stefanpeck.com https://www.stefanpeck.com/blog/ Sat, 13 Sep 2025 05:02:06 +0000 de-DE hourly 1 Nähe und Sexualität in der Beziehung – warum es oft scheitert #253 https://www.stefanpeck.com/blog/naehe-und-sexualitaet-in-der-beziehung-das-problem/ https://www.stefanpeck.com/blog/naehe-und-sexualitaet-in-der-beziehung-das-problem/#comments Thu, 11 Sep 2025 13:01:54 +0000 videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/naehe-und-sexualitaet-in-der-beziehung-das-problem/ Weiterlesen

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Nähe und Sexualität in der Beziehung sind oft ein schmerzhaftes Thema – obwohl die Liebe da ist, bleibt die Erfüllung aus. Viele Paare stehen ratlos vor der Frage, warum Berührung, Intimität oder Sexualität blockiert sind. In dieser Folge teile ich eine Geschichte aus meiner Coaching-Praxis, die zeigt, wie alte Kindheitsmuster verhindern können, dass echte Nähe entsteht. Und ich erkläre dir, was es braucht, um diese Dynamik zu durchbrechen und wieder eine Beziehung auf Augenhöhe zu leben.

Hier kommst du zum ersten gratis Klarheitsgespräch mit mir persönlich: https://www.stefanpeck.com/termin/

Nähe und Sexualität in der Beziehung – warum es oft scheitert

Einleitung

Nähe und Sexualität in der Beziehung sind für viele Paare ein sensibles Thema. Obwohl die Liebe da ist, fehlt manchmal die körperliche Nähe. Vielleicht kennst du das selbst: Du sehnst dich nach Berührung, Zärtlichkeit oder Intimität – und bekommst stattdessen Ablehnung oder Distanz. Das kann unglaublich frustrierend sein. In diesem Artikel erzähle ich dir eine Geschichte aus meiner Coaching-Praxis. Sie zeigt, wie alte Kindheitsmuster verhindern können, dass Nähe und Sexualität in einer Beziehung gelebt werden. Und ich erkläre dir, was es braucht, um diese Dynamik zu verändern.

Warum Nähe und Sexualität blockiert sein können

Vor kurzem hatte ich ein Coaching-Gespräch, das genau dieses Thema auf den Punkt gebracht hat. Es ging um einen Mann, der immer wieder erlebte, dass seine Frau ihn zurückweist, wenn er sich Nähe wünscht. Sie sagte zu ihm: „Ich habe das Gefühl, da steht der kleine Junge vor mir – und mit dem kann ich nicht ins Bett gehen.“

Das klingt hart. Und doch beschreibt es ein Muster, das vielen Paaren bekannt vorkommen dürfte. Der Mann verstand sogar, was seine Frau meinte. Aber das machte es für ihn nicht leichter. Denn er fühlte sich jedes Mal abgelehnt, als hätte er wieder etwas falsch gemacht.

Vielleicht kennst du ähnliche Situationen: Du bemühst dich, machst alles richtig, kümmerst dich um Familie, Haushalt, Job – und am Ende bekommst du nicht die Nähe zurück, nach der du dich sehnst. Statt Verbindung entsteht Frust und ein Gefühl von Ungerechtigkeit.

Der unsichtbare Einfluss der Kindheit

Wenn wir verstehen wollen, warum Nähe und Sexualität in der Beziehung so oft schwierig sind, müssen wir in die Kindheit schauen.

Der Mann in meinem Coaching hatte einen sehr strengen Vater. Er bekam Anerkennung nur dann, wenn er etwas geleistet hatte. Mal mithelfen, hart arbeiten, funktionieren. Dann gab es einen Schulterklopfer. Kein großes Lob, nur ein kurzes Zeichen: „Das hast du gut gemacht, Junge.“

Dieses Gefühl – etwas leisten zu müssen, um Aufmerksamkeit und Nähe zu bekommen – hat er tief verinnerlicht. Bis heute bestimmt es sein Verhalten. Auch in der Beziehung zu seiner Frau.

Unbewusst erwartet er für sein ständiges Bemühen einen „Schulterklopfer“. Nur dass dieser Schulterklopfer heute Nähe, Zuwendung oder Sexualität bedeutet. Seine Frau spürt das, und sie reagiert nicht auf den erwachsenen Mann, sondern auf den Jungen in ihm, der etwas einfordert.

Wenn das Kind in der Beziehung mitredet

Das ist der Knackpunkt: In ihm meldet sich ein alter Anteil, sein inneres Kind. Dieses Kind steht mit in der Beziehung – und verhindert echte Nähe.

Das passiert übrigens ganz automatisch, ohne dass wir es wollen. Wir tragen alte Prägungen in uns, die in bestimmten Situationen aktiviert werden. In seinem Fall war es die Überzeugung: „Ich muss leisten, um geliebt zu werden.“

Wenn er dann Nähe einfordert, spürt seine Frau unbewusst: Da steht nicht der Mann, sondern das Kind. Und auf das Kind reagiert sie mit Ablehnung.

Das Ergebnis: Er fühlt sich wieder falsch, ungenügend, ungeliebt. Sie fühlt sich bedrängt und nicht mehr frei in ihrer Nähe. Beide erleben Frust, obwohl sie sich eigentlich lieben.

Nähe und Sexualität in der Beziehung – das Missverständnis

Hier zeigt sich, warum Nähe und Sexualität in der Beziehung oft nicht stattfinden können: Wir verstehen nicht, aus welchem Anteil heraus wir handeln.

Die Frau verstand durchaus, dass ihr Mann Nähe wollte. Aber sie wünschte sich, dass er Verantwortung übernimmt und den erwachsenen Teil in sich spürbar macht. Denn nur dann kann sie ihm wirklich auf Augenhöhe begegnen.

Er verstand es im Kopf, aber das Gefühl blieb: „Ich mache doch schon alles richtig – warum bekomme ich trotzdem nicht, was ich brauche?“

Dieses Missverständnis ist so häufig in Beziehungen: Wir sprechen nicht über das, was wirklich im Inneren passiert. Wir sehen die Oberfläche, aber nicht die alten Muster, die im Hintergrund wirken.

Verstehen allein reicht nicht

Viele Paare bleiben genau an dieser Stelle hängen. Sie reden darüber, erkennen das Muster, aber schaffen es nicht, es zu verändern.

Das ist auch logisch. Denn Verstehen allein reicht nicht. Unser Nervensystem, unser Körper, unser Inneres Kind – sie brauchen eine neue Erfahrung, nicht nur eine Erklärung.

Genau das hat der Mann im Coachingprozess gelernt: Er musste nicht weniger Nähe wollen oder seine Sehnsucht unterdrücken. Sondern er durfte lernen, diese Nähe aus seinem erwachsenen Mann heraus zu leben – nicht aus dem Kind.

Der Weg der Veränderung

Im Prozess mit seinem inneren Kind hat er begonnen, seine Ausgangslage zu verändern. Statt ständig leisten zu müssen, durfte er spüren: „Ich bin wertvoll, auch ohne etwas zu tun.“

Er lernte, seinem inneren Kind das zu geben, was es damals nicht bekommen hat: Anerkennung, Wertschätzung, Liebe – ohne Bedingungen. Ohne Leistung. Ohne Anstrengung.

Und genau dadurch hat sich die Dynamik in seiner Beziehung verändert. Denn wenn er innerlich nicht mehr als Junge vor seiner Frau steht, sondern als Mann, kann sie ihn anders wahrnehmen. Sie fühlt dann nicht Druck oder Forderung, sondern echte Nähe.

Wie du das auf dich übertragen kannst

Vielleicht fragst du dich jetzt: „Und was bedeutet das für mich?“

Es bedeutet, dass du hinschauen darfst, aus welchem Anteil heraus du in deiner Beziehung handelst. Bist du als erwachsene Frau oder erwachsener Mann präsent? Oder meldet sich in dir ein Kind, das Zuwendung, Bestätigung oder Anerkennung einfordert?

Wenn du das erkennst, hast du schon den ersten Schritt gemacht. Der nächste Schritt ist, diesem inneren Kind zu begegnen und es mit dem zu nähren, was es wirklich gebraucht hätte.

Das ist kein einfacher Prozess, aber er ist möglich. Und er verändert alles: Deine Haltung, deine Ausstrahlung, deine Beziehung.

Nähe und Sexualität in der Beziehung – der Schlüssel liegt in dir

Das Entscheidende ist: Die Lösung liegt nicht im Partner. Sie liegt in dir.

Sobald du beginnst, Verantwortung für deine eigenen inneren Anteile zu übernehmen, verändert sich die Dynamik automatisch. Dein Partner spürt die Veränderung. Nähe entsteht wieder aus Freiheit – nicht aus Druck. Sexualität wird wieder etwas Verbindendes – nicht etwas, das eingefordert wird.

Meine Einladung an dich

Vielleicht erkennst du dich in dieser Geschichte wieder. Vielleicht merkst du, dass auch in deiner Beziehung alte Muster mitspielen.

Dann möchte ich dich einladen: Hol dir Unterstützung. Du musst das nicht alleine herausfinden. Gerade in der Arbeit mit dem inneren Kind liegt eine enorme Chance, diese unbewussten Dynamiken zu durchbrechen.

Wenn du wirklich spüren willst, wie es ist, deinem Partner wieder auf Augenhöhe zu begegnen und echte Nähe zu erleben, dann melde dich bei mir. In einem ersten Gespräch schauen wir gemeinsam, wie du deine Beziehung verändern kannst – von innen heraus. (KLICK)

Fazit

Nähe und Sexualität in der Beziehung scheitern nicht an fehlender Liebe. Sie scheitern an alten Mustern, die wir unbewusst in uns tragen.

Wenn du erkennst, aus welchem Anteil heraus du handelst, kannst du beginnen, das Muster zu verändern. Dann entsteht Nähe wieder natürlich – und Sexualität wird Ausdruck von Liebe und Verbindung.

Du musst das nicht nur verstehen. Du kannst es erleben. Und genau das ist möglich, wenn du dich auf den Weg mit deinem inneren Kind machst.



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Ungezähmte Lebenslust: Befreie dich von alten Rollenbildern #252 https://www.stefanpeck.com/blog/ungezaehmte-lebenslust-befreie-dich-von-alten-rollenbildern-2/ https://www.stefanpeck.com/blog/ungezaehmte-lebenslust-befreie-dich-von-alten-rollenbildern-2/#comments Wed, 03 Sep 2025 05:05:00 +0000 videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/ungezaehmte-lebenslust-befreie-dich-von-alten-rollenbildern-2/ Weiterlesen

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Die ungezähmte Lebenslust ist mehr als nur ein schönes Wort – sie ist ein Zustand innerer Freiheit. In dieser Folge spreche ich mit Katharina darüber, wie Frauen alte Rollenbilder und Prägungen aus der Kindheit erkennen und sich daraus befreien können. Wir zeigen dir, wie du merkst, dass du in einem unsichtbaren Käfig lebst, und wie du Schritt für Schritt wieder aus freien Entscheidungen heraus lebst. Es geht darum, dein wahres Ich zu spüren und zu leben – ohne dich ständig anzupassen.

Alles zum UNGEZÄHMTEN LEBENSLUST MENTORING mit Katharina erfährst du unter dem folgenden Link:
https://www.katharinamayer.de/mentoring


Ungezähmte Lebenslust: Befreie dich von alten Rollenbildern

Es gibt Gespräche, die gehen unter die Haut. Diese Podcastfolge ist eines davon. Ich sitze hier mit meiner Frau Katharina und habe ihr eine Frage gestellt, die mich selbst brennend interessiert:

Was verbindet die Frauen, die in ihr Mentoring „Ungezähmte Lebenslust“ kommen?

Und was ist der Schmerz, der immer wieder auftaucht?

Alte Prägungen – der unsichtbare Käfig

Katharina beschreibt es so klar: Viele Frauen tragen noch die Rollenbilder in sich, die sie als Mädchen gelernt haben. „Sei nicht zu laut. Mach dich nicht dreckig. Sei fürsorglich. Pass dich an.“

Vielleicht kennst du das auch – als Mädchen hast du gelernt, was „richtig“ ist, um geliebt zu werden. Du hast dich eingefügt, hast es allen recht gemacht. Und dabei oft verlernt, was DU wirklich willst.

Dieses Zähmen passiert nicht böswillig. Unsere Eltern, Lehrer oder andere Bezugspersonen gaben weiter, was sie selbst gelernt hatten. Doch das Ergebnis ist oft ein goldener Käfig: Du funktionierst, machst, erfüllst Erwartungen – aber tief in dir spürst du ein leises „Nein“.

Wie du erkennst, dass du gezähmt bist

Katharina sagt: „Der erste Schritt ist Bewusstsein.“

Vielleicht hörst du gerade diese Folge und merkst: Da geht etwas in Resonanz. Dein Körper reagiert, du spürst ein Ziehen im Bauch oder ein leises Unwohlsein.

Das sind deine inneren Signale.

Ab diesem Moment fängst du an, dein Leben mit anderen Augen zu betrachten. Du bemerkst Situationen, in denen du nicht aus freiem Willen handelst, sondern weil „man das halt so macht“.

Fragen wie „Darf ich das?“ oder „Passt das für meinen Partner?“ tauchen auf – oft, bevor du dich selbst gefragt hast, ob DU es überhaupt willst.

Ungezähmte Lebenslust – der Weg in die Freiheit

Genau hier setzt Katharinas Mentoring an. Es geht nicht darum, Rollenbilder zu verteufeln oder alles über Bord zu werfen. Es geht darum, FREI zu entscheiden.

Heute darfst du fürsorglich sein – und morgen wild. Du darfst heute Ja sagen – und morgen Nein. Der Unterschied liegt darin, dass du wählst.

Katharina vergleicht es mit einer Löwin:

Ob im Käfig oder in der Wildnis – die Löwin bleibt eine Löwin. Aber in Freiheit kann sie selbst bestimmen, wo sie sich hinlegt und wann sie handelt.

Das leise Aua im Bauch

Viele Frauen spüren dieses leise Aua, lange bevor sie es in Worte fassen können. Es zeigt sich als Unruhe, Enge oder das Gefühl, sich ständig selbst zu verraten.

Vielleicht kennst du das: Du machst 1.000 Dinge, ohne dich zu fragen, ob du sie wirklich willst. Du räumst hinterher, richtest hin, schaffst Harmonie – und hoffst dabei auf Anerkennung oder Liebe.

Oft läuft das unbewusst ab. Doch sobald dir klar wird, wo du im „Erfüllen-Modus“ bist, beginnt etwas Neues: Du kommst dir selbst näher.

Freie Entscheidungen als Schlüssel

„Ichsein“ bedeutet für Katharina nicht, dass du plötzlich eine völlig andere Person wirst. Es bedeutet, bewusst zu merken, wenn du gegen die Gitterstäbe deines Käfigs stößt – und dann frei zu entscheiden.

Das kann heißen, eine Rolle bewusst zu übernehmen oder sie für einen Moment loszulassen. Es geht um deine innere Instanz, die Ja oder Nein sagt – aus dir heraus, nicht aus Pflicht oder Angst.

Dein Weg zur ungezähmten Lebenslust

Wenn du dich in diesen Worten wiedererkennst, dann ist vielleicht jetzt der Moment, genauer hinzusehen.

Frage dich:

  • Wo entscheide ich nicht frei?
  • Wo fühle ich mich eingeengt oder funktioniere nur?
  • Wo höre ich ein leises „Nein“ in mir?

Der erste Schritt ist immer Bewusstsein. Danach folgt die Wahl – und mit jeder freien Entscheidung wächst deine ungezähmte Lebenslust.

💬 Mein Impuls für dich:

Du musst nicht morgen dein ganzes Leben umkrempeln. Fang damit an, kleine Entscheidungen bewusst zu treffen – und erlebe, wie gut es sich anfühlt, dein eigenes Ich zu leben.

ICH BIN BEREIT MEIN UNGEZÄHMTES FREIES ICH ZU LEBEN! (Klick zur Mentoring-Info)



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Vergleich mit anderen Frauen – wie du ihn loslässt #251 https://www.stefanpeck.com/blog/vergleich-mit-anderen-frauen-wie-du-ihn-loslaesst-251/ https://www.stefanpeck.com/blog/vergleich-mit-anderen-frauen-wie-du-ihn-loslaesst-251/#comments Wed, 27 Aug 2025 05:05:00 +0000 videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/vergleich-mit-anderen-frauen-wie-du-ihn-loslaesst-251/ Weiterlesen

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Der Vergleich mit anderen Frauen kann dich innerlich zermürben – ob beim Blick in den Spiegel, im Gespräch oder beim Beobachten anderer Paare. In dieser Folge zeige ich dir, woher dieses ständige Vergleichen kommt, wie es mit deiner Kindheit zusammenhängt und warum es so wichtig ist, deinem inneren Kind die Bestätigung zu geben, die es damals gebraucht hätte. So kannst du dich von diesem Muster lösen und dich wieder als wertvolles, einzigartiges Wesen spüren – ganz unabhängig von deinem Aussehen.


Vergleich mit anderen Frauen – wie du ihn loslässt

Vielleicht kennst du das:

Du siehst eine andere Frau und plötzlich bist du im inneren Wettkampf. Ui, die ist aber viel hübscher als ich.
Oder du merkst, dass du dich extra schön machst – nicht nur für dich, sondern weil du Anerkennung und Lob dafür haben möchtest.

Vielleicht sitzt du irgendwo, eine attraktive Frau kommt vorbei, und du spürst, wie dich die Blicke der Männer in ihrer Nähe wütend machen.
Wenn dir solche Situationen bekannt vorkommen, bist du hier genau richtig.

In diesem Artikel möchte ich dir zeigen, warum dich der Vergleich mit anderen Frauen so triggert, wie er oft in deiner Kindheit verwurzelt ist – und wie du dich davon befreien kannst.

Wenn der Vergleich mit anderen Frauen zur Gewohnheit wird

Das heutige Thema stammt aus einem Gespräch in unserer Inner Child Practitioner-Gruppe.
Dort erzählte eine Teilnehmerin, dass sie im Supermarkt eine Frau sah, die sehr auffällig gekleidet war – durchsichtige Hose, String zu sehen – und dass sie dabei wütend wurde, weil die Männer um sie herum hinschauten.

Zusätzlich bemerkte sie, dass sie sich immer wieder mit anderen Frauen vergleicht – und dabei oft schlechter oder besser abschneidet. Sie wollte das nicht mehr, aber wusste nicht, wie sie damit aufhören konnte.

Vielleicht geht es dir ähnlich. Die Frage ist:
Warum regt dich das so auf?
Warum landest du immer wieder im Vergleich mit anderen Frauen?
Und was hat das mit deiner Vergangenheit zu tun?

Wie der Vergleich mit anderen Frauen in deiner Kindheit wurzelt

Im Coaching begleiteten wir sie in einer kleinen Innenschau.

Dabei tauchten sofort Szenen aus ihrer Kindheit auf:

  • Komplimente nur für das Aussehen: "Du hast so große Augen, du bist so hübsch."
  • Leistung zweitrangig: Selbst beim Sport – sie erzählte vom Hockeyspielen – ging es nicht um ihre Tore, sondern darum, wie hübsch sie aussah.
  • Vergleiche mit anderen: "Schau, deine Schwester macht das viel schöner." Oder Bemerkungen über das Aussehen anderer Mädchen.

Vielleicht kennst du das auch:

Als Kind hast du gelernt, dass dein Wert stark mit deinem Aussehen verknüpft ist. Nicht, weil deine Eltern dir bewusst schaden wollten, sondern weil sie es selbst so gelernt hatten – verstärkt durch Medien, Werbung und gesellschaftliche Normen.

Schon früh hast du beobachtet:

  • Mama war oft unzufrieden mit sich.
  • Andere Frauen wurden für ihr Aussehen kritisiert.
  • Papa schenkte mehr Aufmerksamkeit, wenn du dich hübsch gemacht hast.
So entsteht unbewusst das Muster: „Ich muss gut aussehen, um Aufmerksamkeit und Anerkennung zu bekommen.“

Das stille Gefühl: „Ich bin mehr als mein Aussehen“

In unserem Gespräch sagte sie: "Ich habe damals schon gespürt, dass etwas nicht stimmt. Es war mir unangenehm, wenn über meinen Körper gesprochen wurde."

Und genau das ist entscheidend:
Dieses Kind in dir hat schon früh gefühlt, dass du mehr bist als dein Äußeres.
Dass es nicht richtig ist, ständig im Vergleich mit anderen Frauen zu stehen.
Doch als Kind hattest du keine Chance, dich dem zu entziehen – die Erwachsenen um dich herum haben diese Sichtweise immer wieder bestätigt.

Heute, als Erwachsene, taucht diese alte Wut wieder auf – zum Beispiel, wenn Männer anderen Frauen hinterherschauen oder wenn du dich selbst im Vergleich abwertest.

Vergleich mit anderen Frauen beenden – so geht’s

Der erste Schritt, um aus diesem Muster auszusteigen, ist zu erkennen, woher es kommt.

Solange du versuchst, das Verhalten anderer (z. B. die Männer) zu ändern, bleibst du in der Ohnmacht. Wirkliche Veränderung beginnt bei dir – und bei dem kleinen Mädchen in dir, das damals keine Bestätigung für ihr wahres Wesen bekommen hat.

Dieses innere Kind braucht heute zwei Dinge:

  1. Zuspruch und Bestätigung
    Sag ihr: "Es war richtig, was du damals gefühlt hast. Es war nicht okay, ständig verglichen oder auf dein Aussehen reduziert zu werden."
  2. Die Erinnerung, dass du mehr bist
    Du bist wertvoll, liebenswert und einzigartig – auch ohne Make-up, Designer-Kleid oder perfekte Figur.

Schönheit darf sein – aber sie definiert dich nicht

Natürlich darfst du dich auch heute noch schön machen, wenn es dir Freude bereitet.
Aber dein Wert hängt nicht davon ab.
Deine Lebendigkeit, dein Strahlen, deine Persönlichkeit – all das macht dich zu einem wunderbaren Menschen.

Das ist eine der wichtigsten Botschaften, die dein inneres Kind hören muss.
Denn wenn es diese Botschaft wirklich annimmt, verliert der Vergleich mit anderen Frauen seine Macht über dich.

So startest du den inneren Heilungsprozess

In meiner Arbeit mit dem inneren Kind zeige ich dir, wie du diesen Zuspruch geben und neue, stärkende Erfahrungen in dir verankern kannst.

Das bedeutet:

  • Du erkennst alte Muster und ihre Auslöser.
  • Du lernst, deine Gefühle zu verstehen und zu regulieren.
  • Du gibst dir selbst das, was dir damals gefehlt hat.

Und dann verändert sich dein Blick auf dich – und auch auf andere Frauen.
Aus Konkurrenz wird Verständnis. Aus Selbstzweifel wird Selbstwert.


Fazit: Dein Weg raus aus dem Vergleich

Der Vergleich mit anderen Frauen ist selten ein reines "Jetzt-und-hier"-Problem.
Er wurzelt oft tief in Kindheitserfahrungen, in denen Aussehen überbetont wurde.

Heilung bedeutet, deinem inneren Kind heute die Bestätigung zu geben, die es damals nicht bekommen hat.

Und genau da beginnt wahre Freiheit.

Wenn du spürst, dass dich dieses Thema immer wieder einholt, lade ich dich herzlich ein:

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Inneres Kind Coaching für Männer – raus aus dem Kopf, rein ins Gefühl #250 https://www.stefanpeck.com/blog/inneres-kind-coaching-fuer-maenner-raus-aus-dem-kopf-rein-ins-gefuehl-250/ https://www.stefanpeck.com/blog/inneres-kind-coaching-fuer-maenner-raus-aus-dem-kopf-rein-ins-gefuehl-250/#comments Wed, 13 Aug 2025 05:05:00 +0000 videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/inneres-kind-coaching-fuer-maenner-raus-aus-dem-kopf-rein-ins-gefuehl-250/ Weiterlesen

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Inneres Kind Coaching für Männer kann ein Gamechanger sein, wenn dich dein Kopfkarussell davon abhält, wirklich im Leben und in deinen Beziehungen anzukommen. In dieser Episode sprechen wir darüber, warum viele Männer zu sehr im Verstand bleiben, wie das alte Kindheitsmuster sind – und wie du lernen kannst, dich selbst wieder zu spüren. Du erfährst, welche ersten Schritte dich aus dem reinen Denken hin zu mehr Präsenz, Gefühlen und echter Verbindung führen.

Hier kannst du dir MANN für dein gratis Analysegespräch mit Stefan einen Termin wählen: 

INNERES KIND ANALYSE (Klick)

Inneres Kind Coaching für Männer – raus aus dem Kopf, rein ins Gefühl

Es gibt einen Grund, warum viele Männer zwar spüren, dass sie etwas verändern wollen, aber trotzdem nicht losgehen: Ihr Kopf steht ihnen im Weg.

Das, was zwischen den zwei Ohren passiert, hält sie oft davon ab, wirklich etwas für sich zu tun. Und genau hier setzt Inneres Kind Coaching für Männer an.

Der größte Hinderungsgrund: Dein Kopf

Wenn ich mit Männern spreche, höre ich oft endlose Erklärungen, Analysen und rationale Rechtfertigungen. Alles findet im Kopf statt – während direkt daneben, unsichtbar für den Verstand, der kleine Junge in ihnen sitzt, der sich einfach nur geliebt oder anerkannt fühlen will.

Rationalisieren hilft hier nicht. Das eigentliche Bedürfnis ist ein emotionales: gesehen und geliebt werden.

Warum Männer oft im Verstand bleiben

Die meisten Männer tun das nicht, weil sie es „gern“ tun, sondern weil sie es nie anders gelernt haben.

Es ist ein Generationsthema – unsere Väter haben uns selten gefragt:

„Wie geht es dir?“ oder „Was fühlst du gerade?“

Stattdessen haben wir gelernt, die Welt in logische, funktionale Schritte zu zerlegen. Das mag im Job oder bei praktischen Problemen helfen, doch in Beziehungen ist es eine Sackgasse.

Inneres Kind Coaching für Männer – der Weg raus aus dem Kopf

Der erste Schritt ist simpel – aber nicht leicht: Frage dich, wie du dich wirklich fühlst.

Und zwar unabhängig davon, was deine Partnerin tut, wie dein Job läuft oder welche äußeren Umstände dich gerade beschäftigen.

Diese Frage kann unbequem sein, vor allem, wenn du es noch nie gemacht hast. Aber sie öffnet die Tür zu einer ganz neuen Ebene der Selbstwahrnehmung.

Hör deiner Partnerin wirklich zu

Oft steht neben einem „verkopften“ Mann eine Partnerin, die sich nichts sehnlicher wünscht, als dass er aus seinem Kopf aussteigt und sich spüren lässt.

Das ist schwer zu verstehen, weil es nicht logisch greifbar ist.

Viele Männer sagen dann:

„Ich bin doch da. Ich tue doch alles. Sie muss mir nur sagen, was sie will – und ich mache es.“

Aber „präsent sein“ hat nichts damit zu tun, ob du Aufgaben abhakst. Es geht um dich als fühlendes Wesen.

Du bist mehr als deine Gedanken

Vielleicht hast du den Satz schon gehört: „Ich bin nicht das, was ich denke.“

Klingt logisch, oder?

Das Problem: Wir Männer identifizieren uns oft trotzdem komplett mit unseren Gedanken.

Doch in deinem Leben – und in deinen Beziehungen – passiert so viel mehr „zwischen den Zeilen“.

Deine Kinder, deine Partnerin, sogar Kollegen spüren, ob du präsent bist oder nur im Kopf hängst.

Erlaub dir, Neues zu lernen

Viele Männer haben Angst, dass „mehr fühlen“ bedeutet, sich völlig zu verändern oder so emotional zu werden wie ihre Partnerin.

Darum geht es nicht. Dein klarer, strukturierter Verstand ist wertvoll. Aber er muss nicht dein einziges Werkzeug sein.

Inneres Kind Coaching für Männer hilft dir, eine zusätzliche Fähigkeit zu entwickeln:

Gefühle wahrnehmen, präsent bleiben und Entscheidungen treffen, die sich stimmig anfühlen.

Kleine Übung für den Anfang

Überleg mal:

Wann hast du dich zuletzt gut gefühlt – unabhängig von Gedanken?

Vielleicht war es beim Aufwachen neben deiner Partnerin.

Beim Umarmen deines Kindes.

Beim Blick in einen Sonnenuntergang.

Nach einem erfolgreichen Training.

Das sind keine Gedanken, das sind Gefühle. Und genau diesen Teil in dir wollen wir wieder stärken.

Das innere Kind verstehen

Hinter deinem Kopfkarussell sitzt oft dein inneres Kind – der Teil in dir, der damals nicht gelernt hat, mit Gefühlen sicher umzugehen.

Vielleicht, weil es niemand vorgelebt hat. Vielleicht, weil in deiner Familie Gefühle nicht besprochen wurden.

Dieses Muster lässt sich verändern. Und zwar in jedem Alter.

Kopf behalten – Gefühl dazunehmen

Das Ziel ist nicht, den Kopf abzuschalten, sondern etwas Neues hinzuzufügen:

  • Mehr innere Ruhe
  • Mehr Präsenz
  • Mehr Verbindung zu dir selbst
  • Mehr Ausstrahlung in deinen Beziehungen

Das verändert, wie dich deine Partnerin, deine Kinder und dein Umfeld erleben.

Warum das alles nicht nur Theorie ist

Katharina und ich beschäftigen uns seit vielen Jahren mit diesem Thema.

Wir wissen, wie schwer es ist, aus reinen Gedankenmustern auszusteigen.

Darum geht es im Coaching auch nicht darum, dich „umzuprogrammieren“, sondern dir zu zeigen, wie du Schritt für Schritt wieder ins Fühlen kommst.

Fazit: Inneres Kind Coaching für Männer verändert alles

Wenn du dir erlaubst, deinem inneren Kind Aufmerksamkeit zu schenken und gleichzeitig deinem Kopf seine Stärken zu lassen, passiert etwas Großes:

  • Du wirst ruhiger in dir selbst.
  • Du triffst klarere Entscheidungen.
  • Du bist präsenter für die Menschen, die dir wichtig sind.

Und das spüren alle um dich herum.

Dein nächster Schritt

Wenn du wissen willst, wie das konkret für dich gehen kann, lade ich dich zu einem kostenlosen Analysegespräch ein.

Wir schauen uns gemeinsam deine Situation an, finden heraus, was dich gerade blockiert, und entwickeln einen ersten klaren Weg, wie du raus aus dem Kopf und rein ins Gefühl kommst.

📩 Hier klicken, um dein Gespräch zu buchen: Analysegespräch vereinbaren

Mach den mutigen Schritt. Es lohnt sich.





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Ausreden überwinden: Warum Männer ihr inneres Kind im Stich lassen #249 https://www.stefanpeck.com/blog/ausreden-ueberwinden-als-mann/ https://www.stefanpeck.com/blog/ausreden-ueberwinden-als-mann/#comments Wed, 06 Aug 2025 05:05:00 +0000 videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/ausreden-ueberwinden-als-mann/ Weiterlesen

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In dieser Folge spreche ich offen und emotional darüber, warum ich bestimmte Ausreden von Männern nicht mehr hören kann. Ich zeige dir, wie du als Mann endlich aufhörst, dein inneres Kind im Stich zu lassen – und warum das Überwinden deiner Ausreden der erste Schritt in eine gesunde Beziehung und echte emotionale Heilung ist. Es geht um Verantwortung, Bewusstheit und darum, sich endlich selbst wichtig zu nehmen.
Ausreden überwinden als Mann - jetzt!


Ausreden überwinden: Warum Männer ihr inneres Kind im Stich lassen

Warum ich diese Folge machen musste

Ich war selten so emotional wie bei der Aufnahme dieser Folge. Und ich sage das nicht leichtfertig. Aber etwas in mir war in den letzten Tagen so berührt, so wütend, so betroffen – dass ich nicht anders konnte, als diese Folge aufzunehmen.

Vielleicht kennst du das: Du sprichst mit jemandem, der dir erzählt, wie sehr ihn etwas bewegt – und dann, im nächsten Satz, kommt eine Ausrede. Eine scheinbar logische Erklärung, warum es trotzdem nicht geht.

Das habe ich in den letzten Tagen mehrfach erlebt. Und ich spüre: Ich kann diese Geschichten nicht mehr hören. Nicht, weil sie falsch wären. Sondern weil sie eine tiefe, unbewusste Absage an etwas viel Größeres sind.

Die beliebtesten Ausreden – und was wirklich dahinter steckt

Vielleicht hast du selbst schon einmal einen dieser Sätze gesagt:

  • „Jetzt ist gerade einfach zu viel los.“
  • „Ich habe gerade ein Haus gekauft.“
  • „Ich bin mitten in der Scheidung.“
  • „Ich kann in Gruppen nicht sprechen.“
  • „Ich muss das erst mit meiner Frau klären.“

Versteh mich nicht falsch: Ich verurteile dich nicht dafür. Diese Gedanken sind menschlich. Aber wenn du ganz ehrlich bist – und ich meine brutal ehrlich – dann weißt du auch:

Das sind keine Wahrheiten. Das sind Schutzmechanismen.

Denn Veränderung bedeutet, dein altes Selbst zu hinterfragen. Und das ist verdammt unbequem.

Die bittere Wahrheit über unsere Ausreden

Hier ist das, was viele Männer nicht sehen – oder nicht sehen wollen:

Jede Ausrede, die du dir erzählst, ist eine direkte Absage an dein inneres Kind.

Dieser Teil in dir, der verletzt wurde. Der sich nie sicher gefühlt hat. Der nie bedingungslos geliebt wurde. Und der heute endlich gehört und gesehen werden will.

Doch was machen wir als Männer?

Wir funktionieren. Wir schuften. Wir sorgen für Sicherheit im Außen. Und wir erzählen uns: Wenn alles läuft, dann kümmere ich mich um mich.

Aber das ist ein Trugschluss. Denn innerer Schmerz wartet nicht.

Er wirkt. Jeden Tag. In deiner Beziehung. In deinem Umgang mit Nähe. In deinem Rückzug. In deinem Schweigen.

Was du deinem inneren Kind antust

Wenn du deinem inneren Kind immer wieder sagst: „Jetzt nicht“, dann fühlt es sich genau wie früher.

Allein. Überfordert. Nicht gesehen. Nicht ernst genommen.

Und das Tragische ist: Du tust ihm heute genau das an, was andere ihm früher angetan haben.
Nicht mit Absicht. Aber mit Konsequenz.

Du wiederholst unbewusst den Schmerz der Vergangenheit – und hältst dich selbst in der Abhängigkeit.

In der emotionalen Bedürftigkeit. In der Ohnmacht.

Ich sage das nicht, um dich klein zu machen. Sondern um dich wachzurütteln.

Der Wendepunkt beginnt mit radikaler Ehrlichkeit

Was wäre, wenn du aufhörst, dir etwas vorzumachen?
Was wäre, wenn du deine Schutzstrategien erkennst und Verantwortung übernimmst?
Was wäre, wenn du aufhörst zu sagen: „Ich kann nicht“ – und stattdessen fragst: „Wie kann ich?“

Ich weiß, wie schwer das ist. Ich war selbst dort. Ich habe mir eingeredet, dass ich stark sein muss.

Dass ich keine Hilfe brauche. Dass ich es alleine schaffen muss.

Und weißt du, wohin mich das geführt hat?

In Beziehungen, in denen ich nicht ich selbst war.

In ein Leben, in dem ich funktioniert, aber nicht gefühlt habe.

In innere Leere, die ich nicht benennen konnte.

Was sich verändert, wenn du losgehst

Der Moment, in dem ich begonnen habe, für mich loszugehen – war der Moment, in dem sich alles verändert hat.

Nicht sofort. Nicht perfekt. Aber echt. Ich habe gelernt, meinem inneren Kind zuzuhören. Ihm zu sagen: Ich bin jetzt für dich da.Und daraus ist eine Kraft entstanden, die ich vorher nie gespürt habe.

Heute begleite ich Männer, die den gleichen Weg gehen wollen. Männer, die bereit sind, ehrlich hinzuschauen.

Nicht nur für sich – sondern auch für ihre Partnerin. Für ihre Kinder. Für ihre Beziehung.
Denn genau da beginnt echte Veränderung: Wenn du aufhörst, dich zu verstecken.

Fazit: Deine Geschichte ist nicht das Ende

Du kannst dir weiterhin erzählen, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist.

Dass das Leben zu viel von dir fordert.Dass deine Geschichte dich bestimmt.Oder du kannst heute sagen: Stopp. Ich will da raus.Nicht perfekt. Nicht heldenhaft. Sondern menschlich.

Denn der wichtigste Schritt ist nicht der größte – sondern der erste.

Wenn du den Mut hast, ihn zu gehen, verändert sich alles. Für dich.

Und für den Jungen in dir, der seit Jahren auf dich wartet.

💬 Du möchtest weitergehen?

Dann lade ich dich ein: Komm mit auf diese Reise. Trag dich für ein Klarheitsgespräch ein – für dich, für dein inneres Kind, für ein Leben, in dem du dich nicht mehr versteckst.

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Männer in der Persönlichkeitsentwicklung: Warum jetzt so viele losgehen #248 https://www.stefanpeck.com/blog/maenner-in-der-persoenlichkeitsentwicklung-warum-jetzt-so-viele-losgehen/ https://www.stefanpeck.com/blog/maenner-in-der-persoenlichkeitsentwicklung-warum-jetzt-so-viele-losgehen/#comments Wed, 30 Jul 2025 16:25:05 +0000 https://www.stefanpeck.com/blog/maenner-in-der-persoenlichkeitsentwicklung-warum-jetzt-so-viele-losgehen/ Weiterlesen

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In dieser Folge spreche ich mit meiner Frau Katharina über ein bewegendes Phänomen: Immer mehr Männer öffnen sich für Persönlichkeitsentwicklung – besonders dann, wenn eine Frau an ihrer Seite steht, die bereits den ersten Schritt gegangen ist. Wir beleuchten, wie Frauen ihre Partner liebevoll in die Entwicklung begleiten können, was Männer wirklich brauchen, um loszugehen – und warum die Innere-Kind-Arbeit gerade für Väter ein Game Changer ist. Wenn du verstehen willst, wie Veränderung bei Männern wirklich funktioniert, ist diese Folge für dich. Männer in der Persönlichkeitsentwicklung.

Mann, es reicht nicht mehr, so weiterzumachen wie bisher.

Weißt du, wie viel echtes Beziehungspotenzial du gerade auf der Straße liegen lässt? Wenn du rausfinden willst, was konkret du verändern kannst, dann komm ins gratis Analyse-Gespräch

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Warum sich immer mehr Männer auf Persönlichkeitsentwicklung einlassen – und welche Rolle Frauen dabei spielen

Es ist Folge 248 meines Podcasts und ich freue mich riesig, denn heute ist meine wundervolle Frau Katharina wieder mit an meiner Seite. Wir sprechen über ein Thema, das uns beide bewegt – und das ich in den letzten Wochen und Monaten besonders oft erlebt habe: Immer mehr Männer interessieren sich für Persönlichkeitsentwicklung und für die Arbeit mit dem Inneren Kind.

Katharina hat viele Gespräche mit Männern geführt – und was sie dabei beobachtet hat, teile ich heute mit dir.

Männer, die sich entscheiden, loszugehen

Katharina beschreibt es so: Sobald sich ein Mann entschieden hat, sich mit sich selbst zu beschäftigen, ist er kaum mehr aufzuhalten. Und auffällig ist: Oft steht eine Frau an seiner Seite, die ihn liebevoll anschiebt – nicht aus Druck, sondern aus einem inneren Wunsch heraus, dass beide in ihrer Beziehung wachsen.

Natürlich kann jeder Mann den Weg alleine gehen. Aber es ist hilfreich, wenn die Frau bereits mit Persönlichkeitsentwicklung in Berührung gekommen ist. Wenn sie aus einem inneren Wunsch heraus sagt: „Lass uns gemeinsam wachsen, für uns – und für unsere Kinder.“

Ich habe oft erlebt, dass Frauen ihrem Partner meinen Podcast empfehlen – als Einstieg. Und das ist ein unglaublich wertvoller Schritt.

Wenn Männer sich wie Kinder verhalten

Ein Punkt, den wir ganz offen ansprechen müssen: Viele Frauen fühlen sich, als hätten sie ein weiteres Kind an ihrer Seite – nicht im Sinne von „Du bist kindisch“, sondern im Verhalten. Die Bedürftigkeit, das „Bitte, gib mir das doch“ – das kommt oft aus dem Inneren Kind.

Und das ist weder schlimm noch peinlich – sondern ein wichtiger Hinweis. Denn genau da liegt die Einladung für Männer: sich selbst ernst zu nehmen und mit ihrem Inneren Kind in Kontakt zu kommen.

Was Männer wirklich stark macht

Ich stelle Männern im Gespräch oft diese Frage: „Was würde deine Frau sagen, was sie sich von dir wünscht?“

Die Antwort ist fast nie: „Sie will, dass ich ihr mehr Blumen bringe oder sie öfter umarme.“

Sondern: „Sie will, dass ich präsent bin. Dass ich für mich einstehe. Dass ich weiß, was ich fühle und was ich brauche.“

Und das ist ein Riesengeschenk – nicht nur für die Beziehung, sondern für den Mann selbst.

Wenn Männer einmal in Berührung kommen mit dieser Arbeit, sind sie oft überrascht, wie viel da in kurzer Zeit möglich ist. Sie merken, dass Veränderung nicht beängstigend ist – sondern befreiend.

Warum Väter so schnell Zugang zur Inneren-Kind-Arbeit finden

Viele Männer, die zu uns kommen, sind Väter. Und genau da liegt eine riesige Chance. Denn die eigenen Kinder sind ein Zugang zu Gefühlen.

Wenn ich mein Kind lachen sehe, spüre ich Liebe. Wenn ich sehe, wie es leidet, will ich es trösten. Diese emotionale Verbindung ist der perfekte Einstieg – um dann auch Kontakt zum eigenen Inneren Kind aufzubauen.

Katharina sagt es so schön: Die äußeren Kinder öffnen das Herz für das eigene Innere Kind. Und das verändert alles.

Männer, die plötzlich fühlen können

Ich habe viele Gespräche geführt, in denen Männer mir mit leuchtenden Augen erzählen, dass sie in Alltagssituationen – wie beim Streit in der Küche – plötzlich merken: „Moment, da ist gerade etwas in mir. Das ist mein altes Muster. Ich kann jetzt anders reagieren.“

Das ist echte Veränderung. Nicht nur in Gedanken – sondern im Fühlen und im Handeln.

Was Frauen tun können, wenn sie Veränderung wollen

Oft fragen mich Frauen: „Wie kann ich meinen Mann dazu bringen, sich zu verändern?“

Und meine Antwort – oder besser gesagt: Katharinas Antwort – lautet:

Nicht durch Zerren, nicht durch Nörgeln. Sondern durch Klarheit.

Klar zu sagen: „Ich merke, da ist etwas in dir. Aber ich nehme das nicht mehr für dich mit. Ich trage das nicht mehr für uns beide.“

Und auch außerhalb von Streitsituationen zu sagen: „Wir schaffen es alleine nicht – lass uns Unterstützung holen.“

Denn viele Dynamiken in einer Beziehung sind tief verwurzelt. Sie wiederholen sich. Und oft braucht es jemanden von außen, um diese Muster zu durchbrechen.

Der erste Schritt für Männer in der Persönlichkeitsentwicklung

Was kann Mann tun, wenn er sich angesprochen fühlt?

Ganz ehrlich: Der erste Schritt ist oft nur die Bereitschaft.

Die Bereitschaft, hinzuhören. Sich einzulassen. Sich zu fragen: Wie geht es mir eigentlich?

Nicht, wie läuft es im Job? Was muss ich noch erledigen? Sondern ganz ehrlich: Wie geht es mir – innerlich?

Und diese Frage allein kann schon ein Türöffner sein.

Persönlichkeitsentwicklung ist kein Frauen-Thema

Ich höre oft: „Das ist doch so ein Frauenthema…“ – Nein.

Es geht um Mensch-Sein.

Männer, die sich mit ihren Gefühlen verbinden, verändern nicht nur ihre Partnerschaft. Sie verändern auch ihre Beziehung zu den Kindern, zu sich selbst, zur Arbeit, zur Welt.

Es ist nicht nur erlaubt, als Mann zu fühlen – es ist essenziell.

Wenn Emotionen die Tür zu echter Verbindung sind

Eine Frau kann sich einem Mann nur öffnen – körperlich wie emotional – wenn sie spürt, dass dieser Mann mit sich verbunden ist.

Das hat nichts mit Tricks oder Taktik zu tun. Es ist eine tiefe, intuitive Reaktion.

Wenn diese Verbindung fehlt, spürt sie das – und zieht sich zurück. Nicht als Strafe. Sondern weil es sich nicht stimmig anfühlt.

Beziehung ist das, was am Ende zählt

Am Ende des Tages – und am Ende unseres Lebens – wird uns nicht interessieren, wie viel wir gearbeitet haben oder was wir geleistet haben.

Wir werden uns fragen:

Wie habe ich Beziehung gelebt?

Wie habe ich mich gefühlt?

War ich mir selbst nah?

Und genau darum geht es in dieser Folge.

Wenn du dich hier wiedererkennst – egal ob als Mann oder als Frau – dann lade ich dich von Herzen ein: Mach den ersten Schritt.

Hör dir weitere Folgen an. Oder komm direkt ins erste Klarheitsgespräch.

Lass uns gemeinsam schauen, wo du stehst – und was du brauchst, um wirklich in deine Kraft zu kommen.

Denn dafür bist du hier.

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Emotionale Bedürftigkeit beim Mann – der wahre Grund für eure Beziehungskrise #247 https://www.stefanpeck.com/blog/emotionale-beduerftigkeit-beim-mann-2/ https://www.stefanpeck.com/blog/emotionale-beduerftigkeit-beim-mann-2/#comments Wed, 23 Jul 2025 05:05:00 +0000 Videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/emotionale-beduerftigkeit-beim-mann-2/ Weiterlesen

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In diesem Beitrag geht es um emotionale Bedürftigkeit beim Mann – ein Thema, über das kaum einer spricht, das aber Beziehungen massiv beeinflusst. Ich teile ehrlich meinen eigenen Weg: wie meine Geschichte als Sohn einer verstorbenen Mutter und eines emotional verschlossenen Vaters dazu geführt hat, dass ich jahrelang aus einer inneren Leere heraus gehandelt habe. Ich zeige, warum wir Männer oft versuchen, Liebe durch Anpassung, Leistung oder Kontrolle zu kompensieren – und wie ich es geschafft habe, da rauszukommen. Die Lösung liegt nicht im Kopf, sondern in der ehrlichen Verbindung mit unserem inneren Kind.

Mann, lass uns sprechen und in einer schwarz-auf-weiß-Analyse für dich rausfinden, warum du dich in deiner Beziehung nicht als der starke, bewusste Mann fühlst. HIER GEHTS ZUR GRATIS ANALYSE!

Emotionale Bedürftigkeit beim Mann – der unsichtbare Beziehungskiller

In diesem Blogbeitrag nehme ich dich mit in ein Thema, das in der Welt vieler Männer wie ein blinder Fleck wirkt: emotionale Bedürftigkeit.

Ein Wort, das wir oft ablehnen, weil es uns schwach erscheinen lässt. Aber ich lade dich ein, ehrlich mit dir zu sein – denn genau diese emotionale Bedürftigkeit ist es, die deine Beziehung belastet, dich in Abhängigkeit hält und dich daran hindert, wirklich in deiner männlichen Kraft anzukommen.

Ich erzähle dir in diesem Beitrag aus meiner eigenen Geschichte. Nicht aus der Theorie, sondern aus dem, was ich erlebt, gefühlt und verändert habe. Und ich zeige dir, wie du Schritt für Schritt aus dieser alten Dynamik aussteigen kannst.

💥 Der emotionale Mangel, den du nicht sehen willst

Geliebt sein. Sicher sein. Verbunden sein.

Das sind Grundbedürfnisse – für uns alle. Auch für dich als Mann.

Aber wenn du diese Bedürfnisse in deiner Kindheit nicht erfüllt bekommen hast – oder wenn du gelernt hast, dass sie nicht sicher sind – dann trägst du ein Loch in dir herum. Und dieses Loch saugt. Es zieht. Es macht dich bedürftig – auch wenn du dir das selbst nie eingestehen würdest.

Ich spreche hier aus eigener Erfahrung.

Nach dem Tod meiner Mutter und durch die emotionale Abwesenheit meines Vaters war dieses Bedürfnis nach Liebe und Nähe übergroß in mir.

Ich konnte es lange nicht benennen. Ich dachte einfach: Ich will mehr Verbindung. Ich will mehr Nähe. Ich will, dass sie mich wirklich sieht.

Aber was ich eigentlich wollte: Ich wollte, dass meine Frau mir das gibt, was mir als Kind gefehlt hat.

😔 Wie Bedürftigkeit Beziehungen zerstört

Vielleicht kennst du das auch: Du passt dich an. Du machst es ihr recht. Du funktionierst. Du willst Harmonie.

Aber tief in dir drin hast du Angst – Angst, nicht zu genügen. Angst, nicht gesehen zu werden. Angst, verlassen zu werden.

Ich war irgendwann nicht mehr ihr Partner – ich war wie ihr drittes Kind.
Und das hat sie mir auch gesagt: „Du bist wie unser drittes Kind.“

Und sie hatte recht.

  • Weil der kleine Junge in mir so sehr nach Liebe geschrien hat.
  • Weil ich alles getan habe, um zu gefallen.
  • Weil ich Nähe wollte – um jeden Preis.

Und was hat sie gemacht? Sie hat sich zurückgezogen. Sie hat gesagt: Du bist mir zu viel.
Nicht weil ich als Mann zu viel war – sondern weil mein inneres Kind zu viel war.
Weil ich auf Augenhöhe gefehlt habe.
Und genau das ist das Drama: Je mehr du brauchst, desto mehr zieht sie sich zurück.

🧠 Warum du das nicht einfach „wegdenken“ kannst

Vielleicht denkst du jetzt: Okay, das muss ich halt besser verstehen. Noch ein Buch lesen. Noch einen Podcast hören.

Aber das funktioniert nicht.
Denn das Problem ist nicht im Kopf entstanden – sondern in deinem emotionalen System.
Dein Gehirn hat gelernt:

  • „Wenn ich es ihr nicht recht mache, kriege ich keine Liebe.“
  • „Wenn ich ihr widerspreche, bekomme ich Ablehnung.“
  • „Wenn sie sich distanziert, bin ich wieder allein.“

Diese Muster laufen automatisch ab – du kannst dich bewusst gar nicht dagegen entscheiden.

Warum? Weil dein Überleben damals davon abhing.

🧒 Dein inneres Kind lebt in deiner Beziehung

Du kannst noch so rational sein – in der Beziehung regieren deine unbewussten, emotionalen Prägungen.

Und solange du das nicht erkennst, wirst du immer wieder dieselben Schleifen drehen.

Ich habe in meinem Leben depressive Phasen erlebt, Panikattacken gehabt, und ja – auch Suizidgedanken gehabt. Nicht, weil ich beziehungsunfähig war – sondern weil ich emotional so leer war, dass ich keinen Ausweg mehr gesehen habe.

emotionale bedürftigkeit - der kleine Stefan

Aber dieser Ausweg war da: Mein inneres Kind.
Nicht als Theorie. Nicht als nette Meditation.Sondern als echte, emotionale Konfrontation mit dem Jungen in mir, der weinte, klammerte, kämpfte.

🔄 Der Wendepunkt: Vom Bedürftigen zum Erwachsenen

Es gab einen Moment, da wurde mir klar: Wenn ich immer denke, sie muss sich ändern, dann bleibe ich in der Ohnmacht.

Solange ich denke: Sie versteht mich nicht. Sie gibt mir zu wenig. – bin ich ein Opfer.

Aber wenn ich sage: Da ist ein Teil in mir, der gelernt hat zu klammern, der Liebe durch Leistung verdient, dann kann ich beginnen, das zu verändern.

Und genau das habe ich getan.
Ich habe aufgehört, nur zu „verstehen“.
Ich habe begonnen, mich zu emotionalisieren.

Mich wirklich zu fühlen.

Und diesen Jungen in mir – den verletzten, traurigen, bedürftigen Teil – anzunehmen.

🧭 Der Weg raus – 3 Schritte, die alles verändern

Wenn du heute in deiner Beziehung immer wieder in dieselben Konflikte kommst, dann gibt es drei Dinge, die du verstehen musst:

1. Erkenne: Es liegt nicht an ihr – es liegt an deiner Geschichte

Hör auf, an ihr herumzuschrauben.

Egal ob du dich trennst oder bleibst – deine Geschichte nimmst du mit.

Was dich triggert, hat mit dir zu tun. Punkt.

2. Verändere deine Geschichte – emotional, nicht logisch

Du kannst das, was in dir abgespeichert ist, nicht rational umprogrammieren.

Du brauchst emotionale Erlebnisse. Einen neuen Zugang zu deinem inneren Kind.

Einen inneren Shift: Das ist nur ein Teil von mir – nicht mein ganzes Ich.

3. Trainiere neues Verhalten als erwachsener Mann

Erkenne, wann du in alte Muster fällst.

Wenn du dich wieder anpasst, wenn du wieder schweigst, wenn du dich zurückziehst –

dann ist das dein Trainingsmoment.

Sag dir innerlich: Jetzt ist dieser Teil wieder aktiv. Aber ich bin erwachsen. Ich kann mich entscheiden.

Das ist wie Muskeltraining. Es braucht Wiederholung. Aber es verändert alles.

💬 Typische Ausreden – und warum sie dich nur halten

  • „Ich hab keine Zeit für so was.“
  • „Ich bin halt ein rationaler Typ.“
  • „Vielleicht bin ich einfach nicht beziehungsfähig.“

Alles Bullshit.

Ich nenn’s so deutlich, weil ich all das selbst gesagt habe. Und weil es nichts als Schutzmechanismen sind.

Du bist emotional geboren worden. Du hast fühlen gelernt, bevor du denken konntest.

Du hast bloß gelernt, es zu unterdrücken.

Und du wirst nie in einer echten, lebendigen Beziehung leben können,

solange du diesen Teil in dir nicht wieder integrierst.

🧱 Die Wahrheit über Männlichkeit

Wahre Männlichkeit heißt nicht, immer stark zu sein.

Wahre Männlichkeit heißt:

Ich kenne meine Wunden. Ich übernehme Verantwortung. Ich stehe zu mir.

Du wirst nicht schwach, wenn du dein inneres Kind heilst – du wirst frei.

Frei von alten Mustern. Frei von emotionaler Abhängigkeit.

Frei, eine Beziehung auf Augenhöhe zu führen.

🙌 Mein Impuls an dich

Wenn du beim Lesen gespürt hast: Ja, da ist auch in mir dieser Teil –

dann möchte ich dich ermutigen, diesen Weg zu gehen. Nicht für deine Partnerin. Nicht für die nächste Beziehung.

Sondern für dich.

Denn wenn du dich selbst halten kannst – brauchst du niemanden mehr, der dich rettet.

Und genau das ist der Moment, in dem echte Verbindung möglich wird.
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Emotionale Abhängigkeit in der Beziehung – Mein Weg vom Bedürftigen Kind zum freien Mann #246 https://www.stefanpeck.com/blog/emotionale-abh-ngigkeit-in-der-beziehung/ https://www.stefanpeck.com/blog/emotionale-abh-ngigkeit-in-der-beziehung/#comments Wed, 09 Jul 2025 05:05:00 +0000 https://www.stefanpeck.com/blog/emotionale-abh-ngigkeit-in-der-beziehung/ Weiterlesen

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In dieser sehr persönlichen Podcastfolge spricht Stefan offen mit seiner Frau Katharina über seinen früheren Schmerzpunkt: emotionale Abhängigkeit in der Beziehung. Er schildert, wie er als junger Mann unbewusst aus seinem bedürftigen inneren Kind heraus handelte, in ständiger Angst, verlassen zu werden. Durch die Arbeit mit dem inneren Kind ist er aus dieser Abhängigkeit herausgewachsen – hinein in einen bewussten, erwachsenen Umgang mit Nähe, Autonomie und Beziehung. Diese Folge lädt ein, die eigene emotionale Reife zu reflektieren und zeigt, was echte Verbindung ausmacht.


Wenn du aus emotionaler Abhängigkeit auch raus wachsen willst, dann lass uns im ersten Klarheitsgespräch darüber ganz persönlich sprechen: https://www.stefanpeck.com/termin/

Wie ich aus emotionaler Abhängigkeit in der Beziehung rausgewachsen bin – Mein Weg vom Bedürftigen Kind zum freien Mann

In dieser Folge des „Heile dein inneres Kind“-Podcasts nehmen Katharina und ich dich mit in ein sehr persönliches Gespräch. Es ist Teil unseres neuen Formates, bei dem wir uns gegenseitig unbequeme, ehrliche Fragen stellen – unvorbereitet, offen und direkt aus dem Leben. Heute stellt mir Katharina eine Frage, die mich mitten in meine Geschichte mit dem inneren Kind führt:

Aus welchem inneren Kindanteil bist du in Beziehungen herausgewachsen?

Diese Frage trifft bei mir direkt ins Herz. Denn wenn es um Beziehungen geht – speziell Liebesbeziehungen – liegt da mein größter Schmerzpunkt. Und zwar lange Zeit völlig unbewusst.

Das bedürftige Kind in mir

Als ich zurückschaue, sehe ich ganz deutlich, dass ich früher in Beziehungen aus einem tief bedürftigen inneren Kind heraus gehandelt habe. Da war dieser kleine Junge in mir, der voller Sehnsucht nach Verbindung war. Meine Mama ist gestorben, als ich fünf Jahre alt war. Und obwohl es in dieser Folge nicht um diese Geschichte im Detail geht, ist sie doch die Wurzel dieses Bedürfnisses: Wo bist du, Mama? Ich brauche dich! Bitte verlass mich nicht.

Ich habe das in Beziehungen immer wieder unbewusst abgespult. Vor allem bei sehr autonomen Frauen – die sich durch meine Bedürftigkeit schnell eingeengt fühlten. Oft schon in der Verliebtheitsphase. Und dann ging es los: Rückzug, Distanz, das Gefühl, „ich bin zu viel“. Für mich war das jedes Mal Alarmstufe Rot.

Ich klammerte, wollte Nähe erzwingen, hielt fest – wie an einem Rettungsseil. Innerlich war ich in Panik.

Der Wendepunkt: Wo ich reingewachsen bin

Katharina fragte mich dann: Und was hat sich verändert? Wo bist du rausgewachsen?

Ich würde es eher so sagen: Ich bin in etwas Neues reingewachsen. Nämlich in mein erwachsenes Selbst. Der Mann in mir hat heute die Fähigkeit, diese alten Muster zu erkennen, bewusst zu machen – und sich darum zu kümmern.

Das bedeutet nicht, dass mein inneres Kind nie wieder auftaucht. Natürlich gibt es auch heute Momente, in denen alte Muster versuchen, die Führung zu übernehmen. Aber ich bin nicht mehr komplett identifiziert damit. Ich bin nicht mehr ausgeliefert.

Heute kann ich streiten – früher war ich gelähmt

Ein gutes Beispiel dafür: Heute kann ich mit Katharina streiten. Und ich halte das auch aus. Das klingt vielleicht seltsam, aber das war früher für mich unmöglich. Konflikte bedeuteten: Rückzug, innere Panik, tagelanges Grübeln, depressive Phasen. Ich war voll im Kind, ohne es zu merken.

Heute merke ich: Ich bin da geblieben. Ich kann im Streit in Kontakt bleiben – mit mir und mit Katharina. Und das ist so ein großer Unterschied. Ich bin handlungsfähig. Ich verliere mich nicht mehr.

Was mich heute handlungsfähig macht

Katharina wollte wissen, was genau mich heute handlungsfähig macht. Ihre Frage: Was lässt dich heute diese Reibung halten, ohne in Alarm zu verfallen?

Meine Antwort: Ich kann mit meinem inneren Kind in Kontakt treten. Wenn in mir das alte Gefühl aufkommt – „Ich bin wieder alleine“, „Ich bin nicht wichtig“, „Ich muss es alleine schaffen“ – dann kann ich präsent bleiben. Ich kann mich innerlich an die Hand nehmen. Ich bin nicht mehr nur dieser verletzte Junge, sondern auch der erwachsene Mann, der da ist.

Und: Ich kann Katharina als eigenständigen Menschen sehen. Ich brauche sie nicht, damit ich mich ganz fühle. Ich will sie – aber ich brauche sie nicht. Und das verändert alles.

Von emotionaler Abhängigkeit zur echten Verbindung

Früher war es so: Wenn ich mir selbst meine Eigenständigkeit nicht erlaubt habe, konnte ich sie auch Katharina nicht zugestehen. Wenn sie ihr Ding gemacht hat, war das für mich eine Bedrohung. Ich dachte: Dann bin ich wieder allein.

Heute weiß ich: Ich bin ein Mensch, der sowohl Nähe als auch Freiheit braucht. Ich kann beides halten – und dadurch kann ich auch Katharinas Freiheit halten. Das macht uns beide frei. Ich bin kein Kind mehr, das klammert, weil es Angst hat. Ich bin ein Mann, der Verbindung lebt, ohne sich selbst zu verlieren.

Eifersucht war nie Eifersucht – sondern Unsicherheit

Ich erinnere mich an die ersten Monate mit Katharina. Sie ist eine sehr eigenständige Frau. Und wenn sie mit anderen Männern getanzt oder einfach ihr Leben gelebt hat, war ich schnell in Eifersucht. Heute weiß ich: Das war gar keine echte Eifersucht. Das war mein inneres Kind, das in Panik geraten ist. Was, wenn sie mich verlässt? Was, wenn ich wieder allein bin?

Diese Gefühle sind nicht komplett verschwunden – aber sie haben nicht mehr die Kontrolle. Heute gibt es eine innere Basis von Sicherheit in mir. Ich weiß: Selbst wenn es weh tun würde – ich würde nicht untergehen.

Beziehung auf Augenhöhe – ohne emotionalen Handel

Katharina brachte es auf den Punkt: Ich brauche dich nicht – aber ich will dich.

Dieses Gefühl ist der Unterschied zwischen emotionaler Abhängigkeit und echter, freier Verbindung. Früher dachte ich: Ich brauche dich, damit ich mich geliebt fühle. Heute weiß ich: Ich bin liebenswert, auch wenn du gerade nicht da bist.

Und ja – manchmal spiele ich dieses Gedankenexperiment: Was wäre, wenn Katharina morgen gehen würde? Natürlich würde mich das tief treffen. Ich würde traurig sein. Aber ich würde nicht mehr zerbrechen. Ich würde es überleben. Denn ich weiß heute, dass ich nicht allein bin – auch wenn ich alleine bin.

Freiwillig, frei und voller Ja

Unsere Beziehung basiert heute auf einem täglichen Ja. Aber es ist ein freies Ja. Kein Vertrag, der aus Angst gemacht wurde, kein Deal zur gegenseitigen Absicherung. Sondern ein Commitment aus freiem Willen. Und ja – es gibt eine Basis. Eine Sicherheit, dass wir gemeinsam wachsen wollen. Aber das funktioniert nur, weil ich nicht mehr aus emotionaler Bedürftigkeit handle.

Früher war das Commitment oft ein fauler Kompromiss: Ich bleibe, damit ich mich sicher fühle. Ich bleibe, weil ich Angst habe, allein zu sein. Heute bleibe ich, weil ich will.

Fazit: Was sich durch innere Kindarbeit verändert hat

Wenn du dich selbst in meinen Worten wiederfindest, wenn du dieses Klammern, diese Angst, dieses „Ich bin zu viel“ kennst – dann möchte ich dir sagen: Es geht anders. Und es beginnt in dir.

Die Arbeit mit meinem inneren Kind hat mir ermöglicht, diese alten Muster zu erkennen, zu halten und langsam zu verändern. Ich habe gelernt, mich selbst zu lieben, ohne mich über die Liebe von außen zu definieren.

Heute führe ich eine Beziehung, die auf Verbindung und Freiheit basiert. Und das war nur möglich, weil ich mein inneres Kind an die Hand genommen habe.

Wenn du auch spürst, dass du dich nach so einer Beziehung sehnst – nach einer Beziehung, in der du dich nicht mehr klein machst oder verlierst – dann ist die Arbeit mit deinem inneren Kind vielleicht genau dein nächster Schritt.

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Ich kann keine Gefühle zeigen – Warum Männer Emotionen verlernt haben und wie sie sie wiederfinden #245 https://www.stefanpeck.com/blog/ich-kann-keine-gefuehle-zeigen/ https://www.stefanpeck.com/blog/ich-kann-keine-gefuehle-zeigen/#comments Wed, 02 Jul 2025 05:05:00 +0000 https://www.stefanpeck.com/blog/ich-kann-keine-gefuehle-zeigen/ Weiterlesen

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„Ich kann keine Gefühle zeigen.“

Ein Satz, den wir als Männer so oft denken – aber kaum laut aussprechen. In dieser Podcast-Folge spreche ich genau darüber. Ich erzähle dir offen und ehrlich, warum ich selbst jahrelang meine Gefühle nicht fühlen konnte – und was sich verändert hat, als ich den Mut hatte, wirklich hinzuschauen. Denn wenn du als Mann endlich fühlen willst, brauchst du mehr als nur ein neues Mindset…

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Wenn du als Mann lernen willst mit deinen Emotionen besser klar zu kommen und verstehst, was dein Frau in Wahrheit von dir will, dann lass uns sprechen: HIER KOMMST DU ZUM GRATIS KLARHEITSGESPRÄCH

(Hinweis: Bitte entschuldige die etwas schlechtere Tonqualität!!)

Ich kann keine Gefühle zeigen – Warum Männer Emotionen verlernt haben und wie sie sie wiederfinden

"Ich kann keine Gefühle zeigen."

Ein Satz, den wir als Männer so oft denken – aber kaum laut aussprechen. In dieser Podcast-Folge spreche ich genau darüber. Ich erzähle dir offen und ehrlich, warum ich selbst jahrelang meine Gefühle nicht fühlen konnte – und was sich verändert hat, als ich den Mut hatte, wirklich hinzuschauen. Denn wenn du als Mann endlich fühlen willst, brauchst du mehr als nur ein neues Mindset…

In meinem Klarheitsgespräch mit einem Mann kam unlängst dieser eine Satz:

"Ich kann keine Gefühle zeigen."

Und dieser Satz hat mich direkt ins Herz getroffen. Weil ich so lange genau das gefühlt habe.

Ich hab’ keine Gefühle gezeigt. Ich hab keine Gefühle gespürt. Und ich hab auch lange gedacht, ich hab einfach keine.

Ich dachte: So bin ich halt.

Aber in Wahrheit: Ich hatte einfach nicht gelernt, wie das geht.

Ich hatte nicht gelernt, Gefühle zuzulassen.

Weil ich gelernt hatte, dass das nichts bringt. Dass das nicht erlaubt ist. Dass man als Mann halt "funktioniert".

Und das ist bei so vielen Männern so.

Sie sagen: "Ich bin nicht emotional." Oder: "Ich bin halt rational."

Aber das stimmt nicht.

Wir sind zutiefst emotionale Wesen. Wir sind fühlende Wesen.

Nur: Uns hat niemand gezeigt, wie man damit umgeht.

Und deshalb schieben wir unsere Gefühle weg.

Wir kompensieren.

Wir lenken uns ab.

Wir werden wütend oder kalt oder leer.

Aber das hat nichts mit Wahrheit zu tun. Und auch nichts mit Männlichkeit.

Ich erinnere mich noch genau, als meine Frau Katharina zu mir sagte:

"Ich will nicht nur funktionieren. Ich will fühlen!"

Und da hat es bei mir eingeschlagen.

Weil ich verstanden hab: Ich hab mein ganzes Leben so getan, als wär’ ich okay.

Aber innerlich war ich abgeschnitten.

Und diese Abspaltung war kein Zufall.

Sie war die Folge meiner Kindheit.

Meines Umfelds.

Der vielen unausgesprochenen Regeln darüber, wie ein Mann zu sein hat.

Wir haben das Fühlen verlernt.

Nicht, weil wir unfähig sind. Sondern weil es niemand gewollt hat.

Weil unsere Väter uns nicht beigebracht haben, wie es geht.

Weil unsere Mütter uns nicht halten konnten.

Weil unsere Lehrer uns nicht gesehen haben.

Und irgendwann haben wir beschlossen: Dann fühl ich eben nichts mehr.

Dann zieh ich das einfach durch.

Und es funktioniert. Eine Zeit lang. Beruflich. In der Gesellschaft. Vielleicht auch in der ersten Beziehung.

Aber irgendwann merkst du: Du bist leer. Du bist hart. Du bist einsam.

Was dann hilft, ist kein Coaching-Trick.

Sondern eine Entscheidung.

Die Entscheidung, dich selbst wieder zu fühlen.

Nicht nur zu denken.

Nicht nur zu funktionieren.

Nicht nur zu kontrollieren.

Sondern zu fühlen, was in dir lebendig ist.

Was du vielleicht jahrzehntelang nicht gespürt hast.

Ich habe das selbst erlebt.

Ich bin durch Phasen gegangen, in denen ich nichts fühlen konnte.

In denen ich mich selbst nicht verstanden habe.

In denen ich mich für meine eigenen Tränen geschämt habe.

Aber ich habe gelernt: Gefühle machen dich nicht schwach.

Sie machen dich wahrhaftig.

Und wenn du als Mann deinen Gefühlen wieder Raum gibst, wirst du nicht weniger Mann – sondern mehr DU selbst.

Wenn du dich darin wiederfindest, dann lade ich dich ein:

✨Hör dir diese Podcast-Folge an.

Es ist keine Anleitung.

Es ist ein ehrliches Gespräch über das, was uns Männer oft am meisten blockiert: Unsere abgeschnittene Gefühlswelt.

Ich teile meine eigene Geschichte.

Nicht, weil sie besonders ist.

Sondern weil sie so viele Männer teilen.

Du bist nicht allein.

Und es gibt einen Weg raus.

👉 www.stefanpeck.com/podcast

PS: Wenn du nicht nur reden, sondern wirklich was verändern willst, dann trag dich für ein Klarheitsgespräch mit mir ein. Da schauen wir, wie du deinen Zugang zu deinen Gefühlen wiederfinden kannst. Schritt für Schritt.

👉 www.stefanpeck.com/termin

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Wenn das Trauma deiner Mutter dich einholt #244 https://www.stefanpeck.com/blog/trauma-deiner-mutter/ https://www.stefanpeck.com/blog/trauma-deiner-mutter/#comments Wed, 25 Jun 2025 05:05:00 +0000 https://www.stefanpeck.com/blog/trauma-deiner-mutter/ Weiterlesen

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„So schön, dass du da bist!“ Mit diesen Worten beginnt Stefan Peck die Episode 244 seines Podcasts Heile dein inneres Kind – Diesmal geht es um das Trauma deiner Mutter und ab jetzt ist alles ein bisschen anders. Denn zum ersten Mal sitzt nicht nur Stefan vorm Mikrofon, sondern auch seine Frau Katharina. Ab jetzt wird jede zweite Folge ein Dialog der beiden sein. Offen, ungefiltert, ohne Skript. Sie wechseln sich mit Fragen ab, lassen den jeweils anderen spontan antworten und nehmen uns dabei mit unter die Oberfläche: hinein in ihre ganz persönlichen Erfahrungen – und in das, was ihre Klient*innen täglich bewegt.

Wenn du das Trauma deiner Mutter nicht weiterleben magst, dann lass uns sprechen im ersten gratis Klarheitsgespräch mit Stefan: https://www.stefanpeck.com/termin/

1 | Ein neues Format – warum Dialog Heilung vertieft

Stefan und Katharina nennen das noch namenlose Talk‑Format augenzwinkernd „Wir 2 × 4“. Zwar streiten sie scherzend über die richtige Anzahl der Zahlen, doch die Essenz ist klar: Zwei Erwachsene sprechen mit den vier inneren Anteilen, die in jedem von uns wohnen – dem Erwachsenen‑Ich und dem Kind‑Ich von Stefan und Katharina.

Warum ist das wichtig? Weil Heilung erst dann richtig fassbar wird, wenn wir sie verkörpern, wenn wir reale Beispiele hören, fühlen, nachspüren können. Und genau das passiert, sobald zwei Menschen laut über ihre Muster, Rückfälle und Entwicklungsschritte reden. Wir erkennen uns wieder – und verstehen plötzlich, dass Veränderung menschlich, chaotisch und trotzdem möglich ist.

2 | Das Trauma deiner Mutter - wolltest du vermeiden

Zum Auftakt stellt Stefan eine direkte Frage:

„Katharina, was war dein schlimmstes Erlebnis aus Sicht deines inneren Kindes?“

Keine leichte Kost. Doch Katharina antwortet ohne Umschweife: „Der Moment, in dem der Vater meiner Tochter mich betrogen hat. Unsere Kleine war kaum ein Jahr alt, und ich stand plötzlich alleine da – mitten im Wirbelsturm aus Windeln, Schlafmangel und Zukunftsplänen.“

Allein diese Szene zeigt gleich mehrere Dynamiken, die für innere‑Kind‑Arbeit zentral sind:

Bindungsangst & Verlassenheitswunde: Wenn der Partner geht, wird das Ur‑Bedürfnis nach Sicherheit erschüttert.

Lebensumbrüche als Trigger: Schwanger‑sein, Geburt, erstes Babyjahr – Ereignisse mit maximaler Vulnerabilität.

Mehrgenerationen‑Trauma: Katharinas Vater hatte Jahrzehnte lang ihre Mutter betrogen. Nun wiederholt sich das Muster.

3 | Das schwarze Loch – wenn Bewusstsein plötzlich zur Pflicht wird

Katharina beschreibt das Gefühl nach dem Geständnis ihres damaligen Mannes als „Dach, das einbricht“ und „freien Fall in ein schwarzes Loch“. Genau hier tickt die Zeitbombe, die viele unserer Zuhörer*innen kennen: Wir spüren, dass wir abstürzen – doch wir haben keine Landkarte, keinen Fallschirm, keinen Plan.

Der alte Reflex lauert: in die Opferrolle rutschen und sagen „Ich kann ja nichts machen – so ist mein Leben halt“.

Aber Katharina trifft eine andere Entscheidung: „Ich mache es nicht wie meine Mutter. Ich hole mir sofort Hilfe.“

Das ist Bewusstsein in Aktion. Nicht perfekt, nicht glamourös, sondern roh und von Angst durchdrungen – aber handlungsfähig. Sie ruft eine Bekannte an, die mit Channeling und Energiearbeit vertraut ist, und beginnt eine Reise, die alles verändert.

4 | Unbewusste Wiederholung: Warum wir das Gegenteil wählen – und doch das Gleiche bekommen

Viele Klient*innen erzählen Stefan: „Ich mache doch alles anders als meine Eltern – wieso lande ich trotzdem in denselben Katastrophen?“Katharina liefert die Antwort: Sie hat auf der Oberfläche vieles anders gestaltet – einen ‚ganz anderen‘ Mann gewählt, sich früh mit Spiritualität beschäftigt, Psychologie studiert. Doch tief innen steuerte weiterhin das Kind‑Ich:

„Wenn ich perfekt passe, werde ich nicht verlassen.“

„Wenn ich unkompliziert bin, verdiene ich Liebe.“

Das Ergebnis? Sie verriet sich selbst – genau wie ihre Mutter. Selbstverrat ist keine Frage der Umstände, sondern der inneren Programmierung. Und die lässt sich nicht durch bloßes Rationalisieren überschreiben.

5 | Der Game‑Changer: Sich selbst die erwachsene Instanz werden

In Stefans Arbeit heißt der Wendepunkt: „Trenne dich von deiner Geschichte.“ Nicht im Sinne von Verdrängen, sondern als bewusste Innen‑Dialog‑Praxis:

Erkennen: „Ah, das hier ist mein Kind‑Ich, das Angst hat und schreit.“

Positionieren: Das erwachsene Ich tritt daneben, verankert in der Gegenwart.

Antworten: Die Erwachsene sagt sinngemäß zu der kleinen Katharina: „Ich sehe dich. Ich bin da. Hier kommt niemand vorbei.“

Diese Haltung verändert alles:

Wertschätzung entsteht von innen heraus.

Grenzen werden aktiv gesetzt, nicht passiv erlitten.

Selbstwirksamkeit ersetzt Ohnmacht.

6 | Fünf Schritte für deine eigene Heilungs‑Roadmap

Katharinas Geschichte ist individuell, doch die Mechanismen sind universell. Daraus ergeben sich klare Schritte, die du – liebe Leser*in – heute anwenden kannst:

Lausche ehrlich: Wann wiederholt dein Leben unbewusst das Drama deiner Kindheit?

Stoppe das Kopf‑Karussell: Erkenne, dass Wissen allein nicht heilt.

Suche Spiegel: Coaching, Therapie, spirituelle Begleitung – Hauptsache, du gehst nicht allein.

Verbünde dich mit deinem Erwachsen‑Ich: Entwickle Routinen (z. B. Hand aufs Herz, kurze innere Dialoge, Journaling), um die Distanz zwischen Heute und Damals zu spüren.

Verkörpere neue Glaubenssätze: Nicht nur denken, sondern fühlen, sprechen, handeln. Liebe ist eine Handlung, kein Konzept.

7 | Was bedeutet das für Paare?

Stefan fasst es in einem Satz zusammen: „Auch wenn ich das Gegenteil von meinen Eltern lebe, reicht das nicht. Entscheidend ist, was ich innerlich glaube und fühle.“Für Partnerschaften heißt das:

Offenheit vor Perfektion: Der ehrlich geteilte Schmerz verbindet stärker als polierte Harmonie.

Langsames Tempo: Innere‑Kind‑Arbeit ist kein Sprint – Paare profitieren von klaren Absprachen, Reflexionsabenden und bewussten Zeitinseln.

Co‑Regulation: Wenn einer fällt, hält der andere Raum, ohne sich als Retter aufzuspielen.

8 | Häufige Fragen & Stefan + Katharinas Antworten

Frage

Kurze Antwort

„Wie verhindere ich, dass sich das Muster vererbt?“

Indem du dich deinem eigenen Schmerz stellst. Kinder lernen am Modell, nicht an Regeln.

„Reicht ein Buch oder Podcast?“

Nein. Es schenkt Bewusstsein, doch Heilung braucht Körper‑Erfahrung, Begleitung und Übung.

„Was, wenn meine Partnerin nicht mitzieht?“

Dein Fortschritt ist trotzdem möglich. Oft zieht das Gegenüber nach, wenn es echte Verkörperung spürt.

„Wie lange dauert dieser Prozess?“

Lebenslang – aber die Intensität lässt nach. Nach 3–6 Monaten gezielter Arbeit spürst du meist deutlich mehr Selbstsicherheit und Ruhe.

9 | Mini‑Übung: Der 60‑Sekunden‑Schutzkreis

1. Schließe die Augen, atme tief.2. Lege eine Hand auf dein Herz.3. Sag laut oder innerlich: „Ich bin hier. Ich bin erwachsen. Ich schütze mein inneres Kind.“4. Visualisiere einen warmen, goldenen Kreis um dich.5. Öffne die Augen. Spüre, wie dein Körper reagiert.

Mache das dreimal am Tag – besonders in stressigen Situationen.

10 | Katharinas größtes Learning in einem Satz

„Bewusstsein entsteht erst, wenn ich mich mir selbst zuwende – nicht, wenn ich nur das Gegenteil meiner Eltern tue.“

Dieser Satz zerstört den Mythos, man müsse lediglich „alles anders machen“. Transformation beginnt innen und zeigt sich erst später außen.

11 | Dein nächster Schritt – Einladung von Stefan & Katharina

Kostenloses E‑Book: „Verbinde dich mit dem Kind in dir“ – Download als PDF oder Hörbuch unter stefanpeck.com/ebook.

Klarheitsgespräch: Wenn du spürst, dass es Zeit ist, dein Muster wirklich zu verändern, buche dein kostenloses Gespräch unter stefanpeck.com/termin.

12 | Fazit – Betrug als Tor zur Selbstbegegnung

Betrug ist schmerzhaft. Er zerreißt Träume, plündert Vertrauen und stellt das Selbstwertgefühl auf den Kopf. Doch – und das zeigt Katharinas Weg – genau solche Einbrüche können das Tor zu radikalem Bewusstsein sein.Indem wir das innere Kind sehen, schützen und nähren, verwandeln wir das schwarze Loch in fruchtbaren Boden. Dort wachsen Selbstwertschätzung, Klarheit und die Fähigkeit, Beziehungen zu gestalten, statt sie bloß auszuhalten.

Bleib neugierig, bleib mutig – dein inneres Kind wartet schon.

Herzlichen Dank, dass du dir heute wieder Zeit für dein inneres Kind genommen hast.

Teile die Episode gerne mit Menschen, die gerade vor ähnlichen Herausforderungen stehen. Klick in der Podcast‑App einfach auf das Teilen‑Symbol.

Bis zur nächsten Folge!

Servus, Stefan & Katharina

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Ich bin halt so - Sagt dein Inneres Kind (Die Opferrolle verlassen) #243 https://www.stefanpeck.com/blog/inneres-kind-ich-bin-halt-so-3/ https://www.stefanpeck.com/blog/inneres-kind-ich-bin-halt-so-3/#comments Wed, 18 Jun 2025 05:05:00 +0000 https://www.stefanpeck.com/blog/inneres-kind-ich-bin-halt-so-3/ Weiterlesen

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Viele Menschen sagen diesen Satz fast wie nebenbei: „Ich bin halt so.“ Doch wenn du den Weg mit deinem Inneren Kind gehst, wirst du irgendwann verstehen: Das ist keine harmlose Bemerkung – das ist eine Ausrede. Und zwar eine, die dich davon abhält, wirklich etwas in deinem Leben zu verändern.

In dieser Folge von „Heile dein inneres Kind“ teile ich einen persönlichen Ausschnitt aus einem meiner Live-Workshops. Darin spreche ich genau über diesen Moment, in dem wir lernen dürfen, uns nicht länger mit unserer Vergangenheit zu verwechseln.

Wenn du konkret darüber sprechen willst, wie du aus deiner Geschichte (evtl. aus deinem "ich bin halt so") aussteigen kannst, dann komm ins gratis Klarheitsgespräch mit mir: https://www.stefanpeck.com/termin/

"Ich bin halt so" – oder: Wie du dich mit deiner Geschichte identifizierst

Wenn du wirklich sagst: „Ich möchte meine Muster in Beziehungen auflösen, ich will mit meinem Körper anders umgehen, ich will mit meinen Gedanken Frieden schließen“ – dann brauchst du vor allem eines: Bewusstsein.

Du musst anfangen zu unterscheiden: Bin das ich – die erwachsene Person – oder ist das ein Teil in mir, der geprägt ist von meiner Geschichte?

Denn solange du sagst: „Ich bin halt die, die immer überfordert ist.“ Oder: „Ich bin halt der, der keinen Zugang zu seinen Gefühlen hat.“ – bleibst du gefangen in der alten Rolle deines inneren Kindes: ich bin halt so

Aber du bist nicht deine Geschichte. Du hast sie erlebt. Und du darfst lernen, sie zu verstehen – und dann loszulassen.

Warum diese Ausrede so attraktiv ist

Wenn du beginnst, intensiver mit dir selbst zu arbeiten, wirst du merken: Unsere alten Ausreden sind bequem. Wir sagen Dinge wie:

  • „Ich kann halt nicht anders.“
  • „So bin ich halt.“
  • „Das ist mein Charakter.“

Doch all das sind Sätze aus deiner Vergangenheit – aus deinem alten Überlebensprogramm. Und genau das ist der Knackpunkt: Diese Ausreden fühlen sich so vertraut an, weil sie zur Gewohnheit geworden sind. Sie bieten dir scheinbare Sicherheit.

Aber sie verhindern, dass du in dein wirkliches Leben aufbrichst.

Die Einladung: Trenne dich von deiner Geschichte

Du musst bereit sein, eine bewusste Beziehung zu dir selbst herzustellen. Und das bedeutet: Dich innerlich zu trennen – von deinem inneren Kind, von deiner Geschichte.

Denn erst wenn du erkennst: „Ah, das ist ein Teil in mir, der aus alten Erfahrungen spricht“, kannst du in Beziehung treten. Dann kannst du bewusst hinschauen: Was braucht dieser Teil? Was will er dir zeigen?

Das ist der Moment, wo du von der Opferrolle in die Selbstverantwortung wechselst. Wo du beginnst, dein Leben nicht mehr nur zu ertragen, sondern es aktiv zu gestalten.

Ein Beispiel aus meinem Workshop

Ich erinnere mich an eine Teilnehmerin, nennen wir sie Kerstin. Sie saß in der Gruppe und sagte: „Ja, das hat jetzt ganz gut funktioniert, aber gestern war ich wieder so gestresst. Und weil ich halt so gestresst war, konnte ich mich nicht gut um mich kümmern.“

Klingt nachvollziehbar. Doch was sie damit macht, ist: Sie erzählt sich ihre alte Geschichte – wieder und wieder. Und sie glaubt sie.

Dabei hat ihr Körper längst gelernt, in diesem Zustand zu funktionieren. Doch was fehlt, ist ein echter Perspektivwechsel. Die Frage muss lauten: „Will ich das weiter glauben?“ Oder will ich etwas Neues wagen?

Veränderung ist unbequem – aber möglich

Das, was ich dir hier zeige, ist nicht sexy. Es ist keine einfache Fünf-Schritte-Anleitung. Es ist echte innere Arbeit. Du musst bereit sein, alte Gefühle zu fühlen, alte Gedanken zu hinterfragen. Du musst bereit sein, etwas anderes auszustrahlen.

Denn dein Körper kommuniziert mit der Welt – immer. Und wenn du in dir tief den Glauben trägst: „Ich bin nicht liebenswert“, dann sendest du genau das aus.

Aber: Du kannst lernen, etwas anderes zu fühlen. Und damit etwas anderes zu leben.

Was du wirklich brauchst, ist Verkörperung

Es reicht nicht, ein Video zu schauen oder ein Buch zu lesen. Du musst das, was du verstehst, verkörpern. Es muss spürbar in deinem Alltag werden. Du musst aufhören, dieselben alten Gedanken zu denken, dieselben alten Gefühle zu fühlen.

Und ja, das bedeutet: Du darfst anfangen, in deinem Leben neue Schritte zu gehen – und nicht länger in den Eigenschaften deiner Vergangenheit festzustecken.

Denn du bist kein statischer Charakter, der einfach „halt so“ ist. Du bist ein Mensch in Entwicklung.

Fazit: Sag nicht mehr „Ich bin halt so“ – sondern frage dich: Wer möchte ich wirklich sein?

Das ist der Anfang echter Veränderung. Wenn du dich löst von alten Ausreden und beginnst, bewusst hinzuspüren, entsteht ein neuer Raum. Ein Raum für echte Begegnung – mit dir selbst und mit anderen Menschen.

Und wenn du bereit bist, diesen Weg zu gehen, dann lade ich dich ein: Hol dir mein kostenfreies E-Book „Verbinde dich mit dem Kind in dir“ oder vereinbare dein persönliches Klarheitsgespräch mit mir.

👉 www.stefanpeck.com/ebook👉 www.stefanpeck.com/termin

Ich freue mich auf dich.

PS: Wenn du dich manchmal fragst, warum du immer wieder in dieselbe Schleife gerätst – dann liegt die Antwort nicht in deinem „halt so sein“, sondern in einem inneren Teil, der nach Heilung ruft. Und genau damit arbeiten wir. Seit Jahren. Schritt für Schritt. Ganz real. Ganz verkörpert.

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Verbindung in der Beziehung wiederherstellen – so klappt es wirklich #242 https://www.stefanpeck.com/blog/verbindung-in-der-beziehung/ https://www.stefanpeck.com/blog/verbindung-in-der-beziehung/#comments Wed, 11 Jun 2025 05:05:00 +0000 videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/verbindung-in-der-beziehung/ Weiterlesen

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Verbindung in der Beziehung – warum du dich zurückziehst und was du stattdessen tun kannst

Kennst du diesen Moment in deiner Beziehung, in dem du plötzlich innerlich zumachst? Deine Partnerin schaut dich an und sagt etwas wie „Du gehst wieder in die Trennung“ – und du weißt gar nicht, wovon sie spricht? Du sitzt da, sagst vielleicht nichts mehr, spürst eine innere Mauer und denkst dir: Was meint sie überhaupt mit Verbindung? Dann bist du nicht allein. Genau darum geht es in diesem Beitrag.

Hier kannst du dir dein Klarheitsgespräch sichern, um zu lernen in Verbindung zu bleiben oder immer schneller wieder bewusst in Verbindung gehen zu können. Ja MANN auch du kannst das: https://www.stefanpeck.com/termin/

Verbindung in der Beziehung ist für viele Männer (und auch Frauen) ein abstrakter Begriff. Und wenn dein Partner oder deine Partnerin dann von „Trennung“, „Abgrenzung“ oder „Abschottung“ spricht, löst das nicht selten Verwirrung oder sogar Schuldgefühle aus.

Dabei ist das, was da passiert, ein ganz natürlicher emotionaler Schutzmechanismus – und dieser Blogartikel hilft dir zu verstehen, warum das so ist, woher das kommt und wie du es verändern kannst.

Warum „Verbindung in der Beziehung“ so wichtig ist – und so oft missverstanden wird

Verbindung ist kein esoterisches Konzept. Es ist ein emotionaler Urzustand. Menschen brauchen Verbindung wie die Luft zum Atmen – das gilt besonders in einer Partnerschaft. Tiefe emotionale Verbindung in der Beziehung ist das, was Nähe, Vertrauen, Liebe und echtes Miteinander überhaupt erst möglich macht.

Aber viele von uns haben in der Kindheit genau das Gegenteil erfahren. Wir haben gelernt: Wenn ich mich zeige, werde ich verletzt. Wenn ich fühle, wird es gefährlich. Also zieht sich etwas in uns automatisch zurück – besonders dann, wenn es emotional wird oder Konflikte auftauchen.

Wenn du plötzlich zumachst: Der emotionale FI-Schalter in dir

Ein Mann hat mir einmal gesagt: „Stefan, wenn meine Frau sagt: 'Du gehst aus der Verbindung', dann klingt das für mich wie ein Fremdwort. Ich weiß nicht mal, was sie meint.“ Und ich konnte das so gut nachempfinden. Denn genau das kenne ich selbst auch.

Was da passiert, ist wie ein innerer FI-Schalter. Wie in der Elektrik: Sobald zu viel Spannung da ist, fällt der Schutzschalter. Und du ziehst dich innerlich zurück. Still. Rückzug. Nichts mehr sagen. Kein Augenkontakt. Einfach innerlich abschalten.

Doch dieser Zustand hat nichts mit bösem Willen zu tun – sondern mit Schutz. Dieser Schalter wurde in dir eingebaut, als du klein warst.

Was in deiner Kindheit wirklich passiert ist – und warum es heute deine Beziehung beeinflusst

Als Kind warst du angewiesen auf Bindung – an deine Mutter, deinen Vater oder die Menschen, die dich großgezogen haben. Diese Bindung war überlebenswichtig. Du hast alles dafür getan, in emotionaler Verbindung zu bleiben. Denn ohne diese Liebe und Zugehörigkeit hättest du dich nicht sicher gefühlt.

Doch was, wenn genau diese Verbindung in der Kindheit immer wieder brüchig war?

Vielleicht war deine Mutter emotional nicht erreichbar, vielleicht war dein Vater körperlich anwesend, aber innerlich weit weg. Vielleicht wurdest du ignoriert, zurückgewiesen oder mit Aussagen wie „So wie du bist, bist du zu viel“ beschämt. Vielleicht gab es Misshandlung oder sogar Missbrauch. Vielleicht auch „nur“ emotionalen Stress und ständige Überforderung.

All das führt in deinem System dazu, dass du als Kind gelernt hast: Emotionale Nähe ist gefährlich. Gefühle wie Wut, Traurigkeit oder Angst wurden unterdrückt – du hast dich angepasst.

Und genau deshalb schützt dich dein Nervensystem heute noch – in deiner Beziehung.

Der Rückzug in der Beziehung – was du wirklich fühlst, wenn du nichts mehr sagen kannst

Wenn deine Partnerin sagt: „Du ziehst dich zurück“, und du selbst denkst: Ich weiß gar nicht, warum ich das mache, dann hilft dir ein ehrlicher Blick nach innen.

Denn unter dem Rückzug steckt fast immer ein Gefühl, das du nicht zeigen kannst oder darfst – weil es in deiner Kindheit nicht erlaubt oder zu viel war. Vielleicht ist es…

  • Überforderung
  • Angst
  • Wut
  • Ohnmacht
  • Traurigkeit

Dein inneres Kind schützt sich mit dem, was es damals gelernt hat: lieber still sein, als noch einmal verletzt werden.

Aber: Heute bist du erwachsen. Du kannst lernen, diese Gefühle zu halten, ohne sie wegzudrücken – und so wieder echte Verbindung in deiner Beziehung herstellen.

Warum echte Beziehung emotionale Arbeit braucht – und kein „Funktionieren“

Viele Paare führen ein gemeinsames Leben, ohne wirklich verbunden zu sein. Sie leben nebeneinander her, regeln die Alltagsdinge, aber da ist wenig emotionaler Austausch, wenig Tiefe, kaum gemeinsames Erleben.

Was fehlt, ist die emotionale Verbindung – dieses innere „Ich sehe dich. Ich bin da.“

Diese Verbindung ist aber nicht einfach da. Sie muss gebaut werden. Und zwar nicht mit To-do-Listen oder gutem Willen, sondern mit der Bereitschaft, in die eigene emotionale Geschichte zu schauen.

Wenn du beginnst, deinem Inneren Kind zuzuhören – und zu lernen, mit emotionalem Stress anders umzugehen – dann kann auch dein Partner oder deine Partnerin wieder Nähe zulassen. Denn: Verbindung in der Beziehung beginnt bei dir.

Verbindung in der Beziehung beginnt mit dem Gefühl – nicht mit dem Kopf

Wenn du dich immer wieder dabei ertappst, dass du „zumachst“, dass du nichts mehr sagen kannst, dass dein Blick zu Boden geht, dann liegt das nicht an einem Mangel an Wissen – sondern an einem emotionalen Muster, das tief in deiner Kindheit verankert ist.

Du kannst dich noch so sehr bemühen, „besser zu kommunizieren“. Solange du deinem Inneren Kind nicht begegnest, bleibt das Gefühl: Ich kann mich meinem Partner nicht zeigen. Ich bin zu viel. Ich bin falsch.

Das ist genau der Moment, in dem echte Verbindung in der Beziehung unmöglich wird. Denn dein Partner spürt: Du bist nicht wirklich da. Dein Körper ist anwesend, aber emotional ziehst du dich zurück.

Und er oder sie wird darauf mit Unverständnis, Kritik oder Vorwürfen reagieren. Der Kreislauf beginnt – wieder und wieder.

Wie du aus dem Kreislauf aussteigst – Schritt für Schritt

Erkenne deinen FI-Schalter

Du reagierst nicht „falsch“ – dein Nervensystem schützt dich. Es ist wie ein Sicherungsschalter, der durchbrennt, sobald es emotional eng wird. Das ist normal. Und: Du kannst lernen, diesen Schalter bewusst wahrzunehmen, bevor er sich aktiviert.

Spüre, was du eigentlich fühlst

In dem Moment, wo du innerlich „weggehst“, liegt oft ein starkes Gefühl drunter. Wut, Angst, Überforderung. Gib diesem Gefühl Raum. Nicht in der Beziehung – sondern erstmal nur für dich. Vielleicht in einem geschützten Rahmen. Vielleicht mit Hilfe.

Lerne, das Gefühl zu halten

Dein Kind in dir konnte dieses Gefühl nicht halten. Es war zu groß, zu intensiv, zu bedrohlich. Aber dein Erwachsenes Ich kann es lernen. Das bedeutet: Du kannst bleiben. In der Nähe, im Gespräch, in der Verbindung – auch wenn es unangenehm wird.

Teile deine Wahrheit

Wenn du lernst, deinem Partner zu sagen: Ich spüre gerade, dass ich mich zurückziehen will. Aber ich bleibe hier. Ich fühle mich gerade überfordert / hilflos / traurig. – dann kann echte Nähe entstehen. Ohne Drama, ohne Kampf.

Was sich verändert, wenn du in Verbindung bleibst

Wenn du diesen Weg gehst, verändert sich nicht nur deine Partnerschaft. Du wirst merken:

Du fühlst dich selbst klarer und stärker.

  • Du kannst liebevoller mit dir umgehen – und mit deinem Partner.
  • Dein Vertrauen wächst – in dich, in die Beziehung, ins Leben.
  • Gemeinsame Ziele werden wieder möglich.
  • Die emotionale Tiefe zwischen euch nimmt zu.
  • Denn wahre Beziehung entsteht nicht durch Funktionieren, sondern durch das bewusste Erleben von Nähe – auch in schwierigen Momenten.

Fazit: Verbindung in der Beziehung ist ein Weg – kein Zustand

Du musst nicht alles sofort lösen. Es reicht, wenn du beginnst hinzuspüren. Wenn du dir erlaubst, die alten Schutzmechanismen zu erkennen – und neue Wege zu gehen.

Wenn du dabei Hilfe willst, dann melde dich gern. In unserem Klarheitsgespräch schauen wir gemeinsam, wie du echte Verbindung in deiner Beziehung wieder möglich machst – und was dein Inneres Kind dafür braucht.

👉 Hier kannst du dir dein Gespräch sichern.



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Verlust in der Kindheit verarbeiten – so findest du Heilung & Frieden #241 https://www.stefanpeck.com/blog/verlust-in-der-kindheit/ https://www.stefanpeck.com/blog/verlust-in-der-kindheit/#comments Wed, 04 Jun 2025 05:05:00 +0000 Video https://www.stefanpeck.com/blog/verlust-in-der-kindheit/ Weiterlesen

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Verlust in der Kindheit trifft dich mitten ins Herz. Und manchmal spürst du diese Lücke noch heute – als würde ein Teil in dir immer noch suchen, kämpfen, klammern oder sich leer anfühlen. Vielleicht ist damals ein Elternteil verstorben. Vielleicht haben sich deine Eltern getrennt. Vielleicht war da ein anderes Trauma, wie Missbrauch, Misshandlung oder ein ständiger emotionaler Rückzug deiner Bezugsperson. Was bleibt, ist eine Lücke. Und das Gefühl: "Ich bin allein damit."

Du bist damit nicht allein. Und: Es gibt einen Weg, diese Lücke zu sehen – nicht, um sie zu füllen, sondern um eine Brücke darüber zu bauen.

Du hast einen Verlust erlebst und willst konkret erfahren, wie du damit besser klar kommst. Ich helfe dir gerne. Lass uns dazu persönlich sprechen. Buch dir ein erstes, kostenfreies Klarheitsgespräch mit mir:

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Was passiert bei einem Verlust in der Kindheit?

Ein Verlust in der Kindheit ist für ein Kind kaum zu verstehen. Kinder können Ereignisse wie Tod, Trennung oder das Verschwinden einer nahestehenden Person nicht kognitiv begreifen. Sie erleben es emotional – tief, überwältigend und ohne die Möglichkeit, sich selbst zu regulieren. Sie beobachten die Menschen um sich herum, spüren deren Angst, Trauer oder Überforderung – und versuchen, sich irgendwie zurechtzufinden.

Was ihnen bleibt, ist oft eine ganz eigene Erklärung: "Ich bin schuld."

  • Oder: "Ich muss jetzt stark sein."
  • Oder: "Ich darf diesen Schmerz nicht zeigen."

Diese inneren Schlussfolgerungen führen zu tiefliegenden Überzeugungen und Überlebensstrategien – die bis ins Erwachsenenalter hineinwirken.

Verlustangst – die späte Folge früher Erfahrungen

Wenn du heute unter starker Verlustangst leidest, kann das eine direkte Folge von Verlust in der Kindheit sein. Du hast damals gelernt, dass Nähe zerbrechlich ist, dass Menschen gehen – oder du verlassen wirst. Diese Angst ist in deinem Nervensystem gespeichert. Oft entsteht daraus Stress, ständiges Grübeln, emotionales Klammern oder Rückzug. In engen Beziehungen zeigen sich dann typische Muster:

  • Du brauchst ständige Bestätigung vom Partner.
  • Du hast Angst, nicht genug zu sein.
  • Du fühlst dich schuldig, wenn du Bedürfnisse hast.
  • Du gibst zu viel, weil du unbewusst Verlust verhindern willst.

Das Fatale daran: Diese Muster haben eine innere Logik – aus der Sicht deines damaligen Kindes. Aber sie blockieren heute dein freies, selbstbestimmtes Leben.

Wenn keiner mit dir über den Verlust gesprochen hat

Ein Schlüsselmoment in vielen inneren Kind-Arbeiten ist die Erkenntnis:

Es wurde damals zu wenig mit mir darüber gesprochen.

Weder über den Verlust noch über meine Gefühle. Die Eltern waren selbst überfordert oder dachten vielleicht sogar, es sei besser, den Kindern nicht zu viel zuzumuten.

Doch das Gegenteil war der Fall. Denn was wir als Kinder nicht verarbeiten dürfen, verarbeiten wir gar nicht. Es bleibt in uns – und wirkt.

Verlust in der Kindheit ist nicht nur ein einzelnes Ereignis, sondern ein inneres Dauererlebnis. Eine innere Lücke. Eine Vermeidung von Trauer, Wut oder Angst. Eine Blockade, die in vielen Lebensbereichen sichtbar wird.

Typische Folgen eines verdrängten Verlustes

  • Hier ein paar der häufigsten Folgen:
  • starke emotionale Angst, Nähe zuzulassen
  • Bindungsprobleme in Partnerschaften
  • körperliche Erkrankungen ohne erkennbare Ursache
  • chronischer innerer Stress
  • übermäßige Schuld- und Verantwortungsgefühle
  • emotionale Taubheit oder Überreaktionen
  • unbewusste Reinszenierungen in Beziehungen

Häufig berichten Menschen, dass sie sich „nicht ganz fühlen“. Dass sie permanent einen Teil von sich verstecken oder mit sich selbst hadern. Dass sie sich emotional leer, rastlos oder überangepasst erleben. Dass sie andere retten – aber sich selbst nicht fühlen können.

Die Angst vor dem Schmerz verhindert Heilung

Was verhindert, dass wir uns diesen alten Verlusten zuwenden? Meist ist es die unbewusste Angst vor dem Schmerz. Viele haben erlebt, dass Gefühle überfordern. Niemand hat ihnen beigebracht, dass eine Emotion wie eine Welle kommt – und auch wieder geht. Also vermeiden sie sie.

Und dann passiert genau das: Der Verlust in der Kindheit bleibt ein ungelöster innerer Konflikt. Die Verlustangst bleibt dein ständiger Begleiter. Du funktionierst, aber du fühlst dich nicht frei.

Wie du die innere Lücke sehen – und verwandeln – kannst

Heilung bedeutet nicht, dass der Mensch zurückkommt. Oder dass du „vergisst“, was war. Es bedeutet:

Du erlaubst dem Kind in dir, all das zu fühlen, was es damals nicht durfte.
Du gibst ihm heute Raum, Zeit und liebevolle Begleitung.

Das ist kein einmaliges Ritual. Sondern ein Prozess. Eine Welle. Ein innerer Weg.
Und: Ein Akt der Selbstliebe.

Mit dem inneren Kind zu arbeiten heißt:
Du erkennst die Ursachen deiner Gefühle.
Du gibst dir heute die Hilfe, die dir damals gefehlt hat.
Du entwickelst neue Wege, mit Angst, Schmerz und Trauer umzugehen.
Du befreist dich Schritt für Schritt von der alten Energie, die dich festhält.

Was dir konkret helfen kann

Hier ein paar erste Impulse:

  • Tipp 1: Stell dir das Kind in dir bildlich vor, in der Situation des Verlusts. Was hätte es gebraucht? Gib ihm das heute – mitfühlend, innerlich, liebevoll.
  • Tipp 2: Wenn du merkst, alte Emotionen steigen auf – lass sie da sein. Nicht im Drama, sondern als Welle, die dich durchfließt.
  • Tipp 3: Sprich mit einem Coach, dem du vertraust. Oft hilft schon ein Gespräch, um einen neuen Blickwinkel zu gewinnen.
  • Tipp 4: Verabschiede dich vom Perfektionismus. Niemand muss „fertig geheilt“ sein. Es geht um Bewusstheit, nicht um Kontrolle.

Verlust in der Kindheit verstehen – und integrieren

Vielleicht trägst du diese Verlustangst schon so lange mit dir herum, dass du gar nicht mehr weißt, wie sich Leichtigkeit anfühlt. Vielleicht sind dir heute bestimmte Beziehungen ein Rätsel, weil du dich emotional überfordert fühlst. Vielleicht hast du schon viele Wege versucht – aber den Kontakt zu deinem inneren Kind noch nicht wirklich gespürt.

Dann ist jetzt ein guter Moment.
Nicht, um perfekt zu funktionieren.
Sondern um anzufangen, dich selbst wieder zu spüren.
Du musst das nicht allein tun.Du darfst dir Hilfe holen.Und du darfst dich selbst ernst nehmen – gerade da, wo es weh tut.Du willst eine Brücke über deine innere Lücke bauen?

Darin erzähle ich dir, wie du konkret mit den emotionalen Folgen von Verlust in der Kindheit umgehen kannst – ohne dich zu überfordern.

Oder melde dich direkt zu einem kostenfreien Klarheitsgespräch bei mir:

👉https://www.stefanpeck.com/termin/

Ich weiß, wie sich Verlust anfühlt. Und ich weiß, dass es möglich ist, die alten Wunden zu heilen.

Herzliche Grüße

Stefan


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Innere Ausstrahlung stärken: So verändern sich deine Beziehungsmuster #240 https://www.stefanpeck.com/blog/innere-ausstrahlung-staerken/ https://www.stefanpeck.com/blog/innere-ausstrahlung-staerken/#comments Wed, 28 May 2025 05:05:00 +0000 videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/innere-ausstrahlung-staerken/ Weiterlesen

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Wiederkehrende Beziehungsmuster? Menschen, die dich falsch verstehen oder emotional distanziert wirken? Dann ist es Zeit, deine innere Ausstrahlung stärken. In diesem Beitrag erfährst du, wie dein inneres Kind unbewusst sendet, was du eigentlich nie aussenden wolltest – und wie du das Schritt für Schritt veränderst.

Du möchtest deine "Ausstrahlung" verändern, andere Menschen anzuziehen, dann lass uns sprechen und Klarheit schaffen, wie das für dich gelingt. Suche dir hier einen ersten gratis Termin für eine Klarheitsgespräch mit Stefan persönlich: https://www.stefanpeck.com/termin/

Wie du deine innere Ausstrahlung stärken kannst – und warum sie so entscheidend ist

„Innere Ausstrahlung stärken“ – das ist mehr als ein Trendbegriff. Es ist der Schlüssel dazu, wie du auf andere Menschen wirkst – ganz unabhängig davon, was du sagst oder wie du aussiehst. Denn deine innere Haltung und dein emotionales Erleben strahlen nach außen, ob du willst oder nicht.

In dieser Podcastfolge nehme ich dich mit in ein ganz persönliches Thema: Warum wir manchmal immer wieder in die gleichen Konflikte geraten, immer wieder an die gleichen Beziehungstypen, in die gleichen Situationen – obwohl wir uns längst bewusst für ein anderes Leben entschieden haben.

💡 Und es hat alles mit deiner inneren Ausstrahlung zu tun.

Warum strahlen manche Menschen so viel Charisma aus?

Kennst du das? Jemand betritt den Raum, und du spürst sofort: „Der oder die hat etwas.“ Diese charismatische Energie, diese besondere Präsenz – sie entsteht nicht durch Styling oder lautstarke Auftritte. Sondern durch etwas, das viel tiefer geht: die emotionale Klarheit und die innere Haltung, mit der jemand durchs Leben geht.

Charisma ist nicht angeboren. Es ist ein Zusammenspiel aus mehreren Elementen – und die gute Nachricht: Du kannst es entwickeln. Wie? Durch Achtsamkeit, ehrliche Innenschau, und ein regelmäßiges „Training“ deiner emotionalen Wahrnehmung.

Was du dabei ausstrahlst, ist nichts, was du bewusst steuerst. Es ist dein „Sender“, der permanent läuft. Du kannst dich bemühen, selbstbewusst zu wirken, professionell oder souverän – doch wenn du innerlich zweifelst oder dich gestresst fühlst, spüren das deine Mitmenschen trotzdem.

Der unbewusste Sender in dir

Deine innere Ausstrahlung entsteht durch das, was du fühlst – und besonders durch das, was du dir selbst über dich glaubst. Wenn du dich oft unsicher fühlst, wird deine Ausstrahlung diese Unsicherheit transportieren. Wenn du denkst, du bist nicht gut genug, sendest du auch genau das aus – egal wie sehr du dich bemühst, souverän zu wirken.

Das hat nichts mit deinem Beruf, deinem Business oder deinem Wissen zu tun. Sondern damit, wie tief du emotional mit dir verbunden bist. Mit anderen Worten: Es braucht Achtsamkeit für das, was du wirklich fühlst. Es braucht ein Charisma-Training von innen heraus – nicht aus dem Kopf, sondern aus deinem Gefühl.

innere ausstrahlung stärken mit deinem inneren kind

Ein kleiner Selbsttest

Schließe für einen Moment deine Augen. Spür in dich hinein. Was ist das Grundgefühl, das dich durch deinen Alltag begleitet? Ist es innere Ruhe? Freude? Selbstsicherheit? Oder ist es eher Stress, das Gefühl von „Ich muss etwas beweisen“ oder „Ich bin nicht genug“?

Das, was du dabei entdeckst, ist der Ursprung deiner Ausstrahlung.

Wenn du in dir spürst: „Ich fühle mich oft überfordert“ oder „Ich glaube, ich muss ständig leisten, um Anerkennung zu bekommen“ – dann wirst du genau das unbewusst ausstrahlen. Und du wirst auf Menschen treffen, die dir genau diese Unsicherheiten spiegeln. Das ist kein Zufall. Sondern das Resonanzprinzip.

Was bedeutet das konkret für dich?

Du kannst deine innere Ausstrahlung nur verändern, wenn du beginnst, in Kontakt zu kommen mit dem, was dein inneres Kind fühlt. In dir gibt es vielleicht schon sehr lange diese tiefe Sehnsucht nach Nähe, nach Anerkennung, nach Verbundenheit. Diese Sehnsucht sendet dein inneres System aus – sie ist der unsichtbare Sender.

Das bedeutet auch: Du bist nicht machtlos. Du kannst heute beginnen, deine innere Haltung zu verändern. Mit diesen Tipps:

  1. Sei ehrlich zu dir selbst. Spür in dich hinein und benenne, was wirklich da ist.
  2. Übe dich in Achtsamkeit. Nimm deine Gefühle bewusst wahr, ohne sie zu bewerten.
  3. Verändere deine Gedanken über dich. Ersetze „Ich bin nicht gut genug“ durch „Ich darf gut genug sein, wie ich bin.“
  4. Starte dein eigenes Ausstrahlungs-Training. Nimm dir täglich 3 Minuten, um zu spüren: Was sende ich gerade aus? Was will ich stattdessen leben?
  5. Hol dir Unterstützung. Ein Coaching-Prozess kann dir helfen, dein Charisma neu zu entdecken und deine emotionale Ausstrahlung nachhaltig zu stärken.

Warum innere Ausstrahlung kein Zufall ist

Viele Menschen glauben, sie müssten charismatisch geboren sein. Doch wahre Ausstrahlung hat nichts mit Genetik zu tun – sondern mit deiner inneren Verbindung zu dir selbst. Selbstbewusstsein, Selbstsicherheit und emotionale Klarheit wirken automatisch auf andere.

Wenn du deine Ausstrahlung verändern willst, geht es also nicht um äußere Trainings. Es geht darum, dein Inneres zu verstehen – und zu verändern. So wirst du zu einer Person, die andere inspiriert, berührt und wirklich erreicht. Und zwar ganz ohne Show, sondern mit echter Tiefe.

Fazit: Wie du mit kleinen Schritten große Wirkung erzielst

Du bist jeden Tag ein Sender. Deine innere Ausstrahlung wirkt – auf dein Business, auf deine Beziehungen, auf deine Mitmenschen. Und sie entsteht aus deiner inneren Haltung. Charismatisch zu wirken bedeutet nicht, laut oder perfekt zu sein – sondern ehrlich mit sich selbst, klar im Gefühl und verbunden mit dem, was dich ausmacht.

Das kannst du trainieren. Du kannst lernen, dein Licht nicht länger zu dimmen – sondern zu strahlen.

Wenn du spürst, dass du bereit bist, deine Ausstrahlung wirklich zu verändern, dann schau dir mein aktuelles Video dazu an. Darin erkläre ich dir ganz konkret, wie du Schritt für Schritt deine innere Ausstrahlung stärken kannst – mit einfachen Übungen und viel Herz.

👉 Hier geht’s zum Video auf YouTube

Von Herzen,

dein Stefan




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Schuldgefühle lösen und verstehen – durch Innere-Kind-Arbeit #239 https://www.stefanpeck.com/blog/schuldgef-hle-l-sen-lernen/ https://www.stefanpeck.com/blog/schuldgef-hle-l-sen-lernen/#comments Wed, 21 May 2025 05:05:00 +0000 videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/schuldgef-hle-l-sen-lernen/ Weiterlesen

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Warum fühlen wir uns so oft schuldig – selbst für Dinge, auf die wir keinen Einfluss haben?

In dieser Folge erzähle ich dir von einem sehr persönlichen Moment in meiner ersten Familienaufstellung. Damals habe ich als kleiner Stefan geglaubt: „Ich bin schuld, dass Mama weg ist.“

Diese Erfahrung hat mir etwas Grundlegendes über Schuld gezeigt: Schuldgefühle entstehen nicht im Kopf, sondern tief in unserem Inneren – meist schon in der Kindheit. Schuldgefühle lösen geht deswegen genau da am wirkungsvollsten. 

Wenn du verstehen willst, warum du dich heute oft verantwortlich fühlst – für den Ärger deines Partners, das Scheitern eines Projekts oder den Kummer anderer Menschen – dann hör (oder sieh) dir diese Folge an.

Du erfährst:

  • Warum Kinder sich automatisch schuldig fühlen
  • Wie das mit emotionaler Verantwortung zusammenhängt
  • Und wie du dich heute selbst aus dieser alten Dynamik befreien kannst

🎧 Jetzt reinhören oder auf YouTube anschauen – und vor allem: Lass die Schuld da, wo sie hingehört. Nicht bei dir.

Unter dem folgenden Link bekommst du Klarheit - wie du es schaffst besser mit deinen Schuldgefühlen umzugehen und diese zu lösen. Lass uns (gratis) sprechen: https://www.stefanpeck.com/termin/

Schuldgefühle verstehen und lösen – wie du dich aus alten Mustern befreist

Warum tragen so viele von uns tief in sich Schuldgefühle, obwohl wir rein logisch wissen: Ich habe doch gar nichts falsch gemacht? Vielleicht kennst du dieses Gefühl auch – du denkst, du hast einen Fehler gemacht, spürst Scham oder Unsicherheit. Genau darüber spreche ich in dieser Folge. Es geht um Schuldgefühle, die tief in unserer Kindheit verwurzelt sind, und darum, wie du dich Schritt für Schritt davon befreien kannst.

Schuldgefühle lösen, war auch für mich ein persönliches Thema

Ich erinnere mich noch sehr genau an meine erste Familienaufstellung. Plötzlich stehe ich da – als mein fünfjähriges Ich – und sage: Ich bin schuld, dass Mama weg ist. Ich konnte kaum atmen, Tränen liefen mir über das Gesicht. Rational wusste ich: Das stimmt nicht. Aber emotional war dieser Satz Realität. Ich fühlte mich schuldig.

Und genau hier beginnt das, was so viele Menschen betrifft: Wir beziehen als Kinder die Welt auf uns. Alles, was passiert, interpretieren wir durch unsere kindliche Sichtweise. Wenn Mama traurig ist, dann habe ich wohl was falsch gemacht. Wenn Papa wütend wird, dann war ich vielleicht nicht brav genug. Und irgendwann setzen sich diese Gedanken fest. Unser Verhalten passt sich an. Und aus dieser inneren Logik heraus entsteht ein Leben, in dem wir Schuldgefühle mit uns tragen, ohne zu wissen, warum.

Warum entsteht Schuld überhaupt so früh?

Als Kind brauchen wir eine Erklärung für das, was um uns herum passiert. Diese Erklärung muss für uns Sinn machen. Wir spüren sehr genau, ob etwas falsch ist. Aber wir können es nicht verstehen wie Erwachsene. Deshalb suchen wir nach einem Grund. Und oft liegt dieser Grund in uns selbst. Das gibt uns Kontrolle – wenigstens scheinbar. Ich bin schuld ist für ein Kind oft leichter zu ertragen als die Vorstellung, dass die Welt unsicher oder unverständlich ist.

Hinzu kommt, dass viele von uns früh gelernt haben, Verantwortung für andere zu übernehmen. Für Mama, die überfordert war. Für Papa, der nicht da war. Für die Stimmung in der Familie. Aus dieser Verantwortung wächst das Gefühl, schuldig zu sein, wenn etwas nicht gut läuft. Und wir tragen das mit in unser Erwachsenenleben.

Schuldgefühle im Heute – wie sie sich zeigen

Im Alltag erkennst du Schuldgefühle oft gar nicht direkt. Vielleicht merkst du, dass du dich ständig rechtfertigst. Oder dass du dich verantwortlich fühlst für das, was andere fühlen – obwohl es gar nicht deine Aufgabe ist. Vielleicht hast du auch ein schlechtes Gewissen, wenn du Nein sagst oder dir Zeit für dich selbst nimmst. In vielen Situationen unseres heutigen Lebens wirken diese alten Muster. Und oft spüren wir einfach nur Stress oder inneren Druck – ohne zu wissen, woher er kommt.

Fehler machen = Schuld?

Ein weiterer Grund, warum Schuldgefühle so stark in uns wirken, ist unser Umgang mit Fehlern. Viele von uns haben gelernt: Wenn du einen Fehler machst, bist du schuld. Doch das ist eine gefährliche Verknüpfung. Denn Fehler gehören zum Leben. Fehler bedeuten, dass wir lernen, wachsen, Erfahrungen machen. Aber wenn unser Gewissen mit jedem Fehler Alarm schlägt, weil wir gelernt haben, dass Fehler falsch sind, entsteht erneut ein Schuldgefühl.

Was kannst du tun?

Hier kommen ein paar einfache, aber wirksame Tipps:

  1. Achtsamkeit üben: Nimm wahr, in welchen Momenten du dich schuldig fühlst. Spürst du Druck, inneren Stress, Rückzug oder ein schlechtes Gewissen? Benenne es für dich.
  2. Erkenne den Ursprung: Frage dich, woher du dieses Verhalten kennst. In welchen Situationen deiner Kindheit hast du dich schon einmal ähnlich gefühlt?
  3. Verzeihen lernen: Dir selbst und den Menschen aus deiner Vergangenheit. Es geht nicht darum, etwas gutzuheißen, sondern dich selbst zu befreien.
  4. Hilfe holen: Wenn du merkst, du drehst dich im Kreis, kann dir ein Coach helfen, diese Muster zu erkennen und zu verändern.
  5. Verantwortung neu definieren: Verantwortung bedeutet nicht, die Schuld auf sich zu laden. Verantwortung heute heißt: Ich entscheide mich bewusst, mein Leben zu verändern.

Fazit: Du bist nicht schuld. Du trägst nur etwas, das nicht mehr zu dir gehört.

Du darfst dich heute entscheiden: Deine Geschichte neu zu schreiben. Die Person, die du bist, verdient ein Leben ohne Schuldgefühle. Es ist Zeit, dich zu entschulden – emotional, energetisch und menschlich.

Wenn du merkst, dass in dir noch alte Schuldgefühle wirken – dann melde dich gern bei mir. In einem Klarheitsgespräch finden wir gemeinsam heraus, woher sie kommen und wie du dich davon befreien kannst.

Bis dahin: Lass dich nicht mehr klein halten von der Vergangenheit. Du bist größer als deine Geschichte.







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Warum du immer wieder in toxische Beziehungen gerätst – und wie du den Kreislauf durchbrichst #238 https://www.stefanpeck.com/blog/toxische-beziehungen-verstehen/ https://www.stefanpeck.com/blog/toxische-beziehungen-verstehen/#comments Thu, 15 May 2025 18:07:28 +0000 https://www.stefanpeck.com/blog/toxische-beziehungen-verstehen/ Weiterlesen

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Warum gerate ich immer wieder in toxische Beziehungen?

Diese Frage hat mir ein Teilnehmer in einem Inneres-Kind-Workshop gestellt – und sie könnte auch von dir stammen.

In dieser Podcastfolge (und im zugehörigen Blogbeitrag) erfährst du, was toxische Beziehungen eigentlich sind, warum sie sich oft gar nicht so „toxisch“ anfühlen, und warum sie dennoch dein Leben und deine Liebesfähigkeit enorm belasten können.

Ich zeige dir, warum der Ursprung deiner Beziehungsdynamik nicht bei deinem Partner liegt – sondern tief in deiner Kindheit verwurzelt ist. Und warum du mit Innerer-Kind-Arbeit beginnen kannst, diese unbewussten Muster zu erkennen und zu lösen – für gesunde Beziehungen auf Augenhöhe.

Du möchtest endlich gesunde Beziehungen führen, narzisstische Partner und Beziehungsdamen hinter dir lassen? Dann melde dich zu kostenfreien Klarheitsgespräch für dich: https://www.stefanpeck.com/termin/

Warum du immer wieder in toxischen Beziehungen landest – und wie du das beendest

Bist du in einer Beziehung – oder warst du es – in der du das Gefühl hattest: Diese Beziehung tut mir nicht gut? Vielleicht verwendest du sogar den Begriff toxisch, um deine Partnerschaft zu beschreiben. Dann bist du mit diesem Gefühl nicht allein. Und wahrscheinlich steckt dahinter mehr als „einfach nur Pech bei der Partnerwahl“. Es hat sehr oft mit dir selbst zu tun. Und mit deiner Vergangenheit.

In der aktuellen Podcastfolge erzähle ich dir die Geschichte eines Mannes aus einem meiner Inneres-Kind-Workshops, der zu mir sagte:

„Stefan, ich merke: In jeder Beziehung bin ich der, der keine Entscheidungen trifft. Sie hat die Hosen an. Und mit der Zeit verliere ich meine Anziehungskraft für sie. Ich lande immer wieder in toxischen Beziehungen. Warum ist das so?“

Eine sehr ehrliche Frage – und die Antwort darauf ist simpel. Nicht immer leicht zu verdauen, aber logisch. Und sie beginnt in der Kindheit.

Was ist überhaupt eine toxische Beziehung?

Lass uns zuerst diesen oft genutzten Begriff etwas entladen:

Eine toxische Beziehung bedeutet nicht, dass dein Partner ein schlechter Mensch ist. Es bedeutet auch nicht automatisch, dass du mit einem Narzissten oder einer Narzisstin zusammen bist.

Toxisch wird eine Beziehung dann, wenn sie dir dauerhaft mehr Energie raubt, als sie dir gibt. Wenn sie dich innerlich leer macht, dich emotional klein hält oder dich in einem ständigen Gefühl von Mangel zurücklässt.

Und genau da kommt dein inneres Kind ins Spiel.

Deine Kindheit bestimmt deine Partnerwahl – unbewusst

Die wenigsten Menschen machen sich bewusst, wie stark ihre frühkindlichen Bindungserfahrungen ihre heutigen Beziehungen prägen. Das, was du als Kind erlebt hast – oder nicht erlebt hast – ist in deinem System gespeichert. Es ist wie ein inneres Navigationsgerät, das dich „zielsicher“ immer wieder zu ähnlichen Beziehungsmustern führt.

In dem Beispiel aus meinem Workshop war es so:

Der Mann hatte eine Mutter, die permanent überfordert war. Nähe war kaum möglich, weil sie in ihren eigenen Sorgen gefangen war. Zusätzlich hatte er einen sehr kritischen Vater, der ihn klein machte. Ihm das Gefühl gab: „Das reicht nicht. Du bist nicht gut genug.“

Das prägt.

Er hat gelernt:

  • Nähe bekomme ich nicht.
  • Ich bin nicht richtig, so wie ich bin.
  • Ich muss mich anpassen, leisten, zurücknehmen.

Und was passiert heute in seinen Beziehungen?

  • Er trifft Partnerinnen, die dominant sind.
  • Die die Kontrolle übernehmen.
  • Und bei denen er sich emotional immer kleiner macht.

Er „leistet“ weiter, um zu gefallen. Er stellt seine Bedürfnisse zurück. Und landet – ohne es zu wollen – in einer Beziehung, in der er sich wieder überfordert, kritisiert oder übersehen fühlt.
Das ist keine Ausnahme. Das ist ein Muster. Ein Wiederholen der Geschichte von früher.

Dein inneres Kind sagt: „Diesmal wird es anders.“

Unbewusst ist da ein Teil in uns, der glaubt:
„Diesmal klappt es. Diesmal bekomme ich endlich, was ich damals nicht bekommen habe.“
Liebe. Nähe. Anerkennung.

Aber dieser Versuch scheitert – immer wieder.
Weil wir im Außen etwas suchen, das wir nur in uns selbst heilen können.

Und weil wir nicht gelernt haben, in der Beziehung emotional erwachsen zu sein. Unserer inneren Bedürftigkeit etwas entgegenzusetzen. Klar zu spüren: Was will ich? Was brauche ich? Was tut mir gut?

Warum du (und ich) so lange nicht rauskommst

Ich kenne das. Ich selbst bin viele Jahre in ähnlichen Mustern gelandet. Immer auf der Suche nach Verbindung, Liebe, Nähe. Und gleichzeitig unfähig, meine Grenzen zu setzen. Weil in mir ein kleiner, verzweifelter Stefan war, der gesagt hat:

„Ich bin allein. Ich bin zu viel. Ich darf mich nicht zeigen.“

Und das hat mein Verhalten in Beziehungen massiv beeinflusst. Ich war entweder zu angepasst. Oder zu bedürftig. Oder beides.

Die Folge:

  • Ich war nicht in meiner Kraft.
  • Ich war nicht attraktiv für mein Gegenüber.
  • Ich habe mich emotional ausgeliefert gefühlt.

Und genau das passiert vielen Menschen – Männern wie Frauen.
Weil sie glauben, die Lösung liegt im Außen. Im nächsten Partner. In der nächsten Beziehung.

Aber die Lösung liegt IMMER in dir.

Was du wirklich brauchst, um das Muster zu durchbrechen

Du brauchst keine neue Beziehung.
Du brauchst die Beziehung zu deinem inneren Kind.

Du darfst beginnen, den Schmerz von damals nicht mehr zu ignorieren – sondern ihn anzuschauen.

Fragen, die dir dabei helfen:

  • Wonach sehne ich mich in meinen Beziehungen?
  • Welche Wunde aus meiner Kindheit wird da immer wieder berührt?
  • Was habe ich emotional nie bekommen – und versuche es heute nachzuholen?
  • Welche Rolle übernehme ich heute (noch), die ich als Kind übernehmen musste?

Wenn du ehrlich hinschaust, wird dir klar: Du wiederholst. Und das ist okay.
Aber du darfst aufhören.

Wie du lernst, dich zu spüren – und wieder attraktiv zu werden

Es geht darum, dass du lernst:

  • Deine eigenen Bedürfnisse zu benennen
  • Deinen emotionalen Autopiloten zu unterbrechen
  • Deine Geschichte zu erkennen – und loszulassen
  • Dich nicht mehr klein zu machen
  • Nicht mehr in der Rolle des „ich muss gefallen“ zu landen

Das macht dich nicht nur freier, sondern auch attraktiver
Denn wer emotional in sich ruht, zieht andere Menschen magnetisch an. Nicht durch Leistung. Nicht durch Anpassung. Sondern durch echte Präsenz und Verbindung.

Fazit: Eine toxische Beziehung ist kein Zufall.

Sie ist eine Einladung, dein inneres Kind kennenzulernen.
Deine Geschichte zu verstehen.
Und sie bewusst zu verändern.

Ich habe das geschafft.
Und du kannst das auch.

Wenn du diese Dynamik durchbrechen willst, lade ich dich herzlich zu einem ersten Klarheitsgespräch mit mir ein. Gemeinsam finden wir heraus, welches Muster bei dir aktiv ist – und wie du es nachhaltig veränderst.

👉 Hier geht’s zum Klarheitsgespräch

Danke, dass du gelesen hast.
Danke, dass du hinschaust.

Dein

Stefan Peck




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Du bist größer als deine Geschichte - Deine Vergangenheit loslassen #237 https://www.stefanpeck.com/blog/vergangenheit-loslassen/ https://www.stefanpeck.com/blog/vergangenheit-loslassen/#comments Wed, 07 May 2025 12:46:43 +0000 videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/vergangenheit-loslassen/ Weiterlesen

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Du willst endlich deine Vergangenheit loslassen, aber weißt nicht wie? Immer wieder holt dich deine alte Geschichte ein – und obwohl du längst weiter sein möchtest, reagierst du im Heute wie damals. In dieser Podcastfolge bekommst du einen intimen Einblick in ein Live-Coaching mit einem Mann, der genau das erlebt. Du erfährst, was es wirklich braucht, um alte Muster zu durchbrechen – nicht mit dem Kopf, sondern über eine tiefe innere Zuwendung. Wenn du spüren willst, was es heißt, größer als deine Geschichte zu werden, dann ist diese Folge genau für dich.

YouTube Titelbild 12


Du willst das auch erleben LIVE und vielleicht sogar zu deinem eignen Thema persönliche Lösungsansätze bekommen? Dann komm in den nächsten Live-Coaching Abend mit KLICK HIER

Vergangenheit loslassen – wie du größer wirst als deine Geschichte

Vergangenheit loslassen – das klingt oft einfacher, als es ist. Doch was, wenn ich dir sage, dass du größer bist als die Geschichte, die dich bisher geprägt hat? In diesem Beitrag nehme ich dich mit in ein Live-Coaching, in dem du erlebst, wie kraftvoll es ist, sich nicht mehr mit alten Mustern zu identifizieren, sondern den entscheidenden Schritt zu tun: dich ihnen wirklich zuzuwenden – mit allem, was dazugehört.

Es ist einer dieser Abende. Ich sitze in einer Männergruppe beim Live-Coaching, und ein Mann – nennen wir ihn Volker – meldet sich mutig. Er erzählt mir, dass er sich seit Jahrzehnten nicht ernst genommen fühlt. Dass es in ihm kocht, wenn er Dinge herunterschluckt, weil er sich nicht traut, sie auszusprechen. Und dass er dann zurückzieht, aus Angst vor Zurückweisung.

Was dann folgt, ist einer dieser magischen Momente, wie sie nur in echten Begegnungen entstehen. Ich lade ihn ein, seine Augen zu schließen. Nur mal hinzuspüren. Was wäre, wenn wir genau diesen Teil in ihm ansprechen – den, der Angst hat, zurückgewiesen zu werden?

Er tut es. Und plötzlich ist da etwas anderes im Raum. Präsenz. Wahrheit. Die Vergangenheit, die in seinem Körper lebt, wird spürbar. Er erkennt: Das ist nicht einfach nur ein aktuelles Problem mit seiner Partnerin. Das ist alt. Das ist tief. Und genau da beginnt der Schlüssel, wenn du deine Vergangenheit loslassen willst.

Viele von uns – vielleicht auch du – erzählen sich seit Jahren dieselbe Geschichte. Über ihre Kindheit, über ihre Wunden, über das, was nicht möglich war. Und weißt du was? Es ist wichtig, diese Geschichte anzuerkennen. Aber irgendwann musst du aufhören, sie dir immer wieder so zu erzählen, dass sie dich klein hält.

Volker beginnt zu sehen, dass er sich selbst zum Opfer seiner Geschichte gemacht hat. Nicht, weil er schwach ist, sondern weil es ein Schutz war. In seiner Kindheit durfte er nicht laut sein, nicht lebendig sein, nicht widersprechen. Also hat er sich zurückgenommen. Und genau dieses Muster wiederholt er heute noch – 60 Jahre später.

In der Arbeit mit dem inneren Kind geht es genau darum. Vergangenheit loslassen bedeutet nicht, sie zu verdrängen oder schönzureden. Es bedeutet, sie in Kontakt zu bringen. Zu spüren: „Ah, da ist ein Teil in mir, der gelernt hat, sich klein zu machen. Ich sehe dich. Ich höre dich. Und ich bin heute größer als du.“

Volker hat das an diesem Abend gespürt. Für einen kurzen Moment. Und das reicht. Veränderung passiert nicht durch eine spektakuläre Einsicht. Sie passiert, wenn du immer wieder hinschaust. Wenn du beginnst, mit diesem Teil in dir in Beziehung zu gehen. Jeden Tag ein kleines Stück.

Und vielleicht bist du gerade an einem ähnlichen Punkt. Vielleicht spürst du auch, dass du immer wieder dieselben Muster wiederholst. Dass dich etwas zurückhält. Dass du dich nicht traust, zu sagen, was du wirklich fühlst. Dann ist jetzt die Zeit, hinzuschauen. Denn du bist größer als deine Geschichte.

Du bist nicht das Kind, das nicht gehört wurde. Du bist nicht der Junge, der immer brav sein musste. Du bist nicht das Mädchen, das nie wütend sein durfte. Das war damals. Heute darfst du dich entscheiden, eine neue Geschichte zu schreiben.

Und wenn du dich fragst: Wie soll das gehen?

Ganz einfach: Indem du beginnst. Mit einem ersten Schritt. Mit einem Gespräch. Mit einem klaren Ja zu dir selbst.

Genau dafür ist mein Klarheitsgespräch da. Und wenn du live erleben willst, wie tief und transformierend die Arbeit mit dem inneren Kind sein kann, dann komm unbedingt am 14. Mai zum Inneres Kind Live Coaching Abend. Dort wirst du nicht nur zuhören, sondern selbst erfahren, wie du alte Schutzmechanismen erkennst, integrierst – und wirklich beginnst, deine Vergangenheit loszulassen.

Vergangenheit loslassen ist kein Ziel, sondern ein Weg. Ein Weg, den du nicht alleine gehen musst.

Ich freu mich auf dich.

Von Herzen

Stefan

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Schwierigkeiten Entscheidungen zu treffen? Das kann deine Ursache sein #236 https://www.stefanpeck.com/blog/schwierigkeiten-entscheidungen-zu-treffen/ https://www.stefanpeck.com/blog/schwierigkeiten-entscheidungen-zu-treffen/#comments Wed, 30 Apr 2025 05:05:00 +0000 videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/schwierigkeiten-entscheidungen-zu-treffen/ Weiterlesen

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Kennst du das? Du sollst eine Entscheidung treffen – aber du drehst dich ewig im Kreis. Du hast immer wieder Schwierigkeiten Entscheidungen zu treffen! Du wägst alle Optionen ab, holst dir unzählige Informationen, aber am Ende fühlt sich alles irgendwie falsch an. Oder du wartest so lange, bis sich die Entscheidung von selbst erledigt hat.

Wenn dir Entscheidungen treffen schwerfällt oder du Menschen kennst, die sich ständig drücken, lies weiter. Denn in diesem Beitrag erfährst du, warum das so ist – und was das mit deiner Kindheit zu tun hat.

Für klarere Entscheidung und um deine alten Muster zu verändern, lass uns persönlich sprechen: TERMIN FÜR KLARHEITSGESPRÄCH JETZT VEREINBAREN (KLICK)

Warum Entscheidungen für viele Menschen so schwer sind

Ich kenne das aus meiner eigenen Geschichte. Und ich höre es von so vielen Menschen in meinen Coachings: „Stefan, ich kann mich einfach nicht entscheiden.“ Oder: „Ich treffe Entscheidungen immer so lange nicht, bis sie sich von selbst treffen.“ Und das ist schon der erste wichtige Punkt: Nicht entscheiden ist auch eine Entscheidung – mit ihren ganz eigenen Konsequenzen.

In dieser Folge erfährst du:

  • - Warum dir Entscheidungen schwerfallen – obwohl du rational alle Informationen hast
  • - Wie die Bindung zu deinen Eltern deine Entscheidungsfähigkeit beeinflusst
  • - Was das Kind in dir mit deiner Angst zu tun hat
  • - Und welche Tipps dir helfen, endlich klarer zu spüren, was für dich stimmig ist

Ein Beispiel aus meinem Klarheitsgespräch

Schwierigkeiten Entscheidungen zu treffen - Bsp

In einem Klarheitsgespräch erzählte mir ein Mann seine Geschichte. Nennen wir ihn Andreas. Andreas war als Kind stark in das emotionale Leben seiner Mutter eingebunden. Der Vater war früh weg – und die Mutter hat viele ihrer Sorgen und Fragen mit dem Kind geteilt. Entscheidungen, die sie eigentlich selbst hätte treffen müssen, hat sie mit ihm besprochen. Das hat ihn als Kind überfordert.

Die Folge: Andreas hat sich innerlich zurückgezogen. Und heute – als erwachsener Mensch – tut er sich schwer, Entscheidungen zu treffen. Denn in ihm lebt noch dieser kleine Junge, der gelernt hat: „Meine Gefühle sind nicht wichtig. Was ich denke oder will, zählt nicht. Ich bin nur dafür da, anderen zu helfen.“

Klingt das vertraut?

Dann hat auch dein inneres Kind vermutlich gelernt, dass es besser ist, sich zurückzuhalten. Dass andere entscheiden – und du mitgehst. Und genau das führt dazu, dass du heute in deinem Leben nicht klar spürst, was du willst.

 Falsche Entscheidungen? Gibt es das wirklich?

Ein Grund, warum viele Menschen sich nicht entscheiden können, ist die Angst, eine falsche Entscheidung zu treffen. Doch was, wenn es die „falsche Entscheidung“ gar nicht gibt? Was, wenn es nur Optionen gibt – mit unterschiedlichen Konsequenzen?

Im Coaching mit Andreas wurde klar: Seine Angst vor Entscheidungen ist keine Frage der Logik. Es geht nicht um fehlende Informationen. Sondern um ein tiefes emotionales Muster. Eine emotionale Programmierung aus der Kindheit.

Solange du das Gefühl hast, dass deine Meinung nicht zählt, dass deine Gefühle nicht sicher sind, wirst du dich auch nicht trauen, für dich einzustehen – und Entscheidungen aus deinem Inneren heraus zu treffen.

Der Unterschied zwischen Kopf und Gefühl

Viele Menschen treffen Entscheidungen nur mit dem Kopf. Sie wägen ab, analysieren, recherchieren. Das ist gut – aber reicht oft nicht. Denn wirklich kraftvolle Entscheidungen kommen aus dem Gefühl. Aus dem tiefen Spüren: „Das ist mein Weg.“

Wenn du als Kind nie gelernt hast, dass deine Gefühle wichtig sind – weil deine Eltern selbst überfordert waren oder weil sie dich nicht richtig sehen konnten – dann hast du diesen inneren Kompass nicht entwickeln können.

Dann fühlst du dich heute oft orientierungslos. Du fragst andere, holst dir Tipps, liest Artikel oder machst vielleicht sogar einen Psychotest – aber am Ende fühlst du dich immer noch unsicher.

Wie du lernst, bessere Entscheidungen zu treffen

Die Lösung beginnt mit einem Perspektivwechsel: Deine Schwierigkeiten beim Entscheiden sind kein persönliches Versagen. Sie sind ein Schutzmechanismus deines inneren Kindes. Und den kannst du verändern – liebevoll, Schritt für Schritt.

Hier sind drei Schritte, wie du anfangen kannst:

  1.  Erkenne dein Muster:** Wann wirst du unklar? Welche Entscheidungen schiebst du auf? Was macht dir besonders Angst?
  2. Fühle in dich hinein:** Was spürst du wirklich? Nicht im Kopf – sondern im Bauch, im Herzen. Was wäre deine Wahl, wenn niemand dich beurteilen würde?
  3. Sprich mit deinem inneren Kind:** Was hätte es damals gebraucht? Was wurde ihm nicht erlaubt zu fühlen oder zu entscheiden? Nimm Kontakt auf. Gib deinem inneren Kind heute das, was ihm damals gefehlt hat.

Warum Coaching dir helfen kann

Allein ist dieser Prozess oft schwer. Deswegen begleiten wir Menschen wie dich im Inner Child Practitioner. In unserer 4-monatigen Begleitung lernst du, deinen inneren Kompass wieder zu spüren. Du lernst, Entscheidungen zu treffen – aus einer inneren Klarheit heraus. Ohne Druck. Ohne Angst. Ohne dich dafür zu verurteilen.

Du bekommst:

  • - Persönliche Einzeltermine
  • - Begleitung in der Gruppe
  • - Praktische Werkzeuge für deinen Alltag
  • - Raum für echte Veränderung

Denn das, was du fühlst, darf sein. Und es darf auch der Maßstab für deine Entscheidungen sein.

Fazit: Entscheiden lernen heißt fühlen lernen

Wenn du dir schwer tust mit Entscheidungen, dann liegt das nicht an dir. Es liegt an alten Mustern, die du loslassen darfst. Du darfst lernen, deinem Gefühl zu vertrauen – und daraus heraus Entscheidungen zu treffen, die dich wirklich weiterbringen.

Denk dran: Die wichtigste Entscheidung ist die, dich selbst endlich ernst zu nehmen. Und zu sagen: Ich will das verändern.

Wenn du das auch willst, dann buch dir jetzt dein Klarheitsgespräch mit mir. Der erste Schritt ist oft der wichtigste. Und er ist nie zu spät.

👉HIER GEHTS ZUM KLARHEITSGESPRÄCH

Ich freu mich auf dich.

Servus,

Stefan Peck

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Ich kann nicht lieben – was dein Inneres Kind damit zu tun hat #235 https://www.stefanpeck.com/blog/ich-kann-nicht-lieben/ https://www.stefanpeck.com/blog/ich-kann-nicht-lieben/#comments Wed, 23 Apr 2025 19:18:19 +0000 videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/ich-kann-nicht-lieben/ Weiterlesen

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Kennst du diesen Gedanken? „Ich kann nicht lieben. Ich kann keine Liebe geben. Ich fühle nichts. Mein Herz bleibt zu – egal, wie sehr ich mich bemühe.“

Diese Sätze höre ich in meiner Arbeit als Begleiter mit der Inneren Kind Arbeit immer wieder. Von Frauen und Männern. Von Menschen, die in einer Beziehung leben – aber sich leer fühlen. Die sich verzweifelt Nähe wünschen – und doch keinen Zugang zur Liebe in sich finden. Vielleicht kennst du das auch?

Dann ist dieser Beitrag für dich.

Hier kannst du dir einen gratis Termin buchen und wir finden raus, warum du bisher geglaubt hast, nicht lieben zu können: KLARHEITSGESPRÄCH MIT STEFAN JETZT BUCHEN

Ich möchte dir heute zwei ganz reale Geschichten erzählen. Zwei Männer, die in den letzten Tagen mit mir gearbeitet haben. Zwei Menschen, deren Leben von außen vielleicht gut aussieht – aber innen ein ganz anderes Bild zeigt. Und vielleicht erkennst du dich oder deinen Partner, deine Partnerin darin wieder.

Robert – der Funktionierende mit der Maske

Robert ist ein erfolgreicher Mann. Er führt eine langjährige Beziehung, hat eine Familie, steht mitten im Leben. Und doch sagt er im Gespräch zu mir:

„Stefan, ich weiß, ich tue alles für meine Partnerin. Aber ich merke, ich kann sie emotional nicht erreichen – und sie erreicht mich auch nicht.“

Robert hat als Kind früh gelernt, wie er durch Funktionieren Anerkennung bekommt. Seine Eltern – selbst überfordert – gaben ihm das Gefühl: Du bist gut, wenn du Leistung bringst. Wenn du stark bist. Wenn du keine Schwäche zeigst.

Und so hat Robert sich eine Maske aufgebaut. Eine Fassade, hinter der er sich sicher fühlt. Nur: diese Maske verhindert Nähe. Sie blockiert emotionale Bindung. Sie schützt – aber sie trennt.

Im Gespräch mit mir beschreibt er:

„Ich fühle mich wie ein Mensch, der alles richtig machen will – und trotzdem bleibt mein Herz zu. Ich sehe meine Partnerin, ich sehe, dass sie sich nach meiner Liebe sehnt. Aber ich komme einfach nicht ran.“

Hannes – das Herz zugemauert

Hannes ist das Gegenteil. Oder sagen wir besser: eine andere Seite derselben Medaille.

Er ist ein stiller, sehr feinfühliger Mann. Und er sagt:

„Ich weiß, wo mein Herz ist. Aber ich fühle es nicht. Da ist wie eine Kapsel drum herum. Ich will lieben – aber ich kann nicht.“

Bei Hannes wurde das Schutzsystem noch früher aktiviert. Als Kind wollte er Verbindung – zu seinen Eltern, zu seiner Mama. Doch seine Suche nach Liebe, nach Zuwendung, blieb oft unbeantwortet.

Und irgendwann kam der Moment, wo der kleine Hannes gesagt hat:

„Nie wieder! Nie wieder zeige ich mein Herz, wenn es danach nur weh tut.“

So entstand sein Schutzraum. Sein inneres Gefängnis.

ich kann nicht lieben - inneres kind

Heute lebt Hannes mit einer wundervollen Frau an seiner Seite. Doch diese Frau kommt nicht an ihn ran. Sie spürt die Mauer.

Und Hannes weiß: „Ich bin da, aber ich bin nicht offen. Ich bleibe distanziert. Ich will die emotionale Nähe, aber ich kann sie nicht zulassen.“

Es ist kein Fehler. Es ist ein Schutz.

Das möchte ich dir heute mitgeben:

Wenn du dich wiedererkennst – wenn du sagst: Ja, ich kann nicht lieben – dann ist das kein Beziehungsproblem. Kein Fehler an dir. Sondern ein Schutzmechanismus deines Inneren Kindes.

Liebe ist für viele Menschen kein selbstverständlicher Zustand. Viele von uns haben als Kind nicht gelernt, was echte emotionale Verbindung bedeutet. Viele haben in ihren frühen Bindungen erlebt, dass Nähe weh tun kann.

Das Kind in dir hat daraus eine Überlebensstrategie gemacht. Entweder eine Maske – wie bei Robert. Oder eine Mauer – wie bei Hannes.

Beides hat dich beschützt.

Aber heute…

…bist du kein Kind mehr.

Heute darfst du dir erlauben, diese Schutzmechanismen zu hinterfragen. Und vor allem: zu wandeln.

Der erste Schritt: Hör auf, schlecht über dich zu denken

Wenn du dir selbst sagst:

  • „Ich kann nicht lieben.“
  • „Ich bin beziehungsunfähig.“
  • „Mit mir stimmt etwas nicht.“

…dann zementierst du genau diesen Schutz weiter ein.

Dein innerer Anteil, der diese Mauer gebaut hat, braucht heute etwas anderes von dir: Mitgefühl. Verständnis. Und die Erlaubnis, wieder weicher zu werden.

Der erste wichtige Schritt ist, aufzuhören, dich selbst dafür zu verurteilen. Und anzufangen, dich zu fragen:

„Wo kommt dieser Schutz her? Wann habe ich begonnen, mein Herz zu verschließen?“

„Was ist damals passiert – in der Beziehung zu meinen Eltern? Zu meiner ersten Bezugsperson?“

Diese Fragen sind schmerzhaft – ja. Aber sie öffnen die Tür zu deiner Freiheit.

Der Weg zurück in dein Herz

Wirkliche Liebe – tief empfundene, ehrliche, freie Liebe – wird erst möglich, wenn du in deinem Inneren wieder Verbindung herstellen kannst.

Verbindung zu dem Kind in dir. Zu dem Menschen, der damals beschlossen hat:

„Ich mache lieber zu – das ist sicherer.“

In der Inner Child Arbeit, wie wir sie im Inner Child Practitioner machen, lernst du genau das:

  • – Wie du den Kontakt zu deinem Inneren Kind aufbaust
  • – Wie du lernst, mit deinem Schutzmechanismus umzugehen
  • – Wie du Schritt für Schritt dein Herz wieder entsperren kannst

Und damit meine ich nicht: du wirst plötzlich über Nacht zum Herzoffenbarungs-Guru.
Sondern: Du wirst beginnen, deine Reaktionen zu verstehen.
Du wirst begreifen: „Ah, deshalb bleibe ich auf Distanz.“

„Ah, das ist der Moment, wo meine Mauer hochgeht.“

Und dann lernst du, dich bewusst zu entscheiden.

Nicht aus Angst – sondern aus deiner Kraft.

Liebe ist lernbar

Ja, du kannst lieben. Du kannst lernen, Nähe zuzulassen.

Du kannst deinen Partner oder deine Partnerin wieder an dich heranlassen – ohne in Panik oder Erstarrung zu geraten.

Weil du beginnst, dich selbst zu lieben.

Und zwar nicht erst, wenn du perfekt bist. Sondern genau jetzt – mit allem, was du bist.

Das ist der Weg, den wir gemeinsam gehen im Inner Child Practitioner.

Vier Monate intensive Begleitung.

Einzelgespräche mit mir.

Persönliche Betreuung in einer geschützten Gruppe.

Konkret. Praktisch. Alltagsnah.

Für Menschen wie dich – die fühlen, dass mehr möglich ist in ihrem Leben.

Für Menschen, die sich nicht länger vor der Liebe verstecken wollen.

Für Menschen, die in einer echten Beziehung leben wollen – und sich nicht länger damit zufriedengeben, nur zu funktionieren.

Wenn du dich angesprochen fühlst:

→ Hier kannst du dir deinen Termin für ein Klarheitsgespräch holen

Ich freue mich auf dich.

Von Herz zu Herz,

Stefan



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Emotionale Distanz in der Beziehung – wie du wieder Nähe zulässt #234 https://www.stefanpeck.com/blog/emotionale-distanz-in-der-beziehung/ https://www.stefanpeck.com/blog/emotionale-distanz-in-der-beziehung/#comments Wed, 16 Apr 2025 05:05:00 +0000 videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/emotionale-distanz-in-der-beziehung/ Weiterlesen

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Kennst du das Gefühl, innerlich auf Abstand zu gehen, obwohl du dir eigentlich Nähe wünschst?

In dieser Folge spreche ich über emotionale Distanz in der Beziehung – ein Dilemma, das viele Menschen betrifft, ohne es bewusst zu merken. Du erfährst, warum du dich immer wieder zurückziehst, was das mit deiner Kindheit zu tun haben kann und wie du beginnst, die Mauer in dir selbst Stück für Stück einzureißen.

Ich teile eine ganz konkrete Coaching-Szene mit dir – und zeige dir, was es braucht, um nicht nur im Außen etwas zu verändern, sondern in deinem Inneren eine echte, neue Nähe möglich zu machen.

Lass uns darüber sprechen, wie du deine Liebesbeziehung auf ein neues Level hebe kannst: TERMIN FÜR EIN GRATIS KLARHEITSGESPRÄCH MIT STEFAN BUCHEN (Klick)

Emotionale Distanz in der Beziehung – wie du wieder Nähe zulässt

Kennst du das Gefühl, dass du dich innerlich zurückziehst – obwohl du deinen Partner eigentlich liebst? Dass du emotional distanziert wirst, weil du spürst: Wenn ich mich jetzt nicht schütze, explodiere ich oder verliere mich selbst?

In dieser Podcastfolge geht es um genau dieses Dilemma. Stefan nimmt dich mit in die Geschichte einer Frau, die in ihrer Beziehung immer wieder erlebt: Nähe bedeutet Unsicherheit. Und Rückzug ist ihr einziger Ausweg – so scheint es zumindest.

Doch das muss nicht so bleiben.

Wenn emotionale Distanz dein Beziehungsmuster wird

Es gibt viele Menschen, die in ihrer Partnerschaft eine gewisse emotionale Distanz spüren – nicht, weil sie keine Liebe empfinden, sondern weil sie sich innerlich nicht sicher fühlen. Sie haben sich über Jahre ein Schutzsystem aufgebaut. Oft liegt die Ursache in der Kindheit. Das zeigt sich nicht immer in dramatischen Erlebnissen, sondern häufig in kleinen Momenten der Unsicherheit, des Ungesehen-Seins oder in unberechenbarem Verhalten der Eltern.

Diese Prägungen führen dazu, dass Nähe in der Beziehung nicht mehr als schön, sondern als gefährlich empfunden wird.

So auch bei Hannah (Name geändert). Sie lebt seit mehreren Jahren mit ihrem Partner zusammen. Aber immer wieder zieht sie sich zurück. Sie erzählt, wie sie jedes Mal innerlich auf Abstand geht, wenn ihr Partner sich unzuverlässig oder unberechenbar verhält. Und obwohl sie sich eine liebevolle Verbindung wünscht, kann sie sich nicht öffnen. Das hat Folgen – für beide.

Emotionale Distanz verstehen: Es ist nicht dein Partner allein

Die Wahrheit ist: Dein Partner oder deine Partnerin mag durch ihr Verhalten bestimmte Knöpfe in dir drücken – aber der Ursprung dieser Reaktion liegt in deiner Vergangenheit.

Bei Hannah wurde durch das Verhalten ihres Partners ein altes Gefühl wachgerufen. Es erinnerte sie an die Zeit mit ihrem Vater, der ebenfalls unzuverlässig war. Als Kind hat sie gelernt, dass es sicherer ist, sich emotional zu distanzieren. Diese Strategie hat ihr damals das Überleben gesichert. Heute verhindert sie Nähe.

Viele Menschen erleben genau das in ihrer Beziehung: Sie wünschen sich Liebe, Berührung, Vertrauen – und merken gleichzeitig, wie schwer es ist, sich wirklich einzulassen.


Was du tun kannst, wenn du emotionale Distanz spürst

Der erste Schritt ist immer: Verstehen, woher dieses Muster kommt.

Frage dich:

  • Wann genau ziehe ich mich in meiner Beziehung zurück?
  • Was triggert mich an meinem Partner oder meiner Partnerin?
  • Wo kenne ich dieses Gefühl oder Verhalten aus meiner Kindheit?

Indem du diese Fragen ehrlich für dich beantwortest, beginnst du, das Minenfeld in deinem Inneren zu entschärfen.

Das Ziel ist nicht, deine Beziehung zu beenden oder deinen Partner zu verändern. Es geht darum, deine innere Sicherheit wiederherzustellen. Denn nur wenn du dich selbst emotional sicher fühlst, kannst du in einer Partnerschaft Nähe zulassen – ohne dich selbst zu verlieren.

Nähe ist möglich – trotz deiner Geschichte

In der Podcastfolge teilt Stefan auch, wie sich Beziehungen verändern können, wenn wir beginnen, mit dem inneren Kind zu arbeiten. Wenn wir das Kind in uns ernst nehmen, statt es zu übergehen oder abzulehnen. Denn genau da beginnt wahre Veränderung.

Viele Menschen glauben, dass sie ihre Beziehung nur retten können, wenn der andere sich verändert. Doch oft beginnt echte Nähe erst dann, wenn wir unsere Geschichte anerkennen und heilen. Wenn wir lernen, unserem Partner aus der erwachsenen Version von uns zu begegnen – und nicht aus dem verletzten Kind heraus.

Emotionale Distanz in der Beziehung wegen dem Inneren Kind

Dein nächster Schritt: Hol dir Unterstützung

Wenn du merkst, du steckst in genau so einem Dilemma – zwischen Wunsch nach Nähe und dem ständigen Rückzug – dann beginne heute, einen neuen Weg zu gehen. Du musst nicht warten, bis eine Trennung unausweichlich erscheint. Du musst auch nicht weiter einfach „funktionieren“ in deiner Beziehung, obwohl es sich leer anfühlt.

Du darfst dich entscheiden, deine Beziehung aktiv zu verändern – indem du dich veränderst.

👉 Vereinbare dein persönliches Klarheitsgespräch mit Stefan: Hier klicken

Fazit: Nähe ist lernbar – auch für dich

Emotionale Distanz in der Beziehung ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Hinweis auf alte Wunden. Es ist ein Artikel deines inneren Sicherheitssystems. Doch du kannst lernen, dieses System neu zu programmieren.

Mit deinem inneren Kind in Kontakt zu treten, verändert deine Beziehungen – zu deinem Partner, zu deiner Partnerin und vor allem zu dir selbst.

Denn wenn du dich wieder spüren kannst, kannst du auch wieder echte Nähe zulassen. Und dann wird Beziehung wieder zu dem, was sie eigentlich sein soll: ein Ort der Geborgenheit, des Wachstums und der Liebe.




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Kinder emotional begleiten - Innere Kind Arbeit mit Kindern #233 https://www.stefanpeck.com/blog/kinder-emotional-begleiten-innere-kind-arbeit/ https://www.stefanpeck.com/blog/kinder-emotional-begleiten-innere-kind-arbeit/#comments Wed, 09 Apr 2025 05:05:00 +0000 https://www.stefanpeck.com/blog/kinder-emotional-begleiten-innere-kind-arbeit/ Weiterlesen

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Kennst du diesen Moment, in dem dein Kind weint – und du plötzlich selbst nicht mehr weißt, wie du reagieren sollst? Vielleicht spürst du Hilflosigkeit oder sogar eine Art inneres Erstarren. So ging es mir, als mich vor Kurzem meine Tochter Marlene von ihrer Schulwoche anrief. Laut weinend. Völlig aufgelöst. Kinder emotional begleiten ist echt manchmal eine Aufgabe als Mama. 

Ich möchte dir heute eine sehr persönliche Geschichte erzählen. Eine Geschichte darüber, wie ich meine Tochter in einem Moment tiefer Verzweiflung begleiten konnte – nicht mit klassischen Erziehungstipps, sondern durch etwas viel Tieferes: durch die Verbindung zu ihrem eigenen inneren Kind.

Denn: Kinder emotional begleiten bedeutet viel mehr, als nur „richtig zu reagieren“. Es geht darum, als Elternteil selbst in Kontakt mit dem eigenen inneren Kind zu sein – und daraus heraus echten Halt zu geben.

Hier kommst du zur Facebookgruppe: https://www.facebook.com/groups/heile.inneres.kind

Kinder emotional begleiten - Innere Kind Arbeit mit Kindern

Mein Handy läutet. Laut – was es selten tut. Ich sehe den Namen meiner Tochter. Ich hebe ab. Am anderen Ende: Schluchzen, Weinen, völlige Verzweiflung.

Marlene war auf Schulfahrt – mit zwölf Jahren. Eigentlich ist sie schon sehr selbstständig. Doch in diesem Moment war klar: Das war nicht die „große Marlene“, die da weinte. Es war ein jüngerer Anteil in ihr. Eine kleine Marlene, die zutiefst überfordert war. Und ich spürte: Jetzt ist es meine Aufgabe, sie auf einer anderen Ebene zu erreichen.

Kinder emotional begleiten – auch mit innerer Kind Arbeit?

Viele Menschen fragen uns: „Kann man die Arbeit mit dem inneren Kind auch bei seinen echten, äußeren Kindern anwenden?“

Meine Antwort lautet: Ja – aber nicht so, wie du vielleicht denkst. Es geht nicht darum, deinem Kind innere-Kind-Übungen aufzudrängen. Es geht vielmehr darum, dass du selbst lernst, deine inneren Anteile zu erkennen, zu halten und aus dieser inneren Stabilität heraus für dein Kind da zu sein.

Denn: Wenn du dein eigenes inneres Kind nicht kennst, wirst du in Momenten wie diesen selbst in alte Muster rutschen – du wirst überfordert sein, hilflos oder vielleicht sogar wütend.

Kinder emotional zu begleiten, bedeutet, den Raum zu halten. Und das kannst du nur, wenn du den Raum in dir selbst kennst.

Die kleine Marlene und der Drachenumhang

Zurück zu unserem Telefonat. Ich fragte Marlene am Telefon:

„Schau mal ganz ehrlich hin – ist es wirklich die zwölfjährige Marlene, die da gerade so weint?“

Nach kurzem Schweigen kam von ihr ein leises:

„Nein, das ist die kleine Marlene.“

„Wie alt ist sie ungefähr?“ fragte ich.

„Vier.“

Ich spürte, wie etwas in ihr sich bewegte. Ich fragte weiter:

„Was braucht die kleine Marlene jetzt?“

„Einen Drachenumhang“, kam es prompt. Eine Decke, die sie von früher kennt – mit Drachenzacken und Kapuze. Die Sicherheit spendet. Die Geborgenheit symbolisiert.

Ich sagte zu ihr:

„Dann gib ihr diesen Drachenumhang. Nimm sie an der Hand. Zeig ihr, dass sie nicht allein ist.“

Und plötzlich – veränderte sich alles. Ihr Atem wurde ruhiger. Ihr Weinen ebbte ab. Aus einem „Ich will nur noch nach Hause“ wurde ein leises:

„Mama… kann ich die Kleine jetzt überall mit hinnehmen?“

Ich war tief berührt. In diesem Moment hat meine Tochter zum ersten Mal Kontakt zu ihrem eigenen inneren Anteil aufgenommen – ganz intuitiv.

Warum diese Geschichte so wichtig ist

Weil sie zeigt, was möglich ist, wenn wir Kinder emotional begleiten – nicht mit schnellen Lösungen, sondern mit echter Präsenz.

Wenn wir verstehen, dass auch unsere Kinder bereits innere Anteile entwickeln, die Trost, Halt und liebevolle Zuwendung brauchen. Und wenn wir selbst in der Lage sind, ihnen diesen Raum zu schenken – ohne sofort zu fixen, zu korrigieren oder abzulenken.

Aber: Dafür müssen wir bei uns selbst beginnen.

Denn wie willst du einem Kind emotionale Sicherheit geben, wenn du selbst innerlich oft wackelst? Wenn du deine eigenen alten Wunden nicht kennst?

Kinder emotional begleiten beginnt bei dir

Ob es um Heimweh geht, wie bei meiner Tochter – oder um Wut, Traurigkeit, Rückzug, Angst vor Trennung:

Kinder emotional zu begleiten, heißt vor allem: ihnen die Erlaubnis zu geben, so zu fühlen, wie sie fühlen.

Und ihnen zu zeigen, dass sie damit nicht allein sind.

Das geht nur, wenn du selbst gelernt hast, in Verbindung mit deinen eigenen Gefühlen zu bleiben. Wenn du weißt, wie sich Ohnmacht anfühlt – und wie du dich daraus selbst wieder in deine Kraft bringst.

Ich wünsche dir von Herzen, dass du diesen Weg für dich gehst. Und dass du dadurch nicht nur dein eigenes inneres Kind heilst, sondern auch zum sicheren Hafen für dein Kind wirst.

Wenn du spürst, dass dich das Thema berührt und du mehr darüber erfahren möchtest:

👉 Dann komm gern in unsere Facebook-Gruppe.

👉 Oder lade dir unser kostenfreies E-Book herunter: stefanpeck.com/ebook

👉 Oder vereinbare ein Klarheitsgespräch, in dem wir gemeinsam schauen, wie du dein inneres Kind stärken kannst.

Von Herz zu Herz,

Katharina & Stefan






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Wie du als Frau für dich einstehst – ohne wenn und aber #232 https://www.stefanpeck.com/blog/als-frau-fuer-dich-einstehstehen/ https://www.stefanpeck.com/blog/als-frau-fuer-dich-einstehstehen/#comments Wed, 02 Apr 2025 20:19:19 +0000 https://www.stefanpeck.com/blog/als-frau-fuer-dich-einstehstehen/ Weiterlesen

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Wie du für dich als Frau einstehst – ohne wenn und aber

Wenn du als Frau beginnst, auf deine innere Stimme zu hören und ihr wirklich zu folgen – dann veränderst du nicht nur dein Leben, sondern wirst zu einer Kraft, die auch andere inspiriert.

Ich, Katharina, nehme dich in dieser Folge ganz persönlich mit in meine Geschichte. In mein Leben als Frau, als Mutter, als Tänzerin, als Begleiterin in der Inneren-Kind-Arbeit – und in meine ganz eigene Reise, mich immer wieder aus alten Rollenbildern zu lösen und für mich selbst einzustehen.

💫 👉 Hier findest du alle Infos zum Mentoring-Programm „Unverschämt großartig – für dein Leben als Frau


Warum so viele Frauen nicht für sich einstehen

Vielleicht kennst du das: Du funktionierst, du kümmerst dich, du bist „lieb“ – aber innerlich fühlst du dich leer oder angepasst. Du fühlst dich verantwortlich für den Frieden im Außen, aber zahlst einen hohen Preis im Innen. Es ist schwer, aus alten Mustern auszubrechen – vor allem, wenn du in deiner Kindheit gelernt hast, dass du nur dann gesehen und geliebt wirst, wenn du es „allen recht machst“.

Ich selbst habe lange Zeit diesen Weg gewählt: als Lehrerin, als Mutter, als Partnerin, als Unterstützerin im Business meines Mannes Stefan – immer im Dienst für andere, aber nie so ganz sichtbar in meiner vollen Größe.

Was es wirklich bedeutet, für dich einzustehen

Für dich einzustehen bedeutet nicht, egoistisch zu sein. Es bedeutet, dich selbst so wichtig zu nehmen, dass du deiner inneren Stimme lauschst. Dass du dem Ruf in dir folgst – auch wenn das bedeutet, dass du die Komfortzone verlässt. Für mich bedeutet das: aus alten Vorstellungen rauszuwachsen. Mich auch zu zeigen. Mich zu trauen, Raum einzunehmen – auch wenn es Reibung gibt. Und: die Wahrheit zu sagen.

Es bedeutet: Ich schäme mich nicht mehr für mein Strahlen. Ich entschuldige mich nicht mehr dafür, dass ich groß träume, groß fühle, groß denke. Ich nehme meine Sehnsucht ernst.

Die innere Stimme ist leise – aber sie lügt nie

Oft spüren wir sehr genau, dass „etwas nicht stimmt“. Dass das Leben, das wir führen, nicht das Leben ist, das wir wirklich leben wollen. Aber wir reden es uns schön. Wir funktionieren weiter. Wir sagen: „Es passt ja eh“. Und in Wahrheit wissen wir: Es ist nicht wahr.

Die innere Stimme ist da. Sie ist oft leise, manchmal übertönt von alten Stimmen: der Mutter, die dich zurückgehalten hat. Der Lehrer, der dir nicht zugetraut hat, groß zu träumen. Der Gesellschaft, die dir beigebracht hat, dass du als Frau angepasst, gefällig, kontrolliert zu sein hast.

Und doch: Deine innere Stimme weiß, was du wirklich willst. Sie führt dich. Immer.

Komfortzone? Nein danke.

Ich lebe derzeit in einer Phase, wo ich sagen kann: Alles, was ich tue, ist außerhalb meiner Komfortzone. Und trotzdem – oder gerade deshalb – fühle ich mich lebendig, vibrierend, wach.

Denn nur außerhalb dieser Zone geschieht Wachstum. Ich begleite Frauen, die sich nicht mehr mit „passt schon“ zufriedengeben wollen. Frauen, die spüren: Da ist mehr. Frauen, die sagen: Ich will ein unverschämt großartiges Leben führen.

Was passiert, wenn Frauen für sich selbst einstehen

  • Wenn wir Frauen beginnen, uns selbst zu lieben, nicht nur in der Theorie, sondern in jeder Zelle, dann verändert sich alles: unsere Beziehungen, unsere Familie, unsere Arbeit, unser Wirken in der Welt.
  • Wir hören auf, uns gegenseitig zu beneiden – und fangen an, uns gegenseitig zum Leuchten zu bringen.
  • Wir hören auf, klein zu spielen, um niemanden zu überfordern – und fangen an, voll und ganz sichtbar zu werden.
  • Und wir hören auf, uns für unsere Bedürfnisse zu schämen – sondern leben unsere Wahrheit.

Und was, wenn du es (noch) nicht weißt?

Was, wenn du deine Sehnsucht spürst, aber nicht weißt, wie du den ersten Schritt gehen kannst?

Dann atme.

Dann erlaube dir, dich nicht gut zu fühlen.

Dann gesteh dir ein, dass du vielleicht noch nicht weißt, wie es geht – aber dass du bereit bist, es herauszufinden.

Diese Bereitschaft verändert alles.

Mein Weg – deine Einladung

Ich begleite seit vielen Jahren Frauen dabei, wieder in ihre ureigene Kraft zu kommen. Ihre innere Führung wieder zu hören. Ihre Geschichte nicht länger als Grenze zu sehen, sondern als Quelle ihrer größten Stärke.

Jetzt ist der Moment, wo ich diesen Weg nicht mehr nur im Stillen gehe, sondern ihn sichtbar mache.

Ich habe mein eigenes Mentoring-Programm für Frauen entwickelt, das am 29. April startet. Wenn du spürst: „Da will ich hin, da zieht es mich hin“, dann lade ich dich ein, mehr darüber zu erfahren.

Hier findest du alle Infos:

👉 Link zum Mentoring-Programm von Katharina

Fazit: Du darfst

Du darfst unverschämt glücklich sein.

Du darfst dir mehr wünschen.

Du darfst Nein sagen – und Ja zu dir selbst.

Du darfst unbequem werden, laut, wild, zärtlich, klar.

Du darfst strahlen.

Und das alles beginnt mit einem einzigen, kleinen Satz:

„Ich stehe für mich ein.“

Von Herzen,

Katharina

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Der Junge, der zu wenig Liebe bekam #231 https://www.stefanpeck.com/blog/zu-wenig-liebe-kindheit/ https://www.stefanpeck.com/blog/zu-wenig-liebe-kindheit/#comments Wed, 26 Mar 2025 05:26:00 +0000 https://www.stefanpeck.com/blog/zu-wenig-liebe-kindheit/ Weiterlesen

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Der Junge, der zu wenig Liebe bekam – und was das mit deinem heutigen Leben zu tun hat

Zu wenig Liebe – vielleicht ist das ein Gedanke, der sich nur ganz leise in deinem Inneren meldet. Vielleicht traust du dich kaum, ihn wirklich ernst zu nehmen. Vielleicht denkst du dir: „Ach, meine Kindheit war doch gar nicht so schlimm. Meine Eltern haben ihr Bestes gegeben.“ Und trotzdem ist da dieses Gefühl: Irgendwas stimmt nicht. Irgendwas fehlt. Irgendwas tut weh.

➡️ Hier kannst du dir deinen Gesprächstermin - persönlich mit Stefan - sichern.

Zu wenig Liebe in der Kindheit – wie sich das heute zeigt

Wenn du als Kind zu wenig Liebe, Nähe, Zuneigung und echte emotionale Aufmerksamkeit erfahren hast, dann zeigt sich das heute oft nicht durch einen lauten Hilfeschrei – sondern durch stille, schmerzhafte Muster in deinem Leben.

Zum Beispiel:

  • Du fühlst dich schnell verletzt oder überfordert in deiner Beziehung.
  • Du brauchst Bestätigung von außen, um dich wertvoll zu fühlen.
  • Du reagierst über, wenn dein Partner sich zurückzieht.
  • Du machst dich klein, passt dich an, weil du Angst hast, sonst nicht geliebt zu werden.
  • Du fühlst dich oft allein, auch wenn du nicht allein bist.
  • Du hast Probleme, dich emotional zu öffnen – oder du klammerst.

Viele Menschen, mit denen ich arbeite, erkennen das erst auf den zweiten Blick. Denn sie „funktionieren“ ja im Alltag. Sie haben einen Job, vielleicht eine Familie, Freunde – aber innen fühlt sich vieles schwer an. Beziehungen kosten Kraft. Emotionale Nähe wird zur Herausforderung.

Was ich selbst erlebt habe

Ich kenne das. Ich war genau dieser Junge, der zu wenig Liebe bekommen hat. Nicht, weil meine Eltern böse waren – sie konnten es einfach nicht anders. Ich habe gelernt, mich anzupassen. Still zu sein. Mich zurückzunehmen. Und später, in meinen Beziehungen, habe ich unbewusst versucht, das aufzuholen. Ich wollte endlich die Liebe, die mir als Kind gefehlt hat. Doch das hat nicht funktioniert.

Wenn ich Liebe bekam, hat sie mich oft überfordert. Wenn ich sie nicht bekam, hatte ich große Angst, verlassen zu werden. In mir war ein tiefer Mangel. Und dieser Mangel hat alles beeinflusst – mein Leben, meine Beziehungen, mein Selbstbild.

Die eine Sache, die alles verändert hat

Was mir am meisten geholfen hat, war: darüber zu sprechen.

Ja, so banal das klingt. Aber diesen einen Satz auszusprechen:

„Ich habe als Kind zu wenig Liebe bekommen.“

…das hat mein ganzes System verändert.

Denn das bedeutet:

  • Ich erkenne an, dass meine Geschichte einen Einfluss auf mich hat.
  • Ich höre auf, mich dafür zu schämen, wie ich fühle.
  • Ich nehme mein inneres Kind ernst.
  • Ich beginne, mir selbst zu zeigen: Ich sehe dich. Ich verstehe dich. Es ist okay.

Genau das habe ich auch bei einem Klienten erlebt – nennen wir ihn Klaus. Er sagte vor Kurzem in einem unserer Gespräche:

„Ich hab das zum ersten Mal nicht nur verstanden – ich hab's gespürt. Ich bin nicht meine Geschichte. Aber ich darf ihr die Hand reichen.“

Was für ein starkes Zeichen der Heilung.

Warum das „Darüber reden“ so kraftvoll ist

Wenn du beginnst, über deine Geschichte zu sprechen, trittst du in Kontakt mit dir selbst. Du hörst dir zu. Du gibst deinen Gefühlen Raum. Du erlaubst dir, verletzlich zu sein – und das ist der Beginn von echter Stärke.

Viele Frauen und Männer, mit denen ich arbeite, erzählen mir im ersten Gespräch:

„Ich habe das noch nie jemandem so erzählt.“

Und oft folgt ein Seufzer. Tränen. Erleichterung. Weil sie merken: Ich darf das sagen. Es ist okay.

Gerade in Beziehungen entstehen so viele Probleme, weil alte Kindheitswunden nicht gesehen oder verstanden werden. Streit entsteht oft nicht aus dem Hier und Jetzt, sondern aus einer Erinnerung, die unser Gehirn abgespeichert hat – als wäre es noch heute gefährlich, Liebe zu verlieren.

Du musst es nicht perfekt machen. Aber du darfst anfangen.

Du musst nicht alle Antworten haben. Du musst auch nicht wissen, wie du alles heilst. Aber du darfst beginnen. Mit dem ersten Schritt:

Anerkennen, dass du als Kind zu wenig Liebe erfahren hast – und dass das heute noch Auswirkungen hat.

Dafür brauchst du keine Diagnose. Kein Krankenhaus. Aber vielleicht jemanden, der dich wirklich hört. Der dich sieht. Der mit dir gemeinsam diesen Weg geht.

Du bist damit nicht allein. So viele Menschen tragen genau diese Erfahrung in sich. Und niemand ist „kaputt“ deswegen. Es bedeutet nicht, dass mit dir etwas falsch ist. Es bedeutet nur, dass dein System dich schützen wollte – und heute darfst du lernen, dich neu zu regulieren, dir Zuneigung und Verbundenheit bewusst zu erlauben.

Was du tun kannst

Wenn du merkst, das trifft dich mitten ins Herz, dann tu dir selbst einen Gefallen:

  • 📌 Sprich darüber. Mit jemandem, dem du vertraust – oder mit jemandem, der dafür Raum geben kann.
  • 📌 Erkenne die Muster. Mach dir bewusst, wie sich dieser Liebesmangel heute zeigt. In deinen Gedanken, deinen Gefühlen, in deiner Beziehung.
  • 📌 Nimm Kontakt auf zu deinem inneren Kind. Nicht in der Theorie – sondern in echten Begegnungen. Spür hin. Höre zu. Zeige dich.
  • 📌 Hol dir Unterstützung.

Du musst das nicht allein machen. In meinem Klarheitsgespräch schaffen wir gemeinsam einen sicheren Raum, in dem du das erste Mal erzählen darfst, was in dir wirklich los ist.

➡️ Hier kannst du dir deinen Gesprächstermin sichern.

Fazit

Wenn du in deiner Kindheit zu wenig Liebe erfahren hast, ist das keine Kleinigkeit. Es formt, wie du fühlst. Wie du liebst. Wie du dich selbst siehst. Aber es ist nie zu spät, das zu verändern.

Dieser Blogbeitrag ist eine Einladung:

  • Dich zu zeigen.
  • Dich zu spüren.
  • Dir selbst ein neues Kapitel zu schenken.

Weil du es wert bist. Und weil dein inneres Kind heute jemanden braucht, der liebevoll sagt:

Ich bin für dich da.

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Du spürst, etwas stimmt nicht – und machst trotzdem weiter? #230 https://www.stefanpeck.com/blog/etwas-stimmt-nicht/ https://www.stefanpeck.com/blog/etwas-stimmt-nicht/#comments Wed, 19 Mar 2025 05:05:00 +0000 videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/etwas-stimmt-nicht/ Weiterlesen

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Kennst du das? Dein Körper, dein Herz, dein gesamtes System schreit „NEIN!“, aber du machst trotzdem weiter. Du gehst zur Arbeit, funktionierst im Alltag, hältst eine Beziehung aufrecht, die dir nicht guttut – und irgendetwas in dir sagt „Das passt nicht!“. Doch anstatt auf diese innere Stimme zu hören, verdrängst du es. Du denkst vielleicht:

  • „Das gehört halt zum Leben dazu.“
  • „Ich darf mich nicht so anstellen.“
  • „Es wird schon irgendwann besser.“

Aber tief in dir spürst du: Etwas stimmt nicht.

In diesem Beitrag erfährst du, warum dein Körper und dein Unterbewusstsein oft schon viel früher wissen, was richtig für dich ist, und wie du beginnst, dein Leben wieder nach deinem inneren Kompass auszurichten.

Hier kommst du in unsere Facebookgruppe: https://www.facebook.com/groups/heile.inneres.kind

In diesem Artikel erfährst du:

  • ✅ Warum wir unser eigenes Bauchgefühl oft nicht hören wollen
  • ✅ Wie du erkennst, dass du gegen dich selbst arbeitest
  • ✅ Drei kraftvolle Schritte, um dich endlich wieder mit dir selbst zu verbinden

Warum wir unser Gefühl "etwas stimmt nicht" so oft ignorieren

Wir alle haben diese innere Stimme – eine Intuition, die uns sagt, ob wir auf dem richtigen Weg sind oder nicht. Aber warum fällt es uns so schwer, darauf zu hören? Du fühlst es eigentlich: Etwas stimmt nicht, aber du traust dem nicht...

1. Kindheitstrauma und alte Muster

Viele von uns haben schon als Kind gelernt, ihre wahren Bedürfnisse zu unterdrücken. Vielleicht hast du in deiner Kindheit die Erfahrung gemacht, dass deine Gefühle nicht wichtig waren. Dass du „brav“ sein, funktionieren und Erwartungen erfüllen musstest.

Dieses alte Muster lebt noch heute in dir weiter. Menschen, die in ihrer Kindheit wenig Raum für eigene Emotionen hatten, neigen dazu, sich auch als Erwachsene von ihren Gefühlen zu distanzieren. Sie folgen eher dem, was von ihnen erwartet wird, als dem, was sich wirklich stimmig anfühlt.

2. Gesellschaftlicher Druck und äußere Erwartungen

„Reiß dich zusammen!“, „Sei dankbar für das, was du hast!“, „Das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert!“ – diese Sätze haben wir alle schon gehört.

Wir leben in einer Gesellschaft, die Leistung über Wohlbefinden stellt. Kein Wunder, dass viele sich dabei ertappen, weiterzumachen, obwohl ihr Inneres laut STOPP ruft.

Doch je mehr du dich anpasst, desto weiter entfernst du dich von dir selbst.

3. Angst vor Veränderung

Die Wahrheit ist: Es macht Angst, auf sein Gefühl zu hören. Denn was, wenn du dann Dinge ändern müsstest? Was, wenn du feststellst, dass deine Beziehung dich unglücklich macht?  Was, wenn dein Job dich krank macht? Was, wenn du erkennst, dass du dir selbst immer wieder im Weg stehst?

Diese Erkenntnisse können schmerzhaft sein. Also tun wir oft lieber so, als wäre alles in Ordnung – bis unser Körper uns die Rechnung präsentiert.

Woran du erkennst, dass du dich selbst übergehst

Vielleicht fragst du dich jetzt: Wie merke ich, dass mein Körper oder meine Psyche mir eigentlich schon längst signalisieren, dass etwas nicht stimmt?

Hier sind einige Anzeichen:

  • 🔴 Dauerhafte Unzufriedenheit: Du wachst morgens auf und fühlst dich leer oder gereizt, obwohl eigentlich alles „okay“ sein müsste.
  • 🔴 Körperliche Symptome: Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme – dein Körper speichert Emotionen, und ungelöste Konflikte können sich in körperlichen Erkrankungen äußern.
  • 🔴 Energieverlust: Du fühlst dich permanent müde, antriebslos und erschöpft – egal, wie viel du schläfst.
  • 🔴 Reizbarkeit: Kleinigkeiten bringen dich auf die Palme, weil du innerlich schon längst über deine Grenzen gegangen bist.
  • 🔴 Das Gefühl, „gefangen“ zu sein: Du hast das Gefühl, festzustecken – als würde dich etwas zurückhalten, ohne dass du genau sagen kannst, was es ist.

Kommt dir das bekannt vor? Dann ist es höchste Zeit, genauer hinzuschauen.

Was du tun kannst, wenn sich dein Inneres und dein Äußeres nicht decken

Jetzt fragst du dich vielleicht: Wie finde ich heraus, was ich wirklich will?

Hier sind 3 Schritte, die dir helfen können:

1. Erlaubnis geben: Du darfst dich so fühlen

Oft wollen wir sofort Lösungen finden. Doch der erste Schritt ist: Dir selbst zu erlauben, dass es dir gerade nicht gut geht.

  1. Erkenne an, dass du unzufrieden bist.
  2. Erlaube dir, dich nicht „okay“ zu fühlen.
  3. Sei ehrlich mit dir selbst, anstatt das Gefühl wegzudrücken.

Dieser Schritt klingt einfach, ist aber oft der schwerste. Denn wir sind es nicht gewohnt, unsere Gefühle zu akzeptieren. Doch nur wenn du wahrnimmst, wie es dir wirklich geht, kannst du eine Veränderung bewirken.

2. Deinen Körper mitnehmen: Atmen & Bewegung

Unser Körper speichert alte Trauma-Erfahrungen. Deshalb reicht es nicht aus, nur „darüber nachzudenken“ – du musst es auch körperlich spüren und loslassen.

Atme tief durch. Am besten mit einem hörbaren Seufzen, um deinen Körper zu signalisieren: „Ich lasse los.“

Beweg dich. Spaziergänge, Tanzen, Schütteln – alles, was Energie aus deinem Körper herausbewegt, hilft dir, aus der Starre herauszukommen.

3. Neugierig werden, anstatt Angst zu haben

Vielleicht weißt du jetzt noch nicht, was du willst – und das ist okay. Aber anstatt in der Angst zu bleiben, sei neugierig.

  • Was könnte sich verändern, wenn ich mir selbst erlaube, neue Wege zu erkunden?
  • Welche Möglichkeiten habe ich, um herauszufinden, was mich wirklich erfüllt?
  • Wer oder was könnte mir helfen, meine inneren Blockaden zu lösen?

Je mehr du in die Neugier gehst, desto weniger lähmt dich die Angst vor Veränderung.

Fazit: Deine Gefühle zeigen dir den Weg – hör hin!

Wenn du etwas aus diesem Artikel mitnehmen kannst, dann das:

  • 👉 Dein Gefühl täuscht dich nicht.
  • 👉 Wenn etwas nicht stimmt, dann gibt es dafür einen Grund.
  • 👉 Du hast die Möglichkeit, dein Leben nach deinen Bedürfnissen auszurichten.

Und der erste Schritt ist, dir selbst zu erlauben, das zu erkennen.

Wenn du nicht weißt, wie du das alleine schaffen sollst, dann hol dir Unterstützung. In meinem Inner Child Practitioner-Programm lernst du, deine innere Stimme wieder wahrzunehmen und dein Leben so zu gestalten, dass es sich wirklich richtig für dich anfühlt.

➡️ Melde dich hier für ein kostenfreies Gespräch mit mir an: https://www.stefanpeck.com/termin/


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Kindheitstrauma bewältigen: Was tun, wenn alte Wunden dich triggern #229 https://www.stefanpeck.com/blog/kindheitstrauma-bewaeltigen/ https://www.stefanpeck.com/blog/kindheitstrauma-bewaeltigen/#comments Wed, 12 Mar 2025 05:05:00 +0000 videoblog https://www.stefanpeck.com/blog/kindheitstrauma-bewaeltigen/ Weiterlesen

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Was tun, wenn dein Kindheitstrauma plötzlich wieder hochkommt?

Hast du schon einmal erlebt, dass du dich plötzlich traurig, ängstlich oder sogar wie erstarrt fühlst, ohne genau zu wissen, warum? Vielleicht war es eine bestimmte Situation, ein Wort oder ein Bild, das dich getriggert hat. Wenn ein Trauma aus der Kindheit sich in dein heutiges Leben drängt, kann das sehr belastend sein. Doch es gibt Wege, damit umzugehen. Hier lernst du heute wie du dein Kindheitstrauma bewältigen kannst. 

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In diesem Artikel erfährst du:

  • Woran du erkennst, dass ein Kindheitstrauma in dir getriggert wurde.
  • Warum es völlig normal ist, dass alte traumatische Erfahrungen hochkommen.
  • Welche ersten Schritte du tun kannst, um wieder in die Stabilität zu finden.
  • Was du auf keinen Fall tun solltest, wenn du merkst, dass dein Trauma aktiv wird.

Warum tauchen alte Traumata plötzlich wieder auf und wie kannst du dein Kindheitstrauma bewältigen

Viele Betroffene glauben, dass ein Trauma aus der Vergangenheit einfach in der Vergangenheit bleibt. Doch so funktioniert unser Gehirn nicht. Unser Nervensystem speichert Erlebnisse aus der Kindheit, insbesondere wenn sie mit intensiven Emotionen verbunden waren. Diese Erinnerungen können durch verschiedene Reize wieder aufgenommen werden – und dann fühlt es sich plötzlich an, als wärst du wieder in der damaligen Situation.

Ein einfaches Beispiel: Jemand, der als Kind lange Zeit im Krankenhaus verbringen musste, könnte als Erwachsener eine Panikreaktion entwickeln, wenn er nur den Geruch eines Krankenhauses wahrnimmt. Diese Reaktion passiert unbewusst – der Körper erinnert sich an das alte Erlebnis.

kindheitstrauma bewältigen

Symptome: Woran erkennst du, dass dein Kindheitstrauma dich beeinflusst?

Wenn dein Kindheitstrauma aktiviert wird, äußert sich das oft auf mehreren Ebenen:

  1. Körperliche Symptome: Herzrasen, Schwitzen, Atemnot, innere Unruhe, Verspannungen oder sogar psychosomatische Erkrankungen.
  2. Emotionale Reaktionen: Plötzliche Angst, Panik, tiefe Traurigkeit oder Wut.
  3. Gedankliche Muster: Negative Gedanken wie „Ich bin nicht gut genug“ oder „Es wird sowieso wieder schiefgehen“ drängen sich auf.
  4. Verhaltensweisen: Du ziehst dich zurück, reagierst über oder fällst in alte Muster zurück (z. B. übermäßige Anpassung oder Vermeidungsverhalten).

Was kannst du tun, wenn dein Trauma aktiviert wird?

Es gibt einige wichtige Dinge, die du tun kannst, um dich wieder zu stabilisieren, wenn ein altes Trauma hochkommt:

1. Erkenne, dass du gerade getriggert wurdest

Viele Menschen denken, dass sie „einfach nur schlecht drauf“ sind, ohne den Zusammenhang zu sehen. Doch wenn du weißt, dass deine Reaktion aus einer alten Erfahrung stammt, kannst du dich selbst beruhigen. Halte inne und sage dir: „Ich bin gerade getriggert. Das bedeutet nicht, dass ich wirklich in Gefahr bin.“

2. Bringe dich ins Hier und Jetzt zurück

Dein Gehirn glaubt in diesem Moment, dass die Gefahr real ist. Um es zu beruhigen, kannst du einfache Techniken nutzen:

Atemübungen: Atme tief in den Bauch ein und langsam wieder aus.

Boden unter den Füßen spüren: Stell dich barfuß auf den Boden und konzentriere dich darauf, wie er sich anfühlt.

Körperkontakt: Lege eine Hand auf dein Herz oder deinen Bauch, um dir selbst Sicherheit zu geben.

3. Vermeide Selbstvorwürfe

Viele Betroffene verurteilen sich dafür, dass sie sich „immer noch“ so fühlen oder „nicht weiter sind“. Doch Traumata sind keine Willenssache – es sind gespeicherte Körperreaktionen. Sei also sanft mit dir selbst.

4. Suche dir professionelle Unterstützung

Manche Trigger können allein bewältigt werden, doch oft hilft es enorm, Unterstützung von außen zu bekommen. Besonders wenn das Trauma dich in deinem Alltag einschränkt, kann eine professionelle Begleitung Gold wert sein.

Was solltest du auf keinen Fall tun?

  • Es ignorieren oder unterdrücken – Das Trauma bleibt dadurch bestehen und taucht später noch stärker auf.
  • Dich ablenken mit Arbeit, Social Media oder exzessivem Verhalten – Kurzfristig mag das helfen, langfristig verstärkt es das Problem.
  • Dich selbst dafür verurteilen – Dein Körper reagiert aus einem alten Schutzmechanismus heraus. Das bedeutet nicht, dass du „kaputt“ bist.
  • Dich isolieren – Austausch mit anderen hilft oft, die eigene Situation zu relativieren und nicht allein damit zu bleiben.


Fazit: Du bist nicht allein – und es gibt einen Weg raus!

Viele Menschen mit Kindheitstraumata erleben, dass alte Wunden manchmal plötzlich wieder aufbrechen. Das ist völlig normal. Entscheidend ist, wie du damit umgehst. Indem du erkennst, was passiert, dich wieder ins Hier und Jetzt bringst und Unterstützung suchst, kannst du langfristig wieder mehr Leichtigkeit und Stabilität in dein Leben bringen.

Falls du tiefer in dieses Thema eintauchen willst und praktische Strategien für den Umgang mit Kindheitstraumata suchst, dann schaue dir unser neues YouTube-Video dazu an. Dort erkläre ich genau, wie du in akuten Momenten reagieren kannst.

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Bleib auf deinem Weg – du bist nicht allein!

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