4 Anzeichen für ein Trauma aus der Kindheit #137

Episode #137: Es gibt Merkmale, die du deutlich in deinem Leben heute erkennen kannst, die auf ein Trauma aus der Kindheit schließen lassen. Diese erfährst du in der heutigen Folge. 

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Deine Kindheit sollte eine Zeit voll von Liebe, Geborgenheit, Glück und Wachstum gewesen sein. Leider wissen wir heute aufgrund der Vielzahlt von psychischen Erkrankungen, dass das sehr oft nicht der Fall war. Ob du auch Wunden aus deiner Kindheit in dir hast oder gar traumatische Erfahrungen gemacht hast, kannst du über die folgenden 4 Merkmale herausfinden. 

Es folgt eine ausführlich textliche Version des Videobeitrags. Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos.

4 Anzeichen für ein Trauma aus der Kindheit #137

Servus und herzlich willkommen. Ich freue mich, dass du da bist und mir ein Stück, Lebenszeit schenkst, beziehungsweise dir Bewusstsein verschaffst über das, was vielleicht schon so lange in dir lebt, Und, Heute möchte ich dir etwas mitgeben, so einem kleinen Blick, einen Ausschnitt, auf Themen, die mir in der Begleitung von erwachsenen Menschen immer wieder begegnen, die einfach klarmachen, okay, da gibt's eine Geschichte dahinter.

Da gibt's dieses verletzte, traumatisierte Kind in dir, die sich heute durch diese Merkmale, durch diese Anzeichen deutlich machen.

[1:17] Ich will dich damit reinnehmen in diese vier Anzeichen die wo du dich auch erkennen kannst, weil's äh es dir leichter macht, einen Rückschluss zu ja zu treffen ein ein Rückschluss zu machen zu deiner Kindheit, Die Kindheit sollte ja eine Zeit sein voll von Liebe, Geborgenheit, Glück und Wachstum.

Leider weiß ich sehr gut und wissen wir auch aus äh der Vielzahl von psychischen Erkrankungen und den den Forschungsrichtungen, die sich damit befasst haben oder befassen, die Hirnforschung, die Erziehungswissenschaft, alle Forschungen, was in Richtung Emotionen geht, dass das bei vielen sehr oft nicht der Fall war. Dass es diese kirchliche in Liebe, Geborgene und und wohlbehütete Kindheit nicht gab.

[2:15] Und ob du auch Wunden aus deiner Kindheit oder gar traumatische Erfahrungen aus dieser Kindheit in dieser Kindheit gemacht hast, das kannst du jetzt über diese vier Merkmale herausfinden.

Vorab, bevor wir da reingehen, eine kleine Einladung an dich und zwar eine ganz persönliche Einladung. In Kürze gibt es nämlich wieder das nächste Live-Coaching-Event. Das ist ein, online ein kostenfreier Online-Abend, an dem du mit dabei sein kannst und wirklich miterlebst, weil du's wirklich siehst und erfährst wie innere Kind arbeiten wirklich funktioniert, ein ein Coaching-Abend, wo wirklich an tatsächlichen, mit tatsächlichen Menschen zu ihren Themen gesprochen wird und da ein kleines Coaching reingegangen wird, damit du innere Kind Arbeit wirklich erlebst, damit du weißt, was da passiert, vielleicht auch Ideen in dir darüber verändern kannst, Alle Infos dazu und die kostenfreie Anmeldung findest du in den Shownotes oder auf meiner Website unter Stefan Peck Punkt com.

[3:22] Jetzt aber mitten rein in diese vier Merkmale. Was sind Merkmale Anzeichen dafür, dass du eine traumatische Kindheit hattest? Merkmal Nummer eins sind Bindungsverletzungen, Es gibt doch diesen großen Bereich, der, Erziehungswissenschaften oder auch der Forschungen, die sich damit befassen mit diesen Bindungserfahrungen, die wir in der Kindheit machen, Hast du gute Bindungserfahrungen gemacht, nämlich mit Mama und Papa und all den anderen Menschen, die da in deinen ersten Lebensjahren waren, Dann bedeutet es, dass du da gut in Verbindung warst, dass du dich da sicher gefühlt hast in diesen Verbindungen Dass du diesen Menschen vertraut hast, dass dir Menschen dich gesehen haben, dass sie dieses Gefühl gegeben haben, dass du so wie du bist, Hier in dieser Verbindung sein darfst, dass du dich zeigen darfst, dass du dich zumuten darfst, mit all deinen Emotionen, mit all dem, was dich ausmacht, Das bedeutet, dass der wache Menschen waren, die dir emotional zugewandt waren, Dass da Menschen da waren, die bei sich waren und überhaupt die Kapazität dazu hatten, dich dir so emotional zuzuwenden, Dass da eine sichere Bindung für dich entstanden ist. Ein Vertrauen in diese Bindung.

[4:50] Leider haben viele von uns das nicht erlebt. Das heißt, die Eltern waren mit sich beschäftigt, waren vielleicht krank, Und da viel mit sich beschäftigt, das Leben hat sie gefordert. Es gab kranke Kinder vielleicht oder es gab finanzielle Nöte. Es gab Beziehungskonflikte zwischen den Eltern. Es gab, oft Konflikte. Es gab vielleicht irgendeinen Grund, warum diese deine Eltern nicht bei sich waren. Sehr gefordert waren in ihrem Leben, und dir deswegen dieses sichere Bindung nicht vermitteln konnten, weil sie einfach mit sich beschäftigt und ihrem Leben beschäftigt oder vielleicht sogar überfordert waren.

[5:31] Dann hat es in dir Spuren hinterlassen. Dann hat es Spuren hinterlassen, sodass du dich heute, nicht auf Bindungen einlässt, dass du dich bis heute nicht diesen Bindungen vertraust, dass du vielleicht immer wieder Zweifel gibt, wenn du in Beziehung gehst mit anderen Menschen ho, Dass es wieder so wird. Es entsteht in dir die Angst oder eine Erinnerung aus deiner Kindheit, die dir sagt, oh, ich bin dann wieder alleine. Ich werde, wenn ich mich auf diese Beziehung einlasse, verletzt, und du hast Angst dich wirklich einzulassen. Du hast vielleicht gar keine Beziehungen?

Sehr wenige oder deine Beziehungspartner wechseln häufig. Du hast vielleicht ständig Partner, die schon in Beziehungen sind oder weit weg wohnen?

Das heißt, es gibt einen Grund, warum du diese Beziehungen verhinderst oder in einer Beziehung nie wirklich auf eine tiefe Vertrauensebene kommst, dass du immer an dir oder an deinem Partner oder an dieser Beziehung zweifelst, Es fühlt sich nie sicher an in dieser Beziehung zu sein, Und das deutet auf diese Bindungsverletzungen aus deiner Kindheit hin. Das ist das Erste Anzeichen, Ein zweites Anzeichen ist ein geringer Selbstwert.

[6:55] Wenn du in deiner Kindheit im Idealfall, Entschuldigung, waren da Eltern, die waren dir zugewandt, Die haben dich bestätigt, in dem, was du getan hast und es beginnt bei den kleinsten Zeichnungen, die du als kleiner gemacht hast. Das beginnt bei den Bedürfnissen, die du vielleicht schon das Baby geäußert hast, Das beginnt bei den Emotionen, bei den Tränen, bei der Wut, den du gezeigt hast und wie deine Eltern gesehen haben und dich darin bestätigt haben, die dich bestätigt haben in Neigungen, die du hattest in, Fantasien, die du hattest in Kreativitäten, die du ausgelebt hast.

[7:39] Dir einfach immer zugewandt und dich dir zugesprochen haben in dem was du gemacht hast, indem was für dich wichtig war, in dem was du ihnen mitteilen wolltest.

Wenn das der Fall war, alles gut, dann hast du ein hohes Selbstwertgefühl entwickelt, weil du gemerkt hast, ah, so wie ich bin, das darf sein, War das nicht der Fall? Bist du kritisiert worden? Wurden das, was du deinen Eltern gezeigt hast oder was du mir mitteilen wolltest, niedergemacht, wurde das abgewertet. Und sei es nur mit beiläufigen Bewirkungen wurde sehr viel Wert auf etwas gelegt, was du vielleicht gar nicht konntest, gute Schulnoten war vielleicht nicht dein Ding und du bist dafür daran immer gemessen worden, In dir hat ständige Abwertung deiner selbst stattgefunden und das ist ein geringer Selbstwert entstanden. Daraus hast du heute.

[8:34] Ganz viele Zweifel an dir selbst. Es zweifel an dir. Du traust dir nichts zu. Du hast ganz viele Fragen in dir, wie darf ich das? Kann ich das? Bin ich da gut genug dafür?

Vielleicht musst du dir selbst immer auch wieder Mut zusprechen, umso Dinge zu tun, Dinge in die Welt zu bringen. Vielleicht hast du's ständig immer in dir so eine Stimme, die dich selber kritisiert.

Oder du kompensierst diesen geringen Selbstwert, indem du ständig immer etwas für andere tust oder ganz viel Leistung bringst über die Maßen etwas leistest, damit, Gefühl in dir nichts wert zu sein, da überdeckt wird.

[9:15] Dieser geringe Selbstwert, der macht sich eben durch dieses, Ich kann das nicht, ich schaffe das nicht, ich bin nicht gut genug, es reicht nicht, es reicht nie. Doch genau diese inneren Aussagen in dir, und spiegeln sich dann natürlich in deinem Leben wieder.

Nichts ins Leben bringst, dass du beruflich vielleicht nicht so erfolgreich bist, wie du dir gerne wünschst oder dass du nicht das tust, was du eigentlich schon lange in dir spürst was du tun willst.

[9:45] Das ist, War das zweite Anzeichen der geringe Selbstwert. Das dritte Anzeichen sind emotionale Überreaktionen, sogenannte Trigger-Momente, dass du plötzlich heute von einem Moment auf den anderen, emotional reagierst, wie ein Kind. Wenn wir als Kinder plötzlich überreagieren, es Kinder plötzlich in Tränen ausbrechen mit dem Fuß aufstampfen. Plötzlich wütend werden und schämen oder plötzlich Angst haben und ohnmächtig und hilflos fühlen, dann ist es als Kinder ganz normal und okay, Wenn ihr aber durch eine durch einen Auslöser der jetzt nicht, Der Reaktion entspricht, die wir dann darauf haben. Wenn wir durch einen Auslöser im Außen oft in der Beziehung hervorgerufen, durch einen Konflikt oder durch ein Wort, durch, was in der Arbeit passiert und du wirst plötzlich wütend, Musst selbst innerlich fast mit dem Fuß aufstellen oder wirst von einem Moment auf den anderen trauriges Laufen einfach die Emotionen durch dich durch und Tränen kommen so aus dir rausgeschossen. Oder du schämst dich ganz plötzlich innerlich total, oder du hast so ganz große Angst von einem Moment auf den anderen. So dieses Angst alleine zu sein, Oder dieses Gefühl von Ohnmacht und Hilflosigkeit.

[11:11] All das, wenn du so plötzlich auftritt und über die Maßen der Situation, wenn man so von außen drauf schaut, gar nicht angemessen wenn du so reagierst, dann ist sind das Hinweise an emotionale Überreaktion, eine Erinnerung aus deiner Kindheit. Uns sind Hinweise aus Verletzungen, aus deiner Kindheit.

Das war das dritte Anzeichen für eine traumatische Kindheit, diese emotionale Überreaktion. Das vierte Anzeichen, das kennen sehr viele von uns, das ist die Angst vor Konflikten oder, Nicht deine eigene Meinung vertreten können.

[11:51] Wenn du als Kind im Idealfall hast du Eltern oder eine Umgebung um dich herum gehabt, die haben dich bestärkt. Die haben dich bestärkt in dem, was du gefühlt hast, Die haben dich gesehen in dem wie's dir geht. Die haben dich bestärkt, wenn du deine Bedürfnisse als Baby, als Kind oder als, Teenager geäußert hast. Du bist darin bestärkt worden, indem wie du es empfunden hast. Du bist ermutigt worden, dich mitzuteilen, wie's dir damit geht.

Dann ist alles gut, aber meistens sind wir in der Kindheit mit unseren Bedürfnissen erstmal vielleicht gar nicht gesehen worden, sogar der Mund verboten worden mit seiner zu frech oder was hast du schon dazu zu sagen? Oder das was du jetzt empfindest das ist ja gar nicht so schlimm. Das heißt es ist uns unsere Meinung oder unser Gefühl abgesprochen worden.

[12:48] Dann hast du daraus genau diese Angst vor Konflikten entwickelt, die du bis heute merkst, dass jedes Mal, wenn's darum ginge, deine Meinung zu sagen oder dich mitzuteilen, es sind dir so innerlich zumacht.

Gar nicht in diesen Konflikt reingehst, du vielleicht ganz still wirst und dich innerlich zurückziehst, Du merkst dabei, dass du deine Meinung hintenanstellst, dich so anpasst den anderen und der an ihrer Meinung. Es versucht denen nur gar noch recht zu machen. Du ordnest dich unter, bist in Konflikten still und ziehst dich innerlich zurück.

Du traust dich gar nicht, vielleicht weißt du's auch gar nicht, was deine Bedürfnisse sind und für diese einzustehen, In deinen Beziehungen. Sei es jetzt im Beruf, Licht oder im Privaten, manchmal gefühlt gar keinen eigenen Standpunkt oder Meinung zu den Dingen oder wenn du sie hast, dann behältst du die lieber für dich als Stadt, das nach außen zu tragen und damit einen Konflikt zu provozieren, Dahinter steckt die Angst aus deiner Kindheit wieder so behandelt zu werden, wieder runtergemacht zu werden, wieder kleingehalten zu werden wie damals. Die Angst damit alleine zu sein.

[14:01] Und das war das vierte Anzeichen.

Diesen vier Anzeichen, die dir einen Hinweis darauf geben können, Entschuldigung, ob du, ja, eine dramatische Kindheit hinter dir hast oder Verletzungen aus der Kindheit erlebt haben, hast die traumatische Spuren hinterlassen haben, Hast du dich in einem dieser Anzeichen wiedergefunden?

Ja, auch wenn's jetzt grad unangenehm ist, glaube mir, es gibt Lösungen dafür. Es gibt Lösungen dafür, diese.

[14:33] Signale, die du heute merkst, die kannst du verändern. Du kannst lernen, sichere innere Bindung herzustellen, wenn man jetzt bei dem ersten Thema sind, im ersten Anzeichen Bindungsverletzungen. Du kannst lernen, dir deinen Selbstwert aufzubauen, sodass du auch Lob und Anerkennung, die du vielleicht heute schon bekommst und gar nicht annehmen kannst, wieder in dir wirkt. Du kannst deine Selbstaufbauung über den Kontakt mit deinem inneren Kind, Du kannst lernen diese emotionale Überreaktion, diese Trigger aus deinem Leben rauszunehmen, weil, Du dich um dein inneres Kind kümmerst und du kannst lernen zu deiner Meinung zu stehen und zu deinem Bedürfnissen zu stehen im Kontakt mit deinem inneren Kind Wie? Sehr gerne, lass uns dazu persönlich sprechen. Du findest, Den Link zum persönlichen Kennenlernen mit mir, wo wir das diesen Weg für dich rausfinden, wie immer in den Shownotes. Herzliche Einladung mit mir persönlich ins Gespräch zu kommen.

[15:37] Wenn du dich da drin wiedergefunden hast, dann freue ich mich über einen Kommentar dazu und, Das soll's für heute gewesen sein. Ich wünsche dir jetzt einen ganz wundervollen Tag, was auch immer noch auf dich wartet und ja, bis zum nächsten Mal. Servus, der Stefan Peck.

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