem Partner.

Extrem wichtig. Mhm. Aber lass uns da weitermachen. Mhm. Weil den mhm. Was ist da wichtig? Was brauchst du da? Also,

da sind so kleine Ecke, der Schaeffler hat's grad schon mal äh vorher gesagt. Das ist wirklich ein Herzöffner. Das ist einfach dieses ähm weil,

Ich habe mich dazu entschieden, nicht nur aufgrund meiner Erfahrungen, sondern auch aufgrund dessen, was ich für mich spüre, was für mich und für die Welt und für alle Männer und Frauen

wichtig wäre und ist, nämlich bewusste Beziehung zu führen und den Menschen bewusst zu begegnen.

[29:05] Heißt natürlich auch, ich bin ich bin einfach ein wahnsinnig feinfühliger Mensch, dass ich das sofort merke, wenn der Stefan aufsteht und ist schon in seinem Tunnel und nimmt quasi nix mehr rund um sich, weil ich sag's jetzt einfach mal so. Das ist dann so. Genau.

Merke ich, okay, Moment

Da läuft ein ganz anderer Film. Also mein Mann ist komplett woanders, aber nur nicht da, wo wir beide im Moment aber sind. Das ist nämlich jetzt zum Beispiel in der Früh nach dem Aufstehen im Bad oder im Durchgang von

A nach B. So und dann,

Wenn mein Mann dann schon den Blick irgendwohin gerichtet hat, weil der schon dran denkt, oh Gott. Genau. Das Frühstück ist Brotzeitmacher und äh dann habe ich das Interview und schon los. Und so geht der Tag dann los.

Dann ist,

da schon, dann sind wir uns nicht mehr in der Früh begegnet. Dann geht man außer Haus oder macht irgendwas und das begegnet fühlt dann nicht mehr statt bis abends um zehn.

[30:00] Todmüde ist und dann schaut man sich vielleicht doch mal so kurz in die Augen, aber da ist dann auch schon, dass das System eigentlich schon mit runterfahren und Einschlafen beschäftigt. Und da merke ich so,

Übertreibe ich's mal. In der Früh bin ich zu aktiviert, weil mein Kopf schaut bei irgendwelchen Dingen ist und am Abend bin ich dann zu müde, um in Verbindung zu gehen. Genau.

Und dann ist das für mich ein Tag ohne Beziehung mit meinem Mann. Das kratzt, aber ist so und dieser eine Funke,

Wenn in der Früh nach dem Aufstehen klar ist, hey, ich bin da, du bist da. Wir sind beide hier und gehen einen neuen Tag in unserem Leben. Genau, auch ganz wichtig.

[30:41] Diese Anerkennung jeder von uns ist freiwillig hier. Genau, wir sind frei, aber wir sind gemeinsam da.

Du bist da, ich bin da. Wir sind aber gemeinsam da. Es ist unser gemeinsames Leben. Du gehst heute deinen Weg, ich gehe meinen Weg, aber wir gehen auch zusammen.

Ist es nur ein und es ist wirklich, das muss es, die Männer keine Angst, ihr müsst es nicht den ganzen Tag der Frau tief in die Augen schauen und bei jedem begegnen in Herzchen ausbrechen. Das ist ein kurzer Moment.

In der Früh. Der sagt hey ich bin da und ich sehe dich, dass du da bist. Ja. Und das reicht.

[31:18] Vielleicht machen wir's.

Also weil das ist jetzt so ja klar, die zwoa haben ja ihr Commitment und die machen das. So aber was kannst, wenn du dich jetzt reinversetzt in einer in einer Frau, die in einer Beziehung ist, wo das,

nicht stattfindet, wie schafft's es, dass ihr Mann das macht? Was kann sie tun.

Ganz einfach. Also ich habe meinem Mann dann öfter mal einfach angehalten. Stopp? Also. Angehalten, genau, angehalten. So.

Ich bin da. Du bist da. Wir sind gemeinsam da. Oder auch mal gesagt, kann ich mal kurz.

[31:58] Hat er dann schon gezappelt weil er ja grad,

im Rennen war, aber meistens hilft das Inhalten total kurz ins Ohr. Stimmt, stimmt her. Lass tanzen.


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